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Anlage zum automatischen Verteilen und Sortieren von Gütern Die Erfindung
betrifft eine Anlage zum automatischen Verteilen und Sortieren von Gütern mit Speicher-
und Transportförderbändern, in der die Güter einer Kodierungsstation zuführbar sind
und die Anhäufung der Güter an einem vorbestimmten Ort, an dem jedes Gut. vorbeilaufen
muß, bevor die Kodierung durch Abfühl- und Signalerzeugungavonichtungen gelesen
wird, gemessen wird und bei zur starker Anhäufung der Güter an diesem Ort weitere
Güter zu den Speicherförderbändern zurückgeleitet werden.
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Es sind bereits zahlreiche Anlagen zum automatischen Verteilen und
Sortieren bekannt. Bei diesen Anlagen tritt häufig das Problem auf, daß die Anzahl
der eingehenden Güter, die verteilt und sortiert werden sollen, die Kapazität der
Anlage tbersteigt. Dieses Problem tritt insbesondere bei Postsackverteilanlagen
auf. Die Erfindung wird daher anhand einer Postsackverteilanlage beschrieben, doch
ist die Erfindung nicht auf diese Art von Anlagen beschränkt, wie aus der folgenden
Beschreibung hervorgehen wird.
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Die Uberforderung einer Postsackverteilanlage kann z.B. dadurch verursacht
werden, daß die Postsäcke der Anlage von verschiedenen Stellen her zugeführt werden.
So werden beispielsweise einer Postsaokverteilanlage, die auf einer Bahnstation
installiert ist, die Postsäcke im allgemeinen vom örtlichen Postamt, von einlaufenden
Postwagen sowie von tiberlandomnibussen zugeführt. Zusätzlich läßt sich die Menge
der Post, die vom Postamt eingeht, nicht steuern. Wenn vom Postamt her ein ganzer
Stoß von Post säcken gleichzeitig eingeht, kann die Anzahl der Postsäcke die Anzahl
überschreiten,
die die Postsackverteilanlage in der Bahnstation
verarbeiten kann.
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Bei einer bekannten Anlage dieser Art werden die Kapazität der Anlage
überschreitende Gütertöße dadurch abgefangen, daß die Zufuhr weiterer Güter in die
Anlage unterbrochen wird.
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Dies ist aber nur eine eillöung, durch die das Grundproblem nicht
gelöst wird. Das Grundproblem besteht darin, die Güter mit gleichbleibender Geschwindigkeit
weitersuverarbeiten, ohne daß selbst bei stoßweisem Güteranfall die Gütersufuhr
unterbrochen wird. Eine andere Möglichkeit, dieses Problem zu lösen, besteht darin,
die Kapazität der Anlage so stark zu vergrößern, daß auch stoßweise anfallende Güter
verarbeitet werden können. Diese Lösung ist aber nicht wirtschaftlich, weil die
Kapazität der Anlage dann bei normalem Gütereingang nur zu einem geringen Prozentsatz
ausgenützt ist.
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Es ist zwar bereits eine Postpaket-Verteilanlage vorgeschlagen worden,
bei der eine große Anzahl von nebeneinanderliegenden Bändern mit den Paketen, die
von der Beschreiberstelle wegen Uberlaufens" nicht aufgenommen werden können, schrittweise
über eine Fotozellensteuerung automatisch gefüllt und bei der die Pakete bei Stoßpausen
automatisch wieder in den Arbeitsablauf eingeschleust werden sollen.
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Dieser Vorachlag wurde jedoch bislang nicht verwirklicht.
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In Abweichung von diesem Vorschlag wurde die bekannte Anlage so ausgeführt,
daß die Steuerung der Speicheranlage durch Bedienungapersonal erfolgt.
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Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Zwischenspeicherung
der Güter bei stoßweiser Zufuhr vollautomatisch zu steuern.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an dem
Ort eine Meßstation angeordnet ist, daß die Abfühl-und Signalerzeugungavorriohtungen
in bezug auf die Abmeßstation
derart angeordnet und ausgebildet
sind, daß sie auf eine unbeseitigte Anhäufung von Gütern, die von Eingabeförderbändern
dorthin befördert werden, ansprechen und ein "Voll"-Signal erzeugen, das die Weisterleitung
von Gütern von Eingabeförderbändern an Speicherförderbänder steuert, und ein"Leer'-Signal
abgeben, das die erneute Weiterleitung von Gütern an die Abmeßstation gestattet,
so daß die Geschwindigkeit des Weitertransports der Güter durch Förderbänder zur
Kodierungsstation eine vorbestimmte Geschwindigkeit nicht überschreitet, daß die
Abmeßstation eine geneigte Rutsche ist und die Abfühl-und Signalerzeugungsvorrichtungen
einen ersten Pdhler am unteren Abgabeende der Rutsche und einen zweiten ?iihler
am oberen Eingabeende der Rutsche enthalten, und daß die Steuerverbindungen zum
Steuern der Weiterleitung der Güter von Transportförderbändern weg derart angeordnet
sind, daß ein "Voll"-Signal abgegeben wird, wenn der zweite i?Uhler feststellt,
daß ein Gut angehalten worden ist, und ein "Leer"-Signal nur dann abgegeben wird,
wenn beide Fühler gleichzeitig die Abwesenheit von Gütern feststellen.
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Nach der Erfindung werden also alle Güter, die in die Güterverteilanlage
eingehen, der Abmeßstation zugeführt. Solange die Verteilanlage die eingehenden
Güter verarbeiten kann, gibt die Abmeßstation die Güter direkt an die Güterverteilanlage
weiter. Wenn die Anzahl der in der Abmeßstation eingehenden Güter die Kapazität
der Verteilanlage übersteigt, sorgt die Abmeßstation dafür, daß die Güter an eine
Speichervorrichtung weitergegeben werden. Der ueberschuß an Gütern kann in der Speihervorrichtung
solange gespeichert werden, bis die Abmeßstation feststellt, daß die Verteilanlage
neue Güter aufnehmen kann. Daraufhin können die gespeicherten Güter der Verteilanlage
wieder zugeführt und neue Güter in die Abmeßstation eingeführt werden.
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Auf diese Weise kann die Güterverteilanlage die Güter auch dann verarbeiten,
wenn die Anzahl der eingehenden Güter die
Normalkapazität der Anlage
übersteigt. Die Eingabe der Güter wird während eines stoßweisen Eingangs von Gütern
nicht unterbrochen.
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Weiterbildungen dieser Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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In vielen Güterverteileranlagen werden Güter wie beispielsweise Postbeutel
nach ihrem Bestimmungsort sortiert. Die Bestimmungsorte werden von den Gütern abgelesen
und ein entsprechender Bestimmungskode wird in ein Schieberegister eingelesen Die
Güter werden dann auf eine Sortierstrecke übertragen, die beispielsweise ein Förderband,
ein Kettenförderer oder eine Wippe sein kann, und das Gut wird dann synchron mit
dem Schieben des entsprechenden Bestimmungskode in dem Schieberegister bewegt. Wenn
der Bestimmungskode in ein Register gelangt, das zu einer Abnahmestation gehört,
wird der Bestimmungskode entschlüsselt und das entsprechende Gut kannaan dieser
Abnahmestation entnommen werden, sofern der Bestimmungskode dieser Abnahmestation
entspricht.
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Die Güter, wie beispielsweise Postsäcke, kommen von einer Zuführungsetelle
her und werden üblicherweise auf einen Uberführungmechanismus abgelegt, bevor der
Bestimmungskode in ein Schieberegister eingelesen wird. Wenn der Bestimmungskode
in das Schieberegister eingelesen worden ist, wird das entsprechende Gut auf die
Sortierstrecke überführt. Bisher mußte das Gut eine bestimmte Zeitspanne warten,
bevor es auf die Sortierstrecke überführt wurde, nachdem der Bestimmungskode in
das Schieberegister eingelesen war. Solange das kodierte Gutnoch nicht auf der Sortierstrecke
überführt worden war, war es bisher nicht mbglich, ein neues Gut von der Zuführungestation
auszuwählen.
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Demzufolge ist die Erfindung auch auf einen neuen und verbeavierten
Überführungsmechanismis für eine VErtsileranlage gerichtet. Ein weiteres Ziel der
Erfindung li$ darin, daß der Überführungsmechanismus einen kodierten Artikel beraitstellt,
naoMei dar Artikel kodiert worden ist, aber bevor das Gut auf die Sortierstrecke
überfüfrt worden iat. Weiterhin ist ein Zwischenspeicher Ziel der Erfindug, in dem
ein Gut
zwischenzeitlich gespeichert wird, nachdem es in einem tberführungsmechanismus
kodiert worden ist.
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Gemäß der Erfindung ist ein tberführungsmechanismus mit einem Zwischenspeicher
ausgerüstet, so daß ein Gut, nachdem es von der Zuführstation ausgewählt worden
ist und nachdem der Bestimmungskode in den Uberführungsmechanismus eingelesen worden
ist, zwischenzeitlich in dem Zwischenspeicher gespeichert werden kann. Wenn der
kodierte Artikel zwischenzeitlich gespeichert worden ist, kann er auf die Sortierstrecke
über führt werden. Während der zwischenzeitlichen Speicherung des kodierten Gutes
kann ein anderes Gut von der Zuführungsstation ausgewählt werden und die Kodierung
für das neue Gut vorbereitet werden.
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Auf diese Weise kann der Uberführungsmechanismus größere Stückzahlen
von Gütern mit höheren Geschwindigkeiten handhaben.
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In Verteileranlagen für GUter, in denen mehr als ein Uberführungsmechanismus
vorhanden ist, um Güter auf eine Sortierstrecke zu überführen, kann der notwendige
Abstand zwischen den Gütern auf der sich bewegenden Sortierstrecke von dem Abstand
zwischen den Uberführungsmechanismen verschieden sein.
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Ziel der Erfindung ist daher eine Anlage zur Handhabung von Gütern,
die Güter von dem Überführungsmechanismus zur Sortierstrecke überführt.
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Demzufolge ist das Verteilersystem für Güter mit einem Zeitgeber ausgerüstet,
der zu bestimmten Zeitpunkten die tbaSührung eines Gutes aus dem Uberfuhrungsmechanismus
auf die sich bewegende Sortierstrecke auslöst, so daß der Abstand zwischen den Gütern
und
der Abstand zwichen den Überführugnemechanismen verschieden ist.
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Wenn andererseits eine Haupteingabestation und mehrere Hilfesingabestationen
vorgesehen sind, kann es notwenig sein, zwei oder auch mehrere Sortierstrecken aufzustellon,'die
parallel arbeiten, um alle Güter zu handhaben, die von der Haupteingabestation stammen.
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Für diesen Ball ist die Erfindung auf eine Vorrichtung gerichtet,
die Güter auf einen Überführungsmecanismus ablegt, und die die Güter wahlweise auf
die parallelen Sortierstrecken niederlegt, Je nachdem was für eine Information in
den @berführungsmechanismus eingegeben worden ist. Das Gut aus dem tiberftihrungsme
chanismus wird dann automatisch auf die eine von zwei oder auch mehreren Sortierstrecken
überführt. Das hängt von dem Bestimmungsort für' das Gut ab, der durch die Bestimmungsinformation
angezeigt ist. Die 3ez>'timmungsinformation wird in eines von zwei oder auch
mehreren Schieberegistern überführt, die der Sortierstrecke entsprechen, auf dio
das Gut überführt werden soll. Das Gut kann dann anschließend nach dieser Bestimmungsinforsation
verteilt werden.
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Nun soll die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen im einzelnen
beschrieben werden.
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Figur 1 zeigt zeichnerisch, wie die Verteileranlage für Postsäcke
ausgelegt ist Figur 2 zeigt, wie der Schlitten zum Vorsortieren und Abzählen ausgelegt
ist.
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Figur 3 ist ein Blockschaltbild des Speichers der Postsackverteileranlage,
der bei einer stoßweisen Eingabe der Postsäcke verwendet wird, Figur 4 zeigt eine
einfache Ausführungsform eines Überführungsmechanismus, der Güter von einem Förderband
auf ein anderes Förderband überführt.
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Figur 5a zeigt, wie die Figuren 5b und 5c aninandergesetzt werden
müssen.
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Die Figuren 5b und 5c stellen ein Blockschaltbild des Sortierteiles
des Postsackverteilersystems dar, sofern man die beiden Figuren aneinandersetzt.
wie es in der Figur 5a gezeigt ist.
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Figur 6 zeigt die Steuerkreise der oberen und der unteren Niveauhöhe
des Voraortierungs- und Abzählschlittens, Figur 7 zeigt die Steurelogik für das
Speicherförderband.
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Figur 8a zeigt, wie die Figuren 8b und 8c zuscmmengetzt werden müssen.
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Die Figuren 8b und 8c stellen die Steuerlogik für den Al-Sohieber
dar, sofern man die Figuren wie in der Figur 8a zxussmensetzt.
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Die Figur 9 zeigt die Motrosteuerung für den Al-SchieberX Die Piguren
10 und 11 zeigen die Steureung zum Entleern
aca Speicherförderbabdes,
Figur 12 zeigt einen Überführungsechaismus, der Pogstäche auf zwei oder auch mehrere
Sortierstrecken ablegen soll Figur 13 ist ein Elockdiagramm der Steuerschaltungen,
die zur Steuerung des Überführungsmechanismus dient, der beispielsweise in den Figuren
12 und 13 gezeigt ist.
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Allgemeine Beßchreibung der Anlage Dem Postsackverteilersystem können
die Postsäckke entwender von dem Postamt oder von eingehenden Bahnpostwagen oder
von Überlandomnibussen zugeführt werden.
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Postsäche von Postamt und von Überlandomnibussen werden auf eine Förderstrecke
A in Figur 1 gelegst und laufen üblcherweise über die Förderstrecke A, eine Förderstrecke
Al, eine Förderstrecke B1 und eine Förderstrecke B2 bis zu dem Vrosrtiorugs- und
Abz@hlschlitten 30 hin. Einzehleiten des Versortierungs-und Abzählschlittens sind
in der Figur 2 gezeigt. zur Abzählschlitten 30 ist eine geneigte Ebene, dem die
Postsacke von oben von den Förderstrecken 3, 32 und J2 zugeführt werden. Die postsäcke
gleiten auf dem Schlitten nach unten und worden automatisch von den Förderstrecken
T1 bis T4 an die Förderstrcke Pl weitergereicht und laufen über die Förderstrecke
P1, die Förderstrecke P2 und die Förderstrecke P2Aauf die
Förderstrecke
P3. Diese d Förderstrocken P1, P2, P2A und P3 stellen das Bereitschaftssystem dar,
un die Postsäcke für eine Kodierung bereit zu halten.
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Die Geschwidgkeit der Förderstrecken wächst aufeinanderfolgend an,
um den richtigen Abstand zwischen den einzelnen Postsucken herzustellen. Die Förderstrsck
P2 läuft schneller als die Förderstrecke P1, die Förderstrecke P2A läuft schneller
als die Förderstrecke P2, und die Förderstrecke P3 läuft schneller als die Förderstrecke
P2A. Die Postsäcke werden dem 1. Förderband P1 dichtgepackt zugeführt. Das aufeinanderfolgende
Anwachsen der Geschwindigkeit der verechiedenen Förderstrecken sorgt dann dafür,
daß die Postsäcke auf dem Bereitschaftsförderband P3 in einer einzelnen Schickt
nobenainandor liegen.
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Es sind 4 Kodierungsstationen 31 bis 34 gezeigt. Die Pootscke werden
von dem Bereitschaftsförederbvand P3 auf eine Ablagevorrichtunggeleitet, die in
der Figur 4 im einzelnen zu sehen ist. Der Bestimmaungszettel eines Jeden Postsackes
wird abgelesen und in die Ablagevorrichtung ein richtiger Bestimmungskode eingegeben.
