DE19752857C1 - Leerrohrschelle - Google Patents
LeerrohrschelleInfo
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leerrohrschelle mit einer Öffnung zur Aufnahme von
Leerrohren mit den Merkmalen der in dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
beschriebenen Gattung.
Das Setzen und Fixieren von Leerrohrschellen und das anschließende Einle
gen von Leerrohren in die Leerrohrschellen ermöglicht es, daß die Führung
und die Art der später in die Leerrohre einzuziehenden und zu verwendenden
Leitungen weiterhin durch den Endverbraucher frei wählbar bleibt und damit
den Wünschen des Kunden angepaßt werden kann. Die manuelle Montage
von Leerrohrschellen erfordert einen erheblichen Zeitaufwand vor dem Aufsu
chen des Ortes zum Befestigen der Leerrohrschelle, dem Halten und dem Fi
xieren der Leerrohrschelle während dieser Zeit mittels eines Befestigungsmit
tels. Weiterhin muß dafür gesorgt werden, daß sich die Leerrohrschelle bei der
Montage mit dem Befestigungsmittel nicht verdreht, weil sonst die Leerrohre
nicht in den durch die DIN-Vorschrift 18 015 vorgeschriebenen Verlegerichtun
gen waagrecht und senkrecht eingelegt werden können. Die Leerrohrschellen
müssen ferner eine hohe Flexibilität beim Versetzen und Verändern der Lage
der Schellen ermöglichen und dabei eine zerstörungsfreie Demontage der
Leerrohrschellen ermöglichen. Bei der heute üblichen Serienherstellung von
Wänden wie beispielsweise von Hohlwänden im holzbasierten Fertigungs
hausbau, bei der Herstellung von Massivwänden mit verlorenen Schalungen
oder bei der Bestückung von Normalwänden ist es eine zu zeitaufwendige und
teure Methode, die Elektrovorinstallation von Leerrohrschellen, Leerroh
ren und Hohlwanddosen mittels manueller Tätigkeit herzustellen.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine zur Verbindung mit
Leerrohren geeignete und einfach zu montierende Leerrohrschelle zum Aufbau
einer Elektrovorinstallation innerhalb von oder auf Wänden zu schaffen, die für
die Massenproduktion und Montage an den Wänden geeignet ist und die
gleichzeitig eine Verringerung des Zeitaufwandes für die Montage der Leer
rohrschelle an der Wand ermöglicht, wenn die Leerrohre wechselweise ent
sprechend den Vorschriften senkrecht und waagrecht zu verlegen sind, die
darüber hinaus Verdrehungssicherheit bei der Befestigung der Leerrohrschelle
und bei der Montage beziehungsweise dem Einlegen der Leerrohre in die Leer
rohrschelle gibt, die darüberhinaus eine punktgenaue Zentrierung und Justie
rung der Leerrohrschelle zuläßt, die ferner eine hohe Flexibilität beim Verset
zen beziehungsweise Verändern bezüglich der örtlichen Lage der Leerrohr
schelle ermöglicht, die dabei eine zerstörungsfreie Demontage der Leerrohr
schelle zuläßt und die schließlich eine Vereinfachung und damit eine Kosten
reduzierung der Montagewerkzeuge für die Montage der Leerrohrschelle an
der Wand erlaubt.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die in dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Wei
terbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Merkmalen der Unteran
sprüche 2 bis 9 gekennzeichnet.
