DE1409706A1 - Verfahren zur Vermeidung der Verockerung oder Versinterung von Brunnen - Google Patents

Verfahren zur Vermeidung der Verockerung oder Versinterung von Brunnen

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DE1409706A1
DE1409706A1 DE19581409706 DE1409706A DE1409706A1 DE 1409706 A1 DE1409706 A1 DE 1409706A1 DE 19581409706 DE19581409706 DE 19581409706 DE 1409706 A DE1409706 A DE 1409706A DE 1409706 A1 DE1409706 A1 DE 1409706A1
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Germany
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air
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well
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Moll Dipl-Ing Bernhard
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MOLL DIPL ING BERNHARD
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MOLL DIPL ING BERNHARD
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/06Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
    • E03B3/08Obtaining and confining water by means of wells
    • E03B3/15Keeping wells in good condition, e.g. by cleaning, repairing, regenerating; Maintaining or enlarging the capacity of wells or water-bearing layers

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  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Separation By Low-Temperature Treatments (AREA)

Description

  • Verfahren zur Vermeidung d.er Vexkaorcerun,.g
    nd$r Versinterrng vixä hruainen.
    Brunnen, insbesondere @ührbrunnce-c las3en hä@@fi@g naG::i einiger Zeit in ,
    der Ergiebigkeit nach, teil sie ve°oc'£ert oder versintert sind. 'n
    beider= FR-3len haben sich aus dem in den 1.ruilne:i ei..:3trömenden fasser
    Salze am Filter, im Filterkies ts'e@@ i--11 den anschliessenden Erc?achichten
    abgeschieden und festgesetzt. Diese Abscheiläungen können sehr fest
    Werder: und die Eintrittsfläche in den Brunnen ao sehr verengen, dass der
    fasss--rdurchfl uss erheblich gehnmn#t ist und die t7öi,=ierung zurückgeht.
    Sei den abgeschiedenen Stoffen £i::ndel t er sich entweder um Kalksalze,
    dann epriaht man von Versänterun-g, eci,ar uzt °ira,,lne Eisensalze, die als
    Yerockerung bezeichnet werden, doch e#?thalten auch die braunen verocker-
    ten SPhiehter.- meist zusätzlich noch Kalksalze. Weae"a §er unerwünschten.
    Folgen einer Verockerung oder Versinterung eines Brunnens hat man sich
    schon lange mit der Frage beschäftigt, warw@,f sie zurückzufahren sind.
    die zier Zeit wohl allgemein anerkannte TüeoTi e lautet, dass das C*rund-
    -rasser durch irgendwelche Ursachen kurz vor dem Eintritt in den- ei 1. ter-
    ties und den Buhnen Gase abgibt, zoB, Kc:hlE.insilure, die den Kalk in
    Lösuaii- gehalten haben, wes:. .a ich ialn Vers.j:.nt:lrungsan handelt. fiir#;h
    das Austretell Bier '-#zugehiir.tgeir" kci4lerisäure eixd das rleichgexicht ge-
    stört, kzh:leüeaurer Kalk @Prl@tt aus un,1 setz-, sich an gewissen Stellen
    fest, wobei der Übergang ;,in aer 1.,minaren zur turbulenten StrötT-i;tig
    liesorh Vorgang begünstigt. Bei. Verocker uriger wird die Abscheldung 3cl
    erklärt, das;i zur Kohlensä.ureabsoheidung noch eine Sauprstoffaufnehme
    dazukommt, die der. Übergang dcs zweiwaartigex; gelösten Eisensalzes' in
    iss dreiwertige unlösliche Elc3enexydhydrst c:rmtiglicht.