Jede Ablagevorrichtung hat oben und unten einen Trichter. Wenn der Post sack auf
den oberen Trichter gelegt worden ist und wenn der Bestimmungskode in die Ablagevorrichtung
eingegeben worden ist, wird der Post sack in den unteren Trichter der Ablagevorrichtung
Wberführt. Die unteren Trichter der Ablageorrichtungen öffnen sieh zu vorbestimmten
Zeitpunkten, um die Postaucke auf die Sortierstrecke F abzulegen.
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Die Postsäcke laufen die Sortierstrecke herunter, und zwar synchron
mit dem Vorwa'rtsrücken des entsprechenden
Bestimmungskode in einem
Schiftrogeistro. Wan wird jeder der Postedcke an jeder Entladsstation verbeiluft,
so wird der be@timmungskod synchron mit doser Pewegung der Postsäcke untersucht,
um zu bestimmen, ob der entsprechende Postsack an einer beztimmten Entladestation
von der Förderstrcke abgenommen werdeon soll.
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Wenn or Postscak angenoman werden muß, so wird eine Umlenkunsvorrichtung
42 betgtigt, die den Postsack von der Sortiorförderstrecke wegnimmt.
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Die anlage kann mehrere Entladestationen aufweisen, an denen die Postboutel
nach jeder Seite auf einen von doppelt so vielen Ablenkorten abgelekt werden. Die
Hälfte der Ablonkorte sind Speicherförderbönder, die als Speicher ach dem Sortieren
dienen. In der Figur 1 sind nur drei Entladestationen mit 6 Ablonkorten gezeigt.
Dio Postslcke, die für einen bestimmten Ort bestimmt sind, werden auf don Speicherbandern
angesanmalt. Wenn die angexammtelten posts@cke in einen abgehenden Postzug für einen
bestimmten Ort verladen werden sollen, so werden benegbare Ablenker 41 an dem nach
außen fhrenden Förderband I angeordnet, Weiterhin wird noch eine Rinne angesetzt,
um die Postsäcke, die von dem bewegbaren Ablenker 41 von dem Förderband abtgeleinzt
werden an den abgehenden Post zug auszuliefern. Dann werden die Poatsäcke, die für
don Postwagen bestimmt sind, und die üuf dem Speicherband angesammalt worden sind,
dadurch freigegeben, daß man das Speicherband anlaufen läßt. Die freigegebenen Pootncke
laufen als Gruppe über da Abnahmeförderband G, das Förderband H und das Förderband
I bis zu dem Ablenkor 41.
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Dort werden die Postsäcke in eine bewegbare Rinne 43 abgeleitet und
an die ausgehenden postzüge ausgeliefert.
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An anderen Ablenkorten werden die ostbeutel von der Sortierstrecke
P durch Rutschen Überlandpostwagen oder Postwangen für den Nahverkehr zugeführt.
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An einem der Ablokorte, nämlich an dem Ablckort 26, werden die Postsäcke
von der Sortierförderstrcike P auf ein Förderband M hin abgelenkt, von wo aus die
Postsäcke an das Postamt ausgeliefert werden.
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Postsucke, die von der Bereitschaftsförderstrecke P3 nicht weggenommen
worden und der kodierstation augeführt werden, werden von dem Bercitschaftaförderband
P3 von einem festatenhden Ablenker 47 abgelenkt, so das sie zu einem Förderband
P4 gelangen. Von dert laufen sie zu einem Foderband g2 und werden von einem Ablenker
wieder zurück zu dem Vorsertierugs- und Abzählschlitten 30 abgelenkt, um noch einal
durch die verteisleranlage hindurchzulaufenm.
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Postsäcke, die von einem eingebhenden Postzug 51 51 stanmen, werden
über eine bewegbare Rustche 53 auf eine einlaufendes Förderband J gebracht und laufen
auf diesem Förderban J solange entlang, bis sie von einem Ablenker 43 auf ein Förderband
J2 abgelenkt worden. Dann werden sie zu dom orsorticerunge- und Abz. hlschlitten
30 gebracht, Wenn die Postasacke an dem Abzhlschlitten 30 angelangt sind, laufen
sie auf die gleiten oise durch die ganze Verteileranlage hindurch, wie es bezugalich
der
Postsäcke von dem Postamt beschrieben worden ist.
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Die Eingube der Postacke in die Postsackverteileralae erfolgt nicht
gleichmäßig, Zeitwilig erfolgt die Eingace der Postscke in die Anlage schneller,
als die Anlage die Postsakce verarbeiten kann. Die Postsäcke können dann nicht so
schnell kodiert und sortiert werden, wie sie in die Anlage eingegeben werden.
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Daher ist ein Vorsortierungsspeichersystem vorgesehen, das automatisch
alle diejenigen Postsäcke speichert, die die Anlage auf Grund ihrer Kapazität nicht
verarbeiten kann.
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Alle Postsäcke, die in die Anlage eingehen, ntisjen über den Vorsortierungs-
und Abz ählschlitten 30 Figur 1 laufen. Der Vorsortierungs-und Abzählschlitten ist
mit 3 Satzen von Fühlvorrichtungen ausgerüstet, und die Höhe der Postsacke auf dem
Abzäblschlitten unterhalb derjenigne drci Stellen abzufühlen, an denen die Postsäcke
an den Abzählschilitten 30 abgegeben werden. Der Vorscorierungs- und Abzählschlitten
30 dient als ein Abzählgerät, Die Fählvorrichtungen T1-tief und T1-hoch stcllon
die Höhe der Postäcke auf acm Abzäclschlitten unterhalb der Stelle fest, an der
die Posstsäcke dem Abzählschlitten von dem Förderband E zugeführt werden.
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Die Abfühlvorrichtungen T2-tief und T2-hoch stellen die Höhe der Postsäcke
auf dem Abzahlschlitten unterhalb derjenigen Stelle fest, an der die Postsäcke von
dem Förderband 32 zugerührt werden. Die Abfühlvorrichtungen 23-tief und T3-hoch
stellen die Höhe der Postsdcke auf dem Abzählschlitten unterhalb derjenigen Stelle
fest, an der die Postsücke von dem Förderband J2 angeliefert werden. In dieser besonderen
Ausführungsform ist jede
der Abfühlvorrichtungen ein photoellektriches
Relais, das später noch im einzelnen beschrieben wird.
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Wenn dr T1-hoch-Fühler festgestellt hat, das der Abzählschlitten 30
schr weit hianuf mit Postsäken angefüllt iet, so werden die Förderbander E und D
abtgoedhswltet, Die Förderbänder B2 und B1 worden abgeschaltet, wenn der t2-hoch-Fühler
feststellt, daß auf dem Fördorschlitten bis weit hinauf Postsßcke vorhanden sind,
Das Förderband J wird abgoschultet, wonn der T3-hoch-Fühler feststellt, daß auf
dem Abzhlsohlitten 30 bis eit hinauf Postsäöcke vorhanden sind. Die Förderaänder
laufen wieder an, wenn der entsprechende untere Fühler festgestellt hat, daß unter
den entsprechenden Förderbändern unten auf dem Abzählschlitten 30 keine Postsäcke
mehr vorhanden sind.
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Nachdem der Fühler T2-tief festgestellt hat, daß sich auf dem Abzählschlitten
30 bis hoch hinauf Postsäcke befinden, und wenn die Förderbander B2 und B1 abgeschaltet
sind, warden an das Förderband 31 weiterhin Postasäcke geliefert, da. das Förderband
Al weiterhin Posts@cke an das Förderband B1 abgibt, Das geschieht unter dor Steuerung
aber Fühler B1-inch 68 und B1-voll 69. Wenn der Fühler B1-ich 68 feststellt, daß
am Anfang des Förderbandes 31 Postsäcke vorhanden sind, so läuft das Förderband
b1 un eine kurze Strecke nach vorne. Wenn das Förderband B1 etwas nach vorne gelaufen
ist und damit die Postsäcke von dem B1-ich-68-Füler weggebracht hat, wird das Förderband
B1 erneut abgeschaltot, Wenn er Fühler B1-hch 68 erneut feststellt, daß ein Postsack
am Eingang dos Förderbandes 31 vorhanden
ist, so ird es Förderband
31 erneut etwas nach vorne gebracht. Das wiederholt sich solange, wobei das Förderband
31 immer dann um eine kleine Strecke vorrüekt, wenn der Fühler B1-inch 68 festatellt,
daß am Eingang des Förderbandes B1 ein Postsakc vorhanden ist, bis der Fühler B1-voll
69 feststellt, daß die Postsäcke am Ausgangsende des Förderbandes B1 angekommen
sind. Dann wird das Förderband 31 abgeschaltet, und dem Förderband B1 werden keine
Postsäcke mehr zugeführt.
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Wenn das Förderband 31 vollbeladen worden ist, wird der A1-Schieber
54 das Förderband Al bis zu dem Speicherförderband C1 entlang bewegt Nun wird das
Seeicharförderband C 1 beladen. 9s geschieht unter der Steuerung durch die Fühler
C1-inch 72 und C1-voll 73, und zwar auf die gleiche Weise wie das Förderband B1
beladen wurde. Wenn das Förderband C1 voll ist, wird der Schieber A1-54 vor das
Speicherförderband C2 bewegt und das Förderband C2 auf die gleiche eise wie die
Förderbänder C1 und 31 mit Postsäcken beladen.
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Dieses Beladen wird von den Fühlern C2-inch 75 und C2-voll 76 gesteuert.
Die Speicherfördrbänder C3 und C4 können auf die gleiche Weise voll beladen werden.
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Wenn eines der Speicherfßrderbänder C1 - C4 voll ist und wenn die
Förderbander D und E laufen, werden die vollen Speciherförderbänder C1 - C4 ueber
die Förderbänder D und E in den Abzählschlitten 30 hinein ontleert. Wenn aus irgend
einem Grunde dem Abzählschlitten 30 über die Frderbdnder 31 und 32 keine Postsäcke
ugeführt werden, so werden Postsäcke dem Abzählschlitten
30 weiterhin
über die Specherfßrderbänder C1 - C4 und die Förderbänder D und E zugeführt.
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Sobald der Fühler T2-tief feststellt, daß auf dem Aozählschlitten
30 unterhalb des Förderandes 32 wieder Platz ist, laufen normalerweise die Pörderbänder
32 und B1 wieder an. Der Schieber für das Förderband Al kehrt dann automatisch wieder
zu dem Förderband 31 zurück und nimmt seine ursprüngliche Aufgabe wieder auf, nämlich
das Zuführen von Postsäcken in die Anlage über das Förderband 31.
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Auf diese Weise lassen sich also vor dem Sortieren auf den Speicherförderbändern
C1-C4 und auf dem Förderband 31 automatisch Postsäcke speichern, wenrs in die Anlage
Postsäcke mit einer solchen Geschwindigkeit eingegeben werden, daß sie die normale
Kapazität der Anlage übersteigta Außerdem kann automatisch das Zuführen der Postsäcke
und das Entleeren der gespeicherten Postsäcke in die Anlage wieder aufgenommen werden,
wenn die Postsackverteileranlage d 3 Forstsäcke wieder verarbiten kann.
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Die Tabelle 1 am Schluß der Beschreibung zeigt, mit weicher Geschwindigkeit
in m/min sich jedes der Förderbänder fortbewegt, die in der Figur 1 gezeigt sind.
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Der Abzählachlitten 30 aus Figur 1, der in der Figur 2 genauer gezeigt
ist, ist um einen Winkel von etwa
320 geneigt, so daß die Postscker,
die von dem E-Förderband 152, dem 32-Förderband 153 und dem J2-Förderband t54 dem
Abzählschlitten zugeführt werden. von oben bis zum Boden des Abzählschlittens 30
hinuntergloiten können. An den einzelnen Förderbändern sind Seitenführungen angebracht,
die dafür sorgen, daß die Postsäcke nicht seitlich von den Förderbändern herunterfallen,
solange bis sie an dem Abzählschlitten 30 abgegeben worden sind.
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Die Seitenführung 155 gehört zu dem E-Förderband 152 die Seitenführungen
156 und 157 gehören zu dem B2-Förderband 153, und die Seitenführung 158 gehört zu
dem J2-Förderband 154. Die Postsäcke, die-Uber das B2-Förderband 153 zugeführt werden,
werden dem Abzahlschlitten 30 zugeführt, wenn sie am Ende des Förderbandes angekommen
sind. Feststehende Ablenkteile 159 und 160, die unter einem bestimmten Winkel über
dem E-Förderband 152 und über das j2-Förderband 154 befestigt sind, lenken die Postäcke
von den J2- und E-Förderbvändern 154 und 152 ab, so daß sie in den Abzälschlitten
30 hineingeiangen können.
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Die Postsäcke gleiten auf das untere Ende des Abzählschlittens 30
zu. Dort erden sie von den T1 - 4-Förderbandern 161 - 164 abgenommen und dem P1-Bereitschaftsförderband
165 zugeführt. Der Abzählschlitten 30 ist mit Seitenführungen 166 und 167 ausgerüstet,
die dafür sorgen, daß die Postsäcke nicht seitlich von dem Abzählschlitten 30 herunterfallen.
Die T1 - T4 -Förderbänder 161 - 164 sind mit Seitenführungen 168 und 169 ausgerüstet,
und auch das 3ereitschaftsförderband 169 weist Seitenführungen 170 und 17t auf.
Auch diese Seitenführungen sorgen dafür, daß Postsäcke auf
den
Förderbändern liegen bleiben.
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An den Seitenführungen 166 und 167 ist eine Brücke 172 befestigt,
auf der 3 Lichtquellen 172 - 174 gehaltert sind, die etwa 1,20 m über dem Abzähschlitten
30 stehen. Die Lichtquelle 172 richtet einen Lichtstrahl auf eine Öffnung 175, die
sich im Boden des Abzählgerätes 30 befindet und die eine 3-hoch-Photozelle enthält.
Auf die gleiche Weise richten die Lichtquellen 173 und 174 Lichtstrahlen in die
Öffnungen 176 und 177, die die T2-hoch und die T1-hoch-Photozellen enthalten.
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Weiterhin ist eine Brücke 178 vorgesehen, die auf die gleiche Weise
3 Lichtquellen 179, 180 und 181 trägt.
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Diese 3 Lichtquellen richten Lichtstrahlen auf die Öffnungen 182,
183 und 184, die die T3-tief, die T2-tief und die TI-tief-Photozellen enthalten.
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Die Oberfläche des Abzählschlittens 30 ist glatt, so daß die Postsäcke
leicht von oben bis nach unten gleiten können. Wenn dem Abzählschlitten Postsäcke
schneller zugeführt werden, als sie durch die Tl -T4-Förderbänder 161 - 164 abtransportiert
werden können, so stocken sich die Postsäcke auf dem Abzählschlitten 30 auf. Wenn
Postsäcke vorhanden sind, so werden die Lichtstrahlen für die Photozellen unterbrochen
und die photoelektrischen Relais sind nicht erregt. Wenn zwischen den Lichtquellen
und den PAotozellen keine Postsacke vorhanden sind, so können die Lichtstrahlen
die photoelektriachen Relais erregen.
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Nun soll auf das Plockßchaltbild in Fugur 3 Bezug genommen werden.
Die Fühler T1-tief 61 und T1-hoch 61, die FUhler T2-tief 62 und T2-hoch 62 und die
Fühler T3-tief 63 und T3-hoch 63 steuern die Motorsteuerung 64 für die Förderbänder
D und E, die Motorsteureung 65 für die Förderbänder B1 und 32 und die Motorsteunerung
66 für das Förderband J. Wenn der T1-hoch-Fühler feststellt, daß vor dem Förderband
E auf dem Abzählsohlitten 30 in den Foiguren 1 und 2 Postsäcke aufgestaut sind,
80 sorgt dieser Fühler dafür, daß die Motorsteuerung 64 in Figur 3 für die Förderbënder
D und E diese beiden Förderbänder abschaltet. Wenn der T1-toief-Fühler feststellt,
daß unten auf dem Abzählschlitten 30 in den Figuren 1 und 2 keine Postsäcke mehr
vorhanden sind, so laufen die Förderbänder E und D über die Motorsteuerung 64 in
Figur 3 wiederum an. Genauso sorgen die T2-hoch und T2-tief-Fühler 62 und die T3-hoch
und T3-tief-FUhler 63 in Figur 3 dafür, daß die Motorsteuerung 65 die Förderbänder
B2 und B1 und die Motorsteuerung 66 für das Förderband ; diese 3 Förderbänder abstellt
und wieder anlaufen läßt, wenn die Höhe der Postsäcke auf dem Abzählschlitten 30
in den Figuren 1 und 2 das obere oder das untere Niveau erreichen.