Der Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin, daß vier jeweils im Winkel
von 90 Grad zueinander stehende und seitlich verbundene Klemmwände auf
dem Fuß der Leerrohrschelle derart aufgebaut sind, daß die Klemmwände fe
dernd ausgeführt sind und jeweils zwei Trennwände mit mindestens dem räum
lichen Abstand eines Leerrohrdurchmessers einander parallel gegenüberlie
gend zugeordnet sind. In jeweils zwei parallel gegenüberliegend angeordneten
Klemmwänden ist in jeder Klemmwand wenigstens je eine Öffnung zur Auf
nahme der Leerrohre ausgeführt. Da auch in den beiden anderen parallel ge
genüberliegenden Klemmwänden, die um 90 Grad gegenüber den ersten zwei
parallelen Klemmwänden versetzt sind, jeweils eine Öffnung zur Aufnahme der
Leerrohre ausgebildet ist, führt dies dazu, daß durch die erfindungsgemäße
Leerrohrschelle wahlweise einmal ein Leerrohr in waagrechter Richtung und
ein Leerrohr in um 90 Grad dazu versetzter senkrechter Richtung durch die
Leerrohrschelle gelegt werden kann. Das heißt konkret, daß bei einer einmal
montierten erfindungsgemäßen Leerrohrschelle sowohl die horizontale Lei
tungshauptrichtung wie auch bei Bedarf die vertikale Leitungshauptrichtung
gemäß der DIN-Norm 18 015 zur Fixierung eines Leerrohres gegeben ist, ohne
daß die Leerrohrschelle zur Bedienung der horizontalen oder der um 90 Grad
dazu versetzten vertikalen Leitungsrichtung gedreht werden muß. Sieht man
vor, daß alle vier jeweils im Winkel von 90 Grad zueinander stehenden
Klemmwände nur so breit ausgeführt werden, daß nur eine Öffnung zur Auf
nahme von Leerrohren in der einzelnen Klemmwand Platz hat, so ergibt sich
ein minimierter Flächen- und Raumbedarf für eine Leerrohrschelle, die dann
quadratisch ausgeführt ist und die die beiden jeweils um 90 Grad versetzten
Vorzugsverlegerichtungen durch ihre einmalige Montage bedienen kann. Je
zwei Öffnungen in zwei einander parallel gegenüberliegenden Klemmwänden
sind symmetrisch zu einer durch die parallelen Wände senkrecht verlaufenden
Geraden angeordnet.
Jede Öffnung in der Klemmwand ist mit einer dem Fuß der Leerrohrschelle ge
genüberliegenden Aussparung versehen, wobei die Länge jeder Aussparung in
ihrer Weite kleiner ausgeführt ist als der Außendurchmesser der einzulegen
den Leerrohre. Durch die geringere Länge jeder Aussparung im Vergleich zum
Außendurchmesser der Leerrohre entsteht in jeder Öffnung durch die bis zur
Aussparung der Öffnung vorgezogenen Wandteile eine Verrastungssperre, die
durch die betreffende Klemmwand gebildet wird, wobei die Klemmwände aus
elastisch federnd ausgebildetem Material bestehen. Durch einfaches Einlegen
der Leerrohre in die Aussparung unter Anwendung von Druck wird sowohl in
der waagrechten wie auch in der um 90 Grad versetzt liegenden Richtung eine
Klemmung der eingelegten Leerrohre in der erfindungsgemäßen Leerrohrschel
le erreicht.
Außer durch die Klemmung der eingelegten Leerrohre mittels der vorgezoge
nen Wandteile der betreffenden Klemmwand in Höhe der Aussparung werden
die Leerrohre auch noch dadurch eindeutig fixiert, daß die Auflagefläche der
Öffnungen für die Leerrohre mit wenigstens einem Steg versehen ist und daß
der Steg dabei einen Dreiecksquerschnitt besitzt, der derart angeordnet ist,
daß jeweils eine als Spitze des Dreiecks ausgebildete Kante zu dem Leer
rohraußendurchmesser hin gerichtet ist. Das bedeutet, daß sich die Kante des
dreieckförmigen Steges in die Außenwand der Leerrohre drückt und diese
somit zusätzlich entweder in horizontaler oder in 90 Grad dazu versetzter
Richtung für die beiden anderen Öffnungen in den anderen beiden Klemmwän
den zusätzlich gegen Zug und Druck in den genannten Richtungen sichert. Be
sonders vorteilhaft ist die Anordnung von Stegen auf der Auflagefläche der
Öffnungen in den Klemmwänden für Leerrohre, die an ihrem Außenumfang mit
Rillen versehen sind, oder für Leerrohre, die direkt als Wellrohre ausgeführt
sind.
