DE1405799B - Ventilationsklappe für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Ventilationsklappe für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE1405799B
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ventilation flap
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telescopic struts
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Pending
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Boomsma, Gerrit Frederik, Laren N.H. (Niederlande)

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Description

Die Erfindung betrifft eine Ventilationsklappe für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem am Fahrzeug befindlichen rechteckigen Unterrahmen und einem entsprechend ausgebildeten Oberrahmen, in dem eine Füllung, beispielsweise in Form einer durchsichtigen Scheibe vorgesehen ist und der mittels zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Unterrahmens um zu den beiden anderen Seiten des Unterrahmens parallele Achsen schwenkbare Teleskopstreben mit dem Unterrahmen verbunden ist, die je aus einem verschiebbar in einem gesonderten Führungsrohr angeordneten Stift bestehen, wobei zwischen dem Stift und dem Führungsrohr eine Druckfeder angeordnet ist, und die im Oberrahmen um Achsen schwenkbar angelenkt sind, die in der geschlossenen Lage der Ventilationsklappe ebenfalls parallel zu den genannten anderen Seiten des Unterrahmens verlaufen, wobei in der geschlossenen bzw. geöffneten Lage der Ventilationsklappe die Achsen, um welche die Teleskopstreben schwenkbar am Unterrahmen angelenkt sind, weiter innen liegen als die Achsen, um welche die Teleskopstreben schwenkbar am Oberrahmen angelenkt sind, und wobei Mittel zur Begrenzung der geöffneten Lage des Oberrahmens vorgesehen sind.
Es ist bereits eine Ventilationsklappe bekannt, bei der die Verbindung des Oberrahmens am Unterrahmen mit Hilfe von vier in der Nähe der Ecken am Oberrahmen befestigten Stiften erfolgt, die senkrecht zum Oberrahmen angeordnet sind und in einer am Unterrahmen befestigten Klemmvorrichtung in verschiedenen Lagen festgeklemmt werden können. Einen Nachteil dieser Konstruktion bilden die in der geschlossenen Lage der Ventilationsklappe nach innen in den Fahrgastraum hineinragenden Stifte, die zu Verletzungen der Fahrgäste führen können. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Konstruktion ist die Möglichkeit der Verziehung des Oberrahmens, die an der nur an einer Seite geöffneten Ventilationsklappe auftritt.
Es ist auch schon eine Ventilationsklappe bekannt, die zwar nicht nach jeder Seite geöffnet werden kann, sondern lediglich entweder mit ihrer in Fahrtrichtung gesehen vorderen oder hinteren Seite oder mit beiden zusammen anhebbar ist, was auch für ein Kraftfahrzeug ausreichen dürfte, wenn sich dasselbe in Fahrt befindet. Bei stillstehenden Fahrzeugen ist jedoch keine ausreichende Ent- oder Belüftung für den Fahrzeuginnenraum gewährleistet, da in diesem Fall ein etwaiger Seitenwind zur Längsachse des Kraftfahrzeuges keine Möglichkeit bietet, eine windgerechte Entlüftung vorzunehmen, selbst falls die betreffende Ventilationsklappe mit sämtlichen vier Seiten angehoben liegt. Soweit es ferner bekannt ist, eine Ventilationsklappe in vielen Richtungen verstellbar einzurichten, liegt bei dieser Ausführungsform der Nachteil vor, daß keine genau vorbestimmte Führung des Oberrahmens auf dem Unterrahmen möglich ist. Sofern hierbei eine verschiebbare Scheibe zur Anwendung kommt, könnte eine ungewollte und störende Verstellung durch Erschütterungen des Fahrzeuges oder durch Windeinflüsse eintreten. Ferner muß zum Schließen dieser bekannten Ventilationsklappe ein Gelenk durch eine Totlage verstellt werden, bevor die betreffende Seite geschlossen werden kann, so daß zusätzliche Bedienungsvorgänge erforderlich sind, welche die Handhabung dieser bekannten Ventilationsklappe erschweren. Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform liegt der Nachteil vor, daß der Oberrahmen um eine Achse schwenkbar gelagert ist und daher wiederum ein Öffnen nur auf einer einzigen Seite erfolgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ventilationsklappe so auszubilden, daß der Oberrahmen nicht nur gleichzeitig auf allen vier Seiten, sondern je nach Wunsch auch auf jeder beliebigen dieser vier Seiten gesondert geöffnet werden kann, ίο wobei ein erleichtertes öffnen ermöglicht und in der Schließlage eine sichere kräftige Abdichtung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Ventilationsklappe der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an jeder der genannten beiden parallelen Seiten des Unterrahmens ein Paar einander gegenüberliegender Teleskopstreben angeordnet sind, wobei das Führungsrohr und der Stift jeder Teleskopstrebe um ihre Längsachse eine Rotationsbewegung
ao relativ zueinander ausführen können, und daß der Oberrahmen ausschließlich mittels dieser Teleskopstreben mit dem Unterrahmen verbunden ist, wobei die Mittel zur Begrenzung der geöffneten Lage des Oberrahmens aus Anschlägen bestehen, die an den Teleskopstreben und am Unterrahmen angeformt sind, wobei ferner in der geschlossenen Lage der Ventilationsklappe die Achsen für die Teleskopstreben am Oberrahmen, die Führungsrohre und die Teleskopstifte von dem in der geschlossenen Lage zwisehen dem Unterrahmen und der Oberrahmen gebildeten Raum aufgenommen sind.
