DE1406653A1 - Laderaumabdeckung - Google Patents

Laderaumabdeckung

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DE1406653A1
DE1406653A1 DE19631406653 DE1406653A DE1406653A1 DE 1406653 A1 DE1406653 A1 DE 1406653A1 DE 19631406653 DE19631406653 DE 19631406653 DE 1406653 A DE1406653 A DE 1406653A DE 1406653 A1 DE1406653 A1 DE 1406653A1
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DE
Germany
Prior art keywords
carriage
section
sections
lifting device
cover according
Prior art date
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Pending
Application number
DE19631406653
Other languages
English (en)
Inventor
Jericijo Dipl-Ing Boris
Hoeijer Lars Christer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goetaverken AB
Original Assignee
Goetaverken AB
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1406653A1 publication Critical patent/DE1406653A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/19Hatch covers foldable
    • B63B19/197Hatch covers foldable actuated by fluid pressure

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Laderaumabdeckung. Die Erfindung betrifft eine Laderaumabdeckung für Schiffe, die aus mehreren miteinander verbundenen Abschnitten besteht, die beim Aufklappen sich zick-zackförmig aneinanderlegen. Die Betätigung solcher Abdeckungen erfolgt gewöhnlich mithilfe von hydraulischen Trieborganen, die entweder aus axial wirkenden Kolben-Zylindervorrichtungen oder aus umlaufenden Motoren bestehen.
  • In beiden Fällen besteht jedoch die Gefahr, dass gegebenenfalls vorkommende Leckflüssigkeit in den Laderaum hinabrinnen kann.
  • Die Erfindung bezweckt einerseits die Beseitigung dieses Nachteils und andererseits eine derartige Ausbildung der Laderaumabdeckung, dass ein oder mehrere Abschnitte derselben mithilfe von wenigen Trieborganen aufklappbar sind sodass der Laderaum an beliebigen Stellen zugänglich ist. Zu diesem Zweck kennzeichnet sich die Erfindung dadurch dass die Abschnitte die beim Aufklappen ihre Obea-seiten einander zukehren, mit einem Wageno. dgl. gelenkig verbunden sind, der-nft auf einer seitlich des Sülls sich erstreckenden Laufbahn ruhenden Rädern versehen ist und dass ein Hebegerät gelenkig zwischen dem betreffenden Abschnitt und dem Wagen angebracht ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer dreiteiligen Laderaumabdeckung und einer Hebevorrichtung nachcbr Erfindung Fig. 2 ist eine Seitenansicht der.Abdeckung nach Fig. 1 in zusammengeklappter Lage. Fig. 3 ist eine Draufsicht der Verbindung zweier Abdeckungsabschnitte. Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer abgeänderten Verbindung. Fig. 5 zeigt sghematisch verschiedene Möglichkeiten der Freilegung von Teilen der Laderaumöffnung mithilfe der Abdeckung nach Fig. 1.
  • Die Laderaumabdeckung besteht aus drei Abschnitten 1,2 und 3, die beim Aufklappen sich zick-zackförmig aneinanderlegen, sodass die Oberseiten der Abschnitte 1 und 2 einander zugekehrt sind, während die Unterseiten der Abschnitte 2 und 3 einander zugekehrt sind, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Zu beiden Seiten des Bülls erstreckt sich in der Längsrichtung der Abdeckung eine als Ablaufrinne ausgebildete Laufbahn 4, auf der Räder 5,6 und 7 am Ende des betreffenden Abschnittes beim Auf-und Herabklappen rollen können. An den einander zugekehrten Enden der Abschnitte.1 und 2 ist je eine seitlich gerichtete Achse 8 bzw. 9 angeordnet. Diese Achsen sind