Weitere Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß auf der der Wand zuge
wandten Rückseite des Fußes der Leerrohrschelle Sperrmittel zur Vermeidung
eines Verdrehens der Leerrohrschelle angebracht sind. Die Sperrmittel können
dabei als Sicherungsspitzen, Noppen oder in jeder anderen geeigneten Form
ausgebildet sein, die bei der Befestigung der Leerrohrschelle und bei dem
Einlegen der Leerrohre in die bereits befestigte Leerrohrschelle ein Verdrehen
der Leerrohrschelle sowohl durch das Befestigungswerkzeug wie auch durch
die eingelegten Leerrohre vermeidet. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemä
ßen Leerrohrschelle besteht darin, daß der Befestigungsöffnung, also dem
Loch für das Befestigungsmittel, eine in Form einer Senkung ausgebildete Füh
rung zugeordnet ist, wobei diese als Senkung ausgebildete Führung genau
dem Verlauf beziehungsweise der Form der Außenseite des Kopfes des Befe
stigungsmittels beispielsweise bei Verwendung einer Senkkopfschraube als
Befestigungsmittel entspricht die Senkung genau der Ausbildung der Außensei
te des Senkkopfes der Senkkopfschraube. Damit wird erreicht, daß die erfin
dungsgemäße Leerrohrschelle mittels der Senkung und des Befestigungsmit
tels mit einer entsprechenden Kopfform maßgenau an dem vorgesehenen Be
festigungsort beispielsweise beim Einschrauben des Befestigungsmittels fixiert
wird. Die beschriebenen Eigenschaften bzw. Vorteile der Leerrohrschelle,
nämlich die als Sicherungsspitzen ausgebildeten Sperrmittel gegen Verdre
hung und die der Befestigungsöffnung zugeordnete Senkung als Führung für
das Befestigungsmittel sind Merkmale, die die erfindungsgemäße Leerrohr
schelle besonders zur vollautomatisierten Montage mit Hilfe eines Manipulators
an den Wänden geeignet machen.
Wird die Leerrohrschelle quadratisch ausgeführt, so daß in jeder Klemmwand
nur eine Öffnung Platz findet, wobei es an sich jederzeit möglich ist in einer
Klemmwand mehrere Öffnungen für die Leerrohre nebeneinander anzuordnen,
so ist im Fall ihrer quadratischen Ausführung die Leerrohrschelle nicht nur wie
bereits geschildert für die wahlweise Einlegung von zwei Leerrohren in jeweils
um 90 Grad versetzt liegenden Richtungen geeignet, sondern sie ist auch be
sonders dazu ausgebildet, in einem Magazin gespeichert zu werden. Für die
Serien- und Massenherstellung von Hohlwänden oder anderen Wänden und
dem Versehen dieser Wände mit entsprechenden Vorinstallationen für die
endgültige Elektroinstallation durch den Verbraucher ist es erforderlich, die
Vorinstallation beziehungsweise die dazu erforderlichen Leerrohrschellen au
tomatisiert mit Hilfe eines Manipulators vorzunehmen. Es ist daher vorteilhaft
die Leerrohrschellen in einem Magazin dem Manipulator zuzuordnen und dann
das Magazin zusammen mit dem Manipulator an der Wand zu dem Montageort
der Leerrohrschellen zu verfahren. Die Leerrohrschellen werden dabei in dem
Magazin in einer festgelegten Ausrichtung und in einer definierten örtlichen
Lage dem Greifer oder Werkzeug des Manipulators zugeordnet. Der Transport
der Leerrohrschellen zu dem Werkzeug der Greifer des Manipulators kann da
bei durch die Einführung eines Vibrationswendelförderers erfolgen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Leerrohrschelle liegt dabei darin,
daß jeweils zwei auf einer Geraden gegenüberliegende Öffnungen in den
Klemmwänden der Leerrohrschelle einerseits dem Einlegen der Leerrohre auf
