DE2020612A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen von in das Erdreich eingedrungenem OEl - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen von in das Erdreich eingedrungenem OEl

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DE2020612A1
DE2020612A1 DE19702020612 DE2020612A DE2020612A1 DE 2020612 A1 DE2020612 A1 DE 2020612A1 DE 19702020612 DE19702020612 DE 19702020612 DE 2020612 A DE2020612 A DE 2020612A DE 2020612 A1 DE2020612 A1 DE 2020612A1
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Peter Widdig
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/681Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water by addition of solid materials for removing an oily layer on water
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09CRECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09C1/00Reclamation of contaminated soil
    • B09C1/06Reclamation of contaminated soil thermally
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09CRECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09C2101/00In situ

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur} Beseitigen von in das Erdreich eingedrungenem Ö1.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beseitigen von in das Erdreich eingedrungenem Ö1.
  • Bisher wird das in das Erdreich eingedrungene Ö1 entweder in der Weise beseitigt, daß das Ö1, sofern es auf dem Grundwesser oben aufschwimmt, zusammen mit dem Wasser abgesaugt und in einem Absatzbehälter die Trennung von Ö1 und Wasser erfolgt, wobei das Wasser zurückgeleitet und das Ö1 später verbrannt wird. Einc weitere Maßnahme besteht darin, ölverseuchte Erde wegzutransportieren und die ölverseuchte Erde durch einen in der Regel als Trommelofen ausgebildeten Verbrennungsofen zu schicken und in diesem das zu zu verbrennen.
  • Eeide Maßnahmen erfordern einen gro3en technischen Au£-wand. Dfe erstgenannte methode ist nur möglich, sofern Ö1 auf dem Grundwasser ober aufschwimmt. Das Ö1-Wasser-Gemisch muß dabei vielfach umgewälzt werden. Die leztere Methode, die ölverseuchte Erde zu baggern, ist sehr konstenaufwendig. Sofern das Wegbaggern der ölverseuchten Erde im nahen Bereich eines Bauwerkes erfolgt, muß dieses abgestützt werden. Auch ist der Wegtransport zur Ölverbrennungsanlage sehr teuer und umständlich.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beseitigen von in das Erdreich eingedrungenem Ö1 zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile nicht aufweist und sich durch sonstige vorteilhafte Eingeshaften auszeichnet. Zur Lösung dieser Aufgabe, in ds Erdreich eingedrungenes Ö1 zu beseitigen, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß im Erdreich ein biß zum Ö1 reichendes Bohrloch angebracht und im Bohrloch das Ö1 unter Zufuhr von Sauerstoff verbrannt wird. Nach der Erfindung wird somit das l am Ort seiner Auffindung innerhalb des Erdreiches verbrannt. Diese Wsung hat den Vorteil, daß kein vorheriger Wegtransport des Oles oder der mit Ö1 angereicherten Erde zu erfolgen braucht und veltcrhln den Vorteil, daß die über dem Ölvorkommen vorhandene Erdschicht ein Filter darstellt, das die bei der Ölverbrennung auftretenden Verbrennungsrückstände, insbesondere in Gestalt von Kohle, absorbiert und auch die Verbrennungsgase gefiltert werden, so daß keine besonderen, bei sonstiger Verbrennung von O1 notwendigen Filtereinrichtungen nötig sind. Die bei der Ölverbrennung entstehenden RUckatände sind unschädlich bzw. werden von dem Erdreich in einer solchen Verteilung aufgenomnen, daß sie praktisch unschädlich sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zur Verbrennung des öls im Bohrloch in das Bohrloch zwei Rohre eingerührt werden, wobei vorteilhaft durch das eine Rohr der Sauerstoff und durch das andere Rohr ein die Verbrennung des öls ernlultender Stoff, insbesondere Propangas, zugeführt wird. Das öl Ii Erdreich wird somit durch eine Fremdzündung auf die Verbrennungstemperatur gebracht, wobei dann, sofern das Ö1 die Verbrennungstemperatur erreicht hat und selbsttätig brennt, nur noch die Zufuhr von Sauerstoff notwendig ist, wobei hierbei abhängig von der Konzentration des im Erdreich vorhandenen Öls entweder reiner Sauerstoff oder mit Sauerstoff angereicherte Luft oder auoh die Ubliche Luft Anwendung findet. Zur Ztlndung des Öls wird besonders vorteilhaft Propangas vorgeschlagen. Es kann aber auch jedes andere brennbare Gas Anwendung finden. Schließlich ist es nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal möglich, um ein zweites Rohr Uberfltlssig zu machen, die Verbrennung des Öls durch eine Zündkirsche einzuleiten.
