DE202011110021U1 - Sortiersystem - Google Patents

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Abstract

Sortiersystem, umfassend einen Sortierschrank (10) zur Sortierung von Gegenständen (20), wobei der Sortierschrank (10) wenigstens zwei Sortiermodule (11; 12) umfasst, die jeweils mehrere nebeneinander angeordnete Sortierfächer (13) aufweisen, die durch Separatoren (14) voneinander getrennt sind, wodurch in jedem Sortiermodul (11; 12) wenigstens eine horizontale Reihe aus Sortierfächern (13) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Sortierfach (13) eine veränderliche Kenzeichnung (30) aufweist, die ein Sortierziel wiedergibt und die Kennzeichnungen (30) der Sortierfächer (13) ein vorgegebenes Sortierschema zur Sortierung der Gegenstände (20) bilden, und das Sortierschema wenigstens zwei Reihen an Sortierfächern (13) der wenigstens zwei nebeneinander angeordneten Sortiermodulen (11; 12) umfasst, wobei die veränderlichen Kennzeichnungen (30) so ausgebildet sind, dass durch Veränderung der Kennzeichnungen (30) der Sortierfächer (13) ein anderes vorgegebenes Sortierschema gebildet werden kann, wenn ein Sortiermodul (12) entfernt wird, wobei dieses andere vorgegebene Sortierschema keine Sortierfächer (13) des entfernten Sortiermoduls (12) umfasst, und dass das Sortiersystem eine Datenverarbeitungsanlage (60) umfasst,...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sortiersystem, umfassend einen Sortierschrank zur Sortierung von Gegenständen, wobei der Sortierschrank wenigstens zwei Sortiermodule umfasst, die jeweils mehrere nebeneinander angeordnete Sortierfächer aufweisen, die durch Separatoren voneinander getrennt sind, wodurch in jedem Sortiermodul wenigstens eine horizontale Reihe aus Sortierfächern gebildet wird.
  • Auf dem Gebiet der Zustellung von postalischen Sendungen wie Briefen und Paketen sind eine Vielzahl von Verfahren und Hilfsmittel bekannt, um die Zustellung einfacher, schneller und somit effektiver zu gestalten. Dabei sind üblicherweise im Bereich eines Zustellunternehmens mehrere Verteilzentren bzw. Zustellstützpunkte (ZSPn) vorgesehen, um Briefe und Pakete zu Orten in der Nähe der Zustelladresse zu transportieren. Dabei werden üblicherweise automatisierte Sortiervorrichtungen und/oder manuelle Tätigkeiten eingesetzt, um Briefe und Pakete soweit vorzusortieren, dass die abschließende Zustellung durch den Zusteller beispielsweise zu Fuß, auf dem Fahrrad oder mit einem Zustellkraftfahrzeug vereinfacht und somit beschleunigt werden kann. Dabei werden Sendungen in Gangfolge sortiert, was den festgelegten Weg bezeichnet, den ein Zusteller für die Auslieferung von Sendungen in seinem Zustellbezirk zurücklegt.
  • Eine Vielzahl von Sendungen wie Großbriefe und Maxibriefe können jedoch noch nicht verlässlich automatisiert in Gangfolge sortiert werden, so dass in den Zustellstützpunkten nach wie vor eine manuelle Sortierung durch den Zusteller stattfindet. Hierzu werden in den ZSPn beispielsweise sogenannte Zustelltische oder Sortierschränke verwendet, welche diese Sortierung vereinfachen sollen. Beispielsweise offenbart die Gebrauchsmusterschrift DE 20 2009 012 961 U1 eine Sortieranlage mit mehreren Sortierfächern zum Sortieren von Briefen, bei der eine Ausziehlade nach vorne gezogen werden kann. Die einzelnen Sortierfächer sind durch Separatoren voneinander getrennt, die sich jedoch nach der Einsortierung von Briefen nicht nach vorne mitbewegen, wenn die Ausziehlade herausgezogen wird. So können die Briefe sortiert in einem Packen entnommen und beispielsweise in einen Transportbehälter eingebracht werden, bevor sie vom Zusteller verladen werden.
  • Für Pakete ist ferner aus der Europäischen Patentschrift EP 1 298 552 B1 ein Verfahren zum Einbringen von Postpaketen in eine fahrbare Stellwand bekannt. Dabei ist jedes Paket mit einer Zustelladresse und einer eindeutigen Kennung versehen, die erfasst werden. Die so eingelesene Zustelladresse wird mit einer Adress-Datenbank verglichen, um eventuelle Nachsende-Verfügungen zu ermitteln. Die Pakete werden dann gemäß der Reihenfolge, in der sie die Stellwand erreichen, in Stellplätze der Stellwand eingebracht. Die Stellwand kann vom Zusteller in ein Fahrzeug eingebracht werden, und es wird eine Zustellliste mit einer geeigneten Reihenfolge für die Auslieferung der Pakete erstellt. Diese Liste wird dem Zusteller zur Verfügung gestellt, wobei ihm beispielsweise angezeigt wird, wo sich Pakete in der Stellwand befinden, die entlang einer Route entnommen und zugestellt werden sollen. Dieses Verfahren erspart dem Zusteller eine Sortiertätigkeit im Verteilzentrum.
  • Die Offenlegungsschrift DE 10 2007 021 744 A1 schlägt ebenfalls ein Verfahren und eine Einrichtung zum Transport von Gegenständen zu Verteilpunkten vor, bei dem/der die Gegenstände mit Hilfe von Regalmodulen in einem Zustellfahrzeug transportiert werden. Die Regalmodule werden im Verteilzentrum mit Paketen beladen, die mit maschinenlesbaren Kennungen versehen sind. Vor Beladung des Zustellfahrzeugs mit mehreren Regalböden werden diese an einer Leseeinrichtung vorbeibewegt, welche die zugehörigen Kennungen einliest und automatisch ermittelt, in welcher Regalebene sich ein Paket befindet. Dem Zusteller wird dann auf seiner Route vorzugsweise angezeigt, welches Paket wo zuzustellen ist. Dies kann beispielsweise über eine Anzeigevorrichtung am Zustellfahrzeug oder ein tragbares Gerät des Zustellers erfolgen.