die Auflagefläche der Öffnungen dient und daß andererseits bei den im Maga
zin lagernden Leerrohrschellen dieselben auf einer Geraden gegenüberliegen
den Öffnungen als Führung für eine sich entlang der Geraden durch die zwei
Öffnungen erstreckenden Führungseinrichtung im Magazin dient, wobei die
Führungseinrichtung damit die Ausrichtung und die örtliche Lage der Leerrohr
schelle in dem Magazin festlegt. Die jeweils zwei Öffnungen, die sich auf je
weils zwei um 90 Grad versetzten Graden gegenüberliegen, dienen also zwei
unterschiedlichen Funktionen, nämlich zum Einlegen und Fixieren der Leerroh
re in zwei unterschiedlichen Richtungen und gleichzeitig als Führung in dem
Magazin zur Festlegung der Ausrichtung und der örtlichen Lage der Leerrohr
schellen in dem Magazin und beziehungsweise der Zuführung der Leerrohr
schellen in der festgelegten Ausrichtung und örtlichen Lage zu dem Montage
werkzeug des Manipulators.
Für die automatisierte Montage von Leerrohren in den erfindungsgemäßen
Leerrohrschellen besitzt die Leerrohrschelle noch weitere Merkmale, die das
Einlegen der Leerrohre in die Leerrohrschellen an der Wand unterstützen und
erleichtern. So sind beispielsweise bei jeder Klemmwand über der dem Fuß der
Leerrohrschelle gegenüberliegenden Aussparung der Öffnung für die Leerroh
re jeweils beidseitig Einführungsschrägen für die Leerrohre derart vorgesehen,
daß die Einführungsschrägen vom Grunde der Öffnung her gesehen V-förmig
auseinander laufen. Durch diese beidseitig an jeder Öffnung beginnend bei der
Aussparung angebrachten Einführungsschrägen ergibt sich eine Montageer
leichterung beim Einlegen der Leerrohre insofern, als sowohl Außendurchmes
sertoleranzen der Leerrohre als auch Fügetoleranzen bei der Einführung der
Leerrohre durch den Manipulator mit Hilfe der beidseitigen Einführungsschrä
gen ausgeglichen werden können. Als zusätzliche Montageerleichterung sind
alle dem Außendurchmesser der Leerrohre zugewandten Kanten der Öffnung
und der Einführungsschrägen der Aussparung jeweils mit einer Kantenabpha
sung versehen. Durch die Maßnahme der Ausbildung von Phasen an jeder
Kante, die den Leerrohren zugewandt ist, beziehungsweise die Leerrohre be
rührt, können Fertigungstoleranzen der Leerrohre gut ausgeglichen werden.
Zusammenfassend wird darauf verwiesen, daß die erfindungsgemäße Leer
rohrschelle mittels einem oder mehreren Manipulatoren eine vollkommen au
tomatisierte Montage durch Setzen und Fixieren der Leerrohrschellen und fer
ner ein automatisiertes Einlegen der Leerrohre in die Leerrohrschellen an der
Wand ermöglicht.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und von
Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Leerrohrschelle,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Leerrohrschelle nach Fig. 1,
Fig. 3 in Teilschnittdarstellung und in perspektivischer Sicht eine
Klemmwand mit Öffnung und Einführungsschräge,
Fig. 4 ebenfalls in perspektivischer Sicht die Leerrohrschelle nach Fig. 2,
Fig. 5 eine in Teilschnittdarstellung gezeigte Wand mit montierter
Leerrohrschelle und
Fig. 6 die Leerrohrschelle mit eingelegtem Leerrohr.
Die zur Führung von Leerrohren geeignete Leerrohrschelle zum Aufbau einer
Vorinstallation innerhalb von oder auf Wänden ist in Fig. 1, 2 und perspekti
visch in Fig. 3, 4 dargestellt. Eine Leerrohrschelle dient für alle Arten von
Wänden zum Führen, Fixieren und Positionieren von Leerrohren an der Wand.
