DE1410558C - Vorrichtung an Tuftingmaschinen zum Erzielen einer zeitweise erhöhten Transportgeschwindigkeit des Grundgewebes unter gleichzeitigem Nachlassen der Fadenspannung - Google Patents
Vorrichtung an Tuftingmaschinen zum Erzielen einer zeitweise erhöhten Transportgeschwindigkeit des Grundgewebes unter gleichzeitigem Nachlassen der FadenspannungInfo
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- DE1410558C DE1410558C DE1410558C DE 1410558 C DE1410558 C DE 1410558C DE 1410558 C DE1410558 C DE 1410558C
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Description
nicht bemerkbar, so daß die Steuereinrichtung einfacher aufgebaut sein kann und eine gedrungene
Bauweise erreicht wird.
Durch die Anordnung der beiden Kurvenscheiben für die Geschwindigkeitserhöhung und die Lockerung
der Federspannung auf derselben Steuerwelle wird in besonders einfacher Weise die notwendige Synchronisierung
dieser beiden Steuervorgänge er-
Patentschrift 2478 743) wird die für Stiche oder io gleichen Zeitintervall wie die Vorrichtung zur ErSchlaufen
gleichen Abstandes gewählte gleichmäßige höhung der Transportgeschwindigkeit nach der BiI-Transportgeschwindigkeit
des Grundgewebes über dung jeder Schlaufe steuert.
einen vom einen Ende der Hauptwelle abgehenden Infolge des kontinuierlichen Transportes des
Antrieb erzeugt, der einen Schwingarm und eine von Grundgewebes sind geringfügige Unterschiede der
diesem wechselweise betätigte Kupplung auf der vor- 15 vorgegebenen Zeitintervalle beim Wechsel der Transderen
Transportwalze bzw. -welle aufweist und das portgeschwindigkeit an der tatsächlichen Stichlänge
Grundgewebe intermittierend unter der Nadelleiste
entlangbewegt. Soll eine Lücke zwischen den hintereinanderliegenden Schlaufen (z. B. jeweils drei bis
vier Stichen) hergestellt werden, damit Stellen ohne 20
Stiche entstehen, so wird die Transportgeschwindigkeit des Grundgewebes über einen am anderen Ende
der Hauptwelle angeschlossenen zweiten, hilfsweise
verwendeten Antrieb entsprechend erhöht. Dieser mit
einer Kurvenscheibe bzw. einem Nocken ausgestat- 25 reicht,
tete zweite Antrieb wirkt über ein unter dem Einfluß In zweckmäßiger weiterer Ausgestaltung der.erfin-
entlangbewegt. Soll eine Lücke zwischen den hintereinanderliegenden Schlaufen (z. B. jeweils drei bis
vier Stichen) hergestellt werden, damit Stellen ohne 20
Stiche entstehen, so wird die Transportgeschwindigkeit des Grundgewebes über einen am anderen Ende
der Hauptwelle angeschlossenen zweiten, hilfsweise
verwendeten Antrieb entsprechend erhöht. Dieser mit
einer Kurvenscheibe bzw. einem Nocken ausgestat- 25 reicht,
tete zweite Antrieb wirkt über ein unter dem Einfluß In zweckmäßiger weiterer Ausgestaltung der.erfin-
der Kurvenscheibe bzw. des Nockens schwenkbares dungsgemäßen Vorrichtung besteht die für die
Gestänge auf eine auf der vorderen Transportwelle Fadenspannung benutzte Spannvorrichtung aus einem
sitzende, einstellbare Überholkupplung, die eine äußeren und einem inneren Rohr, die beide mit
momentane Steigerung der Drehzahl der Transport- 30 Führungslöchern versehen sind; das innere Rohr ist
welle bewirkt, so daß das vom ersten Antrieb inter- imäußeren Rohr verschiebbar gelagert,
mittierend zugeführte Grundgewebe weiter intermittierend, jedoch entsprechend schneller durch die
Maschine läuft. Im Stadium der überhöhten Geschwindigkeit wird jeweils die Fadenspannung ge- 35
lockert, und zwar unter Zuhilfenahme ebenfalls einer
Kurvenscheibe, die an der der ersten Kurvenscheibe
gegenüberliegenden Seite der Maschine sitzt, mit der
Hauptwelle in Verbindung steht und über eine gesonderte Welle und ein besonderes über der Nadel- 40 gestellten Maschinenteile,
Maschine läuft. Im Stadium der überhöhten Geschwindigkeit wird jeweils die Fadenspannung ge- 35
lockert, und zwar unter Zuhilfenahme ebenfalls einer
Kurvenscheibe, die an der der ersten Kurvenscheibe
gegenüberliegenden Seite der Maschine sitzt, mit der
Hauptwelle in Verbindung steht und über eine gesonderte Welle und ein besonderes über der Nadel- 40 gestellten Maschinenteile,
leiste liegendes Stangensystem die Fadenspannung Fig. 3 eine gleiche Ansicht wie in Fig. 1, aber
bei erhöhter Transportgeschwindigkeit lockert.