  • Unter Zündkirschen werden dabei exotherm reagierende Stoffe verstanden, die nach einer Zundung, gegebenenfalls durch einen elektrischen Zündfunken, durch ihre Verbrennung die notwendige Zündtemperatur für das Ö1 geben.
  • Nach einem weiteren erfIndungsem1Ben ericrna wird vorne schlagen, daß ein Bohrloch größerer Weite als für die Zufuhr des Zuleitungsrohres fUr die Verbrennungsluft notwendigen Weite hergestellt und der Ringraum zwischen Verbrennungsluftzuführungsleitung und Bohrloch mit einer hochgasdurchlässigen Schüttung, insbesondere aus Kieselsteinen, ausgefüllt wird. durch diese Lösung wird erreicht, daß einer Explosionsgefahr vorgebeugt und durch die lockere Füllung die Verbrennungsgase ausreichend abgeführt und durch die lockere Füllung zugleich gefiltert werden, so daß die Erde zugleich Filter der Verbrennungsgase ist und bei der Verbrennung auftretende RUckstünde in Gestalt von Kohle aufnimmt. Diese ist als VerbrennungarUckatand ungefährlich und kann im Erdreich verbleiben, aber auch später mit dem Kies entfernt werden.
  • Es sei verstanden, daß auch das Erdreich, sofern es bet.-apielsweise als Sand vorliegt, eine Filterung ergibt und somit der angestrebte Filtereffekt auch ohne KiesschUttung erreicht werden kann.
  • Ein weiterer Vorschlag geht dahin, daß in einen Abstand mehrere Bohrlöcher nebeneinander angebracht und in mehreren Bohrlöchern gleichzettig Verbrennungsluft eingeführt wird. Durch diese Maßnahme wird nicht nur eine schnelle Verbrennung auf größerer Fläche erreicht, sondern insgesamt auch eine ausreichende Erhitzung auf größerer Fläche mit entsprechend größerer Intensität der Verbrennung.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur DurchtUhrung der beanspruchten Verfahren ist gekennzeichnet durch ein Doppelrohr, wobei durch das eine Rohr die Verbrennungsluft und durch das andere Rohr du Zündgas zugeführt wird, sofern eine Zündung Uber ein Gas erfolgt. Dieses Rohr zur Zuleitung des ZUndgases kann auch, nachdem die Zündung des Öls erfolgt ist, genutzt werden als ein Verbrennungsgasabflußrohr und zwar dann vorzqsweise in Verbindung mit einer an das Rohr angeschlossenen 8augeinrichtung. Es ist jedoch auch die Maßnahme möglich, daß zunichst durch ein Rohr das Zündgas und nach erfolgter Zündung die zur Verbrennung notwendige Luft durch dieses Rohr zugeführt und durch das andere Rohr in Verbindung mit einer Absaugung die VerbrennungsrUckstunde abgeführt werden.
  • Das Doppelrohr besteht zweckmäßig aus zwei ineinandergesteckten Rohren mit zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr angebrachten Abstandhalterungen. In weiterer errindungagemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß du Doppelrohr zugleich Bohrgestänge ist und an seinem unteren Ende eine Bohrkrone aufweist, wobei nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal die Bohrkrone an dem Bohrgestänge mit einem lösbaren Schnellverschluß versehen ist, damit nach Erreichung der Bohrtiefe durch eine Umdrehung des Bohrgestänges dieses von der Bohrkrone gelist, anschließend das Bohrgestänge bestehend vorteilhaft aus zwei Rohren, um ein geringes Maß angehoben wird, ao daß die ausreichende Zufuhr von Zündgas und Verbrennungsluft gegeben ist.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Auqestaltung wird vorgeschlagen, daß am unteren Ende des Doppelrohres eine Ölverbrennungskammer befestigt tat, die zugleich auch die Bohrkrone sein kann in der Weise, daß die Bohrkrone zugleich als Verbrennungskammer ausgebildet ist.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß das untere Ende des Doppelrohres oder der Bohrkrone mit einer kapazitiven Meßeinrichtung versehen ist, die den ölspiegei anzeigt. Kapazitätssonden zur Bestimmung von Füllhöhen sind an sich bekannt. Sie werden hlor vorgeschlagen, um festzustellen, in welchem aße die Bohrkrone in den Ölspiegel eingetaucht ist, um die Zuleitung der Verbrennungsluft oberhalb des 51-spiegels einstellen zu können Weiterhin wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß das amte, Ende des Doppelrohres oder der Bohrkrone mit einem Temperaturfühler versehen ist, um die Verbrennungstemperatur zu erfassen und dadurch die Verbrennung steuern zu können.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsformen, vielmehr sind weitere, in Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen möglich.
