DE1410917C - Verfahren zur Entfernung von Schlichte od. dgl. von als endlose Bahn geführten Geweben aus anorganischen Fasern, insbesondere Glasfasern - Google Patents

Verfahren zur Entfernung von Schlichte od. dgl. von als endlose Bahn geführten Geweben aus anorganischen Fasern, insbesondere Glasfasern

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DE1410917C
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Inventor
Henry Sylvester Slater; Geier Walter Rothrock Greenville; S.C. Falis (V.St.A.)
Original Assignee
J.P. Stevens & Co. Inc., New York, N.Y. (V.St.A.)

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Description

1 2
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung weise sehr engen Zwischenräume zwischen den ein von Schlichte od. dgl. von als endlose Bahn geführten Gewebe bildenden Einzelfäden nicht zu allen Stellen Geweben aus anorganischen Fasern, insbesondere der gesamten inneren Oberfläche der Einzelfäden vorGlasfasern, bei welchem die Schlichte od. dgl. ver- dringen kann,so daß durch eine Reinigung mit Lösungsdampft wird. 5 mittel od. dgl. nur etwa 60 bis 90% der Schlichte
Für die Herstellung von Textilgeweben, die für entfernt werden. Eine Behandlung der Gewebe viele Zwecke Verwendung finden, spielen Glasfaser- mittels eines Lösungsmittels stellt damit gegebenengarne eine große Rolle, da diese Gewebe im Vergleich falls lediglich eine Vorstufe des Coronizings wie auch zu den herkömmlichen, natürlichen und synthetischen des Verfahrens vorliegender Erfindung dar.
Materialien große Vorteile besitzen, da sie z. B. nicht io Nach einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag gebügelt zu werden brauchen, nicht schrumpfen und kann die Schlichte von laufenden Glasfasergeweben nicht brennen. Glasfasergewebe lassen sich ferner auch durch Wärmeeinwirkung in einer Heizzone entleicht waschen, trocknen gut und werden nicht fleckig. fernt werden, indem ein die Verbrennung nicht unter-
Vor der Verarbeitung zu Geweben werden die haltendes Gas unter Erzeugung eines Überdrucks in
Glasfasern bekanntlich mit einer Schlichte überzogen, 15 die Heizzone eingeführt wird, so daß ein Entflammen
die z. B. aus Stärke und einem öl, wie einem pflanz- des Gewebes verhindert wird und die aus der
liehen, als Bindemittel besteht. Außer diesen Grund- Schlichte entstandenen Gase aus dieser Zone ver-
stoffen kann eine Schlichte sehr ~kleine Mengen drängt werden.
Gelatine, Borax, Polyvinylalkohol, kationische ober- Gemäß dem Verfahren vorliegender Erfindung
flächenaktive Stoffe und/oder Dispergiermittel ent- ao erfolgt die Verdampfung der Schlichte od. dgl. aus
halten. den als endlose Bahn geführten Geweben, ohne daß
Vor der Weiterverarbeitung der Gewebe muß die es in der Nähe der Fasern zu einer Flammbildung
Schlichte wieder entfernt werden, was bisher durch kommt, durch zugeführte Heißluft.
Abbrennen der organischen Substanzen erfolgte, Während bei dem bekannten, mit Lösungsmitteln
indem das Gewebe durch einen auf sehr hoher Tem- 25 arbeitenden Verfahren die zum ,Verdampfen des
peratur befindlichen Ofen hindurchgeleitet und in den Lösungsmittels zugeführte Luft eine verhältnismäßig
Ofen Luft oder Sauerstoff mit solcher Geschwindig- niedrige Temperatur haben muß, die auf jeden Fall
keit eingeblasen wurde, daß sich die organischen unterhalb der Flammtemperatur des Lösungsmittels
Stoffe entzündeten und vom Glas abbrannten. Die Hegt, muß beim erfindungsgemäßen, mittels Heißluft
Entzündung erfolgte dabei in einer verhältnismäßig 30 durchgeführten Verfahren zum Reinigen von Gewe-
engen Zone. ben die Schlichte verdampft werden, und zu diesem
Dieses als »Coronizing« bekannte Verfahren' be- Zweck muß die Temperatur der heißen Luft obersitzt eine Reihe von Nachteilen. Beim Abbrennen halb der Zersetzungstemperatur der festen organider organischen Substanzen kann sich auf der Glas- sehen Stoffe liegen, aus weichen eine Schlichte besteht, oberfläche infolge unvollständiger Verbrennung Koh- 35 Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß bei lenstoff ablagern, durch den das Gewebe verfärbt den für diesen Zweck erforderlichen hohen Temwird. peraturen auch ohne Anwendung von Druck keine
Wenn zur Erzielung einer vollständigeren Verbren- Entzündung der dampfförmigen organischen Materia-
nung höhere Temperaturen angewendet werden, tritt Hen eintritt; eine Entzündung läßt sich nämlich in
eine Verschlechterung der physikalischen Eigenschaf- 40 jedem Fall verhindern, wenn das Gewebe mit solcher
ten, insbesondere eine Schwächung der Glasfasern Geschwindigkeit durch die für, die Verdampfung
ein. Ein weiterer Nachteil des Coronizings ist der, daß dienende Kammer geführt wird, daß bei den erfor-
es nur verhältnismäßig langsam vor sich geht, indem derlichen Temperaturen der Heißluft eine Verbren-
je nach dem Gewicht des Gewebes und der Art des nung der organischen Stoffe an der Gewebeoberfläche
Garns das Abbrennen nur mit Geschwindigkeiten in 45 nicht eintritt.
