DE1404413A1 - Apparat und Verfahren zur Behandlung eines plastischen Films - Google Patents

Apparat und Verfahren zur Behandlung eines plastischen Films

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DE1404413A1
DE1404413A1 DE19531404413 DE1404413A DE1404413A1 DE 1404413 A1 DE1404413 A1 DE 1404413A1 DE 19531404413 DE19531404413 DE 19531404413 DE 1404413 A DE1404413 A DE 1404413A DE 1404413 A1 DE1404413 A1 DE 1404413A1
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film
gap
electrodes
electrode
distance
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DE19531404413
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Pierce Russell Franklin
Potter Vernie Gene
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Union Carbide Corp
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Union Carbide Corp
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    • H05F3/04Carrying-off electrostatic charges by means of spark gaps or other discharge devices
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Description

DipWng. L Hirmer
Pf!:-nf.-snv.'e!t
Berlin-llalensee " <| / ft / / 1
Katfsarinenslraße 21 I 1 VJ * 1 I
Oase nr, Ö - 13 905
Visking Corporation.
Apparat und Verfahren zur Behandlung eines plastieohen Filmes*
Die ärfindung besieht eich auf die Verbesserung der Adhäsion Λ
der Oberflächen eines plastisohen Pilmee für Drucktinten, im besonderem bezieht si oh die Erfindung eof einen Apparat und ein Verfahren aar gleichzeitigen Behandlung der gegenüber» liegenden KLäohee eines plaetiec^en Filmee zwecks Verbeeeerune seiner Adhäsion für Dmoktinten, wodurch» wenn die behtoideltea Oberflächen bedruckt werden, die getrockneten Drucke fest und h&ftau
Sin i-olyäthylenfiliü in form ein« Bohret oder einer platt·, je XLQOh dem Herstellungsverfahren, ist wunderbar für die nutzung als Sinwickel - und packpapier geeignet« Damit das pao3D-o der JänftioJcelpapier eine aas gedehnte und weit werfer eil·*·» te Benutzung erfährt» nuss es τ on einer solchen Art und 2e~ sohax'f enheit sein, dass rersohiedene zeichen» insbesondere Warenzeichen, Reklamen» Reaepte ubw. durch die gewöhnlichen ^ Druokyerfahren aufgedruckt werden Irflnnen. sie getrockneten u> Drucke nüssen fest aahaftsA uad ihrer Entfernung durch Ab-
ro nutzonf oder ander«rBeanspruchung wirksam widerstand leiste», ro
^ welchen der bedrttokte J1IIm während seines Bestehens, d.h. Ton ^ der Zeit, wo er bedruokt wird, bis zu der ZeIt9 wo er den
Verbrauchor oder Benutzer des darin eingewickelten oder wer -
BAD OR(QINAL
~2~ ' · 14ÜU13 .
paefcten Inhalts erreicht, ausgesetzt ißt·
Wegun der paraffinglaichen Oberfläcfeeaeigeosohaftea rod der 'Xrägheit des rolyä-fchylea· konnte ein MIa hieraus nicht ia zufriedenstellender 2Weiae bedruckt werdea. V/ude beispiel»*» weise der i'olyäthyleafilm a&t irgendwelchen bekannten Tiateuer* en bedruckt* so blieben die getrockneten Brücke nicht fee*» en der tfolyäthylonoberflächo haft on. 3La leicJrfcee A^schabeai, a, B. ein leichtes Kratzen mi-fc der Fingernagel kupp© entf ernte die götroötoieteii Drucke wL\ sehr gea?iriger Jüiß-brengung, wurde das bedruckte Polyäthylen der "3οο^Ιιη·«·Β€β3ίβΐ5Γϋΐυοβ untemorfen, welche als schnelle prtifuag aur Pestatelluag der Adhä·· sicm der getrockaeten {Tintendruck© aaf dem Grixadfilm aage* wandt mir de, wurde im wesentliohen die ganze, den, Druck dar» stellende Tinte "bei dieser prifung entfernt. Die «öcotch"~l<a*ft* piüfong wird ausgeführt, indem äie druckempfindliche Ober*· flöche dos »Scotchlf-BondGß (hergestellt von der Peu Minnesota Mining & Maauf aoturing Oo·) über den getrockneten sinteiv» drucken bef ecttgt vm.& hierauf das Bsaad trieder rasch abgestreift Bine zufriedenstellende Adhäsion der Drucke wird aage-
oder gar lcaine getrocknete Jinte der Drucke aufweist·