    Beide Exsohe;nungen werden verständlich, wenn man die Zusammensetzung
    der Luft betzaolltgt, die s'.ch in dem lufter@ülaten Airdraum über einem
    31
    grundxasserspiegel, aber unter der me@tst vorhandenen Lehm-Ackerschicht
    befindet.,an :ae?t r.:@ra@=.i.h *_'d`::ibg dess fliese z,',.ekr@r-Lehmschicht
    eire:z v-?.@i_-@n.kr-@:dsf:kt dichtrks @@ust;bsc'ri#.ss 131det, d. h. die
    Atreospl.#äre In -i--esei.. '<.re;ärzxum i.st ria@e --an? arc'ere. as die der nor-
    male-,i Luft. F3ef baci@'rti:@@;n @wber: gezeigt, duGE di :a.: e `:nf t f A nen hohen
    Geh.,; i t an Kohlensäure -hat, dafir weniger Sauerster-ff ter:ff als die atmo-
    sphäino'#:s Luf-s : D:vi 3.'ssat ei--x# leicht so z?-!_l är:zu: Durch die vor-
    hältiiismäa::ig affdichte l.ehm-A.c@_erschiclrt drngt liegenwasscr nach
    unten un;l brinit orgaaische Szibatanz mit, d £e dann, in dem lufterfüll-
    ten Erdraum über dem i:rundwasserapiegal vcri#e-stet, wobei Sauerjitoff
    qerzf:hrt wird und Kihlensäure entsteht. So rcirden Gehalte gefunden
    von 1 Nf>lilenuätire oben Im lufter:?üll tcn Erdraum und von
    2 Vol.-%, Ko.Kleiisäuie amten. kur,-. über de.-e- Crund*asserachicht. Der Sauer-
    stoffgehalt betrag oben noch 2() Vol.-%, sank aber unten auf 14 bis
    16 1. Hierzu i:;t aber zu bemerhsn, dass in Zilesem Fall an den benach-
    barten Brunnen keine Versinterung oder `ferecr-erung festzustellen war.
    Wenn ein Wauser länger= Zeit mi.t einer Luftmenge von einer bestimmten
    GaazusaL%aen,>-etrung in Intensive Berührung komrit, darin gleichen sich
    die Gasgehalte von Tasser und Luft nach dem Gesetz von Ilenry-Dalton
    dera3!t aus, dasf. der Partialdruck des bt:trei.f-nrien Gases in der Luft
    multipliziert eilt dem Bunsen'schen Absorptionskoeffizienten .flr das
    betreffende Gaß in Wasser der entsprechenden Temperatur den Gehalt
    des Gases irs Wasser angibt. Wenn also ein Luftgemisch mit 1 bis 2
    Kohlensäure längere Zeit über dem Grundwasser steht, dann muss das
    Wasser auch eine entsprechende Menge Kohlensäure enthalten. Bei lflo
    ist der Bunsen''sche Absorptionskoeffizient für Kohlensäure, in Wasser
    191949 d. h. I. Liter Wasser kann 1,194 Liter Kohlensäure aufnehmen,
    wenn der Partialdruck der darüberatehenden Kohlensäure 1 ist. Bei.
    1 Vol.-% ist der Partialdruck 0.G1, das Wasser kann also enthalten
    0.01194 Liter oder 17 mg/Liter Kohlensäure, bei. 2 Vol.-% Kohlensäure
    34 mir;/Liter. Untersuchungen von Grundwasser, über dem ein Luftgemisch
    von 1 ,bis 2 Vol.-% Kohlensäure stand, ergaben Kohlensäuregehalte von
    23 bis 38 mg/Liter in guter Ubereinstimmung mit der Theorie. Der Aus-
    tausch des Gasas in der Trennschicht Wasser/Luft dürfte sehr intensiv
    n t #i_: @'t1 Jr '-? _1:'.1 eIne i eu0 hte
    saläd- unEI Mes _i=i`.Ä.@`r:3. ei, t@ i@ci nj n`34fa äen Grzndwasaer-
    sp (E`-'!' lyiederschläge oder
    der @rat.@c:x@@@- --.its den rrurF:en, ,: .e:aat'u#5. t.cerR:.-..@ef.dt v-iräo das
    :rutadwaürer bewegt sied auch ücSr 1#__ra s@:. }r 1'rsrr:ich, so (lass es
    Zelt gersug hat zi?.m. Gasauctalü,4h mit ur ci`f'-`k@Z- befindlichen Luft
    und zur geif-ergecl<e 4ei #;ufgenameenen Gas e :n die tieferen Wasser-
    schichten. Selbstverständlich kann auch der Pall eintreten, dass
    Gasse aun dem Weaser in f. lu.@' Gere üIY@ Erdraue. Über der- Grund-
    wasser austreten. iaht ifberail b-atL-I!t Kaper dem ürundwasser ein
    lufterfüllter, verhältnismüssigtr#ec@:.en-: 7'z,dr-um, der seinerseits
    wieder von einer ziemlich gasdir@.x W@i eh; tschicht eilverdeckt ist. Es
    kann sein, dass die Lehmschicht direkt auf dem Grundwasser aufliegt Band dieses unten einem gewissen Uberdruck steht. Dann kann das Grundwasser nur mit der Luft, die sih in der befindet, im Gleichgeoicht stehen, oder ftirert nxt gor Atmosphäre. Aus diesen örtlich unterschiedlichen Verhältnissen ergeben sich auch verschie-dene Einwirkungsmöglichkeiten.