Die Steuerung dieser bekannten Maschine ist infolge des intermittierenden Transportes des Grundgewebes
schwierig, weil der Wechsel zwischen den 45 bis 3 nicht dargestellten) Teiles der Maschine, bei
Transportgeschwindigkeiten auf die intermittierende dem der Antrieb und die Spannvorrichtung für das
Bewegung abgestimmt werden muß; der Geschwindigkeitswechsel muß also jeweils in einer bestimmten
Phase der intermittierenden Bewegung ausgelöst werden, damit die Wiederholungen in dem Teppich- 50
muster untereinander gleich sind. Außerdem muß
auch der Rhythmus im Wechsel zwischen Erhöhung
und Nachlassen der Fadenspannung auf den Wechsel
der Transportgeschwindigkeit abgestimmt werden. Es
Phase der intermittierenden Bewegung ausgelöst werden, damit die Wiederholungen in dem Teppich- 50
muster untereinander gleich sind. Außerdem muß
auch der Rhythmus im Wechsel zwischen Erhöhung
und Nachlassen der Fadenspannung auf den Wechsel
der Transportgeschwindigkeit abgestimmt werden. Es
sind daher jeweils drei Faktoren für die Steuerung 55 keit wird der Antrieb über die Hauptwelle 1 mit
zu berücksichtigen, so daß die genaue Übereinstim- Hilfe eines Keilriemenantriebes erzeugt. Dies ist z. B.
mung des hergestellten Musters mit der entsprechen- auf der rechten Seite der Fig. 1 zu erkennen. Die
den Vorlage nicht immer gewährleistet ist. Hauptwelle 1 ist die gewöhnliche, obere Welle, die
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die längs des oberen Teiles der Maschine (nicht dar-Mustersteuerung
und dadurch auch die Konstruktion 60 gestellt) angeordnet ist. Diese Hauptwelle 1 trägt die
der gesteuerten Maschinenteile zu vereinfachen, ohne Exzenter und das Verbindungsgestänge zur Auf- und
daß die Genauigkeit des Teppichmusters beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Transportwalze für den Vorschub des Grundgewebes von der Hauptwelle über ein Übersetzungsgetriebe
und eine dazwischengeschaltete
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine wird an Hand der Zeichnungen im folgenden
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht von Teilen der erfindungsgemäßen
Maschine, und zwar eine Ansicht von der Seite, von der das Grundgewebe abgenommen
wird,
F i g. 2 eine Teilansicht der in F i g. 1 links dar-
gegen die Rück- bzw. innere Seite der Maschine gesehen,
F i g. 4 eine Ansicht des oberen (in den F i g. 1
Garn zu erkennen ist,
Fig. 5 eine Teilansicht der Vorderseite des in F i g. 4 dargestellten Maschinenteiles, und
Fig. 6 eine Teilansicht der in den Fig. 4 und 5
dargestellten Hauptteile.
Die Maschine nach dem Ausführungsbeispiel ist für nur zwei verschiedene Transportgeschwindigkeiten
vorgesehen. Für die erste Transportgeschwmdig-
Abwärtsbewegung der Nadelleiste. Eine Stange 1 a
dieses Verbindungsgestänges ist in F i g. 6 und ein Teil der Nadelleiste 1 b ist in F i g. 4 dargestellt.