  • Die Patentschrift DE 101 36 124 C1 offenbart dazu ferner ein Transportsystem mit entsprechenden Rollmodulen, die in ein Zustellfahrzeug eingebracht werden können, wobei die Rollmodule an die Form des Zustellfahrzeugs angepasst sind, um beispielsweise in den Laderaum hineinragende Radkästen, Seitenwandkonturen, etc. zu berücksichtigen.
  • Derartige Lösungen können jedoch in der Umsetzung sehr aufwendig sein, wobei oftmals unberücksichtigt bleibt, dass nicht alle Zustellfahrzeuge ausschließlich zur Paket- oder zur Briefzustellung genutzt werden. Insbesondere in ländlichen oder anderen Gebieten, in denen eine reine Paket- oder Briefzustellung nicht rentabel ist, kommt vermehrt die sogenannte Verbundzustellung zum Einsatz. Dies bedeutet, dass Briefe und Pakete gemeinsam durch Zustellkräfte zugestellt werden. Die Arbeitsorganisation in der Verbundzustellung lehnt sich – aus der historischen Entwicklung heraus – an die Verfahren der reinen Briefzustellung an. Die Vorbereitung der Briefsendungen findet dort an Zustelltischen statt, die in den Zustellstützpunkten stehen. Die Zustellkräfte bereiten entsprechend der Sendungsformate einerseits Standard- und Kompaktsendungen (SKBf), andererseits die Groß- und Maxisendungen (GMBf) in getrennten Regalen der Zustelltische vor. Ferner erhält der Zusteller weitere Standard- und Kompaktsendungen bereits in Gangfolge sortiert an seinen Arbeitsplatz, wobei sich diese Sendungen bereits in Briefbehältern befinden. Diese Sendungen werden nicht im Vorbereitungsverfahren „Nachstecken von Teilmengen (NvT)“ mehr in den Zustelltisch eingesteckt. Ist die Zustellfolge manuell vorbereitet, werden die Briefsendungen in Briefbehälter verstaut und in ein Zustellfahrzeug eingebracht.
  • Die ankommenden Paketsendungen werden von den Zustellkräften im Paketeingangsbereich des Zustellstützpunktes auf die eigenen (Brief)bezirke sortiert. Nach Ende der Sortierung laden die Zustellkräfte ihre Paketsendungen ebenfalls in das Zustellfahrzeug ein. Die Beladung der Paketsendungen ist dabei nicht standardisiert, sondern hängt von den Örtlichkeiten des Zustellstützpunktes, der Größe der eingesetzten Zustellfahrzeuge und der Fahrtfolge in den Zustellbezirken ab. Die Zustellfahrzeuge haben regelmäßig nur eine begrenzte Ladekapazität. Durch die stetig steigenden Mengen der Paketsendungen werden immer häufiger Nachfass- und Nachladeaktionen durch die Zustellkräfte in den Zustellstützpunkten notwendig, was wirtschaftlich zu Mehrkosten wegen zusätzlicher Hin- und Rückwege führt.
  • Im aktuellen Zustand stellt sich die Verbundzustellung in der Vorbereitung und im Einsatz der Arbeitsmittel daher grundsätzlich als Briefzustellbezirk dar, ergänzt durch die zusätzliche Leistung, eine gewisse Menge an Paketsendungen mit zuzustellen. Daher gibt es Überlegungen, Verbundstützpunkte anders als herkömmliche ZSPn auszugestalten, wobei bereits in Gangfolge oder Bezirke sortierte Briefsendungen in Briefbehältern mittels eines Transportbandes zum Ausgangstor des vorgesehenen Zustellbezirks transportiert werden. Die sortierten Briefbehälter werden beispielsweise von einem Mitarbeiter auf das Band gesetzt und mit Hilfe von Barcodes auf den Infoträgern werden die Behälter bis an die Rolltore der Zielbezirke transportiert. Die so am Zustellfahrzeug ankommenden Briefbehälter werden von der Zustellkraft/Vorbereitungskraft vom Band genommen und in das Zustellfahrzeug getragen.
  • Die Pakete für die Verbundbezirke werden gescannt, um über ein Förderband zur richtigen Bezirksrutsche geleitet zu werden. Gemäß der Codierung rutschen die Paketsendungen über Spiralrutschen genau vor das Beladetor des entsprechenden Zustellbezirks. Die Paketsendungen werden je Zustellbezirk an Endmulden von den Zustellkräften/Vorbereitungskräften entnommen, gescannt und sofort in den Regalen des Zustellfahrzeugs abgelegt.
  • Ferner ist es erstrebenswert, dass innerhalb des Zustellstützpunktes keine manuelle Sortierung von Briefsendungen mehr stattfindet, sondern diese wird vom Zusteller direkt im Zustellfahrzeug durchgeführt. Das Zustellfahrzeug weist somit eine Art Zustelltisch auf, in den Briefe vom Zusteller direkt einsortiert werden können. Allerdings besteht hierfür ein Bedarf nach geeigneten Zustellfahrzeugen, mit denen sich sowohl Briefe als auch Pakete möglichst effektiv und flexibel sortieren, transportieren und zustellen lassen. Würde zusätzlich zu bekannten Regalen für Pakete einfach ein ebenfalls bekannter Zustelltisch in ein Zustellfahrzeug eingebaut, wären diese Zustelltische nicht für einen solchen Einsatz geeignet, da sie beispielsweise keine Mittel umfassen, um ein Herausfallen von Briefen oder Infoträgern während der Fahrt zu verhindern. Ferner sind bekannte Zustelltische üblicherweise darauf ausgerichtet, Briefe nach der Sortierung in einem Packen zu entnehmen, was für die neue Anwendung nicht erforderlich wäre, da Briefe vom Zusteller direkt einzeln entnommen werden können, wenn er seine Route abfährt.