der Größenordnung von 7 bis 20 m/min erfolgen Nach einer Ausführung der Erfindung wird wenigkann. Von Nachteil ist ferner, daß je nach der Menge stens ein Teil der abgesaugten Luft mit den Verder im Glasgewebe enthaltenden Schlichte verschie- dampfungsprodukten filtriert, wieder erhitzt und zudene Temperaturen auftreten, so daß die Einstellung rückgeleitet. Es hat sich ferner als vorteilhaft erwie- und Aufrechterhaltung einer einheitlichen Tempera- 50 wiesen, daß die Verdampfungsprodukte außerhalb tür des Gewebes schwierig ist. der für die Verdampfung vorgesehenen Kammer Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zu- verbrannt werden und die für die Verdampfung gründe, die Nachteile des Coronizings zu überwinden. dienende Luft durch die dabei entwickelte Ver-Es ist ein Verfahren zum Chemischreinigen (Entfetten, brennungswärme vorerhitzt wird. Nach einer weiteren Entschmelzen, Entschlichten) von Geweben aus Glas- 55 Ausführung der Erfindung wird das Gewebe quer fasern bekannt, bei welchem das Gewebe im breiten, zu seiner Laufrichtung abwechselnd durch heiße Luft ungekitteten Zustand mit flüchtigen, organischen beaufschlagt bzw. unter Saugwirkung gehalten.
Lösungsmitteln behandelt, anschließend über eine Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung poröse Fläche geführt wird und bei dem das Lösungs- dient vorteilhafterweise eine Vorrichtung, bei welcher mittel durch Absaugen bei gleichzeitiger Zuführung 60 in einer mit einer Absaugvorrichtung versehenen von Wärme auf die abzusaugende Fläche aus dem Kammer, durch die das Gewebe in voller Breite geGewebe entfernt und zurückgewonnen wird. Bei die- führt wird, für die Zuführung der heißen Luft Blassem bekannten Verfahren kommt es also im wesent- düsen in Reihen quer zur Gewebebahn angeordnet liehen darauf an, die auf das Gewebe aufgebrachte sind. Bei einer solchen Vorrichtung können Reihen Schlichte od. dgl. chemisch zu entfernen. Die Schlichte 65 von Absaugöffnungen im Wechsel mit Düsenreihen kann aber aus einem Gewebe mittels eines Lösungs- angeordnet sein, und zwar derart, daß die Absaugmittels praktisch nicht vollständig entfernt werden, da öffnungen und die Düsen auf beiden Seiten der ein Lösungs- bzw. Reinigungsmittel wegen der teil- Gewebebahnen angeordnet sind.
In der Kammer, in der die Schlichte verdampft wird, findet keine Entzündung statt, sondern die organischen Stoffe werden von der Glasoberfläche durch eine durch die auftretende Luft hervorgebrachte Waschwirkung und durch Verdampfung entfernt. Diese Entfernung der organischen Stoffe wird nicht innerhalb einer engen Zone, sondern gleichmäßig über den gesamten Bereich der sich in der Kammer befindlichen Gewebebahn durchgeführt. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Gewebe mit einer Geschwindigkeit von 45 m/min und mehr von Schlichte befreit werden, während dies nach dem Coronizing-Verfahren nur mit einer Geschwindigkeit von 7 bis 20 m/min möglich war.
Das Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung sind auch für die Reinigung von anderen anorganischen Fasern, wie Quarz- und Asbestfasern, geeignet.
