DE1401583U - - Google Patents

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DE1401583U
DE1401583U DENDAT1401583D DE1401583DU DE1401583U DE 1401583 U DE1401583 U DE 1401583U DE NDAT1401583 D DENDAT1401583 D DE NDAT1401583D DE 1401583D U DE1401583D U DE 1401583DU DE 1401583 U DE1401583 U DE 1401583U
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seat plate
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  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Stuhl mit Holzplatte als Sitzfläche.
    u
    Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf solche Stühle, deren Sitzfläche aus einer Holzplatte besteht und die mit einer Rückenlehne versehen sind.
  • Von den seither bekannten derartigen Stühlen zeichnet sich der Stuhl vorliegenden Gebrauchsmusters vor allem dadurch aus, dass das Holz der Sitzplatte nicht reisen kann,-äs bisher im Laufe der Zeit vielfach eingetreten ist. Das Reissen des Holzes wird dadurch verhindert, dass die üblichen Fussleisten nicht wie bisher quer zu den Fasern des Holzes der Sitzfläche verlaufen, sondern in der gleichen Richtung wie diese. Um nun ein Brechen und Verziehen der Holzplatte zwischen den Fussleisten zu vermeiden, sind in das Holz der Sitzflache querlaufend eine oder mehrere Gratleisten eingelassen, die vor oder zwischen den Füssen liegen, mit diesen aber nicht verbunden sind.
  • Die Gratleisten sind an den Stellen, an welchen sie die Fussleisten kreuzen, abgesetzt, Der dann zwischen den Fussleisten liegende Teil ist etwa so hoch wie diese und lässt beiderseits einen schmalen Zwischenraum frei, so dass sich das Holz ungehindert strecken kann.
  • Zum Festmachen der Rückenlehne ist auf der Unterseite der Sitzplatte eine Verstärkungsplatte von der Stärke der Fussleisten angeordnet, daren Fasern mit denen der Sitzplatte gleiohlaufen. Zum Einstecken des Rückenlehnenzapfens ist durch die Verstarkungsplatte quer ein Spalt hindurchgestemmt, der die Platte in zwei Teile teilt, die als Widerlager für die Rückenlehne dienen. Dieser Spalt greift an beiden Enden noch in die Fussleisten ein, so dass sich dort
    die Rückenlehne beim kräftigen Anlehnen gegen dieses längs-
    laufende holz stemmt und dadurch ein Ausbrechen des Holzes
    der Sitzfläche verhindert wird. Ausserdem sind zu diesem
    Zweck in das Holz hinten bei der Rückenlehne noch zwei querlaufende Federn eingelassen.
  • Der Gegenstand vorliegenden Gebrauchsmusters ist auf beiliegender Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Abb. 1 zeigt den Sitz schaubildlich von unten.
  • Abb. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt desselben.
  • Abb. 3 eine schaubildliche Ansicht vom hinteren Teil des Sitzes und Abb. 4 ein senkrechter Querschnitt.
  • Der Sitz besteht aus der als Sitzfläche dienenden Holzplatte a, welche mit ihren Fasern längs oder quer laufen kann. Auf der Unterseite der Sitzplatte a sind die üblichen Fußleisten b fest gemacht. Diese verlaufen gemäss vorliegenden Gebrauchsmusters in Richtung der Fasern der Sitzplatte a. Quer zu den Fussleisten c sind in das Holz der Sitzplatte a Gratleisten c, z. B. wie üblich mittels Sohwalbenschwanznuten eingelassen, welche etwa so hoch sind, wie die Fussleisten b. Die Zahl der Gratleisten c ist beliebig und ebenso Ihre Lage. So Können sie z.B. vor oder zwischen den Fassen liegen, sind aber mit diesen nicht verbunden. An den Stellen d, an welchen sie die Fusaleiste b kreuzen, sind sie abgesetzt. Dar zwischen den Fussleiaton b liegende Teil der Gratleisten c lässt an beiden Enden einen Zwischenraum e frei.
  • Zum Einstecken der Rückenlehne f ist im Sitz ein Spalt g vorgesehen, und für diesen Zweck auf der Unterseite des Sitzes a eine VerstS-rkungsplatte h von der Stärke der Füssleisten o aufgebracht. Die Fasern der Verstärkungsplatte h laufen mit denen der Sitzplatte a gleich. Durch die Verstärkungsplatte h ist der Spalt g hindurchgestemmt, so dass sie in zwei Leisten geteilt ist, die als Widerlager für die Rückenlehne dienen. Der Spalt g ist gemäss vorliegenden Gebrauchsmusters so lang gehalten, dass er noch ein stück x weit in die Fussleisten b eingreift (Abb. 1) und sich die Rückenlehne beiderseitig auch auf diesen abstützt.
  • Am hinteren Ends der Holzplatte a sind in diese noch querlaufend zwei Federn i eingelassen.

Claims (5)

  1. Die Stuhlfüsse k stecken wie üblich in Bohrungen 1 der Fussleisten b und der Sitzplatte a. Schutzansprüche. ---------------------------------
    1. Stuhl mit Holzsitz und Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussleistea in der Faserrichtung der als Sitzflache dienenden Holzplatte verlaufen und in diese quer zu den Fasern eioaoder mehrere Gratleisten vor oder zwischen den Füssen eingelassen sind.
  2. 2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daas die Gratleisten dort abgesetzt sind, wo diese die Fussleisten kreuzen und wobei die Füsse nicht mit den Gratleisten verbunden sind.
  3. 3. Stuhl nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dasa der zwischen dan Fussleisten liegende Teil der Gratleisten seitlich einen Zwischenraum freilasst.
  4. 4. Stuhl nach Ansprüchen 1 - @, dadurch gekennzeichnet, daas der in der Sitzplatte vorgesehene Spalt zum Sinstecken der Rückenlchne beiderseitig noch in die Rußeleisten eingreift.
  5. 5. Stuhl nach Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Unterseite der Sitzplatte hinten eine Verstärkungsplatte von der Höhe der Fußleisten und mit gleicher Faserrichtung wie die Sitzplatte aufgebracht ist, durch welche der Spalt für die Rückenlehne hindurchgoht. 6. Stuhl nach Ansprüchen 1 dadurch gekenn- O 6
    zeichnet, dass in das hintere Ende der Sitzplatte zwei querlaufende Federn eingelassen sind.
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