zeigt, wenn dos abgestreifte "Scotch-Band nur sehr wenig
Ein iiorkmal der Erfindung betrifft einen Apparat und ein verfahren aur gleichzeitigen Behandlung der 'gegenüberliegenden Oberflächen eines plastischen Filmes zwecks Verbesserung sei«» ° &er Adhäsion für !Einten«
κ:, Ha besonderes Kennzeichen der ürf indung ist ein Apparat und -* Verfahren aur gleichzeitigen Behandlung der gegenüberliegendem Seiten eines Jolytfcthylenfilas zur verbesserung seiner A&häsiom«
Andere end zusätzliche lierkaale der Erfindeig ergeben sieh am·
BAD ORIQ[NAL
~5~ . H04413
der nachfolgenden Beschreibung*
Sie Merkmale der iSrfinduug erreicht man im allgemeine», indem ein plastischer Ulm. durch die i&nfluseaone eines mit der Koronaentladung in verbindung stehende» elelctrisolion Druckes hoher Spannung geführt und so gehalten wird, dass seine I)Qi* den Oberflächen gleichseitig dem Sittfluss des mit der Koronaentladung in Verbindung steinenden elektrischen Druckes hoher Speanung unterworfen wird*
Der mit der Koronaentladung in verbindung ßteilend· elektrische g
Druok hoher Spannung wird durch die Ionisierung dee Spalte· «wischen einen paar atation&rer, im AbBtand befindlicher elektroden er» ougt· Versucht man einen Jtoly&t&ylenfilm durch einen solchen Ionisierten Spalt zu führe», so bewirkt die elektro·* statische Kraft dae Anziehen, de» Filmes an einer dor Elektroden und «ein festhalten derart, dass die zur Obtexbreohung der Berührung notwendige Kraft den Ulm versieht und tatsächlich zerr eist, ferner wird der feil des Filmes, welcher in Berührung mit der Elektrode steht» nioht der Behandlung unterworfen, so dass die Adhäsion dieses Seiles des Ulmes tür die Druok- %
tinten nioht verbessert wird, öeinäoo der Erfindung oled Mittel Torgesehen, weiche cdLie Doxuhrung des Filmes mit den Elektroden verhindern, so dass der Ulm leioht duroh den ionisierten Spalt hindurchgeführt werden kann, so dass beide Oberflächen J^ des Jfilmes gleichzeitig dem mit der Koronaentladung in verbinoo dung stehende» elektrischen Druek hoher Spannung ausgesetzt '- werden, so dass die Adhäsion beider Oberflächen des JPilmoa für ^ die JDruoktinten we«entlieh verbessert wird·
Im allgemeiaen erfolgt die Terhinderuttg der Berührung de«
6AD OFHGSNAL
14QA413
Ulmes mit den KLektroden, Indern die gegenüberliegenden oberflächen der iaektroden mittel aufweisen, welche den Film während seines Durchganges durch die ionisierte Spalte in Abstead iron den Elektroden halten·
Die Mittel, um den FiIa wahrend seines Durchganges durch den Spalt in Abstand τοη den Elektroden zu halten, sind ein Iso-1 at ions stoff mit einem niedrig sa Reibungekoefizienton in Bezug auf den Film, der behandelt werden soll, so dass, wenn der Film anhaften sollte, er bei Anwendung von Spannung darübergleiten wird« die nicht aasreicht, um den Ulm zu Yeraiehea oder au aerreieeen. Die Abstand haltenden Mittel können tob gleicher Ausdehnung sein, wie die Elektroden, in welchem falle der Isolierstoff porös ist* Es kann, auch eine Anzahl τοη Elementen, im Abstand auf jeder der gegenüberliegenden flächen der j&ektroden und vorzugsweise in einem Winkel zur Lauf rieh tang des Ulmes durch den Spalt angeordnet sein. Die Abstand haltenden Mittel darf en nicht durch den mit der Xoronaentladung in Verbindung stehenden elektrischen Druck hoher Spannung oder durch Reibung mit dem JiIm-eingegriffen werden· Es gibt offenbar einige Stoffe, die erfolgreich dem mit 4er Koronaentladung in Verbindung stehenden elektrischen Druck hoher Spannung und/oder der Reibung mit dem Ulm länger als andere Stoffe Widerstand leisten· £8 ist sieht beabsichtigt, dass die Abstand haltenden Mittel dauernd dem Einfluss des mit der Koronaentladung in ο Verbindung stehenden elektrischen Druckes hoher Spannung und/ oder der Reibeng mit dem Ulm Wideret and leisten sol lea. Sind ^ die Abstand haltenden Mittel nach einer gewissen Zelt wnbrauoh-Zl bar, so könn«n sie er β e tat werde*. Beispiele τοη Stoff en, wel-α» «he als Abstand haltende Mittel geat&s der Si*lndm* b«xut*t »erden könnea, sindi Stoffe, gewebt oder nicht gewebt, welche