Im allgemeinen wird eine Bahn eines rohen Fasergewebes zunächst zwecks Erniedrigung seines Gehalts an organischen Stoffen gewaschen und getrocknet.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 ein Fließbild des Verfahrens der Erfindung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Kammer zum Beaufschlagen dieser Gewebebahn mit Heißluft und
:. Fig. 3 eine Stirnansicht dieser Kammer.
Gemäß F i g. 1 wird das mit organischem Material überzogene Rohgewebe 10 von einer Ablauf walze 11 abgezogen und zunächst durch eine übliche Waschvorrichtung 12 geführt, um den Gehalt an organischen Stoffen zu verringern. Das Waschen kann je nach der Art der verwendeten organischen Stoffe mit Wasser oder mit Hilfe von geeigneten Reinigungsmitteln erfolgen, wobei 60 bis 90% der Schlichte od. dgl. entfernt werden. .
Die aus der Waschvorrichtung kommende nasse, vorgewaschene Gewebebahn läuft zunächst zwischen Quetschwalzen 13 und dann durch eine auf hoher Temperatur befindliche Trockenvorrichtung 14; anschließend wird die Gewebebahn zwecks Beaufschlagung mit Heißluft einer Kammer 15 zugeführt. Die sich bewegende Gewebebahn wird offen durch diese Kammer geführt und durch Spannvorrichtungen 16 unter Zug gehalten, von denen die eine, wie dargestellt, am Eintrittsende der Kammer 15 vorgesehen ist, während sich die andere, nicht dargestellte, am Kammerausgang befindet.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, befinden sich in der Kammer 15 eine obere Lochreihe H1 bis 17U und eine hierzu parallele untere Lochreihe 18j bis 18n. Die Gewebebahn tritt durch eine rechteckige Einlaßöffnung 19 in die Kammer zwischen diese Reihen ein und verläßt die Kammer durch eine rechteckige Auslaßöffnung 20. Innerhalb der Kammer ist die Bahn in bezug auf die beiden Lochreihen zentriert.
Die öffnungen sind in Bewegungsrichtung der Bahn in gleichen Abständen angeordnet und untereinander so über nicht dargestellte Leitungen oder Verteiler verbunden, daß die ungeradzahligen Lochreihen 17p 173,... 17U der Kammerdecke Absaugöffnungen sind, durch die Gase und Stoffteilchen von der Bahn abgezogen werden, während die geradzahligen öffnungen 172, 174, ..., 1710 Blasdüsen sind, die Heißluft auf die Oberfläche der sich bewegenden Bahn führen, wobei die auf die Oberfläche auftreffende heiße Luft die Verdampfung der sich auf dem Gewebe befindlichen organischen Stoffs bewirken.
Die Düsen am Kammerboden sind im umgekehrten Sinn angeordnet, d. h., die ungeradzahligen öffnungen 18p 18.,, . . ., 18U sind Blasdüsen, und die geradzahligen öffnungen 18.,, 184, . . ., 18,0 dienen zum Absaugen der Brüden.
ίο Infolge dieser Anordnung wird, wenn die Gewebebahn durch die Kammer hindurchgeführt wird, jede Querzone der Bahn einer Folge von Beaufschlagungsund Saugwirkungen unterworfen. Durch diese wiederholte Behandlung wird jede vorgegebene Gewebezone bis zum Erreichen der Austrittsöffnung trotz der hohen Bearbeitungsgeschwindigkeit gründlich gereinigt.
Die Blasdüsen werden von einer zusammen mit einem Erhitzer 22 arbeitenden Pumpe 21 mit erhitzter
so Druckluft versorgt. Der Erhitzer 22 kann aus Gasbrennern bestehen; es können auch andere Wärmequellen, beispielsweise ein Elektroofen, verwendet werden, die große Luftvolumen auf die erforderliche Temperatur von bis zu 760° C zu erhitzen vermögen.
as Die mit den organischen Verdampfungsprodukten sowie mit organischen Stoffteilchen beladene erhitzte Luft wird aus der Kammer abgesaugt. Zwecks Verbesserung der Wirtschaftlichkeit werden die aus der Kammer abgezogenen erhitzten Gase teilweise mit Hilfe eines Sauggebläses 23 wieder im Kreislauf in die Kammer eingeleitet, nachdem sie mit Hilfe eines Filters 24 gereinigt und wieder auf die erwünschte Temperatur erwärmt worden, sind. Die Verdampfungsprodukte können auch verbrannt und die Verbrennungswärme zum Vorerhitzen der in den Erhitzer 22 eingespeisten Luft verwendet werden, wodurch die Wirtschaftlichkeit noch weiter verbessert wird.