Vorteilhaft ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, daß in der geschlossenen Lage der Ventilationsklappe der vertikale Abstand der Achsen für die schwenkbare Gelenklagerung der Teleskopstreben am Unterrahmen vom L-Profil des Fahrzeugdaches größer ist als der vertikale Abstand der Achsen vom L-Profil. Hierdurch ist es möglich, infolge Kniehebelwirkung mittels der Federn in den Teleskopstreben zu erreichen, daß die Teleskopstreben in geschlossenem Zustand der Ventilationsklappe durch die Federkraft den Oberrahmen auf dem Unterrahmen fest in Anlage halten, und daß beim Aufdrücken der Ventilationsklappe diese Arbeit wirksam durch die Federn in den Teleskopstreben unterstützt wird, bis die Anschläge die Öffnungsbewegung begrenzen.
Die Erfindung ergibt somit eine Ausführungsform, bei welcher eine aus einfachen Teilen zusammengesetzte Konstruktion für die Führung des Oberrahmens in bezug auf den Unterrahmen vorliegt, wobei die Ventilationsklappe an jeder Seite ohne Verziehen geöffnet werden kann und keinerlei auskragende Teile vorhanden sind. Die genannten Anschläge beschränken ein Öffnen der Ventilationsklappe und stabilisieren unter dem Einfluß der Federwirkung der Teleskopstreben in geöffneter Lage der Ventilationsklappe den Bewegungsmechanismus. Außerdem wirkt die Federspannung vorteilhaft im Hinblick auf das Vermeiden von störendem Klappern der beweglichen Teile. Ein erleichtertes öffnen der Ventilationsklappe, eine leichte Handhabung derselben und ein kraftvolles abgedichtetes Abschließen in geschlossenem Zustand ist in jeder Weise gewährleistet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der auf einer Seite geöffneten Ventilationsklappe,
F i g. 2 die Vorderansicht der Ventilationsklappe nach Fig. 1, wobei die Klappe in abgeworfener Lage dargestellt ist,
F i g. 3 einen Querschnitt durch eine Längsseite der Ventilationsklappe in geschlossener Lage,
F i g. 4 einen Längsschnitt gemäß der Ebene IV-IV von F i g. 3, und
F i g. 5 schematisch die verschiedenen Öffnungsmöglichkeiten der Ventilationsklappe.
Die Ventilationsklappe besteht aus einem Unterrahmen 1, der längs dem Rand einer z. B. quadratischen Öffnung angeordnet ist, welche im Dach eines Fahrzeuges, z. B. eines Autobusses, vorgesehen ist, dessen Fahrrichtung durch einen Pfeil angedeutet ist, sowie aus einem Oberrahmen 2, der beweglich zum is Unterrahmen 1 angeordnet ist.