BAD CRIGiNAL
den Durchlass von Lift zulassen» each stoffe, die aus Isolationsmaterialien gebildet sind, wie z.B. Glas, Baumwolle» wolle, Leinen, Asbest, regeneriert· Zellulose uew*} schnüre, welche aas Isolationsmaterialien gebildet sind, wie $las, Baumwolle, Wolle, Leinen, Asbest, regenerierte Zellulose usw« und Stäbe, welche aue Keraiaik, Glas, feuerfesten materialien usw· gebildet sind· Das Gleiten -ler Anstand haltenden iaittel kann durch ihre Behandlung mit einem geeigneten iBOlationalack oder tiber» zugsaiischuag, ide ζ·Β· Silizium verbessert werden*
Die Behandlung kann in einem mit dem Drucken kombinierten Vorgang oder in einem mit der Erzeugung des ijoly£thylengebildes kombinierten Vorgang oder in einem vco. der Erzeugung und dem Drucken dee Gebildes getrennten Vorgang erfolgen·
Der Jinfluos ües Jiit dei· Koronaentladung in Verbindung stehendes, elektrischen Druckes holier Spannung aaf dia Oberfläche eines jrolyäthylengebildes, 3· B. eines Ulmes,ändert nicht die wünschenswerten .jigünsehaften, eine;; Piluee. Dadurch erleiden die Stärke, die Durchsichtigkeit, die Dauerhaftigkeit, gegen QBBe9 die ?euchtigkeitsi<e3tigkei1ry Wasaerfestigkeit oder die oh maische Trägheit des ur.vp'tüiiglichen Gebildes keinen Schaden« 3«. oigentlich 3n odor auf der Oberfläche des Slimes vor sich geht, iat zur Zeit nicht erklärlich, wird jedoch die behandelte Oberfläche bedruckt, so haften die Drucke so zäh, daas nur co sehr wenig oder gar keine Tinte durch die nSootchM-Bandprufung entfernt wird· lerner bleibt die Berührung mit fetten oder
[^ fettigen Stoff en für eine beträchtliche Zeitdauer, z.B. min- -> destsns für 2 Sage im wesentlichen ohne Einfluoe auf die ^ Adhäßion der Drucke auf der Oberfläche»
co P.i\D 0"'G1^Al
-«- ■ 1 404A 1 3 -
Die Verbesserung der Tintenaahusion ist nicht auf irgend ein· besondere lunte oder besonderen Klassen von Tinten beschränkt« Im allgemeinen haften Drucke von irgend einer Drucktinte, au B. Anilintinten, Intagliotinten, Trooienöltinten ausreichend «α den behandelten Oberfl&ohen«fiie Erfindung wird weiter ia der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, erläutert»
Jb1Ig* 1 lot eine teilweise »nematische Vorderansicht einer Aasführungaforia eines Apparates für die gleichzeitige Behandlung beider Seiten eines Polyfcthylenfilma gemäss der Erfindung|
Mg. 2 ist ein sohnitt nach der linie 2-2 der fig· I bei weggelassenem filmj
Pig, 3 ist eine Draufsicht eines feile· einer der Elektroden der fig· 1 mit den weggelassenen Abstandshaltemittelnj
fig* 4 ist ein Sohnitt einer abgeänderten KLektrodenanard -nungj
fig· 5 ist ein Quersohniirt einer anderen, abgeänderten Elek- * trodönanordnung.
Das Bezugssseiohen 10 kennzeichnet einen ^ich selbst haltenden oder starren film, weloher τοη einer Speiserolle 12 abgewickelt wid durch den ionisierten Luftspalt der Ülektro4enaaoranung geführt wirft, die nachher ausführlicher beschrieben wird· H*oh dem Durchgang durch den ioftepalt wird der film auf ein· S Bolle 14 aufgewickelt, die angetrieben wird und mit Mitteln^ ^ 8*S* einem Dr ehaomentmot or «trieb Texsehen ist, so dass die ^ UM/ang»geBoiiwindigiceit der Anfwlokeloberfläoh« konstant uleibt. Die Mittel für den Antrieb der Boll« 14 und die Mittel für di·
Xonetanthaltung der Üafang»geeehwindigkeit der Auf wioktlf ber·
GAD ORiGIWAL
fie ehe sind be&aant· Da diese Einzelheit en nicht zur Erfindung gehören, wird eine Beschreibung hierfür für -äberfliiaeig gehalten· .