  • Aufgrund der variablen Mengen an Briefen und Paketen, die von einem solchen Zustellfahrzeug transportiert würden, wäre es ferner wünschenswert, wenn die Transportkapazitäten für die verschiedenen Arten von Ladungen ebenfalls variabel wären. Wären relativ wenig Briefe zu transportieren, könnte dann der Bereich für Paketsendungen ausgeweitet werden und umgekehrt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Sortiersystem bereitzustellen, das einen Sortierschrank umfasst, der sich zur Einbringung in ein Zustellfahrzeug eignet, wobei die Größe des Sortierschranks variabel ist und sich der Sortierschrank in jeder Größe zur Sortierung von Gegenständen eignet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Sortiersystem mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Sortiersystems ergeben sich aus den Unteransprüchen 2–8.
  • Das erfindungsgemäße Sortiersystem umfasst einen Sortierschrank zur Sortierung von Gegenständen, wobei der Sortierschrank wenigstens zwei Sortiermodule umfasst, die jeweils mehrere nebeneinander angeordnete Sortierfächer aufweisen, die durch Separatoren voneinander getrennt sind, wodurch in jedem Sortiermodul wenigstens eine horizontale Reihe aus Sortierfächern gebildet wird. Das Sortiersystem zeichnet sich dadurch aus, dass jedes Sortierfach eine veränderliche Kenzeichnung aufweist, die ein Sortierziel wiedergibt und diese Kennzeichnungen der Sortierfächer ein vorgegebenes Sortierschema zur Sortierung der Gegenstände bilden. Das Sortierschema umfasst dabei wenigstens zwei Reihen an Sortierfächern der wenigstens zwei nebeneinander angeordneten Sortiermodulen, wobei die veränderlichen Kennzeichnungen aber so ausgebildet sind, dass durch Veränderung der Kennzeichnungen der Sortierfächer ein anderes vorgegebenes Sortierschema gebildet werden kann, wenn ein Sortiermodul entfernt wird. Dabei umfasst dieses andere vorgegebene Sortierschema keine Sortierfächer des entfernten Sortiermoduls, sondern die Kennzeichnungen werden entsprechend verändert, um auch mit dem verkleinerten Sortierschrank eine Sortierung durchführen zu können. Dazu umfasst das Sortiersystem ferner eine Datenverarbeitungsanlage, welche Mittel zur Erzeugung von Kennzeichnungen für diese verschiedenen Sortierschemata aufweist. Hierdurch kann die Größe des Sortierschranks verändert werden, indem Sortiermodule entfernt oder zugeschaltet werden, wobei die Datenverarbeitungsanlage Kennzeichnungen für angepasste Sortierschemata erstellt, die an die resultierende Größe des Sortierschranks angepasst sind.
  • Vorzugsweise sind an jedem Sortierfach Mittel zur Anzeige der Kennzeichnungen eines Sortierschemas und Mittel zur Anzeige von Zusatzinformationen angebracht. Diese Zusatzinformationen können beispielsweise für den Zusteller das Vorhandensein von zusätzlichen Zustellinformationen wie Umleitungsverfügungen anzeigen. Die Details dieser Zustellinformationen können direkt an dem jeweiligen Sortierfach und/oder einer separaten Zusatzanzeige angezeigt werden. Die Datenverarbeitungsanlage steht dazu vorzugsweise in Verbindung mit dieser Zusatzanzeige, welche sich am Sortierschrank oder einem tragbaren Gerät befinden kann, das vom Zusteller mitgeführt wird.
  • Die Kennzeichnungen einer Reihe aus Sortierfächern können dabei beispielsweise auf einem Kennstreifen angebracht sein, der in eine Aufnahme unter- oder oberhalb der Sortierfächer einbringbar ist, wobei die Datenverarbeitungsanlage Mittel zur Erzeugung und zum Ausdruck der Kennzeichnungen auf dem Kennstreifen aufweist. Bei einem geänderten Sortierschema wird ein neuer Kennstreifen mit diesem Sortierschema ausgedruckt, das an die Größe des Sortierschranks angepasst ist.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich bei den Kennzeichnungen um eine digitale Anzeige im Bereich eines jeden Sortierfaches, wobei die Datenverarbeitungsanlage Mittel zur Erzeugung und zur Darstellung der Kennzeichnungen auf den digitalen Anzeigen aufweist. Bei einem geänderten Sortierschema werden die Kennzeichnungen des neuen Sortierschemas auf den digitalen Anzeigen angezeigt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Größe der Sortierfächer durch Veränderung der Position der Separatoren veränderlich. So können für unterschiedliche Sortierschemata unterschiedlich große Sortierfächer eingesetzt werden, was bei der Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Sortierfächer vorteilhaft ist. Für Sortierfächer, in die üblicherweise eine große Anzahl von Briefen einsortiert werden muss, kann es zweckmäßig sein, wenn diese Fächer größer ausgestaltet sind als Fächer, in welche seltene Sendungen einsortiert werden.
  • Ferner kann jedes Sortierfach Detektionsmittel zur Erfassung der Einbringung eines Gegenstands in das betreffende Sortierfach aufweisen, wobei die Detektionsmittel in Verbindung mit der Datenverarbeitungsanlage stehen. So kann beispielsweise die Anzahl der eingestellten Sendungen pro Fach erfasst werden. Alternativ oder ergänzend können auch weitere Aktionen durch die Einstellung eines Briefes in ein Fach ausgelöst werden, wozu beispielsweise die Anzeige von besonderen Zustellinformationen für das betreffende Sortierfach zählen kann.