Der Oberrahmen 2 ist mit einer durchsichtigen Scheibe 3 versehen. Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, besteht der Unterrahmen 1 aus einem L-Profil 4 mit einem aufrechten Schenkel 5 und einem horizontalen Schenkel 6, während der Oberrahmen 2 aus einem Profil 7 mit einem horizontalen Schenkel 8 und einem lotrechten Schenkel 9, die durch einen schrägen Profilteil 10 verbunden sind, gebildet ist. Beide Profile 4 und 7 sind vorzugsweise aus Leichtmetall, ζ. Β. Aluminium, hergestellt. Die Scheibe 3 ist mittels eines Gummistreifens 11, der längs dem ganzen Scheibenumfang angeordnet ist, am horizontalen Schenkel 8 des Oberrahmens 2 befestigt. Ein im Gummistreifen 11 eingepreßter Keil 12 verhindert das Lösen dieser Befestigung. Der Gummistreifen 11 ist über seine ganze Länge mit einer Lippe 13 versehen, die in geschlossener Lage der Ventilationsklappe eine Abdichtung zwischen dem horizontalen Schenkel 8 des Oberrahmens 2 und dem Oberrand 14 des aufrechten Schenkels 5 des Unterrahmens 1 bildet.
Der Oberrahmen 2 ist mit zwei außerhalb angeordneten, am Profil 7 befestigten Handgriffen 15 sowie mit vier innerhalb liegenden Handgriffen 16 versehen, die mittels außen angeordneten Griffstützen 17 mit dem Profil 7 verbunden sind. Die inneren Handgriffe 16 und die äußeren Griffstützen 17 liegen an beiden Seiten der Scheibe 3 und sind miteinander durch Bolzen 18 verbunden, die durch in die Scheibe 3 gebohrte Löcher gesteckt sind.
Der Oberrahmen 2 ist relativ zum Unterrahmen 1 durch vier Teleskopstreben 19 beweglich, von welchen zwei längs der vorderen Seite und zwei längs der hinteren Seite angeordnet sind, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Mit Hilfe von Achsen 28 sind die beiden vorderen Teleskopstreben 19 gelenkig an einem vorderen Abwurfstreifen 31 und die beiden hinteren Teleskopstreben 19 an einem hinteren Abwurfstreifen 31 befestigt.
Jeder Abwurfstreifen 31 stützt sich, wie aus F i g. 1 hervorgeht, normalerweise gegen die Außenfläche des aufrechten Schenkels 5 des den Unterrahmen 1 bildenden L-Profils 4 und ist wie ein gleichschenkeliges Trapez ausgebildet, dessen Schenkel durch die schneidenartig abgeschrägten Seitenränder 32 gebildet sind.
In der Ruhestellung ist jeder Abwurfstreifen 31 zwischen zwei Schloßteilen 33 eingeschlossen, die am aufrechten Schenkel 5 des Unterrahmens 1, beispielsweise durch Nieten, befestigt sind und deren Seitenränder 34 genau an die Seitenränder 32 der Abwurfstreifen 31 anschließen.
Jeder Abwurfstreifen 31 weist einen Verriegelungsstift 35 aus Stahl auf, der nach außen hinausragt und mit einem Verriegelungsglied 36 zusammenarbeitet, das an einer schwenkbar im Unterrahmen 1 gelagerten Welle 37 angeordnet ist. Das innere oder äußere Ende der an beiden Seiten des Unterrahmens 1 angeordneten Welle 37 weist eine innere Kurbel 38 und eine äußere Kurbel 39 auf, mit welchen die Welle 37 von Hand gedreht werden kann. In der normalen Lage des Abwurf Streifens 31 greift das Verriegelungsglied 36, wie in F i g. 1 dargestellt ist, um den Verriegelungsstift 35, so daß der Abwurfstreifen 31 in seiner Lage auf dem Unterrahmen 1 zwischen den Schloßteilen 33 gehalten wird. Die Verriegelung kann durch Drehen der äußeren bzw. inneren Kurbel 39 bzw. 38 aufgehoben werden, wobei die Verriegelungsglieder 36 außer Eingriff mit den Verriegelungsstiften 35 gebracht werden, so daß die Abwurfstreifen 31 nicht länger auf dem Unterrahmen 1 gehalten werden und daher der Oberrahmen 2, der mittels der Teleskopstreben 19 mit den Abwurfstreifen 31 verbunden ist (F i g. 2), mit der Scheibe 3 vom Unterrahmen 1 entfernt werden kann, was beispielsweise im Notfall erwünscht sein kann.