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Wenn die Förderbänder B1 und B2 abgeschaltet worden alnd, wird die
Speicherung von Post säcken auf dem Förderband 31 von der Speichersteuerung 67 in
Figur 3 geregelt. Die Förderbänder A und Al geben an das Börderband 31 Postsäcke
ab, auch wenn das Förderband 31 abgeschaltet worden ist. Wenn der B1-inch-Füler
68
feststellt, daß am Anfang des Pörderbandes 31 Postsäcke vorhanden
sind, so sorgt die Speichersteuerung 67 dafür, daß die Motorsteuerung 65 für das
Förderband 31 dieses Förderband fUr eine kurze Zeitspanne laufen läßt, um das Förderband
B1 langsam vorwärts zu bewegen.
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Dadurch laufen die Postsäcke vom Anfang des Förderbvendes 31 an langsam
weiter. Wenn also dem Anfang des Förderbandes 31 Postsäcke zugeführt erden, so wird
das Förderband langsam nach vorne bewegt, um die Postsäcke auf dem Förderband 31
zu speichern. Der 31-voll-Fühler 69 stellt fest, wann das Förderband 31 voll ist
und unterbricht die weitere Speicherung von Postsäcken auf dem Förderband B1.
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Wenn das Förderband 31 voll ist, dann schaltet die Steuerung 70 für
die Motoren der Förderbänder Al und A und für den Al-Schieber das Förderband Al
ab. Der Al-Schieber läuft von dem Förderband BA weg bis zu dem Speicherförderband
Cl, und das Förderband Al läuft erneut wieder an. Nun werden die Postsäcke auf dem
Speicherförderband C1 gespeichert. Diese Speicherung geschieht unter der Steuerung
durch die Speicherkontrolle 71, die darauf anspricht, inwieweti der C1-inch-Fühler
72 und der C1-voll-Füler 73 angesprochen haben. Das verläuft auf die gleiche Weise,
wie es in Verbindung mit dem Förderband 31 beschrieben worden ist. Wenn das Förderband
Cl voll ist, wird der Al-Schieber zu dem Förderband C2 gebracht. Nun wird das Förderband
C2 mit Postscken angefüllt. Das geschieht unter der Kontrolle der Speichersteureung
74, je nachdem, wie der C2-inch-Fühler 75 und der C2-voll-Fühler 76 angesprochen
haben.
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Auch dieser Vergang verläuft. auf die gleiche Weise, Dei Speicherbänder
C3 und C4 werden auf die gleiche Weise mit Postsäcken angefüllt, Das wird von der
Specihersteuren 77 geregelt, die auf die C3-inch-Fühler 78 und den C3-voll-Fühler
79 anspricht. sowie von der Speichersteuerung 80, die auf den C4-inch-Fühler 81
und den C4-voll-Fühler 82 ansprciht.
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Wenn eines oder mehrer der Speicherbünder C1 - C4 voll sind und wenn
die Förderbänder D und E laufen, ent leeren sich die vollen Förderbänder C1 - C4
auf das förderband D hin. Dieser Vorgang Verläuft unter der Kontrolle der Speichersteuerungen
71, 74, 77 oder80.
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Wenn der T2-tief-Fühler 62 feststellt, daß der Abzählschlitten 30
vor dem Förderband B2 wieder frei ist, laugen die Förderbänder B2 und 31 wieder
an. Das erfolgt; unter der Steuerung der Motorkontrolle 65 für die Förderbander
B1 und 32. Die Steuerung 70 für den A1-Schieber sorgt dafür, daß der Al-Schieber
wieder zu dem b1-Förderbvand zurückkehrt und Postsäcke diesem Förderband zugeführt
werden.
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Kodierung und Sortierung von Postsäcken, Ablage.
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Ein Postsack wird von dem P3-3ereitschaftsförderband 190 in Figur
4 auf den oberen Trichter 191 einer Ablagovorrichtung 192 gebracht. Der Bestimmungszettel
des Postsackes wird abgelesen und ein entsprechender
numerischer
Bestimmungskode wird in die Ablage-Vorrichtung eingegeben. Das geschieht über Druckknöpfe
auf dem Steuerpult 193 der Ablagevorrichtung 192. Wenn der numerische Bestimmungskode
in das Steuerpult 193 eingelesen worden ist, so klappen die beiden Teile deo oberen
Trichters 191 nach unten Dadurch wird der Postsack* der auf dem oberen Trichter
191 liegt, in den unteren Trichter 194 überführt.
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Zu einem vorbestimmten, nachfolgenden Zeitpunkt klappen auch die beiden
Abschnitte des unteren Trichters nach unten, und bringen den Post sack, der aui
dem unteren Trichter liegt, auf das F-Sortierförderband 195.
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Die Postsäcke werden von dem Bereitschaftsförderand auf die oberen
Trichter-von 4 Ablagevorrichtungen überführt, wo der Adressenzettel des Postbeutels
abgelesen wird und ein numerischer Bestimmungskode in ein Steuerpult eingegeben
wird. Die Steuerpulte 83 - 86, die in der Figur 5a als Blöcke dargestellt sind,
sind 4 Ablageeingangssteuerungen zugeordnet, und zwar der Ablagesteuerug 87, 88,
89 und 90. pie Vorrßckschaltung 91 (Figur 5b) gibt zu vorbestimmten Zeitpunkten
an die erste Ablageeingangssteuerung Tastsignale ab, so daß die erste Ablageeingangssteuerung
87 dafür sorgt, daß die Trichtersteureung 92 den oberen Trichter der eraten Ablagevorrichtung
zu einer bestimmten Zeit 1 öffnet, sofern ein Bestimmungskode gerade in das Steuerpult
83 eingelesen worden ist, oder aber zu einem beliebigen Zeitpunkt zwischen diesem
ersten Zeitpunkt und einem zweiten Zeitpunkt 2, sofern ein Bestimmungskode in das
Steuerpult
83 eingelesen worden ist. Das Öffnen des oberen Trichters
bringt den Postsack von dem oberen Trichter auf den unteren Trichter. Auf die gleiche
Weise wird während der Zeitgeberperiode zwischen den Zeitpunkten 1 und 2 der zweiten
Ablageeingangssteuerung 88 ein tastsignal zugeführt, so daß die Ablageeingangssteuerung
88 die Steuerung 93 für den oberen Trichter veranlaßt, den oberen Trichter der zweiten
Ablagevorrichtung zu öffnen. Wenn in das Steuerpult 84 kUrßlich ein Bestimmungskode
eingeschrieben worden ist, so geschieht dieses Öffnen zu dem Zeitpunkt Tl. Wenn
aber derBestimmungskode während dieser Zeitdauer in das Steuerpult 84 eingelesen
worden ist, so geschieht dieses Öffnen irgendwann zwischen den beiden Zeitpunkten
1 und2.
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Auf die gleiche Weise gibt die Vorrücksohaltung 91 an die Ablageeingangssteuerungen
89 und9O für die dritte und vierte Ablagevorrichtung Tastsignale ab. Das geschieht
zu einem dritten und zu einem vierten vorgewählten Zeitpunkt 3 und 4. Diese Tastimpulse
sorgen dafür, daß die Steuerungen 94 und 95 für die oberen Trichter die oberen Trichter
für die dritte und vierte Ablagevorrichtung zu dem Zeitpunkt 3 öffnet. Zum Zeitpunkt
3 werden die oberen Trichter aber nur geöffnet, wenn ein Bestimmungskode bereits
in die Steuerpulte 85 oder 86 eingeschrieben worden ist. Wenn der Bestimmungskode
zwischen dem dritten und dem vierten Zeitpunkt eingeschrieben wird, so öffnen die
oberen Trichter zu irgend einem Zeitpunkt zwischen diesen beiden Zeiten 3 und 4.
Auf diese Weise werden die Postsäcke auf den unteren Trichter überführt.
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Die vier Ablagevorrichtungen sind voneinander um eine Strecke von
1,98 m entrfernt, während die Entnahmestationen
einen Abstand
von 1,52 m voneinander haben.
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Die Posteacke müssen also auf dem Sortierförderband jeweils 1,52 m
voneinander entfernt sein. in dieser speziellen Ausführungsform läuft das Sortierförderband
mit einer GEschwindigkeit von 60,96 m/min. Im folgenden wird beschrieben, wie die
Postsäcke von den vier Ablagevorrichtungen auf dem Sortierförderband abgelegt werden,
daß ihr Abstand von Mitte zu mitte 1,52 beträgt.
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Die Vorrückechaltung 91 gibt an die erste Ablageeinganssteuerung a7
ein Steuersignal ab, das beispielsweise zum Zeitpunkt 0,15 auftreten kann, so daß
die Eingangskontrolle 87 dafür sorgt, daß die Steuerung 96 für den unteren Trichter
den unteren Trichter der ersten Ablagebvorrichtung öffnet. Dadurch wird ein Postsack
auf das Sortierförderband abgelegt. 0,45 sec. später, also zum Zeitpunkt 0,6, gibt
die Vorrückschaltung 91 an die zweite Ablageeingangssteuerun sa ein Steuersignal
ab, das dafür sorgt, daß die Steuerung 97 für den unteren Trichter den unteren Trichter
der zweiten Ablagevorrichtung öffnet, so daß ein Postsack auf das Sortierförderband
abgelegt wird, der jetzt von dem Postsack, der von der ersten Ablagevorrichtung
auf das Sorteieförderband aufgelegt worden th, einen Abstand von 1,52 m von Mitte
zu Mitte aufweist Obwohl die Ablagevorrichtungen um 1,98 m voneinander entfernt
sind, beträgt der Abstand von Mitte zu Mitte zwischen den Postsäcken 1,5-2 m, da
der Postsack, der von der ersten Ablagevorrichtung auf das Sortierfördorband aufgelegt
worden ist, in 0,45 soc. vom den Ablagezeitpunkt
an auf dem Förderband
um eine steck von 0,46 m vorgerückt ist. Erst dann wurde der Postsack von der zweiten
Ablagevorrichtung aufgelegt. Zu dem Zeitpunkt also, zu dem der Postsack von der
zweiten Ablagevorrichtung auf das Sortierförderband aufgelegt worden ist, war der
Postsack, der von der ersten AblagevorrichtungFuBgelegt worden war, 1,52 m von der
zweiten Ablagevorrichtung entfernt. Die beiden Postsäcke sind daher um einen Abstand
von 1,52 von Mitte zu Mitte entfernt. auf die gleiche Weise gibt die Vorrückschaltung
91 Figur Sb Steuersignale an die Ablageeingangssteuerung 89 für die dritte Ablagevorrichtung
ab, damit die Steuerung 89 daher sorgt, daß die Steuerung 98 für den unteren Trichter
den unteren Trichter der dritten Ablagevorrichtung öffnet. Dieses Steuersignal erscheint
0,45 sec. nachdem das Steuersignal zur Öffnung des unteren Trichters der zweiten
Ablagevorrichtung aufgetreten ist, oder nach 1,05 sec. Auch an die Ablageeingangssteuerung
90 für die vierte Ablagevorrichtung gibt die Vorrückschaltung 91 einen Steuerimpuls
ab, der die Ablageeingangssteuerung 89 veranlaßt, einen Steuerimpusl an die Steuerung
90 für den unteren Trichter der vierten Ablagevorrichtung abzugeben, damit der untere
Trichter der vierten Ablagevorrichtung geöffnet wird. Dieser Steuerimpuls tritt
0,45 seo. nach dem Steuerimpuls zur Öffnung des Trichters der dritten Ablagevorrichtung
oder nach 1,5 sec. auf. Auf diese Weise werden die Postsäcke von der dritten und
der vierten Ablagebvorrichtung auf dem Sortierfördorband
abgelegt.
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Die 3estimmungskode, die in das erste, das zweite und das dritte Steuerpult
83 bis 85 eingelesen worden sind, werden in drei Schieberegister 101, 102 und 103
figur 5b) übertragen. Diese Übertragung geschieht, wenn die unteren Trichter der
entsprechenden Ablagevorrichtungen geöffnet werden. Das heißt, nach 0,15 sec. wird
der Bestimmungskode aus der ersten Ablagevorrichtungin das erste Schieberegister
101 Ubertragen. Nach 0,6 sec. wird der Bestimmungskode aus der zweiten Ablagevorrichtung
in das zweite Schieberegister 103 übertragen. Nach 1,05 sec. wird der Bestimmungskode
aus der dritten Ablagevorrichtung in das dritte Schieberegister 103 übertragen.
Nach 1,5 sec. wird allen Schieberegistern von der Vorrückschaltung 91 ein Schiebesignal
zugeführt. das dafür sorgt, daß der 3estimmungskode in einen Jeden der Schieberegister
nach rechts verschoben wird, so daß der Beatimmungskode in dem dritten Schieberegister
103 in das virte Schieberegister überführt wird, daß der Bestimmungskode in dem
zweiten Schieberegister 102 in das dritte Schieberegister 103 überführt, unddaß
der Bestimmungskode aus dem ersten Schieberegister 101 in das zweite Schieberegister
102 verschoben wird. Außerdem wird auch jeder Bestimmungskode, der sich in dem fünften
Schieberegister 105 Figur 5c befindet, in das sechste Schieberegister 106 gebracht.
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Das Signal zur Öffnung des unteren Trichters der vi erton Ablagebvorrichtung
das nach 1,5 sec. auftritt soES
dafür, daß der Bestimmungskode
aus der vierten Ablagevorrichtung in einem Binärdezimal-Zu-Dezimalumsetzer 121 dekodiert
wird. Da der Bestimmungskode ursprünglich in die vierte Ablagevorrichtung in binärdezimaler
Form eingeschrieben wurde, wird der Bestimmungskode Jetzt in einem Dezimalkode umgesetzt.
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Dicser-dezimale Bestimmungskode wird über eine Kodewählschaltung 122
zu einem Deziinal-Zu-3inärkonverter 123 gebracht, wo der Be3timmungskode aus seiner
dezimalen Form in eine binäre Form umgesetzt und dem fünften Schieberegister 105
zugeführt wird. Der Bestimmungskode in dem fünften Schieberegister 105 war Ja bereits
in das sechste Schieberegister 106 tbertragen worden. Nach 1,5 sec. befinden sich
daher die Bestimmunskode aus der ersten, der zweiten, der dritten und der vierten
Ablagevorrichtung in dem zweiten, dem dritten, dem vierten und dem fünften Schieberegiater
102 bis 105.
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So wird beispielsweise nach 3 sec. den schiebeeregistern von der BVorrßckschaltung
91 ein weiteres Schiebesignal zugeführt. Auf dieses Signal hin wird der Bestimmungskode
der vierten Ablagevorrichtung aus dem fünften Schieberegister 105 in das sechste
Schieberegister 106 gebracht, der Bestimmungskode aus der dritten Ablagevorrichtung
wird aus dem vierten Schieberegister über den Binärdezimal-Zu-Dezimalumsetzer 121,
den Kodewähler 122 und den Bezimal-Binmärumsetzer 123 in das fünfte Schieberegister
105 gebracht der Beatimmungskode der zweiten Ablagevorrichtung wird aus dem dritten
Sohieberegister 103 in das vierte Schieberegister 104 gebracht, und der Bestimmungskode
aus der ersten Ablagevorrichtung
wird aus dem zweiten Schieberegister
in das dritte Schieberegister 103 gebracht. Anschließend wird alle 1,5 sec. den
Schieberegistern ein weiteres Schiebesignal zugeführt. um die Bextimmunskode nach
rechs zu verschieben, wie es eben beschrieben worden ist. Der gesamte Zyklus ist
daher nach 6 sec. vollendet. Wenn zur Zeit 0 eines neuen Zyklus ein Schiebesignal
aufgetreten ist, befinden sich die Bestimmungskode aus der ersten, der zweiten,
der dritten und der vierten Ablagevorrichtung in dem fünften, dem sechsten, dem
siebten und dem achten Schieberegister, so daß jeder bestimmungskode durch die Kodewählschaltung
122 hindurchgelaufen ist. Jetzt können vier neue Postsäcke von den vier Ablagevorrichtungen
auf das Sortierförderband aufgelegt werden. Die Postsäcke sind von dem Sortierförderband
synchron mit den Schieben der BEstimmungskode in den Schieberegistern bewegt worden,
da jeder Postsack 1,52 m ia 1,5 sec, zurückgelegt hat.