  • Nachdem man-erkannt hat, dass das Grundwasser durch die Zusammensetzung der darüber befindlichen Luft beeinflusst wird, können die Erscheinungen der Verockerung und Versinterung zwanglos erklärt und Wege zur Verhinderung dieser Erscheinung gefunden werden. Durch das Bohren eines Bruiznens wird die sonst verhältnismässig gasdichte Lehmschicht an dieser Steile durchbrochen. Um das Brunnenfilter wird lockerer Filterkies gesohüttet, der manchmal bis an die Erdoberfläche reicht, damit- Filterkies nachgefüllt werden kann. Anderenfalls wird der Ringraum zwischen Filteraufsatzrohr lind ursprünglichen Erdreich . mit Bohrgut verfüllt. In den meisten Fällen entsteht also um den Brunnen herum eine mehr oder minder luftdurchlässige Durchbrechung der ursprünglichen dichten Ackerlehmschicht. Der lufterfüllte Erdraum Über dem Grundwasser steht also hier mit der Aussenatmosphäre in Verbindung. Bei huftdruckechwankungen, beim Steigen und Fallen des Grundwasserspiegels kann Frischluft von oben in den Untergrund kommen und damit auch an das Grundwasser, das hier dem Brunnen mit grösserer Geschwindigkeit zuströmt. Bei Schwr@rnkungen ändert sich der Absenkcxngstrichter, und für einen Gasaustausch zwischen Wessen und Frischluft sind. gute Vorbedingungen geschaffen. $s kommt also zu den in der Theorie vermuteten Auäscheidungen von Kohlensäure infolge des Gasaustausches zwischen Wasser und Luft mit der bekannten Folgeerscheinung, dem Ausfallen von Galciumcarbonat, weil die zugehö- rige freie Kohlensäure in die Luft entwichen ist. Gleichzeitig nimmt das Wasser axis der Frischluft mach Sauerstoff auf. Wenn in dem betreffenden Wasser zweiwertige Eisensalze, z.13. Ferrocarbonat gelöst sind, sö kann es durch den Sauerstoff zur Bildung von dreiwertigem Ferrioxydhydrat kommen, das sich dann in der bekannten Form als Ocker (meist zu-sammen mit Galciumcarbonat) abscheidet. Dasselbe gilt für Mangansalze. Um diese unerwürtachten Vnrgänge in der nächsten Nähe des Brunnens zu verhindern, muss man in dem lufterfüllten Erdraum über dem Grundwasser eine derartige Atmosphäre aufrechterhalten oder künstlich schaffen, dass es nicht in der Nähe der Brunnen oder zu diesen Ab-scheidungen usw. kommt, sondern entweder weit entfernt vom Brunnen im Grundwasservorrat oder überhaupt nicht. Der Zweck der Erfindung ist, hierfür geeignete Wege aufzuzeigen.