Jede Teleskopstrebe 19 besteht, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, aus einem runden Führungsrohr 20, in dem ein im Querschnitt runder Stift 21 verschwenkbar und verschiebbar gelagert ist. Eine Druckfeder 22 ist im Führungsrohr 20 zwischen dem Ende des Stiftes 21 und einem im Führungsrohr 20 befestigten Anschlagstift 23 angeordnet und übt eine nach außen gerichtete Druckkraft auf den Stift 21 aus. Jedes Führungsrohr 20 ist gebogen und weist einen geraden Teil 40 auf, der sich über eine der Längsseiten des Oberrahmens 2 erstreckt, wie in F i g. 4 abgebildet ist. An jeder der beiden Längsseiten des Oberrahmens 2 ist ein im Querschnitt runder Stift mittels zweier Bolzen 42 befestigt, wobei die Bolzen 42 in Löchern 43 des aufrechten Schenkels 9 des den Oberrahmen 2 bildenden Profils 7 angeordnet sind. Die Bolzen 42 sind (F i g. 3) in mit Gewinde versehenen Querbohrungen 44 der Stifte 41 eingeschraubt. Auf jedem Bolzen 42 ist eine Abstandsbüchse 45 zwischen dem Stift 41 und dem aufrechten Schenkel 9 des Oberrahmens 2 angeordnet. Zwischen den Bolzenköpfen und dem aufrechten Schenkel 9 sind auf den Bolzen 42 Unterlagscheiben 46 angeordnet.
An beiden Seiten ist auf jedem Stift 41 der gerade Teil 40 eines Führungsrohres 20 schwenkbar gelagert, wie aus F i g. 3 und 4 hervorgeht. An den Stellen der Bolzen 42 sind in den geraden Führungsrohrteilen 40 schlitzförmige Ausnehmungen 47, die eine Schwenkung der Teleskopstreben 19 um die Stifte 41 zulassen, vorgesehen. Die Breite der Ausnehmungen 47 ist etwas größer als der Durchmesser der Abstandsbüchsen 45. Das Verschieben der geraden Teile 40 in Längsrichtung der Stifte 41 wird dadurch verhindert, daß die Seitenwände 48 der Ausnehmung 47 gegen die Abstandsbüchse 45 stoßen (F i g. 4).
Wie in F i g. 1 und 2 abgebildet ist, weisen die Stifte 21 umgebogene Enden auf, durch welche Stellbolzen 50 geschraubt sind. Die Schwenkbewegung der Teleskopstreben 19 in der Richtung nach oben wird auf einstellbare Weise dadurch beschränkt, daß die Schäfte die Stellbolzen 50 mit ihren Enden gegen Anschläge 51 stoßen, die an den Abwurfstreifen 31 befestigt sind. Die Bolzen 50 sind mit Sicherungsmuttern 52 versehen.
Es wird bemerkt, daß in geschlossener Stellung der
Ventilationsklappe die Drehstifte 28 höher als die Achsen der Stifte 41 liegen, so daß die Druckfedern den Oberrahmen 2 gegen den Unterrahmen 1 drücken. Wenn jedoch eine der Seiten des Oberrahmens 2, beispielsweise mittels der Handgriffe 16 aufwärts gedrückt wird, drücken nach dem Überschreiten der Totpunktlage die betreffenden Druckfedern 22 die Führungsrohre 20 mit der angrenzenden Seite des Oberrahmens 2 nach oben, wobei die Teleskopstreben 19 eine Schwenkbewegung um die Stifte 41 und um die Achsen 28 ausführen, bis die Stellbolzen 50 gegen die Anschläge 51 stoßen. Die Ventilationsklappe ist dann an der betreffenden Seite geöffnet.
Es ist ersichtlich, daß die Größe dieser öffnung mit Hilfe der Stellbolzen 50 einstellbar ist.