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Jeder Bestimmungskode wird durch den Kodewähler 122 hindurchgeschickt,
so dqß ein Postsack, der ursprUnglich für einen besonderen Ort bestimmt war, der
an der Kodierstation festgestellt wurde, von einer zentralen Steuerung wieder zurückgeschickt
werden kann.
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Das Verschieben der Bestimmungskode von Schieberegister zu Sehieberegister
geschieht immer dann, wenn alle 1,5 sec. ein Schiebesignal erscheint. Wenn das Schiebesignal
auftritt, so ist der entsprechende Postsach um 1,52 m von Mitte zu Mitte gemessen
der nächsten Entladestation entfernt, so daß der Bestimmungskode
an
dem nächsten Schieberegister 1,5 sec. vor dem Postsack eintrifft, der zu dieser
Bestimmungskode gehört.
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Wenn daher ein Bestimmungskode in das fünfte Schieberegiater 105 gelangt,
das zu der Entladestation 1 gehört, ist der Postsck, der dieser Bestimmungskode
entspricht, noch 7,52 m von der Entladestation 1 entfernt.
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Wenn die Bestimmungskode verschoben werden, werden die Schieberegister
15 bis 19 und die BeAtimmungskode in diesen Schieberegistern an den Kodevergleichsstationen
1 bis 15 untersucht, die zu den Entladestationen gehören. Dabei soll bestimmt werden,
ob der entsprechende Post sack an einer bestimmten Entladestation abgeleitet werden
soll. So wird beispielsweise der Bestimmungskode in dem fünften Schieberegister
105 daraufhin in der Kodevergleichsstation 131 Figur 5c untersuchet, ob der entsprechende
Postisack von einem Umlenker 30 oder 29 abgenommen werden Luß. Wenn der Postsack
von einem der beiden Ablenker 30 oder 29 abgenomnen werden muß, so sorgt die Kodevergleichsstation
151 dafür, daß der richtige Ablenker betätigt wird, um den Postsack abzuleiten,
der an dem Ablenker 1,5 sec. später eintrifft. Auf die gleiche Weise untersucht
die Kodevergeleichesehheit 132 für die zweite Entladestation Jeden 3estimmungskode,
um festzustellen, ob der entsprechende Postsack an dieser Entladestation.von dem
Ablenker 28 oder 27 angenommen werden muß, und sorgt dann dafür, daß der richtige
Ablenker betätigt wird, wenn der Postsack
abgenommen werden muß.
Genauso wird jeder Bestimmungskode an Jeder der Entladestationen von den Kode-Vergleichseinheiten
untersucht, um zu bestimmen, ob dieser besondere Pcstsack an' dieser Entladestation
abgelenkt werden soll. Auf diese Weise werden die Postsäcke an der richtigen Entladestation
von dem Förderband abgenommen.
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Erklärung der Zeiohen, die in den Figuren 6 bis 11 verwendet werden.
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Ein R in einem Rechteck stellt ein Register dar. Ein C in einem Kreis
ist eine Spule. Ein Dreieck ist ein Verstärker. Das Zeiohen, das üblicherweise für
einen Kondensator verwendet wird, stellt in den Figuren 6 bis 11 offene Relaiskontakte
dar. Geschlossene Relaiskontakte sind durch eine Linie dargestellt, die die offenen
Kontakte verbindet. Die Buchstaben F und R in den Figuren 6 bis 11 bedeuten, wenn
sie für sich alleine auftreten, eine Steuerung nach vorne oder nach rückwärts. Die
Kalmmernottierungen, die in den Figuren 6 bis 1t verwendet worden, also beispielsweise
(18-666) bedeuten, daß swischen dem Punkt, an dem diese Klammernotierung steht,
und dem Punkt, der durch die Klammer angezeigt ist, eine Verbindung besteht. So
bedeutet beispielsweise die Klammer (18-666) eine Verbindung zu der Bezugs ufer
666 in der Figur 18. Als konkretes Beispiel dafür sei au9 die Figur ßb verwiesen.
Dort erscheint ganz rechts außen eine Zahl in Klammern, die als (Figur 11-867) zu
lesen ist. Das soll bedeuten,
daß von dem Punkt, der in der Figur
8 durch diese Klammer gekennzeichnet ist, eine Verbindung abgeht und zu dem Punkt
867 in der Figur 11 führt.
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Der Anlagenteil vor der Sortiereinrichtung.
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Nun soll noch einmal auf die Figur 1 Bezug genommen erden, Der übliche
eg der Postsäcke durch die Anlage hindurch verläuft wie folgt: Von dem Postamt über
Förderbönder A, A1, B1 und 32 zu dem Abzählschlitten 30; von dem Abzhlschlitten
30 über Förderbänder Pl, P2 und P2A zu dem Förderband P3, das die Postsäcke zu den
Kodierstationen bringt.
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Die Anlage weist noch Förderbänder P4 und J2 auf.
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Postaucke die von dem Bereitschaftsförderband P3 nicht abgenommen
erden, laufen über Förderbander P4 und J2 wieder zu dem Abzählschlitten 30 zurück,
und gelangen von dort wieder zu dem Förderband Pl, damit sie noch einmal für die
Kodierstationen bereitgehalten werden können.
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Die Förderbänder, die dem Abzählschlitten 30 Postsäcke zuführen, werden
automatisch über phtooelktriachse Einrichtungen gesteuert. Signale für die oberen
und für die unteren Grenzen auf dem Abzählschlitten 50 werden von photoelektrischen
Relais geliefert. Es können aber auch andere Grenzschalter verwendet worden.
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Die oberen Grenzen auf dem Abzählschlitten 30 werden
von
3 Photozellen TI-H, T2-H und 3-H festgestellt, während die unteren Grenzen aui dem
Abzdhlxlitten von den Photozellen Tl-L, T2-L und T3-L festgestellt werden.
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Die Kontakte des photoelektrischen Relais wie beispielsweise die Kontakte
801 in Figur 6 sind normalerweise offen, wenn der Lichtstrahl des photoelektrischen
Relais für mehr als eine halbe Sekunde unterbrochen und das Relais nicht erregt
ist. Werin der Lichtstrahl des photoelektrischen Relais auf die Photozelle auffällt,
so schließen die Kontakte sofort.
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Photoelektrische RElaisdkontakte wie beispielsweise die Kontakte 803
in Figur 6 dagegen öffnen prompt, wenn der Strahl unterbrochen ist, und schlieen,
wenn der Lichtstrahl des Relais länger als 1/2 sec. auf die Photozelle auftrifft.
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Um die Anlage anlaufen zu lasen, wenn keine Postsocke auf dem Abzählschlitten
30 in Figur 2 vorhanden sind, trifft der Lichtstrahl einer Photozelle 23-tief auf
diese Photozelle auf, so daj die Kontakte 803 aus Figur 6 des T3-tief- photoelektrischen
Relais geschlossen sind unddieSpule 805 erregen, so daM das Förderband J anlaufen
kann. Wenn die Spule 805 erregt ist. so schließt sie Kontakte in der Motorsteuerschlaung
500 des Fördorbandes J, und versorgt dadurch den Motor für diesea Förderband mit
Strom, wie es allgemein bekannt ist. Wenn die Spule 805 erregt ist, so schelißen
auch die Kontakte 807. Wenn der Lichtstrahl auf die Photozelle deo photoelektrischen
Relais hoch auftritt schließen die T3-hoch-Kontakte 801, so daß ein
Stromkreis
geschlosgen ist, der zu der Spule entseder über die T3-hoch-Kontakte 801 oder die
T3-tief-Kontakte 803 verläuft. Wenn die Höhe der Postsäcke auf dem Abzähleschlitten
30 anwächst, ao wird der Lichtstrahl für das photoelektrische Relais T3-tief unterbrochen
und die T3-tief-Kontakte 803 geöffnet. Die Spule 805 bleibt jedoch erregt, da die
Kontakte 801 und 807 weiterhin geschlossen sind. Daher bleibt das Förderband J in
Betrieb, da die Postsäcke noch nicht das obere Niveau auf dem Abzählschlitten erreicht
haben.
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Wenn sich jedoch die Postsäcke auf dem Abzählschlitten aufstocken,
können die Postsäcke auch das obere Niveau auf dem Abzälshlitte erreichen, sofern
die Eingabegeschwindigkeit für die Postsäcke zu groß iat, Die Postsäcke unterbrechen
den Lichtstrahl für das photoelektrische Relais T3-hoch für mehr als 1/2 sec., so
daß die T3-hoch-Kontakte 801 öffnet werden und den Stromkreis für die Spule 805
unterbrechen. Dadurch hält das Förderband J an; Wenn die Postsäcke von den Abzählschlitten
wieder weggenommen werden, können die Postsäcke das photoellektrische Relais T3-tief
wieder frei geben, wenn sie das untere Niveau auf dem Abzahlschlitten passieren.
Dadurch fällt der Lichtstrahl wieder au9 das T3-tief-Relais auf, so daß das T3-teif-Relais
erregt und die Kontakte 803 Figur 6 wiederum geschlossen werden. Dadurch wird wieder
die Spule 805 des Relais für das Förderband J erregt und das Förderband J kann wieder
anlaufen, so daß wiederum Postsäcke von dem Förderband J zu dem Förderband J2 und
dem Abzählschlitten gebracht werden. Wie man sehen kann, trifft der Lichtstrahl
auf die T3-hoch-Photozelle auf,
bevor die Postsäcke das untere
Niveau auf dem Abzahlschlitten erreichen. Dadurch werden die Kontakte 801 geschlossen.
Die Kontakte 807 bleiben allerdings offen, so daß die Spule 805 für das Fördcrband-J
nicht erregt werden kann. Das Förderband J2 wird allerdings nicht abgeschaltet,
da die überzähligen Postsäcke auf dem Bereitschaftsförderbvand P3 in Bewegung zu
gehalten werden müssen.
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Auf die gleiche Weise steuern die photoelektrischen Relais T2-ticf
und T2-hoch die Zufuhr von Postsäcken auf den Abzählschlitten durch das FörderbandB2.
Die photoelektrischen Relais T1-tief und T2-hoch steuern die Zufuhr von Postsäcken
für den Abzählschlitten von dem Förderband E her.
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Speicherung überzähliger Postsäoke.
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Wenn das Förderband 32 abgeschaltet ist, ist auch das Förderband B1
abgeschaltet. Nachdem das Förderband B1 abgeschaltet worden ist, wird es nun durch
die photoelektrischen Relais B1-voll 69 und Bl-inch 68 aus Figur 1 gesteuert. Wenn
nun das Förderband 32 luft, so kann man dar Figur 7 entnehmen, daß die Kontakte
809 geschlossen sind, da eine Spule in der Stouorung für don Motor des Förderbandes
B2, (nicht (gezeigt), erregt ist. Daher können Signale durch die Oderschaltung 811
hindurchlaufen und die Spule 813 dos Förderbandes 31 erregen, die dann Kontakte
in der Motorsteuerung für das Förderbnd 31 schließt, so daß das Förderband B1 anlßuft.
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Wenn das photoelektrische Relais T2-hoch (Figur 6) feststellt, daß
Postsäcke auf dem Abzählachlitten an einer Stelle sehr weit heraufreichen, an der
Postcke von dem Förderband B2 dem Abzählschlitten 30 in Figur 2 zugeführt werden,
so wird das Förderband 32 abgeschaltet, wie es bereits beschrieben worden ist. Wenn
das Förderband B2 abgeschaltet ist, öffnen sich Kontakte 809, 90 daß ein Signal
durch eine Oderschalltung 811 und eine Spule 813 hindurchläuft. Die Spule 813 gehört
zu einem Relais, was für das Anlaufen des Förderbandes 31 verantwortlich ist. Dieses
Signal schaltet die Erregung von der Spule 813 ab und setzt dadurch das Förderband
31 still.
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Das photoelektrische Relais 31-inch ist direkt am Anfang des Förderbandes
31 angeordnet, wie man der Figur 1 entnehmen kann, an dem Postsäcke von der Rinne
des A1-Schiebers 53 auf das Förderband 31 aufgelegt werden.
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Zu diesem Zeitpunkt trifft der Lichtstrahl auf das photoolektrische
Relais B1-inch auf, so daß die Kontakte 815 des 31-inch-Relais in Figur 7 geschlossen
worden sind. Das photoelektrische Relais B1-voll ist in der Nähe des Förderbandendes
von 31 angeordnet, wie es in Figur 1 gezeigt ist. Es sitzt an einer Stelle, kurz
bevor die Postsäcke von dem Förderand 31 auf das Förderbvand B2 überführt werden.
Da zu diesem Zeitpunkt der Förderer still steht, trifft der Strahl des photoelektrischen
Relais B1-voll auf die Photozolle auf, so daß Kontakte B1-voll 817 in Figur 7 geschlossen
sind.
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VJenn die Kontakte 31-inch 615 geschlossen sind, so stoht dio Spule
819 unter Strom, so daß sie Kontakte 821 schließen kann. Weiterhin wird bei geschlossenen
21-inch-
815-Kontakten ein Signal an den Eingang Lr einer Und-Nichtschaltung
325 gelegt, so daß diese Und-Nichtschaltung 823 ein O-Signal abgibt, Die Spule 813
des B1-Anlaufrelais bleibt daher stromlos und das Förderband 31 bleibt abgeschaltet.
Wenn der Lichtstrahl auf das photoelektrische Relais B1-voll auftrifft, so schließen
die B1-oll-Kontakto 817, so daß ein Stromkreis geschlossen wird, der über die geschlossenen
Kontakte 821 läuft. Dadurch wird an eine Umkehrstufe 825 ein Signal angegeben, das
in dieser Stufe umgekehrt und als Signal der Und-Nichtschalltung 823 zugeführt wird.
Da jedoch zu diesem Zeitpunkt dem Anschluß K der Und-Nichtschaltung 823 ein Signal
zugeführt ist, gibt die Und-Nichtschaltung 823 ein O-Signal ab. Außerdem liefert
der Ausgansanxhluß 827 ein Signal an einen Eingansanschluß 829 in Figur 8. Der Zweck
dieses Signaalse wird noch erkldrt werden.
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Der Al-Schieber 53 (Figur 1) fdhrt fort, Postsäcke'auf das Förderband
B1 zu überführen, obwohl das Förderband B1 abgeschaltet ist. Wenn sich Posscke auf
dom Förderband B1 aufstecken, so unterbrechen sie den Lichtstrahl des photoelektrischen
Relais B1-inch für eine Zeitdauer von mindestens 1/2 sec., schalten das B1-ich photoelektrische
Relais ab und sorgen dadurch dafür, daß die B1-ihch-Kontakte 815 geöffnet werden.
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Wenn die 31-inch-Kontalçte 815 offen sind, wird an den Eingang K der
Und-Nichtschaltugn 823 ein Signal angelegt.
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Das Relais 819 bleibt für mindestens 2 sec. erregt.
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Daher bleiben auch Kontakte 821 geschlossen, so daß
solange,
wie der Lichtstrahl für das B1-soll-Relaia nicht unterbrochen ist, dio B1-Voll-Kontakte
817 ebenfalls geschlossen bleiben. Dadurch wird ein Signal erzeugt undin einer Umkehrstufe
825 umgekehrt und als ein O-Signal dem Anschluß H der Und-Nichtschaltung 823 zugeführt.