Der Keilriemenantrieb besteht aus den Scheiben 2 und 3 und dem Keilriemen4 (Fig. 1) und treibt ein
Übersetzungsgetriebe 5, das auf dem Hauptrahmen der Maschine mit Hilfe eines Bügels 6 angeordnet ist.
Die Ausgangswelle 7 des Übersetzungsgetriebes 5 ist mit der vorderen Transportwalze 8 durch eine Freilaufkupplung
9 verbunden. Die Transportwalze 8 ist in üblicher Weise mit Nocken versehen. Sie ist über
Zahnräder 11,12 mit einer Walze 10 verbunden. Ein weiteres Zahnrad 13 treibt eine Gegenwelle 14, die
mittels einer Kette und Kettenrädern (nicht dargestellt) die mit Nocken versehene hintere Transportwalze
15 an der anderen Seite der Maschine treibt. Mit der Transportwalze 15 ist eine Walze 16 gekuppelt
(Fig.2).
Das Übersetzungsgetriebe 5 treibt die Transportwalzen 8 und 15 kontinuierlich an, und zwar in Abhängigkeit
von der Umdrehungsgeschwindigkeit der Hauptwelle 1. Mit Hilfe der Freilaufkupplung 9 kann
eine höhere Geschwindigkeit der Transportwalzen 8 und 15 eingestellt werden. Die Vorrichtung für die
Änderung der Geschwindigkeit ist am Maschinenende angeordnet und wird später beschrieben werden.
Während des Betriebes wird das Grundgewebe mit Hilfe des Hauptantriebes durch den Nadelbereich mit
kontinuierlicher Transportgeschwindigkeit geführt. Die Transportgeschwindigkeit ist durch die gewünschte
Länge der Stiche festgelegt. Sie kann durch Einstellung des Übersetzungsgetriebes 5 verändert
werden, so daß etwa drei bis sechs Stiche pro Zentimeter ausgeführt werden können. Die einmal gewählte
erste oder Haupttransportgeschwindigkeit wird für das jeweils zu tuftende Grundgewebe kon
stant gehalten.
Der Antrieb für die zweite Transportgeschwindigkeit ist am entgegengesetzten Ende der Transportwalze 8 angebracht und hat eine bestimmte Beziehung
zu dem ersten Antrieb. Der Antrieb zur Erzielung der zweiten Transportgeschwindigkeit erfolgt von
der Hauptwelle 1 an der rechten Seite der Maschine. Wie aus den F i g. 4 und 6 zu ersehen ist, wird
dieser Antrieb durch eine Schnecke 17 gebildet, die direkt auf der Hauptwelle 1 angeordnet ist. Die
Schnecke 17 treibt ein Schneckenrad 18, das über eine vertikal angeordnete Steuerwelle 19 in Verbindung
mit einer Kurvenscheibe 20 steht. Die Steuerwelle 19 wird in Lagern 21 geführt, die an der Innenseite
der vorderen Wand 22 der Maschine angebracht sind. Es sind zwei solche Lager dargestellt, jedoch
ist die Steuerwelle 19 in der Praxis tatsächlich langer,
und es ist daher ein weiteres Lager am oberen Ende vorgesehen.
Auf dem Rand der Kurvenscheibe 20 gleitet eine Laufwelle 23, die in dem Endenteil 24 α einer Schubstange
24 gelagert ist. Diese Schubstange 24 ragt durch eine Buchse 25, die in der vorderen Wand 22
des Maschinenoberteiles derart angebracht ist, daß das außenliegende Ende der Druckstange 24 mit
einem Hebel 26 in Berührung steht. Der Hebel 26 ist an einem Teil einer Überholkupplung 27 angebracht,
welche von einem Bügel 28 an der Wand 22 gehalten ist. Wenn der Hebel 26 durch die unter Spannung
stehende Feder 29 zurückbewegt wird — dies ist der Fall, wenn die Laufrolle 23 am tieferen Teil der
Kurvenscheibe 20 gleitet — wird die Berührung zwischen ihm und der Schubstange 24 hergestellt.
