DE1409287B - Feststehender Rahmen - Google Patents

Feststehender Rahmen

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DE1409287B
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DE
Germany
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longitudinal edges
connecting pieces
profile
incision
profile bars
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Seeff, Morris, Johannesburg (Sud afnka)

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Description

Die Erfindung betrifft einen feststehenden Rahmen für Fenster, Türen, Einbauschränke od. dgl., bei dem die einzelnen Rahmenschenkel aus je zwei parallel nebeneinander angeordneten Profilstäben gebildet sind, die jeweils im Querschnitt die Form der Zahl »3« aufweisen und die so zueinander angeordnet sind, daß nur auf einer Seite ein Spalt entsteht, in den Verbindungsstccke von der Seite her einschiebbar sind, die jeweils an ihrer Stirnseite einen Einschnitt aufweisen, in den die dem Spalt gegenüberliegenden Längsränder der Profilstäbe eingreifen.
Ein Rahmen dieser Art ist Gegenstand einer Vorentwicklung des Anmelders. Dieser ältere Rahmen läßt sich zwar zunächst durch bloßes Einschieben der Verbindungsstücke in den Spalt zwischen den Profilstäben zusammenbauen. Schon dabei müssen die Verbindungsstücke jedoch für ihre Einführung in den Spalt verkantet werden, da sie seitlich bis in' jeweils beide Ausbuchtungen der »3« der Profilstäbe hineinreichen, und anschließend bedarf es noch der Verwendung besonderer Spannschrauben, um die eine Ausbuchtung jedes Profilstabes über dem eingeführten Teil des Verbindungsstückes zusammenzudrücken und damit dieses in seiner Lage zu sichern. Nachteilig ist schließlich auch, daß zwischen den nach außen zeigenden Längsrändern der Profilstäbe, die in den Einschnitt in den Verbindungsstücken eingreifen, ein Zwischenraum verbleibt, der durch ein gesondertes Zwischenelement geschlossen werden muß, um einen nach außen hin glatten Rahmen zu schaffen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen der obenerwähnten Art in der Weise weiterzuentwicklen, daß bei einem Zusammenbau durch bloßes Einschieben der Verbindungsstücke in den Spalt zwischen den Profilstäben eine in sich starre Einheit entsteht, deren einzelne Teile sich kräftig gegeneinander abstützen und nach außen hin eine glatte Außenfläche zeigen, ohne daß es dazu besonderer Zwischenelemente bedarf.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in den Einschnitt der Verbindungsstücke eingreifenden Längsränder der Profilstäbe unmittelbar aneinander anliegen, daß die Verbindungsstücke zu beiden: Seiten des Einschnitts Anschläge für die Anlage der jeweils anderen Längsränder der Profilstäbe und davon ausgehende, nach außen gerichtete seitliche Ansätze für die Anlage der an die Längsränder anschließenden Schenkel der Profilstäbe aufweisen und daß in den Ansätzen Schrauben zum Befestigen der Profilstäbe angeordnet sind.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Rahmen wird der Vorteil einer festen und starren Verbindung zwischen den Profilstäben und den Verbindungsstücken auf sehr einfache Weise erreicht. Die drei Einzelteile liegen an drei Stellen aneinander an, nämlich im Bereich der in den Einschnitt der Verbindungsstücke eingezwängten Längsränder der Profilstäbe, zum zweiten an den beiderseits des Spaltes an den Anschlägen der Verbindungsstücke anliegenden anderen Längsrändern der Profilstäbe und zum dritten an den mit den Ansätzen der Verbindungsstücke verschraubten Schenkeln der Profilstäbe. Weiterhin bedarf es beim Zusammenbau des Rahmens lediglich 6S eines Einschiebens der Verbindungsstücke in den Spalt zwischen den Profilstäben ohne irgendwelches Verkanten der Verbindungsstücke, und schließlich entsteht schon auf diese Weise ein außen glattflächiger Rahmen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung können die Anschläge der Verbindungsstücke als Verstärkungsflansche ausgebildet sein, was zu einer weiteren Versteifung der Verbindung zwischen Profilstäben und Verbindungsstücken führt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels veranschaulicht, wobei die einzige Figur der Zeichnung einen Querschnitt durch einen Schenkel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Rahmens zeigt.