Die erfindungsgemäße Leerrohrschelle kann dabei innerhalb von Hohlwänden
oder Massivwänden mit verlorenen Schalungen eingebaut werden. Derartige
Hohlwände werden in Serien- und Massenfertigung im auf Holz basierenden
Fertighausbau verwendet, wobei die beiden Wände beispielsweise aus Holz
Kunststoff oder jedem anderen für einen derartigen Zweck geeigneten Wand
material bestehen können. Auch innerhalb von Massivwänden mit verlorenen
Schalungen läßt sich die Leerrohrschelle einbauen, wobei bei diesen Massiv
wänden zwischen den Schalungen nach dem Einbringen der Vorinstallation der
Zwischenraum mit Beton ausgegossen wird. Die Leerrohrschelle und die Leer
rohre werden dabei auf der Innenseite der Schalungen bzw. Wände befestigt.
Die erfindungsgemäße Leerrohrschelle ist jedoch auch besonders geeignet auf
anders gestalteten Wänden oder auf Außenseiten von Wänden angebracht zu
werden, wenn die Montage einer derartige Elektrovorinstallation mittels einem
Manipulator gewünscht wird.
Die Leerrohrschelle 1 besteht dabei aus einem Fuß 2 und Klemmwänden 3
wobei auf dem Fuß 2 jeweils vier im Winkel von 90 Grad zueinander stehende
und seitlich verbundene Klemmwände 3 aufgebaut sind. Durch die Anordnung
der vier Klemmwände 3 im Winkel von 90 Grad zueinander entstehen jeweils
zwei Klemmwände 3, die sich parallel gegenüber stehen und zwar mindestens
in dem räumlichen Abstand des Durchmessers eines einzulegenden Leerroh
res 4. Durch die 90 Grad-Zuordnung der Klemmwände zueinander besitzt die
erfindungsgemäße Leerrohrschelle also zwei Paare einander parallel gegen
über liegender Klemmwände. Dabei ist in jeweils zwei parallel gegenüber an
geordneten Klemmwänden 3 in jeder Klemmwand wenigstens je eine Öffnung 5
zur Aufnahme der Leerrohre 4 ausgeführt. Die Öffnungen 5 liegen symmetrisch
zu einer durch die parallelen Trennwände 3 senkrecht laufenden Geraden. Die
Öffnungen 5 in den Klemmwänden 3 sind entsprechend der Form der Außen
durchmesser der Leerrohre 4 ausgeführt. Bei in Kreisform ausgeführten Leer
rohren sind die Öffnungen 5 also als Teilkreise ausgebildet. Der Teilkreis ist
dabei größer als 180 Grad gewählt, wobei der Durchmesser 16 des Teilkreises
und damit der Öffnung in der Klemmwand 3 größer ausgeführt ist als der Au
ßendurchmesser der Leerrohre 4. Durch die Auswahl des Teilkreises mit einem
Winkel größer als 180 Grad der Öffnung 5 entstehen vorgezogene Wandteile
der Klemmwand 3, die eine Klemmwirkung für das eingelegte Leerrohr besit
zen. Jede Öffnung 5 in der Klemmwand 3 ist mit einer dem Fuß 2 der Leerrohr
schelle 1 gegenüberliegenden Aussparung 6 versehen, wobei jede Aussparung
6 in ihrer Weite kleiner ausgeführt ist als der Außendurchmesser der Leerrohre
4. Die Weite der Aussparung 6 entspricht dabei dem Abstand 7 zwischen den
am weitesten vorgezogenen Wandteilen der Klemmwand 3, die sich dadurch
bilden, daß der Teilkreis der Öffnung 5 größer als 180 Grad ausgeführt ist.