  • Der einfachste Weg ist, den Brunnen gegenüber dem Erdreich so dicht abzuschliessen, dass keine Luft von oben am Brunnen vorbei in den Untergrund kommen oder von dort entweichen kann. Dieser luftdichte Abschluss wird meist nicht erreicht; es ist daher keine Garantie, dass die io@Untergrund von Natur vorhandene Atmosphäre ohne weitere-Yassnahmen erhalten bleibt. Als solche kommt in Fraget Absaugen von Luft direkt am Brunnen derart, dass das Luftgemisch, das in Erdboden über den Grundwasser ansteht, nachströmt. Das Grundwasser bleibt also nur mit einem Luftgemisch in Berührung, mit dem es sich im Gleiehgewicht@ befindet, es kann also keine aase aufnehmen oder abgeben und scheidet dann auch »keine Salze aus. Nur muss dafür gesorgt werden,. dass etwa durch den .Unterdruck in das Erdreich um den Brunnen einets8mende Frischluft nicht mit. den t.rundwasser in Berührung kommt. Ein anderer Weg,
    bei dem die Gefahr des y,iait-retr-ns 7#i11 rrlüc?sluft nicht gegeben ist,
    ist der, dass man ein. Tuf-,@@s;@3. ch der @:»s£:s.ansetzungy flie die Luft
    über dem Grundaases von Natur hat, in das l;rJreic'1 um den Brunnen
    eiti-=zezet und einen gewissen ÜLerdruck hält. fo kann dann Leine
    z,'ri"cliltift an dasi.u;iaerar:@^r '@o^@aien un<es ä'inr?et kcf@n Casaustausoh
    zwi#:C1.0:1 ti*`@.!>;.34ßr lind Plilt- statt, weil ü@@.!@F: 4achon in
    stehün. Es=c finfet SLlzrsn ;zstzitt, 1nt Gegen-
    teil; es ist ttcügliG-, da:is33. @".ibs;euchie-
    de;ne -Salze wieder 1Z:sen. b:::°alts erfolgter Terc
    ocke""rtngen oder Z@arrünte@a@ti@;e:t kann ctur<;':@ ,ss@;:be von -Kohlensäure zu
    der ciigeblasaiie--i hui nuc1 werden- @Je rasch clen '.-c@.Zenwer-
    hüätnissen ist ein '!tu ta i.`t von rri°°chlui''r schner zat vkahindern. Es
    Ist elann be:>;ser; J3..`aa:;z<:3.ns@:tzurtg Oex@ über den Gründwasser
    reicht ::u erhalten soti@?-in in o:tner ge.üp@sclt@.;:T: Itiehturtg zu voriinaern.
    Wenn das '?laz3er kurz -1ror ZeF:ixtt@itt l.ii den 14=iltsrkies doch mit
    frIerher ä,uy'-t :f.» Nera'.t:2.-u:tie ':csu.@t ;>n' dabei üolileneäure abgibt und
    Saiil'ütofa: :11)Tti'ility 0:1lnt iut @-#£1 die sca @lasaW.@rl tausch Schon
    =nett ent-2#';#-a@itt vosa lisan,i;Ti vor vicl=.ulasn zai leasen. Es wird- dann auch
    %ort sigr a'wIk oüor dex Ce'-er seich abtacheiden und Aichl erst im F'ilter-
    l._°i.es, wo er zu V#Irstapfungaa-n flihran nusn. Die Anssaheidungen polt
    z:Trt#:rnt vori :Brunnen aincl aaie folgenzie h1:t#za Übarle"n_tng .
    zeigt
    TA-na v",n 1 nt rUice, I. t-ez.:.t:n,'._iiachrrfysser und 0,5 m
    :@n@tend.itx'o^@searar Bei in lineln:ewi;i:ssll .`:?:@t=°rzur@ @rcsll.t;tänflig verairatess:t.
    Teer Inhalt :e.t @#-@rsi.rc@rtii Zchicht i=;t Oy539 3ß3. ßin Ringraues, be-
    grenzt durca; einen l.#_i@?@-nc.urahl@sz:fser aon 20 a1 und einem I:aiJ`-.yiltt'.j'(9rt3
    neaacr von 40 m, hat 932,4 cbm, al=so dac 1500-Zgoha.
    Kalkabscheidungen in einen derartig i;roc<<e@n'ingraum *dilrften a? in sehr
    lange Zeit bnnntl ";en, bin schädlichy p a) gen Cr treten und es nteht
    nicbts .lm tffge, den beeinilussten Ringr4@um noch viel grösser au machen.