Bei der in I'i*·· 1 gezeigten Ausführungsform geht der 10 nach yerlaesi^i der Eolle 12 Über die Bolle 16 und unter die Eolle 18, "bevor er den Spalt der iiilelrfcrodenanordming erreicht· Nach den Hindurohgehen durch den Spalt der Elektrodenanordnung geht der Film 10 unter die Eolle 20 und über die Eolle 2£,beror er aui' die Kolle 14 auf&ewiclEelt wird· Die Rollen 16, 18, 20 und 22 können LeerlaufroIlen oder angetriebene Rollen sein* lai letzten pail sind ihre UsCfengs—
die
geschwindigkeitcn gleich oder etwas geringer alsVxjiaf ßngBgeschwindigüt der AufiiickoloberflLlche der Solle 14, so dass dor Film straff, aber während seiner Behandlung keiner Über— massigen Spannung aasgesetzt ist« Die Hollen 18 und 20 sind so angeordnet, dass der PiIm durch die Längsrjiittelachse des iuftepeltes gefühlt wird«
Die äELttel sur Erzeugung dca nit der Koronaentladung in Ter» bindung stehenden c-lc-irtriocäe.i Druclces hoher Spannung best·*·
aus einen ruui- s vationkrer, paralleler ELeJcfcroden 24 voA 26, die im glsichnU,usigen Abstand zueinander stehen- Die dl· Srdelektrode darstellende KLelctrod« 24 wird Ton einem £foatt&~ paar 30 getragen. Die Pfosten 30 sind wiederum an irgend «in«r geeigneten üi-ltcstütz· 32 befectigt· Bei der in den fig. I, S und 3 gezeigten Außfüiirungefrom hat die Erdelektrode 24
^v ihren Xengskenten is. Abstand stehende Uuten 34« iiine Bciinur 38 ist durch die Äuten hiiidurchgezogtn und wird d*- duroh geholtem, wie jetzt beschrieben wird·. Die Schnur geht iuroh «ine Mute a, daan über die Oberfläche der EleJttrod*
BAD ORIGINAL
-β-
140U13
welche dem Luftspalt zugewendet ist, zur Nute b an der gegen— überiiegendeu iconte vou dort zur Hut© ο und denn über die OberflLohe der älektrode, welche dem Luftspalt zugewendet ist, zur Hute d, dsim sur Hute e usw. Über die ganze I&nge der Elektrode· UXo eaxti Fig» 1 eruiolrtlioh, liegen die ταα der einen zur boniichbarfcon Hute gebenden feile dor Schnur 58 auf der Aussenoberfl^che der ülektrode 24· Die Seile der Schnur 58 auf der S'lkohe der Elektrode 24, weiche dom luftspalt zügewendet ist, stehen in Abstand zueinander und im rechten llaliel aura Lauf des Filiaeß durch die Spalte,
Die die Hoohspaoaungselektrode darstellende Elektrode 26 in )iner fertiefung des Inaenumf tinge« eines Rahiaene 40 aus Isolationsstoff angeordnet und dort befestigt· Kin, festes Dielektrikum 42 ist in iibei einetiünaung ütlt den Ausöendimensionen des Rahmens 40 an der iüloktrode 26 und dem Rahmen 40 befestigt· An desi vorderen und hinterem Stück de a Rahmen» 40 befinden si oh in Abstand stehende isolationastifte 44 uad 45» wie aus den Fig· 1 und 2 ersichtlich, iiins Glaeaohnur 46 gemäße den fig» I und gebt unt'ir ^inoa Stift 44 nach oben über die Oberfläche dee Dielektrikums 42, welche dem Luftspalt zugekehrt ist, und denn naoh unten unter clacu Stift 45 auf der gegenüberliegenden Seite des ünhaeas, dcann wicderoi: nach oben über die OberflLche dee Dielektrikums, welohc dem Luftspalt augekohrt ist,sum nächsten C0 Stift 44 usw« Xn anderen Worten, die Sotour 46 wird abwechselnd to enter die stü'tc 44 and 45 geführt und leile hierron liegen aaf ^ der Oberfläche des Dielektrikum», welche dem Luftsualt auge- ^ kehrt ist« Durch diese Anordnung befinden sich die feile der co 8ohnur 46 auf dar Oberfläche dee Dielektrikums 42, welche des I«ftspeit zugekehrt ißt, in Abstand voneinander und in einem Winkel zum Lauf dee JFilme durch den Luftspalt. Die
BAD ORIGINAL
nungselektrode 26 ist an Isolationspfosten 50 angebracht, Helene wiederum τοη einer geeigneten fragotutze 52 gehalten werden·
Die !eile der in Abstaaä angeordneten Schnur 38, die sich über die Oberfläche der läektrode erstrecken, welche dem Luftspalt zugekehrt ist» können in vertikaler Ausrichtung ,in Ziekzackform oder sonstwie geeignet in Bezug au den anderen Seilen der Schnur 46 angeordnet sein, die sich U.bor die QuerflÄohe des Dielektrikums erstrecken, welche dem luftspalt zugekehrt 1st« I
Ui e Hochs ρ enaungB elektrode 26 ist durch eine leitung 56 elektrisch nit der einem ELer/irae 58 der Sekundärwicklung sinea Hochspaiiaurigetraasforaiators 60 verbunden· Die andere Klerame der Sekundärwicklung der> iloo'ispannungstransforiiiators 60 ist bei 64 wie in uonstigen elektrischen Anlagen geerdet· Die Brd· elektrode 24 ist in geeigneter weise mit der Erde 64 elektrisch verbunden.
Die Primärwicklung do;j Hochfj^anaungstransforaia-bjrs 60 ist durch die leitungen 66 mit einem Eransforiaator 68 variabler Spannung "
verbunden· Der irensformator 68 ißt über die Leitungen 70 aa eine geeignete elektrische Kraftquelle angeschlossen«
Der aoohapannnnggtransformator 60 ist ein solcher mit einer ^ hohen Yerlustreaktaa*· Er ist als Neontraußformator bekennt« Kr ep ei st die Elektroden 24 und 26 mit 10 000 bis 30 000
OO x
bei ungefähr 5-40 Milliampere und der Leitungsfrequenz.
Tranfonaator 68 alt veränderlicher Spannung ist von bekannter
ω Bauart und liefert 0 - 195 ToIt bei der £eitiuigBfrequest!»