Selbstverständlich können die Öffnungen 5 in den Klemmwänden 3 auch einen
anderen als einen kreisförmigen Querschnitt besitzen, wobei die Öffnungen 5
jedoch so ausgebildet sein müssen, daß die vorgezogenen Wandteile der
Klemmwand 3 eine Aussparung bilden, deren Weite jeweils kleiner ausfällt als
der Außendurchmesser der einzulegenden Leerrohre.
Die Aussparung 6 ist mit ihren an die Klemmwände 3 grenzenden Flächen der
art gestaltet, daß bei jeder Klemmwand 3 über der im Fuß 2 der Leerrohrschel
le 1 gegenüberliegenden Aussparung 6 der Öffnung 5 jeweils beidseitig Einfüh
rungsschrägen 8 für die Leerrohre 4 derart vorgesehen sind, daß die Einfüh
rungsschrägen 8 vom Grunde der Öffnung 5 her gesehen V-förmig auseinan
der laufen. Die Aussparung 6 ist also an ihrem von dem Fuß am weitesten weg
liegenden Ende in der Klemmwand 3 größer ausgeführt als ihre Weite, die dem
Abstand 7 bei Beginn der Aussparung entspricht. Durch die vorgesehenen
Einführungsschrägen 8, die vom Grunde der Öffnung 5 her gesehen V-förmig
auseinanderlaufen, ergibt sich für die automatisierte Montage eine besondere
Erleichterung durch den Ausgleich der Fügetoleranzen bei der Einführung der
Leerrohre mittels dem Manipulator. Darüber hinaus sind alle dem Außenum
fang der Leerrohre 4 zugewandten Kanten der Öffnung 5 und der Einführungs
schrägen 8 der Aussparung 6 mit einer Kantenabphasung 9 versehen. Diese
Kantenabphasung 9 an den dem Außenumfang des Leerrohrs 4 zugewandten
Oberflächen der Leerrohrschelle 1 führt zu einem Ausgleich der Fertigungstole
ranzen für die einzulegenden Leerrohre 4 in die Öffnung 5 der Leerrohrschelle.
Die geschilderten Merkmale der Einführungsschrägen 8 und der Kantenabpha
sung 9 führen bei der erfindungsgemäßen Leerrohrschelle zu ihrer besonderen
Eignung und der Unterstützung des vollautomatisierten Einlegens der Leerroh
re mittels Manipulator in die Leerrohrschelle.
Durch die jeweils zwei Paare sich parallel gegenüberliegenden Trennwände 3
mit ihren auf einer Geraden angeordneten Öffnungen 5, wobei das eine paral
lel liegende Paar von Klemmwänden 3 genau 90 Grad zu dem anderen parallel
liegenden Klemmwändepaar angeordnet ist, führt dazu, daß sowohl die hori
zontale Leitungshauptrichtung wie auch die vertikale Leitungshauptrichtung für
die Leerrohre gemäß der DIN-Norm 18 015 durch die erfindungsgemäße Leer
rohrschelle nach der Montage der Leerrohrschelle an der Wand ohne ein Um
montieren, das heißt ein Verdrehen der Leerrohrschelle, durch Leerrohre 4
belegt werden kann. Die geschilderte symmetrische Ausführung der Lehrrohr
schelle führt dazu, daß der Zeitaufwand für eine Drehung der Leerrohrschelle
bei der Montage entsprechend den gewünschten Richtungen der Leitungsfüh
rung der Leerrohre entfällt, da bei einer einmal montierten Leerrohrschelle
nach der Erfindung sowohl eine horizontale wie auch eine vertikale Führung
der Leerrohre durch die Leerrohrschelle möglich ist. Weiterhin verringert sich
durch diese Art der Ausführung der erfindungsgemäßen Leerrohrschelle der
Aufwand an Werkzeugkosten bei der Erstellung des Montagewerkzeuges für
den Manipulator. Erfindungswesentlich für die Leerrohrschelle ist die Kombina
tion aus der Möglichkeit eine einmal montierte Leerrohrschelle nach der Erfin
dung sowohl mit horizontalen als auch mit einer vertikalen Führung der Leer
rohre zu belegen, zusammen mit den nachfolgend noch beschriebenen Merk
malen der Verdrehungssicherheit bei der Montage mittels auf dem Rücken des
Fußes der Leerrohrschelle angebrachten Sperrmitteln, der punktgenauen Zen
trierung und Justierung der Leerrohrschelle mittels der der Befestigungsöff
nung zugeordneten Senkung für das Befestigungsmittel und den gegen Zug
und Druck auf die Leerrohre wirkenden Stegen auf der Auflagefläche der Öff
nungen der Klemmwände, wobei die Stege jeweils eine als Spitze einer Drei
ecks ausgebildete Kante zudem Leerrohraußendurchmesser hin richten.
