DE1403974B2 - Vorrichtung zum Schmieren eines in einem hermetisch abgeschlossenen Gehäuse legend angeordneten Kompressors - Google Patents
Vorrichtung zum Schmieren eines in einem hermetisch abgeschlossenen Gehäuse legend angeordneten KompressorsInfo
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- DE1403974B2 DE1403974B2 DE1964C0031913 DEC0031913A DE1403974B2 DE 1403974 B2 DE1403974 B2 DE 1403974B2 DE 1964C0031913 DE1964C0031913 DE 1964C0031913 DE C0031913 A DEC0031913 A DE C0031913A DE 1403974 B2 DE1403974 B2 DE 1403974B2
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
Maschinenkörper 6 durch Schrauben oder sonstige bekannte, nicht dargestellte Befestigungsmittel befestigt
ist. Der Elektromotor 5 besitzt einen am unteren Teil des Maschinenkörpers 6 durch nicht dargestellte
Schrauben befestigten Stator 8 und einen Rotor 9, von
dem ein eine Lagerbuchse 10 bildender fester Teil den unteren Teil W der Kurbelwelle 11 aufnimmt. Die Anordnung
der Lagerbüchse 10, ihre geringe Länge und ihr oberer konkaver Bereich ergeben in bekannter
Weise für die Kurbelwelle 11 in dem Maschinenkörper 6 ein verhältnismäßig langes Vertikallager 12. Die Kurbelwange
13 der Kurbelwelle 11 dreht sich auf der oberen ebenen Fläche des Maschinenkörpers 6 unter Zwischenschaltung
einer Unterlegscheibe 14, die aus Faserstoff oder einem sonstigen entsprechenden Werkstoff "5
besteht. Oberhalb der Kurbelwange 13 ist die Kurbelwelle 11 durch einen exzentrischen Kurbelzapfen 15
verlängert, der einen Gleitstein 16 durchquert und ihn nach oben hin überragt; dieser Gleitstein 16 gleitet bei
Drehung der Kurbelwelle 11 in einer Gleitbüchse 17, die durch Schweißung oder auf sonstige bekannte Weise
mit einem Kolben 18 fest verbunden ist, der im Innern eines Zylinders 19 eines Zylinderblocks 20 eine
hin- und hergehende Bewegung ausführt. Der Zylinder 19 ist durch einen Zylinderkopf 21 und durch einen 2S
Verschlußdeckel 22 geschlossen, die an dem Zylinderblock 20 durch Schrauben 23 befestigt sind. Der Elektromotor
5, der beispielsweise ein Einphasenmotor mit Käfigläufer sein kann, wird über elektrisch leitende
Drähte 24 und abgedichtete Anschlußklemmen 25 sowie eine nicht dargestellte Anlaß- und Sicherheitseinrichtung
bekannter Art gespeist.
Das für die verschiedenen Teile des beschriebenen Maschinensatzes benötigte Öl wird von einem Ölvorrat
26 geliefert, der den durch den unteren Teil des Gehäuses 1 gebildeten schalenförmigen Boden bedeckt. Die
Kurbelwelle 11 sitzt oben in der in dem Maschinenkörper 6 des Kompressors vorhandenen, das Lager 12 bildenden
Bohrung und ist mit ihrem unteren Teil 11' in die Lagerbüchse 10 eingepreßt. Die Lagerbüchse 10 ist
mit dem Rotor 9 des Motors 5 fest verbunden und dient demnach zum Drehantrieb der Kurbelwelle 11.
Ein zylindrischer Stutzen 27 ist mit einem erweiterten Ende 28 versehen, über das er durch Einfassen,
Schweißung oder sonstige entsprechende Weise an dem freien Ende des unteren Teils 11' der Kurbelwelle
11 befestigt ist. Im Stutzen 27 ist ein Koaxialstück 29 befestigt, dessen Aufbau im einzelnen in den F i g. 2 bis
4 veranschaulicht ist. Dieses Koaxialstück 29 wird durch Faltung eines Metall- oder sonstigen Blattes der
in F i g. 2 dargestellten Form längs und um die Geraden 30 und 31 erhalten; an beiden Seiten des Blattes sind
somit zwei in einander entgegengesetzten Richtungen sich erstreckende Abrundungen geschaffen, um schließlich
einen im Schnitt S-förmigen Aufbau zu erhalten (F i g. 3). Das untere Ende des Koaxialstücks 29 ist
seinerseits längs einer Geraden 32 umgebogen und bildet eine Schaufel 33, die mit der Ebene des Koaxialstücks
29 einen Winkel von etwa 40° einschließt (siehe F i g. 4). Diese Schaufel 33, die gemäß F i g. 1 aus dem
zylindrischen Stutzen 27 nach außen hervorragt, taucht in den Ölvorrat 26 ein. Die Schaufel 33 kann aber auch
völlig innerhalb des Stutzens 27 liegen.