Die Überholkupplung 27 ist mit einer Antriebswelle 30 gekuppelt, auf der ein Kettenrad 31 befestigt
ist. Dieses Kettenrad 31 treibt seinerseits durch eine Kette 32 ein Kettenrad 33 (F i g·. 1), das auf der
Welle der Transportwalze 8 angeordnet ist.
Die Aufeinanderfolge der Bewegungen ist derart, daß die erste Transportwalze 8 das Grundgewebe
durch die Maschine bewegt mit einer durch die Stichweite festgelegten Transportgeschwindigkeit.
Nach einer festgelegten Zahl von Umläufen der Hauptwelle 1, insbesondere, wenn die gewählte Anzahl
von Stichen ein Muster in Form eines Hufnagels gebildet hat, bewegt der höhere Teil der
Kurvenscheibe 20 die Laufrolle 23, und die Schubstange 24 erzeugt eine Bewegung des Hebels 26, der
mit der Überholkupplung 27 gekuppelt wird. Diese Bewegung überträgt sich auf das Kettenrad 31; dadurch wird die Transportwalze 8 über die Kette 32
und das Kettenrad 33 angetrieben. Dieser zweite Antrieb bewirkt eine schnellere Bewegung als die von
dem ersten erzeugte. Auf diese Weise wird die Transportgeschwindigkeit größer.
Wenn z.B. die Maschine eine Reihe von vier Stichen ausgeführt, d. h. also vier Schlaufen gebildet
hat, dann wird die Transportgeschwindigkeit durch den zweiten Antrieb über die des ersten Antriebes
hinaus erhöht. Durch diese zusammengesetzte Bewegung wird das Grundgewebe mit größerer Transportgeschwindigkeit
durch die Transportwalzen 8 und 15 transportiert. In bestimmten Abständen ist
daher die Längsreihe der Stiche größer als bei dem normalen Stichabstand.
Die vordere und hintere Transportwalze 8 und 15 werden in üblicher Weise dazu benutzt, die Spannung
des Grundgewebes beim Durchgang durch die Maschine zu steuern. Die Transportwalzen 8 und 15
sind, wie üblich, miteinander gekuppelt, so daß die relative Transportgeschwindigkeit verändert werden
kann, um die gewünschte Spannung zu erreichen bzw. zu halten.
Zusätzlich zu dieser üblichen Anordnung enthält die Maschine gemäß der Erfindung Bremsvorrichtungen,
um die Transportgeschwindigkeit des Gründgewebes am Ende einer höheren Transportgeschwindigkeitsperiode
herabzusetzen. Hierdurch wird eine Änderung der Stichlänge bei den ersten, bei normaler
Transportgeschwindigkeit ausgeführten Stichen verhindert. Für manche Fälle kann es genügen, eine
solche Bremsvorrichtung nur bei der vorderen Transportwalze 8 anzubringen. Vorzugsweise werden derartige
Bremsvorrichtungen jedoch bei beiden Transportwalzen 8 und 15 verwendet.
Ein Übersetzungsgetriebe 34, das als Bremse in der genannten Art wirkt, ist in F i g. 1 schematisch
dargestellt; es ist auf der Welle der Transportwalze 8 angeordnet. Ein gleiches Übersetzungsgetriebe 35 ist
auf der Welle der Transportwalze 15 angebracht (F i g. 3). Ein Teil eines jeden solchen Übersetzungsgetriebes
34 und 35 ist mit der entsprechenden Welle verbunden; der komplementäre Teil ist an einem
festen Teil der Maschine über die Teile 34 α und 35 a angebracht.
Die Maschine enthält außerdem eine Klemmvorrichtung für das Garn, wobei jedes Garnende festgehalten
wird, während das Grundgewebe mit höheren Transportgeschwindigkeiten durch die Maschine
transportiert wird.