durch einen Wagen 10 oder dergl. miteinander verbunden, in dem die Räder 5 und 6 auf Achsen 11 bzw. 12 gelagert sind. Die Abdeckungsabschnitte 1 und 2 sind auf den Achsen 8 bzw. 9 im Verhältnis zum Wagen 10 schwenkbar. Der Endabschnitt 3 ist mit dem Abschnitt 2 in üblicher Weise mithilfe eines Scharniers 13 verbunden, das an den unteren Kanten der Abschnitte angebracht ist. Das Rad 7 ist in einer am äusseren freien Ende des Abschnittes 3 fest angebrachten Konsole- 14 gelagert. Am inneren Ende der Laderaumöffnung ist der Abschnitt 1 mit einem Rad 15 versehen, das mittels eines auf einem Bolzen 17 gelagerten Gelenkarm 16 mit diesem Abschnitt gelenkig verbunden ist. Der Gelenkarm kann in der gezeigten Lage mithilfe eines,Splints 18 verriegelt werden. Normal läuft das Rad 15 in einer vertikalen Rinne 19, kann aber nach Entfernung des Splints aus der Rinne austreten sodass der Abschnitt 1 unabhängig von der Rinne geschwenkt werden kann, wobei die übrigen Abschnitte der Abdeckung auf Ihrem Platz übder den Laderaumöffnung verbleiben.
  • An jedem Ende des Wagens 10 sind unten Lagerzapfen 20,21 angeordnet, auf denen doppeltwirkende Hebegeräte, beispielsweise hydraulische Kolben-Zylindervorrichtungen 22123 an einem Ende schwenkbar gelagert sind, während ihre anderen Enden auf seitlich vorspringenden Achsen 24, und 25 der Abschnitte 1 bzw. 2 gelagert sind. Diese Achsen sind vom Wagen entfernt nahe der Oberseite der Abschnitte angebracht. In herabgeklappter Lage der Abdeckung sind daher die Hebegeräte schräg nach oben geneigt sodass bei Beaufschlagung der Zylinder mit Druckflüssigkeit ein anhebende Moment auf die Abdeckungsabschnitte ausgeübt wird.- Da die-Hebegeräte 22,23 auf vor den Rädern hEmusragenden Teilen des Wagens 10 gelagert sind, ist die Entfernung der Lagerstellen von den Schwenkachsen 899 verhältnismässig gross und es ergibt sich ein beträchtliches Moment beim Schwenken der Abschnitte. Das dem Abschnitt 1 zugeordnete Hebegerät 22 kann unabhängig vom Hebegerät 23 betätigt werden, das den Abschnitt 2 betätigt.
  • Eine Abänderung der beschriebenen Vorrichtl-mg besteht darin, dass die Hebegeräte auf den Auhsen 11 bzw. 12 der Räder 5 und 6 gelagert sind. In diesem Fall ist der Momentarm zwar kürzer, aber doch genügend gross für leichter Abdeckungsabschnitte, die beispielsweise auf dem Zwischendeck von Schiffen verwendet werden. Es ist natürlich auch möglich, die Anzahl der Abschnitte auf vier zu erhöhen, indem ein dem Abschnitt 3 entsprechender Abschnitt mithilfe eines Scharniers mit dem Abschnitt-1 verbunden wird. Die Abdeckung kann auch aus noch mehreren miteinander verbundenen Abschnitten bestehen, wenn ein Wagen zwischen jedem Paar Abschnitte angeordnet wird, deren obere Seiten beim Aufklappen einander zugekehrt werden. Die beschriebene Einrichtung arbeitet in folgender Weise.
  • Bei Beaufschlagung der beiden Hebegeräte werden die äusseren Enden der Abschnitte 1 und 2 aus der in Fig. 1 gezeigten Lage angehoben, sodass das Rad 15 des Abschnittes 1 in der Rinne 19 nach oben rollt, wobei die gesamte Abdeckung nach links gezogen wird und gleichzeitig die Abschnitte 2 und 3 in die in Fig. 2 gezeigte Endlage geklappt werden. Es ist Jedoch nicht immer notw`endig, die ganze Laderaumöffnung freizulegen. Durch die oben erwähnte Betätigung der Hebegeräte unabhängig voneinander lassen sich mehrere ZugangsmÖglichkeiten zum Laderaum erhalten.Wird lediglich das Hebegerät 22 beaufschlagt, so