Die Und-Nichtschaltung 823 gibt daher ein Signal ab, das das Anlaufrelais 31 813
durch die Oderschaltung 811 erregt. Dadurch läuft das Förderbvand B1 an unf führt
Postsäcke von dem Beginn des Förderbandes B1 fort, so daß der Strahl des photoelektrischen
Relais B1-inch wieder auf die Photozelle auffallen kann. Wenn die Postsäcke von
dem Förderband weitertransportiert worden sind und wenn der Lichtstrahl auf das
photoelektrische Relais B1-inoh wieder auffällt, werden die B1-inch-Kontakte 815
geschlossen. Dadurch wird ein Signal an den Anschluß K der Und-Nichtschaltung 823
angelegt, so daß in der Und-Nehtschaltung 823 ein Signal entsteht. Dieses 0-Signal
sorgt dafur, daß die'Spule 813 des Anlaufrelais für das Förderband B1 abgeschaltet
wird. Dadurch wird das Förderband 31 wiederum stillgelegt. Sollte eine Störung auftreten
und sollte der Lichtatrahl beim Auftrefien auf das photoelektrische Relais 31-inch
dieses Relais nicht schließen, so fällt die Spule 819 nach 2 sec. automatisch ab
und öffnet die Kontakte 821.
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Dabei entsteht wieder ein Signal, das in der Unkehrstufe 825 umgekehrt
und als Signal der Und-Nichtschaltung 823 zugeführt wird. Auf dieses Signal hin
gibt die Und-Nichtschaltung 823 ebenfalls ein O-Signal ab, das die Spule 813 abschaltet,
so daß das Förderband B1 stehen bleibt. Die Zeitspanne bis zu dem automatischen
Abfallen des Relais 819 soll 2 sec. betragen,
damit das Förderband
B1 2 sec. laufen kann. In diesen 2 sec. kann das Förderband 31 die Postsäcke von
seinem Beginn nach hinten transportieren, so daß der Lichtstrahl des B1-inch-Relais
wieder auf das Relais auffallen kann.
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Dem Förderband B1 werden Postsäcke kontinuierlich zugeführt und der
Lichtstrahl dco Relais B1-s¢hritt kann wiederum für 1/2 sec. unterbrochen werden,
so daß sich die B1-inch-Kontakte 815 wiederum öffnen. Das dabei entstehende O-Signal
wird wiederum dem Eingang K der Und-Nichtschaltung 823 zugeführt. Daher gibt die
Und-Nichtschaltung 823 ein Signal ab, das die Spule 813 des Anlaufrelais des Förderbandes
31 erregt. Das Förderband luft daher solange an, bis der Lichtstrahl des photoelektrischen
Ralais B1-inch wiederum das Relais erregt hat, oder bis das Relais 819 nach 2 sec.
abgefallen ist. Dieses schrittweise Vorwärtsrücken durch das B1-Relais wird in der
beschriebenen Weise fortgeführt, so daß das Förderband 31 mit Postsäcken angef üllt
wird, bis die Postsäcke das Ende des Förderbandes erreichen.
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Dort unterbrechen, die Postsäcke den Lichtstrahl des photoelektrischen
Relais B1-voll für mindestens 1/2 sec.., so daB die B1-voll-Kontakte 817 geöffnet
worden.
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Das dabei entstehende O-Signal W4rd in der Umkehrstufe 825 in ein
Signal umgekehrt, das der Und-Nichtschaltung 823 zugeführt wird und dort ein O-Signal
hervorruft. Dieses O-Signal schaltet die Erregung von der Spule 813 ab und setzt
dadurch das Förderband 31 still.
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Wenn also das photoelektrische Relais T2-tief festgestellt
hat,
da3 die Postsäcke auf dem Abzahlachlitten sehr hoch hinaufreichen, so wird das Förderband
31 abgeschaltet und das Förderband 32 mit Postsäcken angefüllt. Wenn die B2-voll-Kontakte
817 unterbrochen und die Spule 813 abgeschaltet wird, wird auch an dem Ausgangsanschluß
827 ein O-Siganl erzeugt und dem Eingangsanschluß 829 in Figur 8 zugeführt. Der
Zweck dieses Signales wird in Verbindung mit der Figur 8 erklärt.
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Der Betrieb der Förderbänder 31, Al und A während des Betriebes des
Förderbandes B2.
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Während des Normalbetriebes, bei dem das Förderband B2 läufrt und
Postsäcke an den Abzählschlitten abgibt, sind auch die Förderbänder 31, Al und A
in Betrieb, so daß dem Förderband 32 Postsäcke zugeführt werden können.
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Der Schieber Al lief ort Postsäcke an die Förderbänder 31 und C1 bis
04. Wenn das Förderband 32 läuft, so verbleibt der Al-Schieber an dem vorderen Ende
des Förderbandes 31.
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Wenn das Förderband B2 läuft, sind Kontakte 809 in Figur 7 geschlossen,
so daß der Spule 815 durch eine Oderschaltung 811 ein Signal zugeführt wird, die
das Förderband B1 in Betrieb holt. Außerdem wird dieses Signal durch ciie Umkehrstufe
873 umgekehrt, um ein Signal zu erhalten, das in einer Umkehrstufe 875 erneut
umgekehrt
wird. Dadurch erhält man am Ausgangsanschluß 877 ein Signal, das anzeigt, daX das
Förderband B2 luft. Dieses Ausgangssignal, das anzeigt, daß Was Förderband 32 lßuft,
wird dem Eigansanschluß a79 in Figur 8 zugeführt.
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Das Betriebssignal für das Förderband B2, das an dem Eingangsanschluß
879 in Figur 8 einläuft, eht durch eine Oderschaltung 881 hindurch, und erregt eine
Spule 893 des Ahlaufrelais für das Förderband A, um das Förderband A im Laufen zu
halten. Das Signal, das das Laufen des Förderbandes BS anzeigt, wird von dem Eingangsanschluß
879 außerdem dem Anschluß K einer Umkehr-Oder-Schaltung 863 zugeführt, so daß ein
Signal erzeugt wird. Dieses Signal wird der Spule 865 eines Relais zugeführt. das
für das Vorwärtsrükcen des Schiebers A1 verantwortlich ist. Dieses O-Signl liegen
sclange an, wie das Förderband 32 läuft. Das Betriebssignal von dem Förderband 32
wird außerdem einem Anschluß P einer Und-Nicht-Schaltung 887 zugeführt, um sicherzustellen,
daß dem Eingang N der Odersehaltung 889 ein O-Signal zugefükrt wird. Das Betricoessignal
des Förderbandes B2 wird schließlich noch von dem Eingangsanschluß 879 einer Umkehrstufe
891 ugeführt. Diese Stufe 891 kehrt das Betriebssignal um und führt es als O-Signal
dem Eingangsanschluß N der Und-Nichtschaltung 893 zu.
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Normalerweise sind alle Grenzschalterverriegelungen geschlossen. Wenn
der Al-Schieber an Anfang eines der Fürderbänder ruht so ist dieser Grenzuchalter
dann geöffnet. Wenn also der Schieber Al sich vorne am Förderband B1 befindet,,
ist der Grenzschalter LS-B1 895 in
Figgr ß geöffnet, so daß die
Spule 897 des Relais LSX-X1 ohne uom ist und die Kohtakts lSX-B1 899 in Figur 8
geschle on sind, Daher wird ein Signwl an den Anschluß M der Und-Nichtechaltung
893 angelegt, und außerdem an den Anschluß R der Und-Nichtschaltung 887, so daß
die Und-N@@@@tsenaltung 893 dem Asnchluß X der Und-Nichtschaltung 855 ein O-Signal
zuführt. Dieses 0-Signal lßuft durch die Oderschaltugn 889 hindurch und wird in
der Umkehrstufe 901 in ein Signal umgekehrt, das dafür sorgt daß die Umkehr-Oder-Schaltung
859 ein O-Signal erzeugt, so daß die Schieberumkehrespule 861 ohne Strom bleibt,
so daß der Schieber Al vorne am Förderband El verbleibt. Das Betriebssignal des
Förderbandes E2 lauft von den Eingangsanschluß G79 in Figur 8 durch die Oderschaltung885
zu dem Eingang F der Und-Nichtschaltung 831 hindurch Dieses Signal sorgt dafür.
daß die Und-Nichtschaltung 831 ein O-Signal an den Anseluß Y der Und-Nichtschaltung855
abgibt, solange wie das Förderband B2 im Laufen ist Wenn sowohl am Eingang X als
auch am Eingang Y der Und-Nichtschaltung 855 ein O-Signal anliegt, wird ein Signal
erzeugt, das die Spule 857 des Anlaufrelais für das Förderband Al erregt, so daß
las Förderband A1 in Betrieb bleibt, solange das Förderband 32 läuft.
-
Wenn sich der Schieber Al zu diesem Zeitupnkt nicht vor dem Förderband
C4 befindet, bleibt der Grensschalter LS-C4 903 in Figur 9 geschlossen. Dadurch
flioßt Stroh durch die Spule 905 des Relais L C4, so daß die LSX-C4-Kontakte 907
in Figur Q geörffnet sind. Dadurch wird dc
Anschluß V einer Oderschaltung
9¢8 ein Signal zugeführt, so lange, bis der Schiober das Förderband C4 erreicht.
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Schiebersteuerung.
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Wenn das Förderband B2 still steht, das Förderband 31 aber noch am
Speichern ist, muß das Förderband A laufen und die Relais spule 893 für das Anlaufrelais
des Förderbandes A unter Strom stehen. AuBerdem muß das Förderband Al laufen und
die Relaisspule 857 Strom führen. die zu dem Anlaufrelais für das Förderband A 1
gehört.
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Solange Jedoch das Förderband 31 noch anefüllt wird, dürfen die Spulen
861 und 865, die die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Schiebers Al steuern, keinen
Strom führen. Sobald das Förderband B2 seinen Lauf unterbricht, wird an den Eingangsanschluß
879 ein 0-Signal angelegt, wie es bereits beschrieben wurde. Das O-Siganl am Anschluß
879, das anzeigt, daß das Förderband B2 nicht läuft, wird in der Umkehrstufe 891
in ein Signal umgekehrt, das dom Anschluß N der Und-Nichtschaltung 893 zugeführt
wird. Da die Und-Nichtschaltung 893 noch ein Signal am Eingang M empfängt, wird
die ganze Situation nicht geändert. Weiterhin wird an den Anschluß X der Und-Nichtschaltung
887 ein Signal angelegt. Da aber auch an dem Anschluß R der Und-Nichtschaltung 887
ein Signal anliegt, ändert sioh ebenfalls nicht Das Signal, das anzeigt, daß das
Förderband 32 nicht läuft, wird ab O-Signal dem Anschluß X der Oderschaltung
855
zugeführt. Wenn das Förderband B1 allerdings noch nicht angefüllt ist, liegt auch
ein Signal am Anschluß Y der Oderschaltung 885 an, so daß auch am Anschluß S der
Und-Nichtschaltung 831 ein Signal anliegt.
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Auch dadurch wird also die Lage nicht geändert. Die Und-Nichtschaltung
855 empfängt daher an beiden Ein gen O-Signale und gibt ein Signal ab, das die Relaisspule
857 das Anlaufrelais des Förderbandes Al erregt, so daß das Förderband Al laufen
bleibt. Solange sich also die Ausgangssignale von der Umkehrstufe 901 und der Und-Nicht
schaltung 855 nicht andern, die der Umkehr-Oder-Schaltung zugeführt werden. wird
das Relais 861 nicht erregt, das die Rückwärtsbewegung des Schiebers Al steuert.
Nun soll das Relais 805 für die Vorwartsbewegung des Schiebers Al betrachtet werden.
An dem Anschluß K der Unkehroderschaltung 863 liegt nun nicht mehr das Signal an,
das den Betrieb des Förderbandos B2 anzeigt, sondern ein O-Siganl, das anzeigt,
daß das Förderband 32 stillgelegt ist. Das Signal für den Anschluß J der Uakehr-Oder-Schaltung
863 wird aus der Und-Nicht-Schaltung 909 abgeleitet. Die Eingangssignale für die
Und-Nichtschaltung 909 werden nur dann alle O-Siganle, wenn alle Förderbänder C1
bis C4 angefüllt sind. Daher liegen an der Und-Nichtschaltung 909 noch Signale an,
so daß von der Und-Nichtchqlung 909 aus zu diesem Zeitpunkt dem Anschluß J der Umkehr-Oder-Schaltung
863 noch ein O-Signal zugeführt wirk. Am Eingang 911 liegt solange ein Signal an,
bis das Förderband C4 angefüllt ist. Da aber das Förderband a4 zu diesem Zeitpunkt
noch nicht angefüllt ist, liegt an dem Eingang 911 ein Signal an, das dem Anschluß
M
der Unkehr-Oder-Schaltung 863 zugeführt wird. Die Und-Nichtschaltung
855 empfdngt allerdings immer noch an jeaem Eingang ein O-Signal und erzeugt ein
Signal, das nicht nur das Anlasufrelasi 857 für das Förderband A1 errogt, um das
Förderband A1 in Eterieb zu ahlte, sondern das auch dem Eingang F der Unkehr-Oder-Schaltung
863 ein Signal zuführt, so daß dei Umkehr-Oder-Schaltung zu diesem Zeitpunkt ein
O-Siganl abgibt und die Spule 865 für die Vorwärtsbeegung bis Schiebers A1 nicht
erregt, wenn der lauf des Förderbandes B2 zuerst unterbrochen wird. Das O-Signal
von der Umkehr-Oder-Schaltung 863 wird dem Eingang j der Umkehr-Oder-Schaltung 913
und den Umkehrstufen 915 zugeführt.
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Am Eingang F der Umkehr-Oder-Schaltung 913 liegt zu diesem Zetiprtunkt
i O-Siganl aus der Und-Nichtschaltung 909 an, und zwar aus den gleichen Gründen,
die oben bereits festgestellt wurden, da nämlich die Förderbänder C1 bis C4 zu diesem
Zeitpunkt noch nicht angefüllt sind. Der anse @@@@ @@@@@@@@@@- Oder-Schalbut 913
empfängt zu diesen Zeitp@@kt ein O@@@@@@@, und z. ar ebenfalls deswegen, weil das
Förderband C4 noch mucht angefüllt ist so daß zu diesem Zeitpunkt am Eingargsanschlud
911 ein O-Signal aliegt. Wenn zu diesem Zeitpunkt das Förderband B2 nicht Zauft,
das Förderand B1 aber auch noch nicht angefßllt ist, gibt die Umkehr-Oder-Schaltung
913 ein Signal ab, ds durch die Oder-Schelatung 881 hiniruehlaft, und das das Anlaufrelasi
893 für das Förderband A erregt, so daß das Förderband A in Fetrieb baleibt, bis
J Förderband B1 angofüllt worden ist, wie es befeits basahreben ist, Las O-Signal,
das der Umkehrotufe 915 zugeführt @@@@d,
wird in einer noch zu
beschreibenden Weise verwendet.
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Es ist also beschrieben worden, wie nach dem Anhalten des Förderbandes
3 ? das Relais 861 für die Rückwärtsbewegung des Schiebers A1 ohne Strom bleibt,
wie das Anlaufrelais 857 für das Förderband A1 erregt bleibt, wie das Relais 865
für die Vorwärtsbewegung des Schiebers Al ohne Strom bleibt, und wie der Strom in
dem Anlaufrelais 893 für das Förderband A aufrechterhalten wird.
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Überführung des Schiebers Al von dem Förderband B1 zu dem Förderband
C1.
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Wenn das Förderband B1 angfeüllt ist, wie es bereits besohrieben worden
ist, läuft an dem Eingnsanschluß 829 ein O-Signal ein, das anzeigt, daß das Förderband
b1 angefüllt ist. Am Anschluß X der Oderschaltung885 liegt bereits ein O-Signal
an, das von dem Anschluß 879 her kommt und anzeigt, daß das Förderband 32 nicht
läuft. Daher wird dem Eingang F Ei der Und-Nichtschaltung 831 aus der Oderschaltung
885 ein O-Signal zugeführt.