    Die ':rfindung basteht dariny dass r7:nr. ist dg.n lufter:r@Ilten Erdraum
    über dem Grundwasser an einer oder mE:>reren jtellen Luft einpresst
    und an anderer S-Vi,elle, weit von date Einpreßstellen entfernt, Luft
    t:@ : !.'31 3 !.c... .s'.-. ,'l.1 ..:aG .. . t'-;@ :k 0 t.'@_' ... #l@>2 Uil: #9lesen
    e'-inem
    örtlichen
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    @2tr.:iti.:.li#.- ..id L_ie 7hiuft -nicht hoch
    komi riei4>r t ::el:i ; e3 ,s:-:Ya.'at @@ in c=i n-`Lr:'u: t: t".so mit * eringestk Ener-
    yiei.,lil@i1.@9,@. bc'i ein
    ..::Z'tlYli,W3auery @M9 zur nrii,-t. tko @'`.lzai%@l@i; i!7`3 sichp einen
    kleinen U= '%u ,.@13 , in C#üa dvri111dm
    w$ßL@)7P £,elbüt -E :.!I..`. @:'Ztl@:sr's@@'@ anzureichern. .8 .n be-
    :s
    ilty@l,Pa...IRJ_t@r 4 %@ reiner jluch flies kann z..10 durch
    Einsotten von.@3.3_.-'.'G"s::@af_;@a@".t@Yl. k'ailil Caleinttta
    hdl i9 f'.'@'.. In 2"z3tcr l@z-sra asus'Z#@21ich al:: in de--1;3 frtini-;`,YBsaer
    oler in dAr@@i't 'iv@aia ;.°_raat @serden.
    Die N.sas°:ahmert ricl@ nach cen örtl?.cl#e:i "-iertkbltiiis3en richten.
    @1 '?1',E%4'!1:3.Tf fl@r:@ :'ie@L@L'f1Z" -?lull -F*rluc.tILft t.#'£Y!.-'fi:t R31'"l erreie.nen'
    dass das 'lbE:r de@a4 :@ a1;d;as3F.@bef indlielae
    Luft --ib;ibt und z e@;n@@ `illtl:3'ßi!T:.:$@ü12.'rr @@e:3lei .to',~':;iol@tea C:1.einmcarbonat
    ib!. Nies > i t:U:r i: ';ri..rxcii kceiixetx:,@,cl@.aadtan.#;n mehr auftreten.
    In rrimitivedI:._n>i ZI.ia Luft üüL:r Ce;i `','iLVil7.,rYa2aed baeinflusst werden-"
    indes m#;:i in aini;f=r Entferwang trat die B:-tin@a°en Gr_E.ben -ieh9v, b,-,i deren
    HerEtellung die gaaici '.e i.ahnavkersr:: @IGFk entfernt und der darunter
    liegende Kle:inc@:nif,;t:@a t@i;; @t@ Tiryer Arsa'nitt rauere dauernd frei-,
    gehalen :ierJen und drf nicht et-qa Dia Luft in dann lufter-
    füllten Niesraual :Fbe-.# Jena i@rundwasaer steht 3F-,rin In direkter Verbindung
    7.31t der °:°10 ihre'=>säz@c@@s;r@=t::;@t. <,-»- ..ich per' der tiusaen-
    luft il. sie f:üfi a .i3 tmd sich an
    üaizer:3tafi Me L f des;ikt?E?tF!#.° h°,-finAliche Grunde
    wasaer wirf !ieaeä hf; sein wieev3 -'t.?''@F?t(@.a eI? von Tauft. 4iiese CrU.hen
    k5nuen ancl. 'bis J,aü, tzrur-@rF38ser vertieft veY'den, SG daas diesen Ruf
    einer bestinn"tei-i freiliegt lind Jan der C;b,rfläche ein Gasaxte-
    tuufich zTfi: chen A y-osphf'sre lind @x@nü@a:@r@er erfolgen kann. In beiden
    Fallen bi::tf@hi, iAsnr Cxie: (-eft-:hr elney deu iärundiaaseera, .
    weshalb diccexe:.3s@le fahl nvr eilr@@:@ rc@7clisca@;s@:e r in Frage kommt.
    Die Erfindung gilt fiii- alle Brixnzi=3nbauzirte-n, die unter Verletzung der- -
    vvsprünglicl^aen lärdoberfli*cheLeerlehr@schicit rie@°sestellt werden, wie
    :-'chaclxtbrninnen, hoi#.rbr:innen, l:ru:uien mit Rßrizontal- oder Schrägfas-
    sungen ue-w . Sie 1.-ana catch bei frizirien diecer Tauarten angewendet werden,
    die @inera%z@as@:<:r fördern.