Die Spannvorrichtung ist in den F i g. 4 bis 6 dargestellt. Sie besteht aus einer Röhre 36, die fest auf
der Nadelleiste 1 b durch Bügel 37 angeordnet ist. In dieser Röhre 36 ist eine zweite Röhre 38 verschiebbar
angebracht. Beide Röhren 36 und 38 enthalten Führungslöcher 39 in gleichem Abstand wie die Na-
dein. Diese Führungslöcher 39 sind groß genug, um
das Garn frei durchlaufen zu lassen, wenn die Führungslöcher 39 der inneren Röhre 38 den Führungslöchern der Röhre 36 genau gegenüberstehen. Beide
Röhren 36 und 38 bewegen sich entsprechend der Nadelleiste auf- und abwärts. Die innere Röhre 38
ist mit einem Ende an einem Block 40 befestigt, auf dem Rollen 41 angeordnet sind. Diese Rollen 41 bewegen
sich in einer C-förmigen Führung 42, die auf der Stange 43 angebracht ist. Das äußere Ende der
Stange 43 ist mit einem Hebel 44 verbunden, der an dem Endrahmen der Maschine auf einem Zapfen 45
gelagert ist.
Das freie Ende 44 α des Hebels 44 ist über einen Zapfen mit der Stange46 verbunden, die.in einem
Bügel 47 gleitet und durch eine Druckfeder 48 beeinflußt wird. Der Hebel 44 wird gegen das Ende
einer weiteren Druckstange 49 gepreßt, die gleitbar in einer Nabe 47 α des Bügels 47 geführt ist.
Auf dem anderen Ende der Stange 49 ist eine Laufrolle
50 angebracht, die mit einer Kurvenscheibe 51 zusammenwirkt. Diese Einrichtung gestattet der
Spannvorrichtung 36, 38 sich auf- und abwärts mit der Nadelleiste zu bewegen, während die Stange 43
diese Bewegung nicht ausführt. Die C-förmige Führung 42 stellt die Verbindung zwischen diesen Teilen
her.
Die Kurvenscheibe 51 ist auf dem unteren Ende der Welle 19 befestigt. Es besteht daher eine feste
Beziehung zwischen der Kurvenscheibe 20, welche die erste Transportwalze 8 steuert, und der Kurvenscheibe
51, welche die Spannvorrichtung 36,38 für das Garn beeinflußt.
Der obere Teil der Kurvenscheibe 51 bewegt die innere Röhre 38 quer zur Maschine, so daß das Garn
zwischen der inneren und der äußeren Röhre 38 und entsprechend der Transportgeschwindigkeit de
Grundgewebes gebremst wird.
Claims (2)
1. Vorrichtung an Tuftingmaschinen zum Ei zielen einer zeitweise erhöhten Transporl
geschwindigkeit des Grundgewebes unter gleich zeitigem Nachlassen der Fadenspannung, mit j
einer die Transportwalze und die Fadenspannun steuernden Kurvenscheibe und mindestens eine
Überholkupplung zum vorübergehenden Beein flüssen des Transportwalzentriebes, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportwalz (8) für den Vorschub des Grundgewebes von de
Hauptwelle (1) über ein Übersetzungsgetriebe (5 und eine dazwischengeschaltete Freilaufkupp
lung (9) kontinuierlich angetrieben ist, und di Hauptwelle (1) durch ein Zahnradgetriebe (17,18
mit einer Steuerwelle (19) gekuppelt ist, auf de eine Kurvenscheibe (20) angebracht ist, die übe
eine Schubstange (24), einen Hebel (26), ein Überholkupplung (27) und einen Antrieb (31, 32
33) der Transportwalze (8) zeitweilig eine erhöht Transportgeschwindigkeit erteilt, und auf der fer
ner eine zweite Kurvenscheibe (51) angeordne ist, die über eine Schubstange (49, 50) und einei
Hebel (44) die Spannvorrichtung (36, 38) im glei chen Zeitintervall wie die Vorrichtung zur Er
höhung der Transportgeschwindigkeit nach de Bildung jeder Schlaufenreihe steuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Spannvorrichtung au:
einem äußeren Rohr (36) und einem innerei Rohr (38) besteht, die beide mit Führungslöchen
(39) versehen sind, und das innere Rohr (38) in äußeren Rohr (36) verschiebbar gelagert ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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