Der dargestellte Rahmenschenkel besteht aus zwei zueinander parallelen Profilstäben 10, die im Querschnitt jeweils angenähert die Form der Zahl »3« aufweisen, wobei jeder Profilstab 10 drei parallele Schenkel, nämlich einen in der Zeichnung oberen Schenkel 7, einen mittleren Schenkel 10 b und einen unteren Schenkel 10 c besitzt. An die unteren Schenkel 10c schließen sich Längsränder 66 a an, die für die beiden Profilstäbe 10 parallel verlaufen und einen breiten Spalt offen lassen, während sich die oberen Schenkel 7 in Längsrändern 49 fortsetzen, die ebenfalls parallel verlaufen, aber unmittelbar aneinander anliegen. Die unteren Schenkel 10 c sind schließlich noch mit Löchern 10 α versehen.
In den Spalt zwischen den Längsrändern 66 α der Profilstäbe 10 ist ein Verbindungsstück 64 eingeschoben, das an seiner den oberen Schenkeln 7 dei Profilstäbe 10 zugewandten Stirnseite einen Einschnitt 65 aufweist, der die an die Schenkel 7 anschließenden Längsränder 49 der Profilstäbe 10 umgreift und zusammenhalt. Durch diesen Zusammenhalt entsteht auf der Rahmenschenkelaußenseite eine' glatte Fläche, die keiner weiteren Bearbeitung mehr bedarf.
Zu beiden Seiten des Einschnitts 65 weist das Verbindungsstück 64 als Verstärkungsflansche ausgebildete Anschläge 66 auf, an denen die Längsränder
66 α der Profilstäbe 10 zur Anlage kommen: Anschließend an die Anschläge 66 setzt sich das Verbindungsstück 64 in einem Vorsprung 64 α fort, der als Auflager für Regalbretter, Zwischenwände, Gardinenstangen u. dgl. dienen kann, und von diesem Vorsprung 64 gehen seitlich nach außen Ansätze
67 aus, die außen an den unteren Schenkeln 10 c der Profilstäbe 10 anliegen und mittels durch die Löcher 10 α hindurchgeführter Schrauben 68 damit verschraubt sind.
Wie die Zeichnung zeigt, vollzieht sich der Zusammenbau des dargestellten Rahmenschenkels so, daß einfach ein Verbindungsstück 64 zwischen zwei Profilstäbe 10 eingeschoben und mittels Schrauben
68 in seiner Lage in dem Spalt zwischen den Längsrändern 66 α gesichert wird, wobei es drei Stützpunkte zwischen Verbindungsstück 64 und Profilstäben 10 gibt, die am Einschnitt 65, den Anschlägen 66 und den Ansätzen 67 liegen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Feststehender Rahmen für Fenster, Türen, Einbauschränke od. dgl., bei dem die einzelnen Rahmenschenkel aus je zwei parallel nebeneinander angeordneten Profilstäben gebildet sind, die jeweils im Querschnitt annähernd die Form der Zahl »3« aufweisen und die so zueinander angeordnet sind, daß nur auf einer Seite ein Spalt
entsteht, in den Verbindungsstücke von der Seite her einschiebbar sind, die jeweils an ihrer Stirnseite einen Einschnitt aufweisen, in den die dem Spalt gegenüberliegenden Längsränder der Profilstäbe eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Einschnitt (65) der Verbindungsstücke (64) eingreifenden Längsränder (49) der Profilstäbe (10) unmittelbar aneinander anliegen, daß die Verbindungsstücke (64) zu beiden Seiten des Einschnitts (65) Anschläge (66) für die Anlage der jeweils anderen Längsränder (66 ä) der Profilstäbe (10) und davon ausgehende, nach außen gerichtete seitliche Ansätze (67) für die Anlage der an die Längsränder (66 d) anschließenden Schenkel (10 c) der Profilstäbe (10) aufweisen und daß in den Ansätzen (67) Schrauben (68) zum Befestigen der Profilstäbe (10) angeordnet sind.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (66) der Verbindungsstücke (64) als Verstärkungsflansche ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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