Der die abgerundeten Teile des S-förmigen Koaxialstücks 29 trennende Abstand ist vor Einsetzen desselben
in den Stutzen 27 etwas größer als der Innendurchmesser des Stutzens. Dies genügt, um die betreffenden
abgerundeten Teile leicht nach innen zu drücken und so das Koaxialstück 29 axial in den Stutzen 27 einzuführen.
Die Eigenelastizität des Koaxialstücks 29 führt dazu, daß dieses seine ursprüngliche Form wieder annimmt,
und die elastische Kraft, die dann von den abgerundeten Teilen des Koaxialstücks 29 auf die Innenwandung
des Stutzens 27 ausgeübt wird, hält das Koaxialstück 29 im Innern des Stutzens 27 fest.
Der untere Teil 1Γ der Kurbelwelle 11 ist mit einer
axialen exzentrischen Bohrung 34 ausgestattet, die über einen Querdurchlaß 35 mit einer in die Oberfläche der
Kurbelwelle 11 eingebrachten schraubenförmigen Nut 36 verbunden ist. Am obersten Ende der Kurbelwelle
11 ist die Nut 36 über einen weiteren Querdurchlaß 37 mit einer die Kurbelwange 13 und den Kurbelzapfen 15
durchdringenden weiteren axialen Bohrung 38 verbunden, die bei 39 in den den Maschinensatz im Gehäuse 1
umgebenden freien Raum ausmündet.
In der Kurbelwelle 11 ist eine schräg verlaufende Ölentgasungsbohrung
36' vorgesehen. Diese beginnt in der Kurbelwelle 11 am oberen Ende der exzentrischen
Bohrung 34, die den unteren Teil 11' der Kurbelwelle durchquert. Nach Durchquerung der Kurbelwelle 11
und der Kurbelwange 13 mündet die Ölentgasungsbohrung 36' in den freien Raum im Inneren des Gehäuses 1
in dem gegenüber dem Kurbelzapfen 15 äußeren Bereich der Kurbelwange 13.
Die weitere exzentrische Bohrung 38 mündet über einen schräg verlaufenden weiteren Querdurchlaß 40 in
eine beispielsweise axial verlaufende, in die Oberfläche des Kurbelzapfens 15 eingebrachten Nut 41. Diese ist
mit einer Bohrung 42 des Gleitsteins 16 verbunden, die den Kurbelzapfen 15 durchquert. In dem oberen, die
Gleitbüchse 17 nach oben und außen hin überragenden Teil des Kurbelzapfens weitere exzentrische Bohrung
38 mit dem Äußeren ebenfalls über einen seitlichen Durchlaß 43 verbunden. Die von dem Kurbelzapfen 15
durchquerte Eintrittsöffnung 44 und Austrittsöffnung 45 der Bohrung 42 des Gleitsteins 16 sind jeweils mit
erweiterten Randbereichen versehen, die mit in die zylindrische Mantelfläche des Gleitsteins 16 eingebrachten
kreisförmigen Querrillen verbunden sind. Die Bohrung 38 ist somit nacheinander über den Querdurchlaß
40 mit der in der Oberfläche des Kurbelzapfens vorgesehenen Nut 41 und über diese mit der Bohrung 42 des
Gleitsteins mit der erweiterten Öffnung und anschließend über die kreisförmigen Rillen des Gleitsteins 16
mit der Bohrung der Gleitbüchse 17 verbunden.
Der vollständige Zyklus der Schmierung mit entgastem Schmiermittel und der Kühlung der verschiedenen
Organe des Maschinensatzes stellt sich wie folgt dar: Wenn der Motor 5 in Drehung versetzt wird, treibt
sein Rotor 9 über die mit ihm fest verbundene Lagerbuchse 10 die hieran über ihren unteren Teil 1Γ befestigte
Kurbelwelle 11 an. Das aus dem Ölvorrat 26 am Boden des Gehäuses 1 durch die Schaufel 33 gepumpte
Öl steigt im zylindrischen Stutzen 27 nach oben. Bei seiner Aufstiegsbewegung durchfließt das Öl die exzentrische
Bohrung 34 des Kurbelwellenteils W und fließt über den Querdurchlaß 35 in die in der Oberfläche der
Kurbelwelle 11 vorgesehene schraubenförmige Nut 36 und schmiert so die Wandung des Vertikallagers 12.
