DE1400025C - Mutterhalterung - Google Patents

Mutterhalterung

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DE1400025C
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wires
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Der Anmelder Ist
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Description

1 2
Die .Erfindung betrifft eine Mutterhalterung, be- über der Bohrung im Trägerelement stellt eine genaue
stehend aus in profilierte Schlitze an der Mutter an Ausfluchtung sicher und erleichtert damit das Ein-
einander gegenüberliegenden Seiten der Gewinde- schrauben der Schraube in die Mutter,
bohrung eingesetzten, mit der Profilierung der Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Klemmschen-
Schlitze angepaßter Querschnittsform versehenen S kel an ihren freien Enden in Aufnahmebohrungen
Haltedrähten, deren freie Enden mit einem Träger- im Trägerelement eingreifende Umbiegungen auf-
element zusammenwirken, ah dem die Mutter zu be- weisen.
festigen ist, wobei die Drähte je in einer Ebene paral- Hierdurch läßt sich die Halterung mit Mutter sicher
IeI zur Achse der Mutterbohrung angeordnet sind. am Trägerelement fixieren und die Mutter bleibt
Durch eine solche Mutterhalterung soll die Mutter io auch bei unvorsichtigem Umgang mit dem Trägerele-
unverlierbar an schwer zugänglichen Stellen gehalten ment in genauer Flucht mit der Aufnahmebohrung
werden .und ermöglichen, daß durch geringes Ver- im Trägerelement. Die Zeichnungen zeigen in
schieben der mit der Halterung versehenen Mutter Fig. 1 bis 3 perspektivische Darstellungen dreier
diese zur Aufnahmebohrung für die in die Mutter Ausführungsformen von Mutterhalterungen nach der
einzuschraubende Schraube zentriert werden kann. 15 Erfindung,
Aus der USA.-Patentschrift 2 258 342 ist eine F i g. 4 eine Endansicht der Ausführungsform nach
Mutterhalterung bekannt, bei der das geschlitzte Ende F i g. 3,
eines U-förmig gebogenen federnden Bügels die zu Fig. 5 eine Seitenansicht einer der Ausführungshaltende Mutter umgreift und der Bügel am anderen form nach F i g. 1 ähnlichen Ausführungsform,
Ende eine Durchbohrung für die einzuschraubende >o F i g. 6 eine Unteransicht der Mutterhalterung nach Schraube aufweist. Diese Mutterhalterung hat den F i g. 5,
grundsätzlichen Nachteil, daß die der Mutter gegen- Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausfüh-
über zu liegen kommende Bohrung im federnden rungsform,
Bügel verhältnismäßig genau auf die Schlitztiefe, d. h. Fig. 8 eine Unteransicht der Ausführungsform
den Sitz der Mutter im anderen geschlitzten Bügel- Λ$ nach F i g. 7 und in
ende abgestimmt werden muß, damit ein ungehin- F i g. 9 und 10 Seitenansichten einer weiteren Aus-
dertes Einschrauben der Schraube in die Mutter mög- führungsform, die bei der Darstellung nach Fig. 10
lieh ist. an einem Trägerelement befestigt ist.
Aus der USA.-Patentschrift 2 266 832 ist eine Die in den Fig. 1, 5, 6, 9 und 10 dargestellte Mutterhalterung bekanntgeworden, bei der gebogene 30 Mutter 2 ist mit einem Paar von profilierten Schiit-Drähte mit Befestigungshaken an den Enden in zen 3 versehen, die sich auf der Oberseite 4 der Mut-Schlitze oder Einschnitte an der Mutter eingesetzt ter beiderseits der Gewindebohrung erstrecken, sind. Die Stabilität und Widerstandsfestigkeit dieser Fig. 2 zeigt eine Mutter, bei der die Schlitzes auf Anordnung ist jedoch gering. Außerdem müssen die gegenüberliegenden Seitenflächen 6 der Mutter ange-Mutter bzw. die Schraube tangierende Drähte, z.B. 35 bracht sind und die Fig. 3, 4, 7 und 8 zeigen Spanndrähte od. dgl. vorhanden sein, an denen die schließlich eine Mutter, bei der sich die Schlitze 7 Befestigungsdrähte eingehakt werden können. über die Unterfläche 8 der Mutter beiderseits der
Schließlich ist aus der USA.-Patentschrift Gewindebohrung erstrecken.
2 772 560 eine Mutterhalterung für vorfabrizierte In die Schlitze sind Haltedrähte mit quadratischem
Betonplatten bekannt, bei der ebenfalls mit Hilfe von 40 oder rechteckigem Querschnitt eingesetzt und bei-
in Ausnehmungen an der Mutter eingreifenden Halte- spielsweise durch Einpressen oder Punktschweißung
drähten eine Verankerung der Mutter an Drähten, in verankert. Vorzugsweise weisen die Haltedrähte qua-
diesem Falle Betonspanndrähten erfolgt, um die die dratischen Querschnitt auf, jedoch ist die Erfindung
umgebogenen Enden der in die Mutter eingreifenden nicht auf diese besondere Querschnittsform be-
Halterungsdrähte gelegt sind. Für diese Ausführungs- 45 schränkt.
form gilt im wesentlichen das gleiche wie soeben zur Die Haltedrähte nach den Fig. 1, 2 und 5 weisen
Ausführungsform nach der USA.-Patentschrift einen geraden Schenkelteil 9, der im Mutterschlitz
2 266 832 ausgeführt. sitzt, und einen nach unten gebogenen Teil 10 auf,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine der in einen zweiten geraden, im wesentlichen zum