•10·
c-.~!£fMAL '■'
unter Beaugnali'io an:'1 die J?ig· 4, in. welcher eine andere Aus«» fUiirun^3forra d^r -ürfiadung unter Benutzung einer Glasschnur geseigt ist, bezeioliaet 74 eine £rdelektrode und 76 eine iioob·* spaonungselektrode, auf welcher ein Dielektrikum 78 τοη grösse— ren Dimeasior>en» οίε die der Hochspannung elektrode 76 sind, zur Verhinderung dec ;2tekenüb. erschlage angeordnet ist· Bine Grlaösehiiur 80 ist auf dor Höktrodo 76 spiralförmig aufge·· wiokelt. Ebonao ist au oh eine aweite schnur 80 spiralförmig auf der Hochsparmungselektrode 76 und dem Dielektrikum 78 aufgewickelt· Auf jeder Elektrode befinden sich die wioklua·· gen in Abstund voneinarider. 3Jie Wicklungen auf der einen Slek— trode kUnnun im Vargleicii au dön V/ioklungen auf der anderen iilelctiode hierzu auö«serichtet, zickzaokförmig oder sonetwie geeignet angc;ordnet sein· Bei dieser Ausführungsform sind die
i-Tiden. Plädier dar xücirtrodsnancrdnung, welche dem zugekehrt sind, mit Teilen der Glasschnur versehe»! welche in einen V. ink el r-:tir Laufrichtung des Pilmes durch den Spalt liegen·
Anstelle der Ülasochnur als Mittel zxx& Abötanöhalten des duroh den ionisierten Sp£lt der ilektrodenanordnung hindurchgehenden filme von dem Elektroden kann auch ein Stoff 84, ζ·Β. ein mit Zellulose verbundenes, nicht gewebtec Gespinnst aus Baud» wolle oder Kunstseide auf jeder der KLektroden angeordnet seia, wie dies in fig. 5 gezeigt iet. Der Teil det; Stoffes, welcher co sieh hinter die Kanten einer jeden KLektrode erstreckt, ist
^ dort umeefaltet and in einer geeigneten weise "befestigt«
^ Im allgemeinen sind die länge und Breite 4er Erdelektrode dee »
-* Systems grUsser als die entsprechenden Dimensionen "bei der HoohBpßnnungselektrode·
BAD ORIGINAL
Die Broito des? tfooho^aniiuugselektrode iat derart, dass die Anlegung dee mit der Koronaerseheinung in Verbindung stehenden elektrischen. Druokes hoher Spannung an einem Sjeil der ganzen Breite oder an der ganzen Breite der dieser Elektrode zugekehrten !Flächen des Filmes möglich ißt« Gewöhnlich i.st die Breite der Hochepannungeelektrode ungefähr die gleiche oder grosser als die Uralte des Filmes, die der Behandlung unterwarfen wirft»
Die länge der Eochspannungseleirta'oüe in irgend oiaeu. s hfingt Ton der Geschwindigkeit ab» mit welcher der tfili-i dusch das Feld dea mit der itoronaerecheiauÄig in Verbindung öboiionden ^
elektrischen Druckes hoher üpannung hindurohgelllhrt wirö. Je grosser diese Gre^chwiT-dlgkeit ist» deüto lLxißer mum die ülektrode sein, je kleiner die QMaachwiaciigkeit, deeto kürzer die KLektrode» Die dem betreff enden i&ektroden&iysteH auaufüh» rende elektrische iiaergie hangt το» d£r Fläche der Hophüpaanungselektrodo ab. Bei einer Ijeatimmton Spannung wird eine Eo oJaa^ annun^s elektrode von grob serein. Auaiaoss einen höheren Strom liefern als eine iüektrode mit einem kleineren Auaraaoe« In der Prexie werden ausreichende Resultate erziehlt» wenn eine Spannu'.^; von 10 000 - 20 000 ToIt an dae l&eJctrodenGy«tem en· gelegt wird. SelbBtrerotänöMich lot bei anderen Bedingungen eine aidore Spannung notwendig, uci die gewünschte iUlmbehond·· au*erhalten.
C0 Die i&ektroden kUnnen auu irgend einem elektrisch leitenden co Material beeteheau Elektroden auu rostfreiem Stahl haben befrie«.
i^ dlgende Reoultate gebracht.
Zl Die Höhe (Dicke) dec üuftepaltea dee ALuktrodoneyetem· let 4erco art, dass in Zusammenarbeit mit dem festen Dielektrikum ein Anlegen einer zur Sraeugunf der Jtoranaentladunf ausreichend
BkD CiüGINAL
hohen Spannung ohne funkenbildung ermöglicht wird, und auch ein genügender Abstand für die Abstand haltenden Mittel und den hindurchgehenden film vorhanden ist· So aum Beispiel kann bei einem Poly&thylenfilm mit einer Dicke bio zu 10/LOOO eines Zolle ( Of254 mm) der luftspalt eine Höhe bis zu ungefähr 1/2" ( 1,27 cm) haben, wenn auch ausreichende Resultate erzieht werden, wenn der Luft spalt 1/4" der Höhe ( 0,64 om) hat.