  • Es zeigen: Fig. 1 im wesentlichen schematisch einen vertikalen Schnitt durch ölverseuchte Erde mit erfindungsgemäßer Vorrichtung, Fig. 2 in Fig. 1 gegenüber größerer Darstellung und abgewandelter Form ein Bohrgestänge mit Bohrkrone, Fig. 3 die Darstellung nach Fig. 1 mit einer nachfolgenden Kiesschüttung, Fig. 4 in Seitenansicht und im Schnitt ein Bohrgestänge mit Bohrkrone, Fig. 5 in einem horizontalen Schnitt das Doppelrohr in Fig. 4 gegenüber größerer Darstellung, Fig. 6 die Oberanaicht die Ölverbrennung an mehreren Stellen im wesentlichen in schematischer Darstellung.
  • Nach Fig. 1 ist die Erde 10 durch Öl versucht, wobei die Erdschicht aus mehreren Teilschichten besteht, und zwar einer oberen undurchlössigen Schicht 10a, einer Flüssigkeit führenden Schicht 10b und einer darunter befindlichen, im wesentlichen undurchlässigen Schicht 10c. Es aee verstanden, daß die örtlichen Verhältnisse auch anders sein können und die Anwendung der Erfindung nicht beeinträchtigen, wi abhängig von den örtlichen Verhältnissen der Ölspiegel oder der Grundwasserspiegel auf das Ö1 oben aufschwimmt mehr oder weniger tief liegt. Das Ö1 ist in fig. 1 mit dem Bezugszeichen 11 versehen. Pis zum ölapiegel ist ein Bohrloch 12 angebracht worden, in das Verbrennungsluft eingeflihrt wird, um das Ö1 im Bohrloch bzw. in der erde zu verbrennen. Nach Fig. 1 sind vorhanden zwei ineinandergesteckte Rohre 13 und 14, wobei Uber das Rohr 13 Uber eine sauerstoffflasche oder einen Druckluftkompressor 15 mit Sauerstoff angereicherte Luft oder einfache Druckluft zu. Ölspiegel geführt wird, während über du Rohr 14 ein Zündgas, insbesondere Propangas, zugefUhrt wird, da aus einer Flasche 16 entnommen wird. Mit 17 und 18 sind einer jeden Tasche 15 und 16 zugeordnet, Absperrventile, Druckninderventile sowie Druckanzeigeuhren dargestellt Fig. 2 zeigt, daß die beiden Zuleitungsrohre 13 und 14 zugleich ein Bohrgestänge sind, die an ihrem unteren Ende die Bohrkrone 15 aufweisen, die mit einem Sohnellverschluß 16 an dem Außenrohr 13 befestigt sind. Sobald die entsprechende, bis zum ölspiegel führende Rohrtiefe erreicht ist.
  • wird das Bohrgestänge zurückgedreht und angehoben. Durch die RUckdrehung erfolgt einelösung des Bohrgestänges von der Bohrkrone und durch das Anheben ein ausreichender Spalt zwischen Bohrkrone und Rohron, aus denen das Zündgas bzw.
  • die Verbrennungsluft zugefUhrt wird. Das Zündgas flir das öl wird gewindet durch eine GlUhepirale 19. Durch das Rohr 13 gelangt die Verbrennungsluft und die Verbrennungsgase gelangen durch die Kiesschüttung 20 nach außen und werden durch diese gefiltert, so daß feste verbrennungsrücktände, wie Schwefel oder Kohle, in der Kiesschüttung zurückgehalten werden. Es ist auch möglich, daß durch das Innenrohr 14 zunächst das Zündgas und dann de zur Verbrennung dienende Sauerstoff zugeführt wird und durch das Außenrohr 13 in Verbindung mit einer Saugeinrichtung die verbrannten Gase abgezogen werden.
  • Fig. 4 zeigt die Bohrkrone 15, die zugleich als Verbrennungskammer ausgebildet ist und Öffnungen 21 aufweist, durch die das Ö1 in die Verbrennungskammer eintreten kann. Die Gase werden durch das Rohr 13 abgezogen oder entwischen durch Öffnungen in der Kammer über die Kiesschüttung 20.
