DE1409054U - - Google Patents

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DE1409054U
DE1409054U DENDAT1409054D DE1409054DU DE1409054U DE 1409054 U DE1409054 U DE 1409054U DE NDAT1409054 D DENDAT1409054 D DE NDAT1409054D DE 1409054D U DE1409054D U DE 1409054DU DE 1409054 U DE1409054 U DE 1409054U
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DE
Germany
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bell
ceiling
glass holder
ceiling light
lamp
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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

  • Deckenleuchte mit verdeckter Befestigungen Vorrichtung.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Deckenleuchte, bei welcher der Halterahmen für die Glasglocke von dieser gegen Sicht von unten verdeckt ist, und die Glasglocke zum Einetzen einer Birne o. dgl. entfernt werden muss.
  • Bei den bekannten Leuchten dieser Art muss die Glocke zwecks Auswechselung der Birne meist vollständig abgenommen werden, das ist nun verb. ltnismässig schwierig, da die Verrichtungen an der Lampe in den meisten Fällen von einer Leiter aus vorgenommen werden müssen, wo für die abgenommene Lampenglocke nur eine sehr kleine und unsichere Ablagefläche for-, banden ist, von der die Glocke leicht herunter gestoas. en werden kann. Es musste daher entweder die Glocke'in der Hand gehalten oder aber auf dem Boden abgelegt werden, was beides gleich umständlich und unbequem ist.
    Um diese Mangel zu beheben, wurde schon eine Lampe
    t
    geschaffen, bei der die Glocke von der Haltevorrichtung ge-
    ..
    senkt werden kann. Diese Bauart ist jedoch ausserordadtlieh
    kompliziert und auch ihr Betrieb umständlich urd unzuverlätsig,
    aus welchen Gründen diese Lampe keine Verwendung gefunden hat.
  • Demgegenüber besteht nun das Neue an der den Eintragungsgegenstand bildenden Deckenleuchte mit verdecktem Halterahmen darin, dass letzterer durch ein Gelenk klappbar mit der einen Seite eines an sich bekannten, an, er Decke zu befestigenden Tragsteguverbunden ist, während auf der gegenüberliegenden Seite eine Verriegelung zwischen Tragsteg und Halterahmen vorgesehen ist. Diese Verriegelung besteht vorteilhaft aus einem am Tragsteg verschiebbar geführtem Jtift, der in der Vorschubstellung in ein Loch des Halterahmens eingreift, sodaß dadurch letzterer in der Gebrauchclago gesichert ist.
  • Diese Anordnung zeichnet sich durch ihre äusserst einfache Bauart aus und hat darüberhinaus noch den Vorteil, dass die Lampenglocke auch dann, wenn sie zur Vornahme von Reparaturen o. dgl. abgeklappt ist, in fester Verbindung mit dem Deckensteg steht. Das Verbindungssoharnier erleidet keine grossen Beanspruchungen und nützt sich nicht ab. Es kann daher nicht vorkommen, dass das Scharnier im schadhaft wird und die abgeklappte Lampenglocke herunterfällt. Weiter ist, da die Glocke im abgeklappten Zustand fast senkrecht herunterhängt, eine ausserordentlich gute Zugänglichkeit der Birnen geschaffen und auch das Reinigen der Glocke kann hervorragend mühelos und zuverlässig vor sich gehen. Bei der neuen Lampe kann es auch nicht vorkommen, dass beim Abstauben o. dgl. versehentlich die Sperrung gel st wird und die Glocke abklappt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in einer beispielsweisen Ausführugn form dargetellt, und zwab zeigen, Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch die neue Deckenleuchte und Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist 1 ein in an sich bekannter reise an der Decke zu befestigender, aus Blech, Presstoff o. dgl. bestehender Steg. An dem einen Ende dieses Steges sitzt eine Öse 2 und an seinem anderen Ende trägt der Steg ein Scharnier 3, das an ihm mit seinem oberen Lappen und mit seinem unteren Lappen an einem Zwischenstück 4 durch Nieten o. dgl. befestigt ist. An dem anderen Ende des Zwischenstückes 4 ist ein Jchalenhalter 5 von im Wesentlichen U-förmigem Querschnitt mit seinem oberen abgewinkelten Rand 6 angebracht.