Vorzugsweise ist die Dicke dec festen Dielektrikums derart» . dass während des ganzen Arbeitsvorgänge» kein iOake überspringen kann« Eine solche Dicke kann durch empirische Versuche festgestellt werden, wodurch die für die Benutzung ausreichende minimale Dicke des Dielektrikums bestimmt wird« Ist beispielg weise Polyäthylen das feste Dielektrikum, ist die minimale Dicke 0,005" ( 0,13 mm), aber in der Praxis kann die Dicke bis 2u ungefähr (0,05" ( lf3 mm) betragen·
Wenn auch Polyäthylen als festes Dielektrikum ausreichende Eeaultate ergibt, se ist die Erfindung hierauf nicht be-. schränkt» Irgend ein di elektrisch es Material, z.B« thermpplaßtisohe Stoffe, keramische Stoffe, Glas und Glimmer, welch-3 dee Anlegen eines mit der Koronaentladung in Verbindung stehenden elektrischen Druckes hoher Spannung ohne funkenbildung ermöglichen, können benutzt werden·
Wenn auch bei den vorher beschriebenen, besonderen Auuführungeformen dae feste Dielektrikum auf der Hochspannung«elektrode !»geordnet let, ist hierauf die Erfindung nicht beschränkt· Dae feste Dielektrikum kann auf der Srdelektrode allein oder auf beiden Elektroden angeordnet sein,
Bei dem Attflführungsformo.i der Erfindung, bei welchen eine
909822/1138 6AD 0RIGiNAL ""'
Isolationssohnur oder ein Is ol ati ons a tab benutzt wird« sind die Seile der Schnur oder deo Stabes» welche dem Spalt züge·· kehrt sind, in einem Winkel zur Laufrichtung des tilmes durch den Spalt des Systems angeordnet» so dass, falls der PiIm einen dieser Abstandshalter berührt, die BerührungsflLcho relativ klein ist, und somit der film viel leichter hinweggleiten kanu·
Die feile der Schnur können in einem Winkel bis zu 90 zur Laufrichtung des Filmes durch den Spalt angeordnet werden»
Der Durchmesser der Schnur oder des Stabes hängt von der Grö3ee (Höhe) des Spaltes ab. ptlr irgend einen besonderen Spalt kann der optimale Durchmesser durch einfache empirische Versuche festgestellt werden, pas Gleiche trifft auch zu für die Abstände der Abstand haltenden Elemente· In einem system, in welchem die Höhe (Dicke) des Spalte» 0,30" (7,62 mm) beträgt, warden ausreichende Eesultatc mit einer Glaasohnar mit einem Durohmesser von 1/16" (1,58 mm) erzielt, wobei die Seile der Schnur, welche dem Luftspalt zugekehrt sind, in Abständen von ungefähr 1/4" (6,35 £Hi) stehen·
Die Anordnung und die Befestigung der hier beschriebenen Abstand haltenden ttwnent· dienen nur Erläuterung»zwecken· Irgend welche andere geeignete Mittel zum !festhalten der Abotand haltenden Mittel können verwendet werden·
Wenn gewünscht, können Abstand haltende Elemente benutzt werden« :° die sowohl aus schnüren oder Stäben und Stoffen bestehen* SQ to zum Beispiel kann ein Stoff wie TlßKOH-ungewebt er Stoff, in welfv ohem das verbindungsmittel regenerierte Zellulose ist, auf den ^ Kielet ro den unterhalb oder oberhalb der öl aa schnur angeordnet J£ sein· Auoh können die Abstand haltenden Mittel auf der einen KLektrode eine Schnur und auf der anderen ein Stoff sein*
6AD C"ISI^AL
• H0U13
Der Apparat uad das Verfahren der Erfindung können in Verbindung mit der Herstellung des Ulmes benutzt werden, in einem solchen i'all ist die Elektrodenanordnung vor der Auf wickelrolle angeordnet,und der fertige tfilm hat dann für die Drucktint en eine verbesserte Adhäsion· Bei einer anderen Anordnung kann die xilektrodeaanordnung sich vor der Druckmaschine befinden, so dass der Film naoh seiner Abnahme von der Torratsrolle und vor seinem Drucken durch die Wirkungszone der KLektrodenanordnung geführt wird·
w Die fur die Behandlung eines Films zur Verbesserung seiner Xintenedhiision erforderliche Zeitdauer ist ν erhältniemässig klein· Im allgemeinen ist die Adhäsion um so besser, je laager die Behandlung dauert* Z·B. wurde eine gute SDiatenadhfesion eraielt, indem ein Polyäthylenfilm von 12* Breite (50,58 cm) und eiaer Dicke von 1 - 1/2 Tausendstel Zoll (l/lOOO* « 0,0254 am) durch die ionisierte Spalte des nachfolgenden Syst es» bei einer geschwindigkeit von ungefähr 40 i"uß» (12,25 m) pro Minute geführt wurde«
* 1#) Hoohspannuageelektrode aus rostfreiem Stahl mit einer Breite von 15" (58,10 ornj, einer lange von 18* (45,72 om) und einer Dicke von 1/8* (0,5 om)*
2») Dielektrikum aus Glimmer auf der Hoohspannuageelektrode mit eiaer Breite voa 24* (60,96 om), eiaer Länge ■o von 50» (76,20 om) und einer Dicke ν ob 0,05* (0,15 mm).
