DE140857T1

DE140857T1 - Anordnung in chirurgischen abdecktuechern.

Info

Publication number: DE140857T1
Application number: DE198484850304T
Authority: DE
Inventors: Carl-Otto S-430 41 Kullavik Hanssen
Original assignee: MOELNLYCKE GOETEBORG SE AB
Current assignee: MOELNLYCKE GOETEBORG SE AB
Priority date: 1983-10-28
Filing date: 1984-10-16
Publication date: 1985-08-29
Also published as: ATE30668T1; US4607631A; SE8305944D0; DE3467293D1; CA1220996A; SE439728B; EP0140857A3; SE8305944L; EP0140857B1; EP0140857A2

Claims

.42- 048

0U0857

Europäische Patentanmeldung

Anmeldenummer: 84-850304.1
Verörfentlichungsnummer: 0140857

Anmelderin: Mölnlycke AB in Göteborg (Schweden)
Titel: Anordnung in chirurgischen Abdecktucherη

PATENTANS P R U CHE:

1. Eine Anordnung in einer chirurgischen Abdeckung, welche mit wenigstens einem durchgehenden, relativ große Loch versehen ist, welches dazu bestimmt ist, während des'Gebrauches der Abdeckung über jenen Bereich eines Patienten gelegt au werden, in welchem eine Operation durchgeführt werden soll, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise kreisförmige Scheibe (3)> in welcher eine langgestreckte, vorzugsweise kleine
öffnung (4) vorgesehen ist, wobei die genannte Scheibe
wenigstens zwei Schichten umfaßt, von denen wenigstens eine \ aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Material besteht, und ) welche Scheibe das Loch in der chirurgischen Abdeckung in
einstellbaren, ausgewählten Drehungsstellungen bedeckt,
.wobei sich die Längsachse der langgestreckten öffnung,in
der Richtung eines beabsichtigen chirurgischen Einschnittes erstreckt und welche Scheibe mit einem Befestigungsmittel (10), beispielsweise in der Form eines selbstklebenden Bindemittels, zum Befestigen der Scheibe in ihrer eingestellten Drehungsstellung in bezug auf die Abdeckung und/oder auf den Körper des Patienten versehen ist.

2. Eine Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß die Scheibe (3) zwei flüssigkeitsundurchläcsigo Schichten enthält, welche einander gegenüberliegen und welche miteinander längs einer wenigstens im wesentlichen peripheren Linie (5), welche periphere Linie rund um die Scheibenöffnung (4) herum verläuft, und längs einer Mehrzahl von sich in

radialer Richtung erstreckenden Linien (7) verbunden sindi
und daß die in der Gebrauchsstellung der Scheibe von dem

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Patienten entfernt liegende Schicht in derselben mit einer zentralen, kreisförmigen Ausnehmung (8) versehen ist, deren Durchmesser großer als die Länge der Scheibenöffnung (4) ist, wodurch eine Arbeitsoberfläche, die rund um die Ü? Scheibenöffnung herum angeordnet ist, zusammen mit einer Mehrzahl von Taschen (9) gebildet werden, die in einer Richtung auf die genannte Arbeitsoberfläche hin offen sind und die seitlich durch benachbart liegende radiale Verbindungslinien (7) und am Boden durch die genannte periphere Linie (5) begrenzt werden und dazu dienen, Flüssigkeit aufzunehmen und/öder chirurgische Hilfsgeräte zu tragen.

5· Eine Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Verbindungslinien (7) in einem Abstand vor der peripheren Linie (5) enden, wodurch Öffnungen (7') gebildet werden, welche letzteren zwischen den Taschen (9)

eine Einrichtung für das. Kommunizieren von Flüssigkeit ■,■"■■ schaffen. , ' ■ .'-.■'■ ^: ■ ' \ . ■ ■■:^{: :}" ■■■■■■ . ■' ■: ■... , . .

4. Eine Anordnung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der genannten Schichten, nämlich jene Schicht, die in der Gebrauchsstellung der Scheibe von dem Patienten entfernt ist, mit einer Schicht aus saugfähigem Faservliesmaterial laminiert ist.

5. Eine Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kunststoffschicht, welche dem Patienten beim Gebrauch der chirurgischen Abdeckung am nächsten liegt, zusätzlich zu einem innerhalb des Arbeitsbereiches liegenden Teil mit einer Schicht aus saugfähigem Faserviiesmaterial laminiert ist.

6. Eine Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (3) dauerhaft in dem durchgehenden Loch in der chirurgischen Abdeckung angebracht ist, wodurch Randteile (6) der Materialschichten in der Scheibe jene Teile überlappen, die auf beiden Seiten der

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Abdeckung zu dem Loch am näohst^n 'a^ge-ordnet" -sin<l uneL <icn(i die Materialschichten wenigstens längs einer peripheren' Linie (5), einwärts von den Randteilen, miteinander verbunden sind.

7· Eine Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmaterial (10) ein druckempfindliches Bindemittel umfaßt, welches auf dem die öffnung (4) umgebenden Teil der Abdeckung aufgebracht und auf jener Seite der Abdeckung angeordnet ist, welche in der Gebrauchsstellung der Abdeckung dem Patienten zugewandt ist.

8. Eine. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (4·) oder die Ausnehmung (8) vor dem Gebrauch der Abdeckung mit einem abnehmbaren oder schwenkbar entfernbaren Teil von einer oder mehreren der Schichten bedeckt ist, welche Schichten während des Gebrauches der Abdeckung von dem Patienten entfernt angeordnet sind.