  • An der der Scharnierbefestigungsstelle gegenüberliegenden Stelle der senkrechten Wand des Schalenbalters besitzt diese eine Bohrung, die im angeklappten Zustand der Lampenglocke mit der Bohrung dir öse 2 gleichliegt. Durhc die beiden Bohrungen ist ein Stift oder Splint 7 gesteckt, der die Lampenglocke in der angeklappten Stellung festhält. Über den schalte; halter 5 ist von unten her der obere umgebördelte Rand 8 einer beliebig gestalteten glasglocke 9 geschoben. Nahe sei-
    nem Boden besitzt der Glashalter 5 mit Innengewinde versehene
    BÜchsen 10, durch die Schrauben 11 geführt sind, auf die sich der Rand 8 der Schale 9 auflegt. Die Schrauben 11, von denen in der Zeichnung der Einfachheit halber nur eine dargestellt ist, können in beliebiger Anzahl auf den Umfang des Glashalters verteilt angeordnet sein, jedoch hat sich die Anordnung
    von nur drei Schrauben als zvreckmnssig erwiesen.
    Die Fassung für die Glühbirne kann bei der neuen Dekker
    leuchte entweder an dem Steg 1 oder aber an dem Glashalter 5
    angebracht sein. Sitzt die Fassung am steg, dann ist zweckmiie-
    b
    sig der Glsehalter alo Hing ausgebildet ; sitzt die Fassung am
    ,
    Claahalter selbst, dann ist der Boden desselben mit einer
    großen Öffnung versehen, durch die hindurch man bequem
    an die Birne gelangen und die Reinigung der Glocke vornehmen
    kann, ohne diese von dem Glashalter abzunehmen.
    Selbstverständlich ist die Neuerung mit dem Jargestell-
    3 L
    ten und beschriebenen Auführungsbeispiel nicht erschöpft,
    sondern es sind in ihrem Rahmen noch mancherlei Abänderungen und andere Auafihrun en möglich, so kann beispielsweise das Zwischenstück 4 fortfallen und an dessen stelle ein verlängerter Scharnierlappon treten. Auch ist es nicht unbedingt ntowendig, des Scharnier einzeln herzustellen und mit seinen Lappen an dem Steg sowie an dem Glashalter anzunieten, sondern es können die beiden Scharnierhälften je mit dem Steg und dem Glashalter aus einem Stück gefertigt und anschlieaqend durch Aufeinanderlegen und Zwischenstecken eines Stiftes in
    an sich bekannter Wejse vorbunden sein. Ferner kann die Öse
    2 auch durch einen aus dem Steg herausgedrückten Bügel gebil-
    det werden, anstatt, durch ein aufgesetztes, mit einer Boh-
    rung versehenes Teil. Endlich ist es auch möglich, den Stift
    7 durch einen unter Federspannung stehenden Schieberriegel, durch ein Schnappschloss oder ein sonstiges geeignetes Sperrmittel zu ersetzen.
  • Im Vorstehenden ist die neue Lampe in ihrer Anwendung als Deckenleuchte beschrieben, jedoch ist die Lampe ohne jede Abänderung und mit gleichem Vorteil auch als Wandleuchte o.dgl.
  • 'zu verwenden.

Claims (4)

Schutzansprüche.
1.) Deckenleuchte mit verdeckter Befestigungsgorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dose ein Halterahmen (5) über ein Gelenk () klappbar mit der einen Seite eines an sich bekannten, an der Decke zu befestigenden Tragsteges (1) ver- bunden ist, während auf der gegenüberliegenden Seite eine
Verriegelung zwischen Tragsteg und'alterahmen vorgesehen ist,
die aus einem am Tragsteg (1) verschiebbar geführten Stift (7) besteht, der in der Vorschubstellung in ein Loch des ltalter-
mens (5) eingreift.
2.) Deckenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenazeich. net, dass der Glashalter (5) als Ring mit von innen her unter den Glockenrand greifenden Halteschrauben (11) ausgebildet ist.
3.) eckenleuchte nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Glashalters (5) eine grouse Öffnung zum Durchtritt der Glühbirne besitzt.
4.) Deckenleuchte wie dargestellt und beschrieben.
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