£? 3·) Erdele&trode aus rostfreiem Stahl mit eiaer Breite
Il voa 18* (45» 72 om), eiaer länge voa 50" (76,20 om) «ad
co einer Dicke von 1/8* (0,50 om)·
SAD 0".1GlN
H04A13
4. ) «Luftspalt zwischen der Hochs^anmuigselektrode und del ardelektrode gleich 0,30" (0,76 cm)*
5·) Glaseehnur mit einem Burchmesser von 1/16♦' (0,15 om) die auf den Oberflächen, welche dem luftspalt zugekehrt sind,in Abständen ν ca 1/4" (0,64 cm) und in einem Win-
ο
kel von 90 relativ zur Laufrichtung des Filmes durch
den Spalt angeordnet sind·
6«) Ampel .ezahl· auf der Sekundäre eite des Hoehspaanungstransforuators gleich 12 HA«
7·) Primärspannung des Hochspannungstransformator» gleich "
96 T. Wechselstrom·
iüne ausreichende lintonadhlieion wurde ebenfalls erzielt, al» ein *olyäthylenfilm vco, 40" Breite (l»02 m) und einer Slake von 1 - 1/2 lausendßtel Zoll (l/L0v0M - 0,0254 mm) durch die ionisierte Spalte des nachfolgenden Systems to ei einer GeBchwindig· keit von 40 Wme (12f33 m) pro Min· geführt wurdet
1,} Hochspannungselektrode aas rostfreiem Stahl mit einer lunge von 5" $7*62 om), mit einer Breite von 60" (1,55 m) ä und mit einer Dicke von 1/3" (0,2 cm)·
2· ) Dielektrikum aus Glimmer auf der IiOChS1.eoiiiungelektrod· mit einer Länge von 12" (30,49 cm), mit einer Breite von 72"( 1,83 m) und mit einer Dicke von 0,05* (0,15 mm)·
3») ürdelektrode aus rostfreiem Stahl mit einer Länge 12" (30,48 em), einer Breite von 72" (1,83 m) und einer Dicke ve» 1/8" (0,3 om).
BAD
~~ Η04Α13
4.) Luftspalt zwischen der HoclispannungB elektrode und der iSrdelektrode gleich 0,30« (0,76 cm)·
5.) Giassohiiur mit einem Durchmesser von 1/16" (0,15 om)f die auf den Oberflächen, welche dein. luftspalt zugekehrt sind, in Abständen von 1/4" (0,64 ora) und in einem Winkel
ο
von 90 relativ zur Lauf richtung des Filmes durch den
Spalt angeordnet sind*
6·) Sekundäre Amperezahl des Hochspannungstransformator» gleich 20 MA*
7·) Primärepanaung des Hoohspannunßstransformators gleich 111 V· wechselßtroja.
In den Ausführungen eispi el en und den patent aneprüohea bedeutet der Ausdruck "Elektrode" eine unbedeckte Elektrode oder eine Elektrode, auf der sich ein isolierendes Dielektrikum befindet·
Die verbesserte SÜntenadh&sion, welche man durch das Bedrucken der Oberfläche des erfiiidungsgemäss behandelten Polyäthylenfilias erhält, ist nicht auf die Verwendung von irgendwelchen speziellen Orucktinten beschränkt· Din erfindungsgemäss behandelter und beispielsweise mit Anilintinten, Intagliotinten, Trookenöltinten u.dgl. behandelter film hält erfolgreich die " Soot oh·*-Bandprüfung aus, und die Adhäsion der Drucke ist nicht merkbar, wenn sie auch in Berühr «ig mit Fetten kommen·
^ Die Erfindung ist besonders anwendbar zur verbesserung der
k> Tintenadhäeion auf einem selbsttragenden, d.h. starren PoIy- ^ äthylenfilm. Sie ist auch für starre Filme verwendbar, die aus ^ anderen plastischen Stoffen hergestellt Bind, z.B. Saran, Gummi-
hydro ohloridvinylaaetat, Vinylohloridoopolymere, /i^ylgeanderte
-17-
BAD OSJGirvAL
HOAA13
Butadieaacrylonitrilcopolymore usw* Bi e Lri'induiig stellt ein einfaches und wirtschaftliches Verfahren der gleichzeitigen Verbesserung beider Oberflächen eines plastischen Pilnies zur Verbesserung ihrer Adhäsion für DrueOrtinten dar·
Verschiedene iinderungen können in der obigen Bes öhreibung ohne Abweichen Tom Sinne der Erfindung gemacht werden· Die lirfindung ist lediglich durch die folgenden Patentansprüche begrenzt.