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Die Und-Nichtschaltung 835 gibt ein 0-Signal an den Anschluß H der
Und-Nicht schaltung 831 zu diesem Zeitpunkt ab, da die Und-Nichtschaltung 835 ein
Signal am Eingang M empfängt, das anzeigt, daß der Grenzschalter LS-C1 917 geschlossen
ist, wenn der Schieber Al nicht an dem Förderband Cl steht, Zu diesem Zeitpunkt
empfängt der Anschluß J der Und-Nichtschaltung 831 ein O-Signal aus der Und-Nichtschaltung
839, da
der Anschluß K der Und-Nichtschaltung 839 ein Signal von
dem Gwenaschalter LS-C2 919 empfängt, der zu diesem Zeitpunkt geschlossen ist, da
sich des Schieber Al nicht an dem Förderband C2 bef indet. Die Odorschaltung 809
gibt zu diesem Zeitpunkt ein O-Siganl an den Anschluß K der Und-Nichtschaltung 831
ab, da der Anschluß V ein Signal erhält, da die Kontakte LSX-C4 907 auf Grund der
Tatsache Geöffnet sind, daß der Grenzschalter LS-C4 903 in der Figur 9 geschlossen
und die Relaisspule LSX-C4 905 in Figur 9 erregt ist. Der Schalter LS-C4 903 ist
deswegen geschlossen, da der Schieber Al zu diesem Zeitpunkt nicht an dem Förderband
C4 steht.
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Betrachtet man noch einmal die Figur 8, so sieht man, daß der Anschluß
R der Oderachaltung 908 zu diesem Zeitpunkt ein O-Siganl von der Und-Nichtschaltung
843 vorhalt und zwar auf Grund der Tatsache, daß der Anschluß U der Und-Nichtschaltung
843 ein Signal empfängt, da der Grenzschalter LS-C3 921 geschlossen ist, da der
Schieber Al nicht an dem Förderband C3 steht. Zu diesem Zeitpunkt gibt daher die
Und-Nicht schaltung 831 an den Anschluß Y der Und-Nicht schaltung 855 ein Signal
ab, so daß zu diesem Zeitpunkt die Und-Nichtschaltung 855 ein O-Signal erzeugt.
Dieses O-Signla aus der Und-Nicht schaltung 855 schaltet die Erregung von dem Anlaufrelasis
857 für das Förderband A1 ab, so daß das Förderband Al zu diesem Zeitpunkt stehen
bleibt. An den Eingang Y der Umkehr-Oder-Schaltung 859 wird ein Signal angelegt.
Zu diesem Zeitpunkt erzeugt aber auch die Umkehr-Oder-Schaltung 859 ein O-Signal,da
an dem Anschluß X der Umkehroderschaltung 859 von der Umkohrstufe 901 ein Signal
angolegt wird, so daß die
Relaisspule 861 fUr die Rückwärtsbewegung
des Schiebers Al ohne Strom bleibt.
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Das O-Signal aus der Und-Nicht-Schaltung 855 wird außerdem an den
Anschluß F der Umkehr-Oder-Schaltung 863 angelegt. Wenn das Förderband 32 seine
3ewegung unterbricht, so-liegen, wie es bereits beschrieben ist, auoh an allen anderen
Eingängen H, J und K 0-Signale an. Die Uinkehr-Oder-Schaltung 863 gibt daher zu
demem Zeitpunkt ein Signal ab, das das Relais 865 für die Vorwärtsbewegeug des Schiebers
Al erregt, so daß die Kontakte 925 A1 in Figur 9 geschlossen werden. Dadurch wird
der Schieber Al bewegt, wie es noch beschrieben wird. 3etraohtet man einmal die
Figur 8, so sieht man, daß das Signal aus der Umkehr-Oder-Schaltung 863 auch dem
Eingang J der Umkehr-Oder-Schaltung 913 zugeführt wird. An den Eingangen F und H
liegen zu diesem Zeitpunkt O-Siganle an, aber das Signal, das dem Anschluß J der
Umkehr-Oder-Schaltung 913 zugeführt wird, sorgt dafür, daß zu diesem Zeitpunkt die
Umkohr-Oder-Schaltung 913 ein Signal erzeugt, so daß. ein O-Signal vorhanden ist,
das das Anlaufrelais 893 flir das Förderband A abschaltet. Dadurch bleibt das Förderband
A zu diesem Zeitpunkt stehen. Weiterhin wird das Signal aus der Umkehr-Oder-Schaltung
863 in der Umkehratufo 915 in ein Signal umgewandelt Nach einer Verzögerung von
beispielsweise 5 Sekunden, die durch die Zeitverzögerung 923 einefhrt wird, tritt
wieder eine Umkehrung dieses O-Siganles auf, daB dem Anlaufrelais 893 für das Förderband
A zugeführt wird und dieses Relais erregt. Dadurch läuft das Förderband A nach einer
Zeitverzögerung
von 5 Sekunden wiederum an. Diese Zeitverzögerung
von 5 Sekunden ist ausreichend, um den Schieber von dem Förderband B1 zu dem Förderband
Cl zu bringen. Das wird anschließend noch beschrieben.
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Die Bewegung des Schiebers.
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Nun soll die Bewegung des Schiebers Al von dem Förderband B1 zum Förderband
Cl beschrieben werden.
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Wird die Spule des Vrowärtsrelais 865 des Schiebers Al erregt, so
werden die Kontakte 925 dieses Relais in Figur 9 geschlossen. Die Spule 927 das
Vorwärtsrelais wird über die Kontakte 929 des LSX-C4-Relais mit Strom versorgt,
das zu diesem Zeitpunkt geschlossen ist, da das LSX-C4-Relais 905 unter Strom steht,
auf Grund der Tatsache, daß der Grenzschalter LS-C4 903 geschlossen ist. Der Grenzschalter
BS-C4 903 ist zu diesem Zeitpunkt deswegen geschlossen, da der Schieber Al nicht
vorne an dem Förderband C4 steht. Wird die Spule 927 des Vorwärtsrelais für don
Schieber Al erregt, so schließen die Kontakte 931 in der hauptmotorspeerung.
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Daraufhin läuft der Motor 933 an und bewegt den Schieber nach vorne
von dem Förderband B1 zu dem Förderband Cl. Wenn der Schieber A1 das Förderband
Cl erreicht, öffnet der Grenzschalter LS-C1 917 in Figur 8. Dadurch wird ein Signal
hervorgerufen, das dem Anschluß N der Und-Nichtschaltung 831 zugeführt wird. Der
Anschluß M der Und-Nichtdhaltung 835 empfänfgt zu diesem Zeitpunkt von dem Eingangsanschluß
833 ein O-Signal, da das Förderband C1 noch nicht angefüllt ist, so daß die
Und-Nichtschaltung
835 ein Signal an den Anschluß H dor Und-Nichtechaltung 831 abgibt. Daraufhin liefert
die Und-Nichtchaltung 831 zu diesem Zeitpunkt ein 0-Signal an den Anschluß Y der
Und-Nichtsohaltung 855.
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An dem Anschluß X der Und-Nichtschaltung 855 liegt noch ein Signal
an, das aus der Oderschaltung 869 stammt. Die Und-Nichtschaltung 855 erzeugt daher
zu diesem Zeitpunkt ein Signal, das das Anlaufrelais 857 für das Förderband Al erregt,
so daß das Förderband A1 wiederum anläuft. Das Signal aus der Und-Nichschlatung
855 wird außerdem dem Anschluß F einer Umkehr-Oder-Schaltung 863 zugeführt. Diese
Umkehr-Ode'r-Schaltung 863 hört daraufhin auf, ein Signal abzugeben, so daß die
Vorwärtsrelaisspule 865 für den Schieber A1 abgeschaltet wird, so daß die Kontakte
925 in Figur 9 öffnen. Dadurch wird der Strom durch die Vorwärtsrelaisspule 927
abgeschaltet, wodurch die Kontakte 931 für den Motor 933 geöffnet werden. Der Schieber
Al hält daher an dem Förderband Cq1 an. Das Signal aus der umkehr-Oder-Schaltung
863 wird der Umkehr-Odeorschaltung 913 zugeführt. Da an dem anderen Eingang dieser
Umkehr-Oder-Sohaltung 913 ein O-Siganl anliegt, gibt die Uzkehr-Oder-Schaltung 913
daraufhin ein Signal ab, das dtisch die Oderschaltung 881 hindurchläuft und die
Anlaufrelaisspule 893 für das Förderband A erregt, so daß das Förderband A wiederum
anläuft. Auf diese Weise wird der Schieber A1 von dem Förderband B1, das voll ist,
zu dem Förderband C1 bewegt, und die Förderbänder Al und A wieder in Betrieb genommen,
um Postsäcke dem Förderband C1 zuzuführen.
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Das Förderband C1 wird auf die gleiche Weise ie das Förderband 31
angefüllt. Das geschieht unter der Steuerung durch die photoelektrischen Relais
C1-inoh und C1-voll. Die Speicherung der Postsäcke au9 dem Förderband al ist in
der Figur 27 im einzelnen gezeigt.
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Dio Steuerschaltungen, dia auf die photoelektrinchen Relais Cl-voll
73 und Cl-inch 72 (Figur 1) für das Relais C1 ansprechen, arbeiten in der, gleichen
Weise, wie es in Verbindung mit der Figur 7 für die Steuierschaltungen für die photoelektrischen
Relais Bl-inch 68 und B1-voll 69 für das Förderband 31 beschrieben worden ist. Wen
das Förderband C1 voll ist, was durch das photoelektrische Relais Cl-voll festgt:stellt
wird, wird das durch ein Signal angezei, gt, das zu dem Eingangsanschluß 833 in
Figur 8 läuft. Dieses Signal sorgt dafür, daß die Und-Nichtschaltung 855 an den
Anschluß der Und-Nichtschaltung 831 ein Signal abgibt, so daß die Und-Nichtsohaltung
8,31 der Und-Nichtschaltung 855 ein Signal zuführt. An den anderen Eingingen der
Und-Nichtschaltung 831 liegen zu diesem Zeitpunkt O-Signale an. Da also nun an dem
Anschluß Y der Und-Nichtschaltung 855 ein Signal anliegt, gibt die Und-Nichtschaltung
855 ein Signal ab, das die Anlaufrelaisspule 857 für das Förderband A1 abschaltet
und das Förderband A1 still legt. Außerdem legt das Signal das Förderband A still,
da es die Relaisspule 893 des Anlaufrelais A abschaltet und von dort die Relais
spule 865 für die Vorwärtsbewegung des Schiebers Al mit Strom versorgt, so daß der
Schieber Al von dem Förderband C1 zu dem Förderband a2 überführt werden kann. Wenn
das Förderband C1 voll ist, wird an den Anschluß
935 ein O-Signal
angelegt so daß auch an dem Anschluß R der Und-Unichtschaltung 909 ein 0-Signal
vorhanden it. Die Und-Nichtschalung gibt solange kein Signal ab, bis alle Förderbänder
voll sind. Auf diese Weise können die Förderbaänder 31 bis C4 angefüllt worden,
bis das photoelektrisohe Relais C4-voll des Förderbandes C4 feststellt, daß das
Förderband C4 angefüllt ist.
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Wenn das Förderband C4 voll ist, so werden an die Anschlüsse 937,
939 und 941 Null-Signale angelegt. Das Null-Signal am Anschluß 937 zeigt an, daß
das Pörderband C2 voltist. Das Null-Signal am Anschluß 939 zeigt an, daß das Förderband
C3 voll ist. Das Nullsignal am Anschluß 941 seit an, daß das Förderband C4 voll
ist.
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Die Und-Nicht schaltung 909 gibt dann ein Signal an die Umkehr-Oder-Schaltung
913 ab, die daraufhin ein Null-Signal drzeutgt, so daß ein Null-Signal durch die
Oder-Schaltung 881 hindurchläuft, Die Spule 893 des Anlaufrelais fUr das Förderband
A wird dadurch abgeschaltet, so daß das Förderband A stehen bleibt.
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Außerdem wird der Umkehr-Oder-Schaltung 863 ein Signal zugeführt,
so daß die Umkehr-Oder-Schaltung 863 ein Null-Signal erzeugt und die Spule 865 des
Relais zum Vorwärtsschieben des Schiebers Al nicht erregt werden kann. Wenn außerdem
auch das Förderband C4 angeüllt ist, tritt am Anschluß 911 ein Signal auf, das den
Umkehr-Oder-Schaltungen 863 und 913 zugeführt wird, Diese Signale bewirken, daß
die Spule 865 des Relais zum Vorwärteschieben des Schiebers Al ohne Strom bleibt,
und daß der Strom von der Spule 993 des Anlaufrelais für das Förderband-A abgeschaltet
wird, so daß das Förderband A nicht in Betrieb genommen werden kann.
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Wenn der -Schiebor Al am Förderband C4 steht, ist der Grenzschalter
903 in Figur 9 geöffnet. Dadurch ist das Relais LSI-a4 905 stromlos und die LSX-C4-Kontakte
929 in Figur 9 öffnen sich und die LSX-C4-Kontakte in Figur 8 schließen sich. Wenn
die LSX-C4-Kontakte 907 in Figur 8 gechlossen sind, wird ein Signal der Oderschaltung
908 zugeführt, so daß am Anschluß K der Und-Nichtsdchaltung 831 ein Signal auftritt.
Die Und-Nichtschaltung 891 erzeugt daraufhin ein Null-Signal, das der Und-Nichtschaltug
855 gestattet, ein Signal während der Zeit abzugeben, während der der Schieber Al
an der Stellung C4 steht. Durch dieses Signal ist es möglich, daß das Förderband
Al und das Förderband A laufen können. Wenn das Förderband C4 voll ist, erscheint
an dem Anschluß 943 ein Null-Signal, so daß dem Anschluß V der Und-Nichtschaltung
887 ein Null-Signal zugeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird auch dem Anschluß R
der Und-Nicht schaltung 887 ein Null-Signal zugeführt, da der Grenzschalter LS-21
895 in Fig. 9 geschlosuen worden ist, da der Schieber Al seinen Platz an dem Förderband
31 verlassen hat.
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Beim Verlassen diesse Plastzes am Förderbnd B1 hat der Schieber aber
das Relais LSX-31 897 in Figur 9 erregt, ao daß die Kontakte 899 in Figur 8 geöffnet
sind. Das Förderband B2 lauft nicht. Daher liegt an dem Anschluß X der Und-Nicntschaltung
387 ein Null-Signal an. Die Und-Nichtschaltung 887 gibt daher ein Signal abt das
durch eine Oder-Schaltung 889 hindurchläuft. Diese Oder-Schaltung 889 gibt dieses
Signal an den Anschluß X der Und-Nichtschaltung 855, so daß zu diesem Zeitpunkt
von der Und-Nichtscaltung 855 ein Null-Signal
erzeugt wird, das
das Förderband Al dadurch abschaltet, daß es den Strom von der Spule 857 abschaltet.
Das ist bereits beschrieben worden. Das Signal, das durch die Oder-Schaltung 889-hindurchläuft,
wird in einer Umkehrstufe 901 in ein Null-Signal umgewandelt. Dieses Signal wird
als Null-Signal dem Anschluß X der Umkehr-Oder-Schaltung 859 zugeführt. Außerdem
wird auch dem Anschluß y der Umkehr-Oder-Schaltung 895 zu diesem Zeitpunkt ein Null-Signal
zugeführt, da die Und-Nichtschaltung 855 ein Null-Signal erzeugt. Die Umkehr-Oder-Schaltung
859 erzeugt zu diesem Zeitpunkt ein Signal, das die Spule 861 des Relais für die
Rückwärtsbesegung des Schiebers Al erregt. Wenn die Spule 861 des Umkehr-Relais
für den Schieber A1 erregt ist, schließt sie die Kontakte 945 in Figur 9, so daß
die Spule 947 des Umkehrrelais durch die geschlossenen Kontakte 949 des LCX-31 Relais
897 erregt. ist. Wenn das Relais 947 erregt ist, so schließt es die Umkehr-Kontakte
951, die dem Motor 933 Strom zuführen, der den Schieber Al wieder zurückbewegt.