  • Von der Erfindung umfasst ist ferner ein Sortiersystem, das wenigstens ein Zustellfahrzeug beinhaltet, wobei der Sortierschrank an einer Wand des Zustellfahrzeugs angebracht ist und sich der Sortierschrank an der Wand an einen Lagerbereich für Pakete anschließt. Die seitliche Ausdehnung entlang der Wand ist vorzugsweise variabel, wobei die Entfernung eines Sortiermoduls des Sortierschranks die Vergrößerung des Lagerbereiches für Pakete ermöglicht. Die Modularität des Sortierschranks ermöglicht somit bei Einbringung in ein Zustellfahrzeug die optimale Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes, da die Größe des Sortierschranks und des daran anschließenden Paketbereiches variabel ausgeführt werden können.
  • Hierfür muss das Sortierschema, welches dem Zusteller durch Kennzeichnungen an den einzelnen Sortierfächern angezeigt wird, jedoch an die Größe des Sortierschranks angepasst werden, denn ein Wegfall von Sortierfächern muss durch eine Optimierung des Sortierschemas kompensiert werden. Zum Betreiben eines solchen Sortiersystems erzeugt die Datenverarbeitungsanlage für die Entfernung eines Sortiermoduls aus dem Sortierschrank beispielsweise Kennzeichnungen für ein Sortierschema, indem ausgewählte Sortierziele einem gemeinsamen Sortierfach zugeordnet werden, was durch eine gemeinsame Kennzeichnung wiedergegeben wird. Auch kann die Datenverarbeitungsanlage für die Entfernung eines Sortiermoduls aus dem Sortierschrank Kennzeichnungen für ein Sortierschema erzeugen, indem ausgewählte Sortierziele keinem Sortierfach zugeordnet werden und für diese Sortierziele keine Kennzeichnung erzeugt wird.
  • Ergänzend werden durch die Datenverarbeitungsanlage vorzugsweise Markierungen zur Positionierung von Separatoren erzeugt, die durch Zusatzinformationen an den zugehörigen Sortierfächern angezeigt werden. So kann der Zusteller die Größe der Sortierfächer für jedes Sortierschema optimal anpassen, indem er die Separatoren an den Markierungen platziert.
  • Auch können durch die Datenverarbeitungsanlage Markierungen zur Gruppierung von Sortierfächern erzeugt werden, die ebenfalls durch Zusatzinformationen an den zugehörigen Sortierfächern angezeigt werden. So kann dem Zusteller beispielsweise angezeigt werden, welche Sortierfächer an einem Haltepunkt gleichzeitig entleert werden könnten, falls sich darin Sendungen befinden.
  • In der Datenverarbeitungsanlage sind ferner Zustellinformationen für ausgewählte Sortierziele hinterlegt, deren Vorhandensein vorzugsweise durch Zusatzinformationen an den zugehörigen Sortierfächern angezeigt wird, wobei der Inhalt der Zustellinformationen dann auf der Zusatzanzeige angezeigt wird. Diese Zustellinformationen für ein Sortierfach werden beispielsweise auf der Zusatzanzeige angezeigt, sobald das Detektionsmittel die Einbringung eines Gegenstands in das betreffende Sortierfach detektiert hat. Die Zustellinformationen können jedoch auch aktiv vom Zusteller auf der Zusatzanzeige abgerufen werden.
  • Die Datenverarbeitungsanlage steht vorzugsweise in Verbindung mit einem Zustellvorbereitungssystem, das Informationen über die Anzahl und Art von Gegenständen für einen anstehenden Zustellvorgang bereithält. So kann der Zusteller Informationen darüber erhalten, mit welchen Mengen und mit welcher Art von Sendungen er für einen Tag rechnen muss, so dass er die Lagerbereiche im Zustellfahrzeug entsprechend anpasst, indem er beispielsweise Sortiermodule entfernt oder hinzufügt und Regalböden für Pakete entsprechend vergrößert oder verkleinert.
  • Die Erfindung bringt somit insbesondere bei der Verbundzustellung den wesentlichen Vorteil mit sich, dass der Raum in einem Zustellfahrzeug optimal ausgenutzt werden kann, da die Größe eines Sortierschranks und der daran anschließende Lagerbereich für Pakete an die voraussichtlich zu transportierenden Sendungsmengen angepasst werden kann, ohne dass jedoch die Funktionalität des Sortierschranks dadurch eingeschränkt wird. Wird das erfindungsgemäße Sortiersystem in einem Zustellfahrzeug angewandt, hat dies ferner den Vorteil, dass in einem Verteilstützpunkt keine Sortierschränke mehr vorgesehen werden müssen, was eine erhebliche Platzersparnis bedeutet.
  • Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Abbildungen.
  • Von den Abbildungen zeigt:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sortiersystems mit zwei Sortiermodulen;
  • 2 das Sortiersystem gemäß 1 mit einem Sortiermodul und einem angepassten Sortierschema; und
  • 3 ein Zustellfahrzeug mit einem Sortierschrank und einem anschließenden Lagerbereich für Pakete.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sortiersystems in einer schematischen Darstellung. Dabei umfasst das Sortiersystem im Wesentlichen einen Sortierschrank 10 und eine Datenverarbeitungsanlage 60. Der Sortierschrank 10 umfasst vorzugsweise wenigstens zwei Sortiermodule 11, 12, die identisch oder zumindest ähnlich ausgeführt sein können. Ein Sortiermodul weist mehrere nebeneinander angeordnete Sortierfächer 13 auf, die durch Separatoren 14 voneinander getrennt sind. So können in jedem Sortiermodul 11, 12 mehrere horizontale Reihen aus Sortierfächern 13 gebildet werden, in die flache Gegenstände wie Briefe manuell einsortiert werden können. Beispielsweise weist ein Sortiermodul drei übereinander angeordnete Reihen von Sortierfächern auf, die in einer Höhe angebracht sind, die von einer Person gut zu erreichen sind. Im unteren Bereich jedes Sortiermoduls kann dagegen Platz zum Einstellen von Behältern vorgesehen sein, in denen sich bereits in Gangfolge sortierte Briefe befinden.