OO Iv:

Claims (1)

  1. Pat exit ansprüohe .
    1.) Verfahren zur Behandlung eines plastischen Filmes zwecks Verbesserung der Adhäsion der auf ihm angebrachten Tinten— drucke, dadurch gekennzeichnet» dass beide Oberflächen des plastischen Filmes gleichzeitig der Wirkung eines mit der Koronaentladung in Verbindung stehenden elektrischen Druckes hoher Spannung ausgesetzt «erden·
    2·) Verfahren naoh Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet» dass der film ein Polyäthylenfilm ist·
    3·) Verfahren zur Behandlung eines plastischen Pilms zwecks Verbesserung der Adhäsion der auf ihm angebrachten notendruck·, dadurch gekennzeichnet» dass der Mim kontinuierlich durch die Einwirkungszone eines mit der Koronaentladung in verbindung stehenden elektrischen Druckes ho&er Spannung geführt und in der Zone so gehalt Ji wird» dass gleichzeitig seine gegenüberliegenden flächen der Wirkung des mit der Koronaentladung in verbindung stehenden elektrischen !Druckes ausgesetzt werden·'
    4.) Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der iilm ein Polyäthylenfilm
    5·) Apparat zur Behandlung eines plastischen Films zwecks Verbesserung seiner AdAaSi1OA in Bezug auf die Drucktinte, dadurch gekennzeichnet, dass ein paa* stationärer Elektroden in parallelem Abstand zueinander angeordnet ist, wodurch da*· zwischen ein luftspalt entsteht, Mittel zur Erzeugung des mit der Koronaentladung in verbindung stehenden elektrischen Drukkee hoher Spannung in dem Spalt τ or ge ge hen sin*, Mittel Tor-
    90982^/1138
    BAD ORJGlNAL
    handen ßind, welche einen tfilm durch den S^.alt führen, und ferner Mit-tel vorgesehen Bind, welche den Pilia während seiner !Führung durch den Spalt in Abet end von den Elektroden halten, wobei beide Oberflächen des S1UDe gleichzeitig den mit der Koronaentladung in Verbindung steh enden elektrischen Druck hoher Spannung ausgesetzt und unterworfen werden»
    6· ) Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekeimzeichaet, daes die Mittel, welche den Film während seines Durchganges durch den Spalt in Abstand halten, sich auf jeder gegenüberstehenden der beiden Elektroden befinden·
    ?·) Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dl« Mittel, welche den PiIm wahrend seines Durchgangee durch den Spalt in Abstand halten, aus einer Anzahl von Isolationsrfeäbtn bestehen, die in Abstand auf jeder gegenüberliegenden Fläche der Elektroden angeordnet sind, und j eder Stab in einem Winkel zur Laufrichtung dee tfilines steht uad sich von der einen Kante bis zur anderen Kante seiner Elektrode erstreckt*
    8.} Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, welche den i'llm während seines Durchganges durch den Spalt in Abstand halten, aus einer Bekleidung von Isolationsstoff bestehen, die auf j eder gegenüberliegenden Oberfläche der KLektroden und mindestens in der gleichen Ausdehnung wie dies« Oberfläche ungeordnet ist»
    ώ 9·} Apparat nach Anspruch 5, dadaroh gekennzeichnet, dass die
    ■"- Mittel, welche den PlIm während seines Durchganges durch den
    ^1 Spalt in Abstand halten, aus einer Anzahl von Ieolationßeohnur teilen bestehen, die im Abstand voneinander auf jeder gegenüberliegenden Oberfläche der Elektroden angeordnet sind, jeder
    Solinurteil in einem Winkel zu der Laufrichtung des Filmes liegt,
    -20- ' HOAA13
    und sich von der einen zur anderen Kante seiner dazugehörigen Elektrode erstreckt·
    10») Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die iiittel, welche den i'ilm wählend meines Durchgangs durch den Bpalt in Abstand halten, aus einer Isolationaschnut bestellen, die auf i oder .ulektrode spiralförmig aufgewickelt ist, die Wicklungen im Abstand voneinander angeordnet sind und sich in einem Sinke 1 zur lauf richtung des Pilmes erstrecken·
    U·) Apparat nach Anspruch 5, dadurch, gekennzeichnet, dass eine;
    der Elektroden an ihrer Vorder— und Rückkante in Abstand eteheude JSuten und eine Isolationsschnur aufweist, welche über aetsf· die dem Spalt augekehrten Oberfläche und durch die Hüten gezogen ist»
    12·) Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine der KL ektroden in einem Rahmen angeordnet ist, eine dielektrische Platte an dem Rahmen und der iilelrtrode sich befindet, der Rahmen eine Anzahl von in Abstand stehender Stifte an seiner Vorder- und Riiokkante hat, und eine isolationsschnur abwechselnd um einen Stift auf der einen Kante zu und um einen Stift auf der anderen Kante verläuft, so das β die dem Spalt augekehrte Fläche des dielektrischen Material»
    iLsrjLehen iet mit einer Anzahl von Isolations schnürt eilenj die im Abstand voneinander und in einem Winkel zur Laufrichtung dee jjUmes liegen«
    U'/:A.-\r.cj. L Hirmer
    9098
    bad r>.,
    Leerseite
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