Gleichzeitig entweichen die in der exzentrischen Bohrung durch die auf das Öl wirkende Fliehkraft freigesetzten
Gasbläschen am oberen Ende der Bohrung 34 in die Ölentgasungsbohrung 36', um aus dieser nach
ausreichend langem Entgasungsweg in den Raum des Gehäuses 1 zu gelangen. Die exzentrische Bohrung 34
des unteren Teils W der Kurbelwelle 11 weist einen
größeren Durchmesser auf als der Stutzen 27. Es wurden Versuche an einem Maschinensatz durchgeführt,
bei dem der Durchmesser der Bohrung des Stutzens 27 etwa 8 mm betrug, wobei der Querdurchlaß 35 der
Kurbelwelle 11 etwa 55 mm und das untere Ende der exzentrischen Bohrung 34 etwa 10 mm von der Öloberfläche
des ölvorrats 26 entfernt lagen. Die Ölfördermenge in Höhe des Querdurchlasses 35 betrug dann
etwa, wie gewünscht, 400 cnWmin. Gab man der Bohrung
34 einen Durchmesser von 8 mm, wurde diese gewünschte ölfördermenge nicht erreicht. Sobald man
aber für diese Bohrung den Durchmesser von 8 mm überschritt, ließ sich diese Ölförderleistung erzielen. Es
wurde ebenfalls im Laufe der Versuche festgestellt, daß für die gewünschte ölfördermenge und für einen ruhi-.gen
Betrieb der Pumpe der Stutzen 27 vorzugsweise einen Außendurchmesser von 10 mm und eine Länge
von 25 mm erhalten muß. Der in das Öl eingetauchte Teil des Stutzens 27 sollte hierbei etwa 10 mm betragen
und die Schaufel 33 das Ende des Stutzens um 3 mm überragen.
Am oberen Ende der Kurbelwelle 11 dringt das Öl aus der schraubenförmigen Nut 36 über den Querdurchlaß
37 in die weitere exzentrische Bohrung 38 ein, die die Kurbelwange 13 (auf der bekannterweise ein
Ausgleichsgewicht 13' vorgesehen ist) und den Kurbelzapfen 15 durchsetzt. Ein Teil des längs der Bohrung 38
aufsteigenden Öls dringt nach Durchlaß durch den Querdurchlaß 40 in die Nut 41 ein und schmiert die
zusammenwirkenden Flächen des Kurbelzapfens 15 und des Gleitsteins 16. Das so zwischen diese beiden
Flächen eingedrungene Öl strömt dann über die erweiterten Öffnungen 44 und 45 der Bohrung 42 des Gleitsteins
16 in die auf dessen Oberfläche vorgesehenen kreisförmigen Rillen, um so die zusammenwirkenden
Flächen von Gleitstein und Gleitbüchse zu schmieren, in der der Gleitstein 15 gleitend angeordnet ist.
Ein weiterer Teil des Öls, der von dessen durch die exzentrische Bohrung 38 aufsteigenden Säule abgezweigt wird, wird durch Fliehkraftwirkung nach Durchfließen des Durchlasses 43 in einem breiten, waagerechten Schleier abgeschleudert, von dem ein Teil zyklisch die Stirnwand des Zylinderblocks 20 bestreicht. Das Öl fließt so auf die Oberfläche des Kolbens 18 herab, um die zusammenwirkenden Flächen von Kolben 18 und Zylinder 19 zu schmieren. Ein weiterer Teil des Öls steigt über die exzentrische, vertikale Bohrung bis an die obere Stirnfläche des Kurbelzapfens, um dort über den Endausfluß 39 dieser Bohrung in den freien Innenraum des Gehäuses ausgestoßen zu werden.
Ein weiterer Teil des Öls, der von dessen durch die exzentrische Bohrung 38 aufsteigenden Säule abgezweigt wird, wird durch Fliehkraftwirkung nach Durchfließen des Durchlasses 43 in einem breiten, waagerechten Schleier abgeschleudert, von dem ein Teil zyklisch die Stirnwand des Zylinderblocks 20 bestreicht. Das Öl fließt so auf die Oberfläche des Kolbens 18 herab, um die zusammenwirkenden Flächen von Kolben 18 und Zylinder 19 zu schmieren. Ein weiterer Teil des Öls steigt über die exzentrische, vertikale Bohrung bis an die obere Stirnfläche des Kurbelzapfens, um dort über den Endausfluß 39 dieser Bohrung in den freien Innenraum des Gehäuses ausgestoßen zu werden.