  • Jedes Sortierfach 13 ist mit einer Kennzeichnung 30 versehen, die Teil eines Sortierschemas zur Einsortierung der Gegenstände 20 in die zugehörigen Sortierfächer 13 ist. Für die Einsortierung von Briefen in den Sortierschrank 10 in Gangfolge handelt es sich bei den Kennzeichnungen 30 beispielsweise um Hausnummern oder Gruppen von Hausnummern in Straßen eines Zustellgebiets, das von einem Zusteller angefahren wird. Jedes Sortierfach 13 ist somit mit einer Hausnummer oder einer Gruppe von Hausnummern gekennzeichnet, so dass der Zusteller Briefe in der Reihenfolge der abzufahrenden Häuser einsortieren und dann bei der Zustellung entnehmen kann.
  • Vorzugsweise sind die aufeinander folgenden Kennzeichnungen der Sortierfächer unterhalb der horizontalen Reihen von Sortierfächern angebracht, und ein Sortierschema erstreckt sich typischerweise über wenigstens zwei Reihen der beiden nebeneinander angeordneten Sortiermodule. In Abhängigkeit von der Anzahl der Hausnummern einer Straße verteilen sich die abzufahrenden Hausnummern somit über beide Sortiermodule. Die erste, obere Reihenfolge von Hausnummern 1 bis 14 erstreckt sich in der 1 beispielsweise vom linken Sortiermodul 11 bis in die Mitte des rechten Sortiermoduls 12. Dort beginnt eine neue Hausnummernfolge 1 bis 10, die sich von der Mitte des rechten Sortiermoduls 12 bis in die Mitte der mittleren Reihe an Sortierfächern des linken Sortiermoduls 11 erstreckt. Daran schließt sich eine Hausnummernfolge 1 bis 8 an, wobei beispielsweise für die Hausnummer 4 mehrere Fächer vorgesehen sind, wenn es sich um ein großes Mehrfamilienhaus handelt, für das ein Fach nicht ausreichen würde. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, ein solches Fach einfach größer als andere Fächer auszuführen und nur eine Kennzeichnung vorzusehen.
  • Die Kennzeichnungen 30 können beispielsweise auf einen Kennstreifen aufgedruckt sein, der in eine nicht dargestellte Aufnahme unterhalb der Sortierfächer 13 eingebracht werden kann. Derartige Kennstreifen werden üblicherweise an Sortierschränken angebracht und ihre Ausführung ist dem Fachmann aus dem Stand der Technik bekannt. Der Ausdruck des Kennstreifens wird vorzugsweise durch eine Datenverarbeitungsanlage 60 angesteuert, der Informationen über die Straßenzüge der Zustellbezirke aller Zusteller vorliegen. Der Ausdruck des Kennstreifens kann dabei zentral erfolgen, woraufhin die erstellten Kennstreifen dem Zusteller übergeben werden, der sie in seinem Zustellfahrzeug anbringen kann. Der Ausdruck kann jedoch auch in jedem Zustellzentrum oder sogar im Zustellfahrzeug selbst erfolgen.
  • Als vorteilhafte Alternative zu einem ausgedruckten Kennstreifen können die Kennzeichnungen 30 auch auf einer digitalen Anzeigenleiste unterhalb der Sortierfächer 13 angezeigt werden, die von der Datenverarbeitungsanlage 60 angesteuert wird. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Kennzeichnungen 30 flexibel und einfach geändert und an die jeweilige Modulkonfiguration des Sortierschranks 10 angepasst werden können. Allerdings muss dazu jedes Sortiermodul an eine Stromquelle und die Datenverarbeitungseinheit 60 angeschlossen sein. Wird ein Sortiermodul entfernt, muss die Verbindung zu Stromquelle und/oder Datenverarbeitungsanlage getrennt bzw. hergestellt werden, wenn ein Sortiermodul hinzugefügt werden.
  • Vorzugsweise sind an jedem Sortierfach Detektionsmittel angebracht, mit denen die Einbringung von Gegenständen 20 in das zugehörige Fach erfasst werden kann. Bei den Detektionsmitteln handelt es sich beispielsweise um Lichtschranken oder Berührungssensoren. Durch diese Detektionsmittel kann die Anzahl der einsortierten Gegenstände gezählt werden. Die Erfassung eines Gegenstands kann jedoch auch andere Aktionen auslösen.
  • Ergänzend zu den Kennzeichnungen für Hausnummern werden an den Sortierfächern vorzugsweise weitere Zusatzinformationen zu den betreffenden Hausnummern bzw. Empfängern angegeben. Liegt für einen Empfänger beispielsweise eine Umleitungsverfügung vor, muss diese vom Zusteller berücksichtigt werden. Üblicherweise stellt ein Zusteller dazu für die Dauer der Umleitungsverfügung in seinem Sortierschrank eine Karte in das betreffende Sortierfach des Sortierschranks ein, die er dann bei der Sortierung berücksichtigt bzw. Sendungen für diesen Empfänger werden nicht einsortiert, sondern in das Zustellsystem zurückgegeben. Das Gleiche gilt für Inhaber von Postfächern, an die Sendungen automatisch umgeleitet werden oder sonstige Zustellvereinbarungen.