Dadurch wird der Schieber von dem Förderband C4 wieder zurëck zu dem Förderband
31 gebracht.
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Wenn der Schieber Al am Förderband 31 ankommt, so öffnet sich der
Grenzschalter LSX-B1 895, so daß der Strom vom LSI-31-Relais 897 abgeschaltet wird.
Außerdem öffnen die LS-31-Kontakte 949 und schalten den Strom von der spule 947
des Umkehr-Relais ab, worauf der Motor 939 stehenbleibt. Außerdem wird auch das
Umkehr-Relais 861 für den Schieber Al in Figur 8 ebenfalls abgeschaltet. es ist
also jetzt beschrieben worden, wie die Förderbänder
B1 und C1
bis C4 angefüllt worden sind, und wie daboi dor Schieber Al von einem Förderband
zum anderen vorrückt, wenn das vorhergehende Förderband voll ist. Wenn alle Förderbänder
voll sind, kehrt der Schieber Al zum Förderband 31 zurück.
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Wenn auf dem Abzähl-Schlitten unterhalb des Förderbndes D2 festgestellt
worden ist, daß ide Postsäcke das untere Niveau unterschritten haben, und wenn das
Förderbasnd 32 wieder anläuft, wie es bereits beschrieben ist, so wird dem Anschluß
879 in Figur 9 ein Signal zugeführt, das anzeigt, daß das Förderband B2 nun. läuft.
-
Dieses Signal l@uft durch eine Oder-Schaltung 881 hindurch und erregt
die Spule 893 des Anlauf-Relaisf für das Förderband A, so daß das Förderband am
Laufen bleibt.
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Gleichzeitig wird dieses Signal der Umkehr-Oder-Schaltung 863 zugeführt,
so daß dem Verschub-Relasis 665 £Er den Schieber Al ein Null-Signal zugeführt wird.
Das Signal läuft durch die Oder-Schaltung 855 hindurch und gelangt an den Anschluß
F der Und-Nichtschaltung 831, so daß die Und-Nichtachaltung 831 an den Anschluß
Y der Und-Nicht schaltung 855 ein Null-Signal liefert.
-
Das Anlauf-Signal des Förderbandes 32 wird außberdem dem Anschluß
T der Und-Nichtschaltung 887 zugeführt. so daß die und-Nichtschaltung 887 ein Null-Signal
erauetggt. Das Anlauf-Signal des Förderbandes 32 wird Außerdem in einer Umkehrstufe
891 umgekehrt und dem Anschluß N einer Und-Nichtschaltung 893 zugeführt, Am Anschluß
N dieser Und-Nichtschaltung 892 liegt zu ditisom Zeitpunkt ein Null-Signal an. Zu
der Zeit, während der der Schieber Al nicht an dem Förderband B1
steht,
ist der Grenzschalter för das Förderband 31 (nicht gezeigt) geschlossen. Die Spule
dieses Relais ist daher erregt und öffnet die Kontakte 899 (Fig.
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8b), Diese Kontakte geben darauf an den Anschluß N der Und-Nicht schaltung
893 ein Null-Signal ab. Die Und-Nichtschalltung 893 erzeugt daher ein Signal, das
durch die Oder-Schaltung 889 hindurchläuft und als Signal dem Anschluß X der Und-Nichtschaltung
855 zugeführt wird. Die Und-Nichtschaltung 855 gibt daraufhin ein Null-Signal ab
und der Strom durch die Spule 857 des Anlaufrelais für das Förderband Al wird abegschaltet.
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Das Signal, das durch die Oder-Schaltung 889 hindurch-L@uft, wird
in der Umkehr-Stufe 901 umgekehrt und als Null-Signal an den Eingang X ;ie r Umkehr-Oder-Scahltung
859 angelegt. Zu diesem Zaitpunkt empfüngt auch der Anschluß Y der Umkehr-Oder-Scahltung
859 ein Null-Signalt da dio Und-Nichtechaltung 855 ein Null-Signal erzeugt. Die
Umkehr-Oder-Scahltung 859 erzeugt daher ein Signal, das die Spule 861 des Relais
für die Umkehr des Schiebers Al erregt. Der Schieber läuft daher zu dem Förderband
31 zurück, wie es bereits beschrieben worden ist. Anschließend werden dann die Kontakte
899 geschlossen, der Antrieb von dem Schieber Al abgeschaltet, und das Anlaufrelais
für das Förderband Al wieder unter Strom gesetzt, so daß das Förderband Al anläuft.
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Wenn also das Förderband 32 wieder anlauft, während die Spoicher-Förderbänder
angefüllt sind, kehrt der Schieber A1 automatisch zu dem Förderband B1 zurück.
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Entleerung der Speicherbänder Wenn die Förderbänder D und E laufen,
so werden die Förderbänder C1 bis C4 über die Förderbänder D und E in den Abzählschlitten
hinein entleert. Wenn aus irgendeinem Grund das Förderband 32 gestört ist, können
dem Abzählschlitten über die Förderbänder Cl bis C4 Postäoke zugeführt werden.
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Kontakte 953 In Figur 10, die normalerweise gechlossen sind, öffnen
sich, wenn das Förderband E läuft. Außerdem öffnen sich normalerweise geschlossene
Kontakte 955, wenn das Förderband D läuft. Wenn also beide Förderbander D und E
laufen, wird an den Anschluß R der Umkehr-Oder-Schaltung 957 ein Null-Signal angelegt.
Wenn irgendeines der Förderbänder C1 bis C4 voll ist, so wird an einen der Anschlüsse
der Und-Nichtschalltung 959 ein Signal agelegt. Wenn das Förderband C4 voll ist,
so erscheint ein Signal am Eingangsanschluß 961. Wenn das Förderband C3 voll ist,
so erscheint. ein Signal am Eingangsanschluß 963. Wenn das Förderband C2 vol ist,
so erscheint ein Signal am Einganscanschluß 965. Wenn das Förderband C1 voll ist,
so erscheint am Eingangsanschluß 967 ein Eingassigal. Wenn also irgendeines der
Forderbander voll ist, so wird an einen der Anschlüsse der Und-Nichtcdhaltung 959
ein Signal angelegt, ao daß die Und-Nicht schaltung 959 an den Anschluß X der Und-Nichtschaltung
969 ein Null-Signal liefert.
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Betrachtet man noch einmal kurz den eben beschriebenen Ablauf, so
kann man folgendes sehen: Wenn die Spule 861
in Figur 8 des Umlcehr-Relais
für den Schieber Al erregt ist, luft der Schieber Al von dem Förderband C4 wieder
zu dem Försderband B1 zurück. Das ist aber nur möglich, wenn alle Förderbänder angefüllt
sind, oder wenn das Förderband 31 erneut anläuft. Bei einem solchen Zustand werden
die Kontakte 867 in der Figur 11 geschlossen, so daß die Relais-Spule 869 des Vorrück-Relais
durch normalerweise geschlossexie Kontakte 971 erregt wird. Dabei schließen sich
die Kontakte 975 und 975. Der Strom in der Spule 869 wird aufrechterhalten, da die
Kontakte 973 als Haltekontakte geschaltet sind. Die Kontakte 971 werden geöffnet,
wenn die Spule 999 (Fig. 10) des Anlauf-Relais für das Förderband C1 erregt wird,
so daß das Förderband C1 anläuft.
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Wenn das Förderband C1 nicht läuft, bleiben die Kontakte 971 in Fig.
11 geschlossen. Wenn das Förderband D in Betrieb ist, so sind die Kontakte 977 in
Figur 11 geschlossen. Wenn das Förderband E in Betrieb ist, so sind die Kontakte
979 geschlossen. Sobald der Schieber Al an das Förderband 31 zurückgekehrt ist,
ao daß der Strom durch die Relais-Spule 861 des Umkehr-Relais für den Schieber Al
in Fig. 8 abtgesscahltet ist, schließen sich die Umkehr-Kontakte 981 für den Schieber
Al in Figur 11, die normalerweise geschlossen sind, um der Vorück-Spule 983 durch
die nunmehr geschlossenen Eontakte 975, 977 und 979 Strom zuzuführen. Der Strom
durch die Spule S69 wird durch die Kontakte 973 aufrecht erhalten, auch wenn die
Kontakte 867 geöffnet sind. Wenn die Vorrückspule 883 erregt ist, so wird die Erregung
für diese Spule tür eine Dauer von 1*2 Minuten aufrechterhalten. Wenn der Schieber
während der Speicherung
der Postsäcke auf den Speicherb. ndern
nach vorne bewegt worden ist, und wenn die Relais-Spule 865 des Vorwärts-Relasi
für den Schieber A1 in Figur 8 erregt ist, sind die Kontakte 985 des Vorschubrelais
für den Schieber A1 in Figur 11 geschlossent so daß die Spule 987 des Motors 988
erregt ist, daß außerdem die Kontakte 989 und 991 geschlossen sind, und daß, schließlich
die Kontakte 993 geschlossen sind, die dadurch die Spule 983 einschalten. Wenn die
Spule 983 in Fig. 11 erregt ist, so schließen die Kont;akte 989 in Figur 10. Dadurch
wird ein Signal an dem Einfang N der Umkehr-Oder-Schaltung 991 angelegt. Die Umkehr-Oder-Schaltung
991 erzeugt daraufhin ein Null-Signal, das an den Anschluß Yder Und-Nicht schaltung
969 angelegt wird.
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Die Und-Nichtschaltung 969 gibt daraufhin ein Signal ab, das an den
Anschluß N der Umkehr-Oder-Schaltung 991 gelangt. Dieses Signal wird in ein Null-Signal
umgeivandelt, und als Null-Signal dem Eingang Yder Und-Nichtschaltung 969 zugeführt.
Dadurch wird das Null-Signal verriegelt, das von der Umkehr-Oder-Schaltung 991 erzeugt
wird, so daß dem Anschluß V der Umkehr-Oder-Schaltung 957 ein Null-Signal zu, geführt
wird. Daher liegt aowohl an dem Anschluß R als auch an dem Anschluß V der Unkehr-Oder-Schaltung
957 ein Null-Signal an.
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Diese beiden Null-Signale rufen ein Signal hervor, das in der Umkehr-Stufe
973 wieder in ein Null-Signal umgowandelt Und dem Anschluß H der Und-Nichtschaltung
995 zugeführt wird.
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Im folgenden soll nun beschrieben werden, wie sich die Förderbänder
C1 bis C4 zu dem Förderband D hin entladen.
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Das wird nur anhand des Förderbandes C1 beschrieben, da die Postsäcke
von den Förderbändern C2 bis C4 auf die gleiche Weise auf das Förderband D gelangen.
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Wenn das Förderband C1 angefüllt ist, so ist der Lichtstrahl des C1
voll-photoelektrischen Relais unterbrochen, so @@@ daß die C1-Voll-Kontaktre 997
offen sind. Die Kontakte 997 liefern dadurch an den Eingang P der Und-Nicht-Schaltung
995 ein Null-Signal. Die Und-Nichtschaltung 995 gibt daraufhin ein Signal ab, das
die Spule 999 des Anlaufrelais für das Förderband al erregt, so daß das Förderband
C1 anläuft und Postsäcke an das Förderband D abgibt.
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Dieser Vorgang wird solange durchgeführt, wie der Lichtstrahl für
das photoelektrische Relais Cl voll für nicht mehr als eine halbe Sekunde unterbrochen
wird, um zwischen den einzelnen Post säcken einen gewissen Abstand zuzulassen. Sobald
aber der Lichtstrahl des photoelektrischein Relais in einem Zustand auf das Relais
ausfällt, in dem auf dem Förderband keine Postsäcke mahr vorhanden sind, so schließen
die C1-Voll-Kontaktie 997 und geben ein Signal an den Anschluß P der Und-Niphtschaltung
995 ab, so daß die Und-Nichtschaltung 995 ein Null-Signal erzeugt und der Strom
von der Spule 999 des Anlauf-Relais für das Förderband C1 abgeschaltet wird. Damit
bleibt das Förderband Cl stehen. Wenn abor der Lichtstrahl auf das photoelektrische
Relais Cl-Voll wieder auftritt, wenn weitere Postsäcke auf dem Förderaban vorhanden
sind, so 16'uft das Förderband C1 in der bereits beschriebenen Weise weiter. Das
Null-Signal, das von der Umkohrstufe 973 hervorgerufen wird, wird den Und-Nichtschaltungen
Zugeführt, die die Erregung der
Anlaufrelais für die Förderbänder
C2 bis C4 steuern.
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Das geschieht auf die gleiche Weise.
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Es ist also bescherisben worden, wie die Förderbänder C1 bis C4 nacheinander
laufen, sofern die Förderbänder D und E laufen und dem Abzählschlitten Postsäcke
zuführen, nachdem die Förderbänder C1 bis C4 und # B1 angefüllt worden sind. Wenn
die Förderbäder abgeschaltet sind, weil beispeislweise das photoelektrische Relais
T1-hoch festgestellt hat, daß die Postsäcke auf dem Abzählschlitten sehr weit hinaufreichen,
werden die Förderbänder D und E auf sehr ahnliche Weise abgeschaltet, wie es in
Verbindung mit dem Förderband J oder B2 bereits beschrieben ist. Die Kontakte 953
und 955 in Figur 10 schließen und geben dadurch der Umkehr Oder-Schaltung 957 ein
Signal, das dort in ein Null-Signal umgekehrt wirdund in der Umkehrstufe 973 wiederum
in ein Signal zurückverwandelt wird, so daß an dem Anschluß H der Und-Nichtschaltung
995 ein Signal anliegt. Dadurch gibt die Und-Nichtschaltung 995 ein Null-Signal
ab, so daß die Spule 999 des Anlauf-Relais Cl ohne Strom bleibt und das Förderband
Cl stehenbleibt.
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Speicherung auf dem Förderband C1 Die Betriebsweise für die Förderbänder
C2 bis C4 ist mit der Betriebseleise für das Förderband C1 identisch.
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Es genügt daher, die Betriebswweise des Förderberbandes Cl
im
einzelnen zu beschreiben. Die Speicherung von Postsäcken auf dem Förderband C1 ist
&hnlich wie die Speicherung von Postsäcken auf dem Förderband B1, die bereits
beschrieben worden ist.
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Wenn der Schieber Al vorne an dem Förderband C1 steht, so werden Postsäxcke
vorne an das Förderband C1 abgegeben. Sobald sich eine ausreichende Anmzahl von
Post-Säcken aufgestaut hat, wird der Lichtstrahl für aas photoelektrische Relais
C1-inch für eine halbe Sekunde unterbrochen, so daß die Al-inch-Kontakte 1001 in
Fig.
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10 öffnen und die C1-inch-Kontakte 1003 schließeh.
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Wenn die C1-inhc-Kontakte 1001 gesohlossen sind, erregen sie die Spule
1005, um Kontakte 1007 zu schließen. Wenn die Kontakte 1001 öffnen', bleibt die
Spule 1005 für mindestens 2 Sekunden erregt, bevor die Spule wieder abstellt. Solange
die Postsäcke noch nicht das Ende doa Förderbandes Cl erreicht haben, trifft dor
Lichtstrahl auf das photoelektrische C1-Voll auf, so daß dieses Relais ansprioht
und die C1-Voll-Kontakte 997 geschlossen sind. Die Kontakte 997 erzeugen dabei ein
Signal, das in der Umkehrstufe 1009 umgekehrt und als Null-Signal dem Anschluß V
der Und-Nichtschaltung 1011 zugeführt wird. Gleichzeitig wird dieses Signal aber
auch dem Anschluß F einer Und-Nichtschaltung 995 zugeführt, so daß die Und-Nichtschaltung
995 kein Signal erzeugen kann. Sind die C1-inch-Kontakte 1003 geschlossen, so geben
sie ein Signal ab, das an den Anschluß N der Unkehr-Oder-Schaltung 1013 angelegt
wird, so daß die Umkerh-Oder-Schaltung an den Anschluß T der Und-Nicht-Schaltung
1011 ein Null-Signal liefert. Wenn
an dor Und-Nichtschaltung 1011
an beiden Anschlüssen Null-Signale anliegen, so gibt sie ein Signal ab, das die
Spule 999 des Anlaufrelais für das Förderband Cl erregt, ao daß das Förderband Cl
anläuft.