Mutterhalterung der eingangs erwähnten Art zu 50 Teil 9 parallel verlaufenden Schenkelteil 11 übergeht,
schaffen, durch welche die Mutter auch an schwer Bei dieser Ausführungsform verlaufen die unteren
zugänglichen Stellen sicher gehalten, eine einfache Klemmschenkel 12 im wesentlichen geradlinig.
Zentrierung der Mutter bezüglich der Aufnahmeboh- Die F i g. 5 und 6 zeigen eine Mutter mit einer
rung ermöglicht und eine einfache und materialspa- ringförmigen Nabe 13 an der Unterfläche, die eben-
rende Massenherstellung erreicht wird. 55 falls noch von der Gewindebohrung mit durchsetzt
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung ist. Diese Nabe sitzt innerhalb des die Schraube auf-
dadurch, daß jeder Draht einen viereckigen Quer- nehmenden Loches oder eines versenkten Teiles des
schnitt aufweist und vorgehärtet sowie zur Bildung Loches in dem Teil, an dem die Mutter befestigt
eines Klemmschenkels in an sich bekannter Weise werden soll. Selbstverständlich liegt auch hier die
U-förmig gebogen ist und daß die Bohrung der Mut- 60 Gewindebohrung in der Mutter und in der Nabe in
ter gegenüber der des Trägerelements fixierbar ist. Flucht mit dem die Schraube aufnehmenden Loch im
Durch die Verwendung von vorgehärteten Drähten Trägerelement.
viereckigen Querschnitts ergibt sich ein federnder Die F i g. 3, 4, 7 und 8 zeigen Haltedrähte, bei
Eingriff der Halterung am Trägereleinent. Die denen die Schenkelteile 14 und 15 im wesentlichen
Schenkel der Drähte bleiben wegen des viereckigen 65 geradlinig und parallel zueinander verlaufen. Der
Querschnitts und des zugeordneten Schlitzes in der Schenkelteil 14 sitzt innerhalb jeweils eines Schlitzes 7
Mutter immer parallel und können nicht seitlich weg- an der Unterfläche der Mutter.
kippen. Die Fixierbarkeit der Mutterbohrung gegen- Bei der in Fig. 8 gezeigten Anordnung erstrecken
sich die Schenkel 14 nur bis zum Mittelteil der Unterfläche der Mutter und sind an' ihrem Ende mit nach außen gebogenen Umbiegungen 15 α versehen, die innerhalb der die Schraube aufnehmenden Bohrung oder Gegenbohrung im Trägerelement für die Mutter sitzen und dazu dienen, die Gewindebohrung in der Mutter mit dem die Schraube aufnehmenden Loch im Trägerelement in Flucht zu halten.
Bei der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsform, bei der die Schenkel 16 an der Ober- »o seite der Mutter befestigt sind, enthalten diese Schenkelteile gerade Teile, die innerhalb der Schlitze 3 sitzen und geneigte Teile 17, die sich von den geraden Teilen schräg nach unten erstrecken. Die unteren oder Klemmschenkel 18 sind gerade und erstrecken sich bei der Ausführungsform nach Fig. 10 über die Kante der Innenfläche der Mutter. Sie sind an ihren Enden mit Umbiegungen 19 versehen, die innerhalb geeigneter Bohrungen oder Löcher 20 in dem die Mutter tragenden Trägerele- ao ment 21 zu sitzen kommen.
Bei allen Ausführungsformen verlaufen die Klemmschenkel 12, 15 bzw. 18 im Abstand von der Unterfläche der Mutter. Sie verlaufen in allen Fällen parallel zu dieser Mutterunterfläche und dienen zur sta- »5 bilen Halterung der Mutter am Trägerelement derart, daß eine durch ein Loch im Trägerelement eingeführte Schraube genau in die Gewindebohrung der Mutter trifft, dort aufgenommen und festgezogen werden kann.
Zur Fixierung der Mutter am Trägerelement werden die Haltedrähte über die Kante des Trägerelementes geschoben. Die Unterfläche der Mutter kommt dabei auf die Oberfläche des Trägerelementes zu liegen, während sich die Klemmschenkel der Haltedrähte von unten gegen dieses Trägerelement legen. Selbstverständlich weisen die Klemmschenkel eine entsprechende Federkraft auf, um einen sicheren Sitz an dem Trägerelement zu gewährleisten.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mutterhalterung, bestehend aus zwei in profilierte Schlitze an der Mutter an einander gegenüberliegenden Seiten der Gewindebohrung eingesetzten, mit der Profilierung der Schlitze angepaßter Querschnittsform versehenen Haltedrähten, deren freie Enden mit einem Trägerelement zusammenwirken, an dem die Mutter zu befestigen ist, wobei die Haltedrähte je in einer Ebene parallel zur Achse der Mutterbohrung angeordnet ■ sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Draht einen viereckigen Querschnitt aufweist und vorgehärtet ist, sowie zur Bildung eines Klemmschenkels (12, 15,18) in an sich bekannter Weise U-förmig gebogen ist, und daß die Bohrung der Mutter (2) gegenüber der des Trägerelementes (21) fixierbar ist.
2. Mutterhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschenkel (18) an ihren freien Enden in Aufnahmebohrungen (20) im Trägerelement (21) eingreifende Umbiegungen (19) aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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