  • Aufgrund der Modularität des erfindungsgemäßen Sortierschranks 10 müssten diese Karten jedoch immer wieder entnommen und neu eingebracht werden, wenn ein Sortiermodul entfernt oder hinzugefügt wird. Um die Berücksichtigung von solchen Zustellinformationen zu erleichtern, wird dem Zusteller das Vorhandensein von Zustellinformationen daher vorzugsweise an den betreffenden Sortierfächern angezeigt. Da für Mehrfamilienhäuser in einem Fach mehrere Zustellinformationen vorliegen können, werden Details zu den Zustellinformationen jedoch nicht direkt an jedem Fach angezeigt, sondern lediglich ihr Vorhandensein. Beispielsweise können die Kennzeichnung oder der Hintergrund für eine Kennzeichnung farblich gekennzeichnet sein, wodurch dem Zusteller angezeigt wird, dass für dieses Fach besondere Zustellinformationen vorliegen. Details zu den Zustellinformationen können dem Zusteller dann auf einer Zusatzanzeige 15 angezeigt werden.
  • Die Zusatzanzeige 15 kann sich direkt an dem Sortierschrank 10 befinden und beispielsweise in Funk-Verbindung mit der Datenverarbeitungsanlage 60 stehen, so dass Zustellinformationen, die der Datenverarbeitungsanlage 60 vorliegen, auf der Zusatzanzeige 15 angezeigt werden können. Die Zusatzanzeige 15 kann beispielsweise einen Touchscreen umfassen, auf dem alle Kennzeichnungen der Sortierschemata des Sortierschranks angezeigt werden. Sobald der Zusteller bei der Einstellung eines Briefs aufgrund der farblichen Markierung an einem Fach feststellt, dass Zustellinformationen vorliegen, kann er Details zu diesen auf der Zusatzanzeige 15 abrufen. Dazu berührt der Zusteller die betreffende Kennzeichnung auf dem Touchscreen, worauf die Zustellinformationen zu diesem Fach angezeigt werden. Handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus, kann der Zusteller anhand des Namens des Empfängers ermitteln, ob für diesen Empfänger Zustellinformationen vorliegen, die berücksichtigt werden müssen. Ist dies der Fall, wird die Sendung nicht einsortiert, sondern zurück in das Zustellsystem gegeben, um entsprechend behandelt zu werden. Liegt für diesen Empfänger keine besondere Zustellinformation vor, kann der Zusteller die Sendung dagegen in das Fach einsortieren.
  • Die Auswahl und Anzeige von Zustellinformationen kann jedoch auch auf jede andere geeignete Art und Weise realisiert werden, wobei dies für den Zusteller möglichst einfach gestaltet sein sollte. Ferner kann sich die Zusatzanzeige 15 auch auf einem tragbaren Gerät befinden, das vom Zusteller mitgeführt wird. Üblicherweise führt der Zusteller für die Zustellung von Paketen und Briefzusatzleistungen einen Handscanner mit, der dazu genutzt werden kann, um die Zustellinformationen für Fächer anzuzeigen. Dazu kann der Handscanner in permanenter Funk-Verbindung zu der Datenverarbeitungsanlage 60 stehen, in der die Zustellinformationen vorliegen, oder der Handscanner wird vor jeder Zustelltour in eine Übertragungsstation eingebracht, in der die aktuellen Zustellinformationen tagesaktuell auf den Handscanner übertragen werden.
  • Die Datenverarbeitungsanlage 60 kann sich in einem Zustellzentrum befinden, wobei in der Datenverarbeitungsanlage Daten für das jeweilige Zustellgebiet verarbeitet werden, für die das Zustellzentrum zuständig ist. Es kann sich jedoch auch um eine zentrale Datenverarbeitungsanlage handeln, die für mehrere Zustellzentren zuständig ist. Vorzugsweise sind die Zustellfahrzeuge und/oder Handscanner der Zusteller über eine Funkverbindung mit der Datenverarbeitungsanlage 60 verbunden. Alternativ kann der Zusteller die erforderlichen Informationen im Zustellzentrum von einer Datenverarbeitungsanlage auf seinen Handscanner laden und im Zustellfahrzeug in den Sortierschrank einspeisen.
  • Auf die Zusatzanzeige 15 am Sortierschrank 10 oder auf einem Handscanner des Zustellers können von der Datenverarbeitungsanlage 60 ferner Informationen zu der Anzahl und Art der Sendungen übertragen werden, die auf einer Zustelltour zu transportieren sind. Anhand dieser Informationen kann der Zusteller entscheiden, wie groß der Sortierschrank für diese Tour sein muss, d.h. wie viele Sortiermodule zu montieren sind. Der geeignete Modulaufbau kann auch schon von der Datenverarbeitungsanlage 60 errechnet worden sein, so dass der Zusteller nur noch den Modulaufbau in seinem Zustellfahrzeug entsprechend ändern muss, falls dies erforderlich ist. Falls Sortiermodule entfernt oder ergänzt werden müssen, erstellt die Datenverarbeitungsanlage 60 ein neues Sortierschema, das dann auf Kennstreifen ausgedruckt oder automatisch auf den digitalen Anzeigen an den Sortiermodulen 11, 12 angezeigt wird.
  • Zur Errechnung eines an die Größe des Sortierschranks 10 angepassten Sortierschemas kann die Datenverarbeitungsanlage 60 verschiedene Methoden anwenden. Wird die Größe des Sortierschranks 10 durch Entfernung wenigstens eines Sortiermoduls 12 reduziert, wie es in 2 dargestellt ist, wobei das rechte Sortiermodul 12 entfernt wurde, können beispielsweise standardmäßig mehrere Hausnummern gruppiert und einem gemeinsamen Fach zugeordnet werden. So kann man für die Zustellung einer geringen Anzahl von Sendungen mit weniger Fächern auskommen, während der frei gewordene Raum mit Regalböden 71 für Pakete 21 gefüllt werden kann. Dies ist in der oberen Reihe an Sortierfächern beispielhaft für die Hausnummern 3–5 und 6–10 erfolgt. Die Sortierung der Briefe in Gangfolge wird dann zwar ungenau, aber aufgrund der geringen Anzahl von Briefen kann dies vom Zusteller auf einfache Weise ausgeglichen werden.