In manchen Fällen kann es wünschenswert sein, eine zweite Waschbehandlung mit Hilfe einer zweiten Waschvorrichtung 25 für volle Breite vorzusehen, um gebildete oder aus dem Glas während der Wärmebehandlung ausgelaugte wasserlösliche Salze zu entfernen, welche einer guten Beschichtung von industriellen Faserglasgeweben hinderlich sein könnten.
Die Beaufschlagung des Gewebes durch heiße Luft
dient nicht nur zur Reinigung des Gewebes, sondern kann auch zum Erweichen und zum Entspannen der Glasfasern verwendet werden, wodurch die Glasgarne für dauernd auf die Webform eingestellt werden. Diese Behandlung gewährleistet ein knitterfestes Gewebe. Die Entspannung des Gewebes hängt von der inneren Fasertemperatur, der Behandlungszeit bei der angewendeten Temperatur, der Art des Glases und von einer Anzahl anderer Faktoren ab. In manchen Fällen kann es wünschenswert sein, lediglich eine Reinigung des Gewebes unter Vermeidung einer Entspannung der Glasfasern zu bewirken.
Eine Reinigung und Fixierung des Gewebes hängt von mehreren Faktoren ab, nämlich von der Porosität und dem Flächengewicht des Gewebes, der Bewegungsgeschwindigkeit des Gewebes durch die Kammer, der Verdampfungswärme der flüchtigen Bestandteile und der Toleranz der Erweichungstemperatur des Gewebes. Wenn in einer Kammer nicht alle Bedingungen für ein bestimmtes Gewebe zu erfüllen sind, können mehrere hintereinander angeordnete Kammern angewendet werden.
Nach Verlassen der Heizkammer bzw. der nachgeschaltetcn Waschvorrichtung fehlt dem vollständig von Schlichte befreiten Gewebe jeglicher Schutz zwischen den Fasern, und das Gewebe muß sofort in bekannter Weise mit einem Schutzüberzug verschen werden. Zu diesem Zweck wird das Gewebe einem oder mehreren Bädern mit wasserlöslichen oder dispcrgierbarcn Harzen, Farbstoffen, Plastizierern, Weichmachern und/oder wasserabstoßenden Mitteln zugeführt; eine Aushärtung erfolgt in bekannten öfen.
Die Arbeitsgeschwindigkeit in der Erwärmungskammer und die Temperatur der auf die Gcwebeoberflächc auftretenden Heißluft bringen die sich auf dem Gewebe befindlichen organischen Stoffe zur Vcrdampfung, aber geben keine Möglichkeit für eine Verbrennung in der Kammer.
Eine Kammer für eine maximale Gewebebreite von 183 cm hat eine Gesamtbreite von 295 cm und in der Gewebc-Bewcgungsrichtung eine Gesamtlänge ao von 244 cm. Die einstellbare Belüftungsgeschwindigkeit beträgt 94 bis 284 I/sec, wobei die Lufttemperatur auf 93 bis 760° C einstellbar ist. Die Temperaturglcichmäßigkeit der Beaufschlagung wird auf ±5,55" C aufrechterhalten und der Wärmeübergang as auf das Gewebe bei einer Temperaturabnahme der" zurückgeleiteten Luft von 93° C, bezogen auf ein 454-g-Gewebe und eine Geschwindigkeit von 45,5 m/min, beträgt 5400 kukal/min bei 85001/sec.

Claims (7)

30 Patentansprüche:
1. Verfahren zur Entfernung von Schlichte od. dgl. von als endlose Bahn geführten Geweben aus anorganischen Fasern, insbesondere Glasfasern, bei welchem die Schlichte od. dgl. verdampft wird, ohne daß es in der Nähe der Fasern zu einer Flammbildung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampfung durch zugcführte Heißluft erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der abgesaugten Luft mit den Verdampfungsprodukten filtriert, wieder erhitzt und zurückgeleitct wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampfungsprodukte außerhalb der für die Verdampfung vorgesehenen Kammer verbrannt werden und die für die Verdampfung dienende Luft durch die-dabei entwickelte Verbrennungswärme vorerhitzt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe quer zu seiner Laufrichtung abwechselnd durch heiße Luft beaufschlagt bzw. unter einer Saugwirkung gehalten wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer mit einer Absaugvorrichtung versehenen Kammer, durch die das Gewebe in voller Breite geführt wird, für die Zuführung der heißen Luft Blasdüscn in Reihen quer zur Gewebebahn angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Reihen von Absaugöffnungen im Wechsel mit Reihen von Blasdüsen angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugöffnungen (17,, 18,, 173, 184. 17S usw.) und die Blasdüsen (18,, 17*, 18,, 174, 18S usw.) auf beiden Seiten der Gewebebahn angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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