  • Die Rohre 13 und 14, die ininandergesteckt sind, sind gehalten durch Abstandhalterungen 22, die am Außenumfang des Innenrohres 14 befestigt sind und, wie die Darstellung aus Fig. 4 ergibt, nur an örtlicher Steller angebracht zu sein brauchen. Es genügen, in geeigneten Abständen, abweichend von der Darstellung in Fig. 5 zwei in einer Ebene gegenüberliegende Abstandhalterungen. Fig. 5 zeigt drei Abstandhalterungen.
  • Fig. 6 zeigt, daß an die Versorungsleitungen 13 und eine Leitung dargestellt sind, zu mehreren Behrlöchern 12, 12a, 12b, 120 usw. führen, damit öl in mehreren Bohrlöchern zugleich verbrannt wird. Dadurch erfolgt nicht nur die Verbrennung schneller, Bondern auch intensiver und ein größerer Flächenbereich ist praktisch ein Verbrennungsofen. Die einzelnen Bohrlöcher sind durch selbsttätig wirkende Regulierventile zum Zuführen der Zilndgue sowie der Verbrennungsgase und deren RegulierUng gesteuert, und zwar auch in Verbindung mit Thermostaten.
  • - Ansprüche -

Claims (17)

  1. A n s p r ü c h e 1. Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen von in das Erdreich eingedrungenen öl, d a d u r c h g e k e n n -z e i e h n e t , daß im Erdreich ein bis zum Ö1 reichendes Eohrloch angebracht und im Bohrloch du öl unter Zufuhr von Sauerstoff verbrannt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n 2 e 1 c h n e t , daß zur Verbrennung des öls im Bohrloch in das Bohrloch zwei Rohre eingeführt werden, wobei durch das eine Rohr der Sauerstoff und das andere Rohr ein die Verbrennung des öls einleitender Stoff, insbesondere Propangas, zugefUhrt wird.
  3. 3 Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e X c h n e t , daß zur Verbrennung des öl. im Bohrloch in das Bohrloch zwei Rohre eingefUhrt werden, wobei durch das eine Rohr die Verbrennungsluft zugefUhrt und durch das andere Rohr die bei der Verbrennung erhaltenen Gase abgeführt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die Verbrennung des öls in dem Bohrloch durch eine Zündkirsche einem leitet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u u r c h g e k e n n z e 1 o h n e t , daß das öl durch eine Zündfiamme gezündet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Bohrloch größerer Weite als für die Zufuhr der Zuleitungsrohre für die Verbrennungsluft nortwendigen Weite hergestellt und der Ringraum zwischen Verbrennungsluftzuführungsleitung und Bohrloch mit einer hochgasdurchlässigen Schüttung, insbesondere aus Kieselsteinen, ausgerollt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i a h n e t , daß in einem Abschnitt mehrere Bohrldeher nebeneinander angebracht und in mehrere Boghrlöcher gleichzeitig Verbrennungsluft eingeführt wird.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchftltirung des Verfahrens nach den Anspruche 1 bis 7, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h ein Doppelrohr (13, 1,4).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t r daß das Doppelrohr aus zwei ineinandergesteckten Rohren (13, 14) besteht und zwischen dem Innenrohr und dem außenrohr Abstandhalterungen (22) angebracht sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Doppelrohr (13, 14) zugleich Bohrgestänge ist und an seinem unteren Ende die Bohrkrone (15) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c b n e t , daß das Bohrgestänge (13, 14) der Bohrkrone mit einem im Bohrloch lösbaren Schnellverschluß verbunden ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11» d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e t , daß der Schnellverschluß ein Bajonettverschluß ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e t , daß am unteren Ende des Doppelrohres eine Ölverbrennungkammer befestigt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 8 und einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche 9 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e 1 e h n e t , daß die Bohrkrone (15) zuleich als Ölverbrennungskammer ausgebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 7 und einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche 9 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das untere Ende des Doppelrohres oder der Bohrkrone mit einer kapazitiven Meßeinrichtung versehen ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 8 und einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche 9 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t , daß das untere Ende des Doppelrohres oder der Bohrkrone mit einem Temperaturfühler versehen ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 8 und einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 16, d a d u r c h g Q k e n n z e 1 c h n e t, daß in dom Gaszuführungsrohr ein Rückschlagventil angeordnet ist.
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