Das Öl schmiert somit in stetigem Fluß sämtliche in Bewegung des Maschinensatzes zusammenwirkenden
Flächen. Dieser Schmierarbeitszyklus schließt sich durch den Rücklauf des Öls in den den Boden des Gehäuses
1 füllenden Ölvorrat 26.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Schmieren eines in einem hermetisch abgeschlossenen Gehäuse liegend angeordneten Kompressors, dessen Kolben vom Rotor eines darunter stehend angerodneten Elektromotors über den Kurbelzapfen einer Kurbelwelle, einen Gleitstein und eine Kolbenhülse antreibbar ist, wobei die Schmiervorrichtung aus einer in das im unteren Teil des Gehäuses befindliche Schmieröl eintauchenden, während des Betriebs des Elektromotors angetriebenen Pumpe besteht, die das Öl durch die hohle Kurbelwelle nach oben zu den Schmierstellen fördert, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe aus einem die Kurbelwelle (11) koaxial verlängernden zylindrischen Stutzen (27) besteht, in dessen konzentrischem Innenraum ein Koaxialstück (29) befestigt ist, dessen aus dem Stutzen (27) nach unten hervorragendes Ende eine Schaufel (33) bildet, ferner im unteren Teil (1Γ) der Kurbelwelle (11) parallel zu deren Drehachse eine mit dem zylindrischen Stutzen (27) in unmittelbarer Verbindung stehende exzentrische Bohrung (34) mit gegenüber dem Innendurchmesser des Stutzens (27) größerem Durchmesser vorgesehen ist, die nach oben über einen Querdurchlaß (35) in die Oberfläche der Kurbelwelle (11) mündet, und daß in der Kurbelwelle (11) eine mit der exzentrischen Bohrung (34) des unteren Kurbelwellenteiles (1Γ) verbundene ölentgasungsbohrung (36') vorhanden ist.35Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs angegebenen Art, die aus der USA.-Patentschrift 21 25 645 bekanntgeworden ist. Bei dieser bekannten Schmiervorrichtung wird das Öl über eine in der hohlen Kurbelwelle angeordnete archimedische Schraube gefördert. Nachteilig sind dabei die geringe Förderleistung infolge des von der archimedischen Schraube selbst eingenommenen Raumes in der hohlen Kurbelwelle sowie die fehlende Entgasung des geförderten Öls.Eine Schmiervorrichtung mit Entgasung des geförderten Öls für einen allerdings unterhalb des antreibenden Elektromotors liegenden Kompressor ist aus der französischen Patentschrift 12 10472 bekanntgeworden. Dort ist jedoch der Durchmesser des an den Ansaugstutzen sich anschließenden exzentrischen Kanals im Kurbelzapfen kleiner als der Innendurchmesser dieses Stutzens, was eine nur bescheidene Förderleistung zur Folge hat. Außerdem ist bei dieser bekannten Vorrichtung das der Entgasung oder dem Entfernen des im geförderten Öl freigesetzten Kühlmitteldampfes dienende Rohr unterhalb des exzentrischen Kanals und horizontal angeordnet, wodurch lediglich ein geringer Teil der Gase oder des Kühlmitteldampfes entfernt werden kann. Der verbleibende Teil wird durch das geförderte öl mitgenommen, so daß eine fortwährende ausreichende Schmierung nicht sichergestellt ist.Einen ähnlichen Mangel weist die Schmiervorrichtung nach der französischen Patentschrift 13 12 066 auf, da sich dort die aus dem öl freigesetzten Gase oder der Kühlmitteldampf erneut mit dem zuvor entgasten öl auf dessen Weg zu den bewegten Teilen des Kompressors mischen können, weil ein gesonderter Entgasungskanal nicht vorgesehen ist. Außerdem wird ein Teil des Öles bereits vor seiner Entgasung zur Schmierung der Kurbelwellenlager abgezweigt.Bei einer aus der britischen Patentschrift 9 23 779 bekannten Schmiervorrichtung ist der kurz über dem Ölbadspiegel mit einer waagerechten Entgasungsöffnung versehene Ansaugstutzen über eine kurze Bohrung unmittelbar mit einer Spiralnut in der Kurbelwelle verbunden, was wegen der beträchtlichen Querschnittsverengung eine unbefriedigende Förderleistung und wegen der ungünstigen Lage der Entgasungsöffnung mangelhafte Entgasung zur Folge hat.Ferner ist noch eine Schmiervorrichtung aus der USA.