  • Die Zusammenfassung von Hausnummern in gemeinsamen Fächern kann jedoch auch auf Erfahrungswerten beruhen, wenn das System selbstlernend ausgeführt ist. Erfassen die Detektionsmittel beispielsweise für ein Fach sehr selten die Einstellung eines Briefes, kann davon ausgegangen werden, dass der oder die Empfänger an dieser Hausnummer selten Briefe erhalten. Diese Hausnummer bietet sich daher dafür an, sie mit anderen Hausnummern im betreffenden Bereich zusammenzulegen, da für diese Hausnummer voraussichtlich mit keiner Sendung zu rechnen ist. Es kann jedoch auch so vorgegangen werden, dass diese Hausnummer im Sortierschema nicht berücksichtigt wird und keinem Fach zugeordnet wird.
  • Das Gleiche gilt für Fächer, für die sehr oft Sendungen detektiert werden, da sich diese Fächer voraussichtlich nicht zur Zusammenlegung mit anderen Fächern eignen, was bei der Erstellung eines neuen Sortierschemas berücksichtigt werden kann. Werden mehrere Hausnummern zusammengelegt, kann ferner vorgesehen sein, dass das so gebildete gemeinsame Fach in Relation zu anderen Fächern vergrößert wird. Die Separatoren 14 müssen dazu manuell vom Zusteller versetzt werden. Die geeignete Position für die Separatoren 14 kann dann ebenfalls von der Datenverarbeitungsanlage 60 errechnet und angezeigt werden. Dazu können entsprechende Markierungen auf einem Kennstreifen ausgedruckt oder auf digitalen Anzeigen angezeigt werden, so dass der Zusteller die Separatoren entsprechend anordnen kann.
  • Zusätzlich zu Erfahrungswerten, die sich durch die Erfassung von Sendungen durch die Detektionsmittel ergeben, kann das selbstlernende System ferner durch Informationen durch den Zusteller gespeist werden. Stellt dieser beispielsweise fest, dass ein Empfänger vorrangig größere Sendungen erhält, die in einem Fach einen großen Platzbedarf haben, kann dies bei der Positionierung der Separatoren 14 berücksichtigt werden. Der Zusteller kann diese oder andere Sonderinformationen beispielsweise in seinen Handscanner eingeben und so an die Datenverarbeitungsanlage 60 übermitteln.
  • Ferner kann dem Zusteller angezeigt werden, welche Gruppen von Fächern auf der Zustellroute vorzugsweise gleichzeitig entnommen werden können. Der Zusteller muss auf seiner Zustelltour die in Gangfolge sortierten Briefe aus den Behältern mit den Briefen im Sortierschrank kombinieren, wobei er typischerweise mehrere Briefe aus den Behältern und dem Sortierschrank entnimmt und mehrere Häuser abläuft, bevor er mit dem Zustellfahrzeug weiterfährt. Diese Haltepunkte sind oftmals auf jeder Zustelltour identisch, so dass aus Erfahrungswerten errechnet werden kann, welche Gruppe von Fächern im Sortierschrank üblicherweise gleichzeitig entnommen werden können. Dazu können beispielsweise links und rechts von einer solchen Gruppe von Fächern Markierungen erzeugt werden, welche dem Zusteller eine solche Gruppe anzeigen.
  • In einem Ausführungsbeispiel mit digitaler Anzeigeleiste kann diese Anzeige von Fächergruppen auch in Abhängigkeit von der Position des Zustellfahrzeugs erzeugt werden. Wird die Position des Zustellfahrzeugs beispielsweise durch ein Ortungssystem wie GPS erfasst, kann diese Position von der Datenverarbeitungsanlage 60 so ausgewertet werden, dass dem Zusteller bei einem Haltepunkt in Abhängigkeit von der ermittelten GPS-Position geeignete Gruppen von Fächern im Umfeld des Haltepunktes angezeigt werden. So kann dem Zusteller auch die Kombination der in Gangfolge sortierten Briefe aus den Behältern 50 mit den in den Sortierschrank 10 einsortierten Briefen erleichtert werden.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Zustellfahrzeugs 80, in den ein Sortiermodul 11 eines Sortierschranks 10 eingebracht wurde. Der Sortierschrank 10 befindet sich an einer Seitenwand des Fahrzeugs 80, und an den Sortierschrank 10 schließen sich Regalböden 71 zur Ablage von Paketen 21 an. Diese Regalböden 71 sind ebenfalls an der Wand des Fahrzeugs 80 angebracht und bilden einen Paketbereich 70. Es kann sich jedoch auch um Regale handeln, die in das Fahrzeug eingebracht werden. An der anderen Seitenwand des Fahrzeugs 80 kann die gleiche Anordnung des Paketbereichs 70 vorgesehen sein.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur ein linkes Sortiermodul 11 eingebaut, während der Paketbereich 70 relativ groß ausgeführt ist. Der Paketbereich 70 kann jedoch neben der Lagerung von Paketen für die Zustellung auch zum Abstellen von Behältern 50 mit vorsortieren Briefen genutzt werden, denn auch wenn die Anzahl der manuell durch den Zusteller zu sortierenden Groß- und Maxibriefe so gering ist, dass ein Sortiermodul 11 ausreicht, können weiterhin eine Vielzahl von Behältern mit vorsortierten Briefen zu transportieren sein. Wird eine Erweiterung des Sortierschranks 10 um ein weiteres Sortiermodul 12 erforderlich, kann der Paketbereich 70 verkleinert werden, damit an die rechte Seite des Sortiermoduls 11 ein weiteres Sortiermodul 12 angebaut werden kann. Dazu können Regalböden 71 abmontiert oder eingeklappt werden. Das ergänzende Sortiermodul 12 kann dann montiert werden, wobei es vorzugsweise mit Rollen an der Unterseite ausgestattet ist, um es in das Zustellfahrzeug 80 schieben zu können.