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Wenn das Förderband al lange genug gelaufen iat, um die Postsäcke
von seinem Anfang wegzuSUhren, so trifft der Lichtstrahl wieder auf das photoelektrische
Clinch auf, so daß die C1-inch-Kontakte 1001 geschlossen und die Cl-inch-Kontakte
1003 geöffnet werden. Wenn die C1-inch-Kohtatek 1003 offen sind, verursachen sie
ein Null-Signal, das an die UmBehr-Oder-Sohaltung 1013 angelegt wirdt Dadurch gelangt
ein Signal an den Anschluß T der Und-Nichtschlatung 1011, und dio Und-Nichtschaltung
erzeugt ein Null-Signal, so daß die Spule 999 stromlos wird und das Förderband E1
abchaltet. Wenn der Lichtstrahl für das C1-inch-Förderbeand nicht innerhalb von
zwei Sekunden auf seine Photozelle auftrifft, 911t die Relaispspule 1005 ab, um
die Kontakte 1007 zu öffnen. Dadurch wird ein Signal an den Anschluß U dor Und-Nichtschaltung
1011 gelegt, der Strom von der Spule 999 abgeschaltet und das Förderband C1 stillgesetzt.
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Wenn das Förderband C1 voll wird, wird der Lichtstrahl des fotoelektrischen
Relasi "Voll" unterbrochen. Dadurch öffnen sich die Kontakte 997. so daß an dem
Anschlue U der Und-Nichtschaltung 1011 ein Signal gehefrt viird. Daraufhin wird
der Strom durch die Spule 999 abgeschaltet und das Förderband Cl stillgelegt.
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Die obenstehenden Ausführungen vervollständigen die
genauere
Erörterung der Betriebsweise der Anordnung nach Figur 1. Wenn Jedoch die Postsäcke
nicht auf die Weise in die Anlage eingegeben werden, wie es. in der Figur 1 gezeigt
wird, wenn also beispielsweise das Förderband J nicht neben den Förderbändern Al
und A angeordnet ist, und zu diesen Förderbändern parallel läuft (das würde eine
Verlängerung des Förderbandes J aus Fig. 1 nach rechts erforderlich machen, und
man müßte außerdem den Ablenker 508 umkehren), dann ist die Erfindung auf eine weitere
Maßnahme zur Verteilung der Postsäcke auf diese beiden Förderbänder gerichtet, die
von einer einzigen Postsack- Eingabe-Station gespeist werden. In der Figur 12 ist
ein solcher Verteiler dargestellt.
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Der Übertragungsmechanismus oder die Ablagevorrichtung, die in der
Figur 12 gezeigt ist, besteht in der Hauptsachte aus einem Steuerpult 511, einem
stationären oberen Trichter 512 und einem bewegbaren unteren Trichter 513.
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Ein Förderband 514 lduft unter demjenigen Teil der Ablagevorrichtung
hindurch, der direkt unter dem oberen Trichter angeordnet ist. Ein witeres Förderband
515 läuft unter demjenigen Teil der Ablagevorrichtung. hlndurch, der auf der einen
Seite des oberen Trichters 512 liegt. Der be. vegbare untere Trichter 513 kann unterhalb
des oberen Trichters 512 und oberhalb des Fördarbandes 514 angeordnet sein, wie
es in der Figur 12 gezeigt ist, oder aber oberhalb des Förderbandes 515.
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In daß Steuerpult 511 wird eine Bestimmungsinformation eingeschrieben.
Der obere Trichter 512 hat zwei Abschnitte
516 und 517, die mit
Scharnieren an dem Rahmen der Ablagevorriohtung befestigt sind und sich nach unten
öffnen können, um Postsäcke, die auf diesen beiden Abschnitten liegen, auf den unteren
Trichter 513 zu überführen. Der untere Trichter 513 weist ebenfalls zwei bewegbare
Abschnitte 518 und 519 auf, die mit Scharnieren an dem Rahmen des unteren Trichters
befestigt sind und sich nach unten öffnen können, um Posts"cke, die auf dem unteren
Trichter liegen, dem Förderband unterhalb des unteren Trichters 513 zuzuführen.
Die beiden aufklappbaren Abschnitte der Trichter können mittels elektromechanischer
Vorrichtungen geöffnet werden, die bekannt sind, und die sich über Relais-Spulen
betätigen lassen.
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Dar bewegbare untere Trichter 513 kann entweder oberhalb des Förderbandea
14 oder oberhalb des Förderbandes 15 angeordnet sein. Die Pfeile 15a und 15b sollen
anzeigen, daß das Förderband bei Bedarf Güter in beiden Richtungen transportieren
kann. Der untere Trichter 513 ist an Jeder Kante mit Rädern 520 ausgerüstet, die
auf Schienen 521 und 522 laufen, die dem Rahmen der Ablagevorrichtung sugeordnet
sind. Der untere Trichter 513 wird über eine Stange 510 bewegt. Auf die Stange 510
kann von irgendeiner bekannten, passenden elektromochaniochen Vorrichtung eine tragt
ausgeübt werden, die sich durch Relais-Spulen erregen läßt.
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Betrietsweise der Ablagevorrichtung Auf den oberen Trichter 512 der
Ablagevorrichtung 513 wird ein Postsack aufgelegt. Der Adressenzettel des Postsackes
wird
abgelesen und ein numerischer Bestimmungskote wird in das Steuerpult 511 eingegeben.
Das kann über Druckknöpfe auf dem Steuerpult geschehen. Wenn die beiden Abschnitte
51.6 und 517 nach unten klappen, öffnet der obere Trichter 512 und über fürt den
Postsack auf den unteren Trichter 513.
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Der Bestimmungskode, der in das Steuerpult 511 eingegeben worden istw
gibt an, ob der Postsack auf dem Förderband 514 oder auf dem Förderband 515 abgelegt
werden soll. Wenn der 3estimmungskode anzeigt, daß der Post sack auf dem Förderband
514 abgelegt werden muß, not sich der untere Trichter 513 für eine vorbestimmte
Zeitspanne, die beiden Abschnitte 518 und 519 klappen herunter und legen den Postsack
auf das Förderband 514. Wenn der 3estimmungsckode anzeigt, daß der Postsack auf
dem Pörderband 515 abgelegt werden muß, wird auf die Stange 510 eine Kraft ausgeübt,
die den unteren Trichter mit samt dem Postsack über das Förderbad 515 bringt. Der
untere Trichter öffnet sich dann für eine vorbestimmte Zeitdauer. Die beiden Abschnitte
518 und 519 klappen herunter und legen den Postaack auf das Pörderband515 auf. Der
Post snack wird dann von dem Förderband 515 weggeführt, Anschließend läuft der untere
Trichter wieder an seinen Ort unter dem oberen Trichter 512 zurück.
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Blocka¢haltbild des Steuersystems für die Ablagevorrichtung Dem oberen
Trichter der Ablagevorrichtung können Postsäcke über ein Förderband zugeführt werden,
wie' es bereits beschrieben
ist. Das Förderband ist nicht gezeigt.
Von dem Adressenzettel des Postsackes wird die Adresse abgelssen und ein etsprechender
numerische Bestimmungskode in den Bestimmungseingang des Steuerpultes 523 in Figur
13 eingegeben.
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Die Postsäoke, die der Ablagevorrichtung zugefu"hrt erden, müssen
auf einem von zwei Bändern abgelegt werden. Die entsprechende Bestimmungsicnformation
muß daher in eines von zwei Schieberegistern eingegeben werden, die den beiden Förderbändern
514 und 515 aus Figur 13 entsprechen.
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In der speziellen Ausführungsform, die dargestellt ist, werden die
Postsa"cke auf das Förderband 514 in Figur 12 unterhalb der Ablagevorrichtung dann
abgelegtt wenn der Restimmungskode Zahlen zwischen 40 und 99 aufweist. Für Zahlen
zwischen Null und 39 wird der untere Trichter bewegt und die Postsäcke auf dem Förderband
515 in Figur 12 abgelegt.
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Überführung der Postsäcke von dem oberen Trichter zum unteren Trichter
Wenn der Bestimmungskode in den Bestimmungseingan 523 in Fig. 13 eingegeben worden
ist, wird die Steuerung 524 für den oberen Trichter betriebsbereit gemacht, um den
oberen Trichter zu öffnen. Wenn der Stellungsazeiger 525 für den unteren Trichter
anzeigt, daß der untere Trichter 513 in Figur 12 unterhalb des oberen Trichters
512 ist, und wenn die Steuerung 526 für den unteren
Trichter in
Figur 13 anzeigt, daß auS dem unteren Trichter 513 in Figur 12 kein Postsack mehr
vorhanden ist, dann sorgt die Steuerung 524 für den oberen Trichter in Fig. 13 dafür,
daß sich der obere Trichter 512 in Fig. 12 öffnet und daß der Postsack aus dem oberen
Trichter in den unteren Trichter 513 in Fig., 12 gelangt.
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Der Postsack wird von dem oberen Trichter in den unteren Trichter
für alle Bestimmungszhalen zwischen 0 und 99 auf die gleiche Weise überführt.
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Wenn der Postszck von dem oberen Trichter 512 in Fig.
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12 in den unteren Trichter 513 überführt worden ist, so teilt die
Steuerung 524 für den oberen Trichter in Fig. 13 diese 2atatche der Steuerung 526
für den unteren Trichter mit. Außerdem zeigt der Bestimmjungseingang 523 der Steuerung
526 für den oberen Trichter und der Steuerung 527 für den bewegbaren unteren Trichter
an, daß der Postsack auf dem Förderband 514 in Fig. 12 unterhalb der Ablagevorrichtung
abgelegt werden soll.
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Zu einem vorbestimmten Zeitpunkt gibt die Zeitsteureung 528 an die
Steuerung 526 für den unteren Trichter ein Steuersignal abs so daß die Steuerung
526 für den unteren Trichter diesen unteren Trichter 513 in Figur 12 öffnet.
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Wenn der Trichter 513 öffnet, wird der Postscak, dar auf dem unteren
Trichter liegt, auf das Fördorband 514 in Fig. 12 unter der Ablagevorrichtung abgelegt.
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Wenn die beiden parallelen Förderbänder 514 und 515 dazu verwendet
wodern, Güter auf die verschiedenen Teile einer Anlage zu verteilen (und in diesem
Bsll kann die Faufrichtung
des Förderbandes 515 auch umgekehrt
sein), dann kann durch das Steuerpult 511 und 523 auf jedes der Güter die Information
über den dndgültigen Bestimmungsort angewendet werden.
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In dieser Situation zeigt der Lageanzeiger 525 für den unteren Trichter
in Figur 13 der Bestimmungsinformations-Steuerschaltung 529 in Figur 13 an, daB
der Postsack auf dem unteren Trichter auf das Förderbnd 514 überführt werden niuß.
Wenn der Postsack auf das Förderband 514 in Figur 2 abgelegt ist, sorgt die Steuerung
526 für den unteren Trichter in Figur 13 dafür, daß die Bestimmuingsinformations-Steuerschaltung
529 in Fig. 13 den entsprechenden Estimmungskode in das Schieberegister 530 transferiert.
(Es soll bemerkt werden, daß die Schieberegister 530 und 531 dann. nicht erforderlich
sind, wenn die Postsäcke nur auf zwei Förderbänder verteilt werden sollen. Dann
ist auch keine Bestimmungsinformation notwendig. Wenn Jedoch die Posteäcke wahlweise
an verschiedene Punkte gebracht werden sollen, wie es oben bereits bemerkt ist,
dann müssen diese Schieberegister vorhanden sein).
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Der Pestimmungseingang 523 in Fig 13 spricht auflainen bestimmungskode
von 0 bis 39 an, und gibt daraufhin an die Steuerug 526 für den bewegbaren unteren
Trichter ein Signal ab, das anzeigt, daß der Postsack an das Förderband 515 ausgeliefert
worden sol. Eine vorbestimmte Zeitspanne später als der obere Trichter geöffnet
hat und den Postack, der auf ihn abgelegt war, auf den untoren Trichter überführt
hat, gibt die Steuerung 524 für den oberen Trichter ein Signal an die Steuerung
527 für den bewegbaren unteren Trichter ab, das anzeigt, daß der
untere
Trichter belegt werden muß. Da die Steuerung 527 für den bewegbaren unteren ,Trichter
auch gorade aus dem Estimmunseingag 523 ein Signal empfangen hat, das eine Ablage
auf dem Förderband 515 anzeigt, so sorgt sie dafür, daß der untere Trichter von
seinem Ort über dem Förderband 514 in Fig. 12 herausläuft und über das Förderband
515 in Fig. 2 gelangt.
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Der Stellungsanzeiger 525 für den unteren Trichter in Fig. 13 zeigt
nun. der Steuerung 527 für den bewegbaren unteren Trichter an, daß sich der untere
Trichter für eine vorgegebene Zeitspanne oberhalb des Förderbandes 515 in Figur
12 befindet. Die Zeitsteurerschaltung 528 in 513 gibt an die Steuerung 527 für den
bewegbaren unteren Trichter ein Signal' ab, das anzeigt, daß der untere Trichter
geöffnet werden soll. Daraufhin öffnet die, Stouerung 527 für den unteren Trichter
den unteren Trichter 513 in der Figur 12. Der Postsack auf dem unteren Trichter
513 wird auf dem Förderband 515 abgelegt.
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Der Lageanzeiger 525 in Figur 13 für den unteren Trichter zeigt der
Bestimmungs-Informationssteuerschaltung 529 an, daß der Postsack auf dem unteren
Trichter auf das Förderband 515 in Fig. 12 überführt werden kann. Wenn der Postscak
auf dem unteren Trichter auf dem Förderband 515 abgelegt ist, sorgt die Bestimmunsinformationsteurschaltung
529 in Fig. 13 dafür, daß die entsprechende bestimmungsinformation in das Sohieberegister
531 in Fig.
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13 transferiert wird.
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Wenn der Postsaok auf dem unteren Trichter 513 in Fig. 12
auf
das Förderband 515 transferiort worden ist, sorgt die Steuerschaltung 527 in Fig.
13 für den unteren Trichter dafür, daß der untere Trichter zu seiner ursprünglichen
Stellung unterhalb des oberen Trichters und oberhalb des Förderbandes wieder zurückkehrt.
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Wenn die Postscke aufleinem der Förderbänder abgelegt worden sind
und wenn die entsprechende Bestimmingsinformation in eines der entsprechenden Schieberegister
transferiert worden ist, dann können die Postsäcke gemäß der Bestimmungsinformation
sortiert werden, die zu den einzelnen Postsäcken gehört. Das Sortieren der Poetsäcke
wird geneau so durchgeführt, wie es in Verbindung mit der Figur 1 beschrieben worden
ist.
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Die Erfindung ist anhand einer bestimmten Ausführungsform bcschrieben
worden. Es soll aber bemerkt werden, daß die Erfindung nicht'auf diese Ausführungsform
beschränkt ist und das vielerleilModifikationen möglich sind.
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Tabelle 1 Förderband Meter pro Minute A 30,48 Al 32,00 B1 33,52 B2
36,56 C1-C4 18,32 D 33,52 E 36,56 J 33,52 J2 36,56 L 30,48 T1-24 15,24 bis 30,48
P1 30,48 bis 60,96 P2 30,48 bis 60,96 P3 30,48 bis 60,96 P4 42,64 P2A 30,48 bis
60,96 F 60,96 ST1-ST5 24,40 G 60,95 H 67,04 I 73,12 M 36,56