    Die Erfindung kann mit Vorteil auch angewandt werden in Sickerstrecken, wo versickerten Rohivasuer durch längeres Fliessen im Untergrund gerei- nigt werden soll. Hier dürfte namentlich Interesse daran bestehen, den Luftraum über dem Wasser mit Sauerstoff anzureichern, um den Abbau der mit dem Rohwasser kommenden organischen Substanz au fördern.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e s 1. Verfahren zur Verhinderung. der Verockerung oder Versinterung von Brunnen, inebeeondere Bohrbrunnen,. dadurch gekennzeichnet, dass man in unmittelbarer Bähe des Brunnens indem lufterfüllten Erdraum über dem Grundwasser eine derartige Luftzusammensetzung schafft und aufrechterhält, dass ein Gasauetaueeh zwischen Grundwasser und Luft- polster nicht erfolgen kann, so daäs hier eine.Veränderung der Zu- sammensetzung des Grundwassers mit Ausfällung von gelösten Stoffen unmöglich wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennseiohnet,:das$ mm in Erd- reieh direkt,am Brunnen einen Unterdruck aufreehterhält,*eo dass aus dem Erdraum -über de* Grundwasierspiegel dauernd Luft von der dort herrschenden Zusammensetzung nachströmt, wobei. verhindert wird, . .dass Frischluft von oben an das Grundwasser konxt. . ;. VerfahreB-nach Anspruch 1, dadurch gekenn$eiehnet, daes-nan in, das Erdreich direkt um den Branno; ein Luftgeaieoh geeigneter Zusammen-. .setzung einbläst und dort einen.geringen Uberdimvk h4it, so dann ' Prisehluft. nicht von oben an das Grundwasser kommen kam, "wobei dem Luttgemiaoh Kohlensäure bei engt nein kann, up bereiti ausgeschie- denn,'Verookerunge- oder Versinternngsprodukte wieder in Lösung au - bringen.
    4. .'Verfahren Mach Anspruch 1.--dadurch gek enaseichnet # . -delle >fit einen Qasaastanaoh, zwischen Grundwasser. 4und Luftpolster . dar,-Uhe des ens -dadurch verhindert; -ita.@.>ean in . grönserer i@tttltrioirg vorn . Brunnen i ei des lufterlW;sn -a w aber den .Qrnr@rieürrrpii,sel ' eine ltmoopbäre künstlich- sohafttt" di.e einen ßasaag_"t w1q"m 71 i## - des . . Crmntwasssr bewirkt, so dass dt91uitraeitteibarer elrfoi@Qirliob, aleichgswiahtss><t@tll=@tüo -- ' °` - . basier @1d Lt>@t- i pöl#te her".atellt ist.
    5. Verfahren nach Anspruch 4_, dadurch gekennzuichn3t, dass die gewünschte Atmosphäre durch Einblasen von Luft in den Erdraum erzeugt wird. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeiehnat, dass die ge- wünschte Atmosphäre durch Absaugen von Luft erzeugt wird, wobei die Luft durch die feinen Kanäle in Boden nachströmen kann oder durch Rohre, die zu diesem Zweck in den Borten getrieben sind. Verfahren nach Patentanspruch 4 bis 6, da&Iurch gekennzeichnet, dass auch Luft in das Grundwasser selbst in einiger Entfernung von dem Brunnen eingeblasen wird, im den Gasaustausch zwischen Grundwaeaer-und äarüberliegender Atmosphäre zu. unterstützen. B. Verfahren nach Patentanspruch 4 bim 7, dadurch gekenaseichnet, dass in den Erdraum über dem Grundwasser oder in dieses selbst eine Base in .fester, flüssiger oder gasförmiger Form zusätzlich -eingebracht wird,.um die dort befindliche freie Kohlensäure zu binden.
DE19581409706 1958-05-02 1958-05-02 Verfahren zur Vermeidung der Verockerung oder Versinterung von Brunnen Pending DE1409706A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2856825A1 (de) * 1978-12-30 1980-07-17 Subterra Methoden Gmbh Brunnen fuer wasser
TR23276A (tr) * 1981-12-10 1989-08-10 Subterra Methoden Gmbh Yatay kutu
DE10306119B4 (de) 2003-02-14 2022-11-03 UBV Umweltbüro GmbH Vogtland Horizontalfilterbrunnen mit Elementen zur Verhinderung von Verockerungserscheinungen auf fluidführenden Elementen des Horizontalfilterbrunnens
DE102022115687A1 (de) 2022-06-23 2023-12-28 UBV Umweltbüro GmbH Vogtland-Erkundung/Planung/Management Vorrichtung zur Verhinderung von Verockerungserscheinungen auf fluidführenden Elementen an Horizontalfilterbrunnen

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