  • Vorzugsweise weisen die Sortiermodule 11, 12 Mittel zur Befestigung am Zustellfahrzeug 80 auf. Ferner können am Boden oder an den Wänden des Zustellfahrzeugs 80 Führungen vorgesehen sein, in denen ein Sortiermodul in Position geschoben werden kann. Vorzugsweise bilden zwei oder mehr Sortiermodule einen Sortierschrank.
  • Damit die Gegenstände 20 nach der Einsortierung in die Sortierfächer 13 im Fahrbetrieb nicht herausfallen, sind die unteren Ablagen für die Gegenstände 20 vorzugsweise schräg ausgeführt und fallen zur Fahrzeugwand hin ab. Das Gleiche gilt für die Regalböden 71. So kann sichergestellt werden, dass Briefe bei Erschütterungen des Fahrzeugs 80 nicht aus dem Sortierschrank herausfallen. Möglich ist es hierbei auch, ein Rollo vor dem Sortierschrank 10 vorzusehen, das bei der Fahrt geschlossen werden kann, um ebenfalls ein Herausfallen von Sendungen zu verhindern.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sortierschrank
    11, 12
    Sortiermodul
    13
    Sortierfach
    14
    Separator
    15
    Zusatzanzeige
    20
    Gegenstand, Brief
    21
    Paket
    30
    Kennzeichnung
    40
    Zusatzinformation, Markierung
    50
    Behälter
    60
    Datenverarbeitungsanlage
    70
    Paketbereich
    71
    Regalboden
    80
    Zustellfahrzeug
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202009012961 U1 [0003]
    • EP 1298552 B1 [0004]
    • DE 102007021744 A1 [0005]
    • DE 10136124 C1 [0006]

Claims (8)

  1. Sortiersystem, umfassend einen Sortierschrank (10) zur Sortierung von Gegenständen (20), wobei der Sortierschrank (10) wenigstens zwei Sortiermodule (11; 12) umfasst, die jeweils mehrere nebeneinander angeordnete Sortierfächer (13) aufweisen, die durch Separatoren (14) voneinander getrennt sind, wodurch in jedem Sortiermodul (11; 12) wenigstens eine horizontale Reihe aus Sortierfächern (13) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Sortierfach (13) eine veränderliche Kenzeichnung (30) aufweist, die ein Sortierziel wiedergibt und die Kennzeichnungen (30) der Sortierfächer (13) ein vorgegebenes Sortierschema zur Sortierung der Gegenstände (20) bilden, und das Sortierschema wenigstens zwei Reihen an Sortierfächern (13) der wenigstens zwei nebeneinander angeordneten Sortiermodulen (11; 12) umfasst, wobei die veränderlichen Kennzeichnungen (30) so ausgebildet sind, dass durch Veränderung der Kennzeichnungen (30) der Sortierfächer (13) ein anderes vorgegebenes Sortierschema gebildet werden kann, wenn ein Sortiermodul (12) entfernt wird, wobei dieses andere vorgegebene Sortierschema keine Sortierfächer (13) des entfernten Sortiermoduls (12) umfasst, und dass das Sortiersystem eine Datenverarbeitungsanlage (60) umfasst, welche Mittel zur Erzeugung von Kennzeichnungen für verschiedene Sortierschemata aufweist.
  2. Sortiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Sortierfach (13) Mittel zur Anzeige der Kennzeichnungen (30) eines Sortierschemas und Mittel zur Anzeige von Zusatzinformationen (40) angebracht sind.
  3. Sortiersystem nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Kennzeichnungen (30) einer Reihe aus Sortierfächern (13) auf einem Kennstreifen angebracht sind, der in eine Aufnahme unteroder oberhalb der Sortierfächer (13) einbringbar ist, wobei die Datenverarbeitungs-anlage (60) Mittel zur Erzeugung und zum Ausdruck wenigstens der Kennzeichnungen (30) auf dem Kennstreifen aufweist.
  4. Sortiersystem nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Kennzeichnungen (30) einer Reihe aus Sortierfächern (13) auf einer digitale Anzeigenleiste im Bereich eines jeden Sortierfaches (13) angebracht sind, wobei die Datenverarbeitungsanlage (60) Mittel zur Erzeugung und zur Darstellung der Kennzeichnungen (30) auf der digitalen Anzeigenleiste aufweist.
  5. Sortiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungsanlage (60) in Verbindung mit einer Zusatzanzeige (15) steht, welche sich am Sortierschrank (10) oder einem tragbaren Gerät befindet.
  6. Sortiersystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der Sortierfächer (13) durch Veränderung der Position der Separatoren (14) veränderlich ist.
  7. Sortiersystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Sortierfach (13) Detektionsmittel zur Erfassung der Einbringung eines Gegenstands (20) in das Sortierfach (13) aufweist, wobei die Detektionsmittel in Verbindung mit der Datenverarbeitungsanlage (60) stehen.
  8. Sortiersystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens ein Zustellfahrzeug (80) umfasst und der Sortierschrank (10) an einer Wand des Zustellfahrzeugs (80) angebracht ist, wobei sich der Sortierschrank (10) an der Wand an einen Lagerbereich (70) für Pakete (21) anschließt, dessen seitliche Ausdehnung entlang der Wand variabel ist, wobei die Entfernung eines Sortiermoduls (12) des Sortierschranks (10) die Vergrößerung des Lagerbereiches (70) für Pakete (21) ermöglicht.
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