Es ist ebenfalls ersichtlich, daß in dieser Weise jede einzelne der vier Seiten der Ventilationsklappe gesondert in der geöffneten Lage gehalten werden kann, jedoch ist es auch möglich, alle vier Seiten gleichzeitig zu öffnen, wie schematisch in F i g. 5 abgebildet ist.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Ventilationsklappe für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem am Fahrzeug befestigten rechteckigen Unterrahmen und einem entsprechend ausgebildeten Oberrahmen, in dem eine Füllung, beispielsweise in Form einer durchsichtigen Scheibe vorgesehen ist und der mittels zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Unterrahmens um zu den beiden anderen Seiten des Unterrahmens parallele Achsen schwenkbare Teleskopstreben mit dem Unterrahmen verbunden ist, die je aus einem verschiebbar in einem gesonderten Führungsrohr angeordneten Stift bestehen, wobei zwischen dem Stift und dem Führungsrohr eine Druckfeder angeordnet ist, und die im Oberrahmen um Achsen schwenkbar angelenkt sind, die in der geschlossenen Lage der Ventilationsklappe ebenfalls parallel zu den genannten anderen Seiten des Unterrahmens verlaufen, wobei in der geschlossenen bzw. geöffneten Lage der Ventilationsklappe die Achsen, um welche die Teleskopstreben schwenkbar am Unterrahmen angelenkt sind, weiter innen liegen als die Achsen, um welche die Teleskopstreben schwenkbar am Oberrahmen angelenkt sind, und wobei Mittel zur Begrenzung der geöffneten Lage des Oberrahmens vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der genannten beiden parallelen Seiten des Unterrahmens (1) ein Paar einander gegenüberliegender Teleskopstreben (19) angeordnet sind, wobei das Führungsrohr (20) und der Stift (21) jeder Teleskopstrebe (19) um ihre Längsachse eine Rotationsbewegung relativ zueinander ausführen können, und daß der Oberrahmen (2) ausschließ lieh mittels dieser Teleskopstreben (19) mit dem Unterrahmen (1) verbunden ist, wobei die Mittel zur Begrenzung der geöffneten Lage des Oberrahmens aus Anschlägen (50, 51) bestehen, die an den Teleskopstreben und am Unterrahmen angeformt sind, wobei ferner in der geschlossenen Lage der Ventilationsklappe die Achsen (Stiff ο 41) für die Teleskopstreben am Oberrahmen (2), die Führungsrohre (20) und die Teleskopstifte (21) von dem in der geschlossenen Lage zwischen dem Unterrahmen und der Oberrahmen gebildeten Raum aufgenommen sind.
2. Ventilationsklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der geschlossenen Lage der Ventilationsklappe der vertikale Abstand der Achsen (28) für die schwenkbare Gelenklagerung der Teleskopstreben (19) am Unterrahmen (1) vom L-Profil (4) des Fahrzeugdaches größer ist als der vertikale Abstand der Achsen (Stifte 41) vom L-Profil.
3. Ventilationsklappe nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (Stifte 41) der Teleskopstreben (19) am Oberrahmen (2) an oder in der Nähe der den anderen Seiten des Unterrahmens (1) entsprechenden Seiten des Oberrahmens liegen.
4. Ventilationsklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Teleskopstreben (19) am Oberrahmen (2) als runde Stifte (41) ausgebildet sind, die mittels Bolzen (42), welche in mit Gewinde versehenen Querbohrungen (44) dieser Stifte eingeschraubt sind, an den Seiten des Oberrahmens (2) befestigt sind, wobei jeder Bolzen (42) zwischen dem Stift und der betreffenden Seite des Oberrahmens eine Abstandsbüchse (45) trägt, während die Führungsrohre (20) nach einer Krümmung auf die Stifte aufgeschoben sind und auf der Höhe der Bolzen mit einer sich über einen Teil des Rohrumfanges erstreckenden, schlitzförmigen Ausnehmung (47) versehen sind, deren Breite etwas größer als der Durchmesser der Abstandsbüchsen ist.
5. Ventilationsklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar Teleskopstifte (21) gelenkig an einem Abwurfstreifen (31) angebracht ist, der längs der Seite des Unterrahmens (1) oder Oberrahmens (2) zwischen zwei am Unterrahmen bzw. Oberrahmen befestigten Schloßteilen (33) eingeschlossen ist und mittels eines schwenkbar im Unterrahmen bzw. Oberrahmen gelagerten Verriegelungsgliedes (36), das um einen am Abwurfstreifen angeordneten Verriegelungsstift (35) greift, in seiner Lage gehalten ist, so daß sich der Oberrahmen abnehmen läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19634854C1 (de) * 1996-08-28 1997-10-09 Webasto Thermosysteme Gmbh Fahrzeugdach

Cited By (1)

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