-Patentschrift 24 23 719 bekannt, bei der der Hauptförderkanal konzentrisch zur Drehachse der Motorwelle ist. Diese Schmiervorrichtung arbeitet jedoch in einem Motorkompressor, dessen Motor oberhalb des Kompressors angeordnet ist, wodurch sich das Schmierproblem wegen der kurzen Förderwege insgesamt vereinfacht.Außerdem ist es aus der französischen Patentschrift 11 87 712 bekannt, in der hohlen Kurbelwelle eines Motorkompressors mit unter dem Motor liegendem Kompressor ein teilweise in das Ölbad eintauchendes, im Querschnitt S-förmiges Koaxialstück zur Steigerung der Förderleistung anzuordnen. Irgendeine Entgasung ist allerdings nicht vorgesehen.Schließlich wurde nach einem nicht zum Stand der Technik gehörenden älteren Vorschlag (deutsches Patent 12 19 955) der Ansaugstutzen bei einer Schmiervorrichtung für Motorkompressoren derart ausgebildet, daß dessen oberes Ende mit einer nach innen vorspringenden Mulde versehen ist, welche das Entweichen von in dem geförderten Öl freigesetzten Gasen oder Kühlmitteldampf über einen waagerechten Auslaß ermöglicht, der durch eine Querbohrung und diese Mulde gebildet wird. Nachteilig ist bei dieser Art der Entgasung jedoch die dabei auftretende Querschnittsverringerung in der Bohrung, die die Ölförderleistung herabsetzt, sowie die geringe Förderhöhe des Öls bis zur Entgasungsöffnung, so daß die Entgasung nur unvollständig ist.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schmiervorrichtung gemäß Gattungsbegriff des Patentanspruchs zu schaffen, die regelmäßig eine große Menge gas- oder kühlmitteldampffreien Öls an die verschiedenen beweglichen Teile des Motorkompressors liefert.Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zum Schmieren eines Motorkompressors an Hand eines Ausführungsbeispiels schematisch veranschaulicht. Es zeigtF i g. 1 einen Motorkompressor mit Schmiervorrichtung nach der Erfindung im Schnitt,F i g. 2 eine Seitenansicht des Koaxialstückes,F i g. 3 den Schnitt längs der Linie A-A in F i g. 2 und F i g. 4 den Schnitt längs der Linie B-B in F i g. 2.Zunächst sei der in F i g. 1 veranschaulichte Motorkompressor insgesamt kurz beschrieben. Der Motor und Kompressor umfassende Maschinensatz ist im Inneren eines Gehäuses 1 angeordnet, das aus zwei bei 4 zusammengeschweißten Teilen 2 und 3 besteht und so eine dichte Hülle bildet. Der Maschinensatz umfaßt einen Elektromotor 5 entsprechender bekannter Bauart, einen Maschinenkörper 6 und einen in seiner Gesamtheit mit 7 bezeichneten Kompressor, der an dem
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR921858A FR1354164A (fr) | 1963-01-18 | 1963-01-18 | Perfectionnements apportés au graissage de groupes hermétiques |
FR939687A FR83893E (fr) | 1963-06-28 | 1963-06-28 | Perfectionnements apportés au graissage de groupes hermétiques |
Publications (3)
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DE1403974A1 DE1403974A1 (de) | 1968-11-14 |
DE1403974B2 true DE1403974B2 (de) | 1975-07-17 |
DE1403974C3 DE1403974C3 (de) | 1979-09-27 |
Family
ID=26199425
Family Applications (1)
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DE1964C0031913 Expired DE1403974C3 (de) | 1963-01-18 | 1964-01-17 | Vorrichtung zum Schmieren eines in einem hermetisch abgeschlossenen Gehäuse liegend angeordneten Kompressors |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1403974C3 (de) |
ES (1) | ES295222A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19510015A1 (de) * | 1995-03-20 | 1996-09-26 | Danfoss Compressors Gmbh | Ölpumpe, insbesondere für einen hermetisch gekapselten Kältemittelkompressor |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4097185A (en) * | 1976-09-13 | 1978-06-27 | Tecumseh Products Company | Lubricating device |
ES8700391A1 (es) * | 1985-12-26 | 1986-10-16 | Unidad Hermetica Sa | Perfeccionamientos en el sistema de lubricacion de compresores hermeticos para fluidos frigorigenos. |
-
1964
- 1964-01-11 ES ES0295222A patent/ES295222A1/es not_active Expired
- 1964-01-17 DE DE1964C0031913 patent/DE1403974C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19510015A1 (de) * | 1995-03-20 | 1996-09-26 | Danfoss Compressors Gmbh | Ölpumpe, insbesondere für einen hermetisch gekapselten Kältemittelkompressor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1403974C3 (de) | 1979-09-27 |
ES295222A1 (es) | 1964-04-01 |
DE1403974A1 (de) | 1968-11-14 |
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