wird der Abschnitt 1 gemäss Fig. 5A nach-oben geklappt, während die Abschnitte 2 und 3 auf dem Süll verbleiben aber nach links geschoben werden, sodass das rechte Drittel der Laderaumöffnung freigelegt wird. Wird stattdessen nur das Hebegerät 23 eingeschaltet, so werden die Abschnitte 2 und 3 in Richtung gegeneinander aufgeklappt, wie dies in Fige 5B gezeigt ist, wobei zwei Drittel der Laderaumöffnung freigelegt werden. Wird das Rad 1-5 aus der Rinne 19 entfernt und der Abschnitt 1 durch das Hebegerät 22 hochgeklappt, so wird gemäss Filg. 5C das linke Drittel der Laderaumöffnung freigelegt.
  • Der in-Fig. lf gezeigte Wagen unterschiedet sich von dem oben beschriebenen dadurch, dass die Achsen 26 bzw. 27 der Räder 5 und 6 in je einem Gelenkarm 28 gelagert sind, der auf der Achse 8 bzw.- 9 des Abschnittes 1 und 2 schwenkbar Ist, uhd dass die Hebegeräte 22 und 23 mit je einem Gelenkarm 28 gelenkig verbunden sind. Der die Abschnitte 1 und 2 verbindende Wagen 29 hat einen Anschlag 30 zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Gelenkarms. In der herabgeklappten Lage der Abdeckung ist der Gelenkarm vom Anschlag entfernt. Sobald das Hebegerät einen Druck auf den Gelenkarm ausübt, wird dieser in Richtung zum Anschlag geschwenkt, wobei das Rad gleichzeitig den Abschnitt vom Büll abhebt, sodass die darauf angebrachte Dichtung bei der Bewegung des Abschnittes'dem Süll entlang bei fortgesetzter Verlängerung des Hebegerätes und beim Schwenken des Abschnittes In die aufgeklappte Lage nicht beschädigt wird. Da die Hebegeräte ausserhalb des Sülls angeordnet sind unddas eine Ende sich Immer in der Nähe der Laufbahn befindet, kann gegebenfalls vorkommende Leckflüssigkeit nicht in den Laderaum gelangen, was besonders wichtig ist, wenn das Schiff mit Schüttgütern beladen ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Laderaumabdeckung bestehend aus mehrerer- miteinander verbundenen Abschnitten die beim Aufklappen sich zickzackförmig aneinanderlegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (1,2) die beim Aufklappen ihre Oberseiten einandeT zukehren, mit einem Wagen (10) o. dergl. gelenkig verbunden sind, der.mit auf einer seitlich des Sülls sich erstreckend an Laufbahn (4) ruhenden Rädern (5,6) versehen ist, und dass ein Hebegerät (22,23) gelenkig zwischen dem betreffenden Abschnitt und dem Wagen angebracht ist.
  2. 2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstelle (20,21) des Hebegerätes am Wagen auf einem vor den Rädern herausragenden Teil liegt. 3. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebegerät auf der einen Radachse (26,27) des Wagens (29) gelagert ist. 4. Abdeckung nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wagenräder und ein Ende des Hebegerätes in einem Gelenkarm (28) gelagert sind, der auf eine.- vom Abschnitt herausragenden Achse (819) schwenkbar ist, und dass der Wagen (29) mit einem Anschlag (30) zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Gelenkarms versehen ist. Abdeckung nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einen gemeinsamen Wagen angeordnete, mit je einem Abschnitt (1,2) verbundene Hebegeräte unabhängig voneinander betätigbar sind.
DE19631406653 1962-12-20 1963-12-09 Laderaumabdeckung Pending DE1406653A1 (de)

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NO740461L (de) * 1974-02-12 1975-08-13 Mac Gregor International Sa

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