Für die Befestigung der Leerrohrschelle 1 an der Wand 10 ist genau mittig
bzw. zentrisch in dem Fuß der Leerrohrschelle eine Befestigungsöffnung 11
vorgesehen, siehe dazu die Fig. 1, 2 und 4. Der Befestigungsöffnung 11 für
das Befestigungsmittel ist eine in Form einer Senkung 12 ausgebildete Füh
rung zugeordnet, die in derselben Form und Gestalt wie die Außenseite des
Kopfes des Befestigungsmittels ausgeführt ist. Als Befestigungsmittel kann bei
spielsweise eine Senkkopfschraube, ein Nagel mit einem entsprechenden
Senkkopf oder jedes andere Befestigungsmittel verwendet werden, das mit ei
nem Senkkopf ausgerüstet ist, der in die als Senkung 12 ausgebildete Führung
des Fußes 2 der Leerrohrschelle paßt. Beim Befestigen und Anziehen der
durch die Befestigungsöffnung gesteckten Senkkopfschraube an der Wand 10
wird durch die Schräge der Senkung 12 und die entsprechenden Schrägen des
Kopfes der Senkkopfschraube eine exakte und selbständige horizontale und
vertikale Zentrierung und Fixierung der Leerrohrschelle und damit auch der
eingelegten Leerrohre in ihrer vorbestimmten Position erreicht. Der Fuß 2 der
Leerrohrschelle 1 ist bei dem Ausführungsbeispiel mit nur einer Öffnung 5 in
jeder Klemmwand 3 quadratisch ausgebildet, wobei der Fuß 2 und die Klemm
wände 3 der Leerrohrschelle 1 unter der Voraussetzung einstückig ausgebildet
sein können, daß das Material der Klemmwände 3 federnd elastisch ausgeführt
ist. Als Material kommt beispielsweise ein Kunststoff oder jedes andere Mate
rial in Frage, das eine federnd elastische Eigenschaft der Klemmwände 3 der
Leerrohrschelle 1 ermöglicht.
Bei der Montage der Leerrohrschellen 1 an der Wand 10 sichert sich die Leer
rohrschelle 1 automatisch und selbständig gegen ein Verdrehen bei der Befe
stigung durch das Montagewerkzeug sowie auch nach der Befestigung beim
Einlegen der Leerrohre in die Leerrohrschelle ab. Zu diesem Zweck sind auf
der Rückseite des Fußes 2, also auf der Seite des Fußes, die der Öffnung 5
der Leerrohrschelle abgewandt ist, Sperrmittel zur Vermeidung des Verdrehens
der Leerrohrschelle angebracht. Auf der der Wand zugewandten Rückseite des
Fußes 2 sind die Sperrmittel als Sicherungsspitzen 13 ausgebildet, siehe dazu
Fig. 1 und 5. Schon während des Befestigens der Leerrohrschelle durch das
Werkzeug mit einem Befestigungsmittel wie auch nach der Montage ist durch
die in die Wand 10 eindringenden Sicherungsspitzen 13 ein Verdrehen der
Leerrohrschelle 1 durch das Montagewerkzeug oder durch die einzulegenden
Leerrohre nicht möglich.
Ein weiteres Merkmal in der Kombination der Merkmale für die erfindungsge
mäße Leerrohrschelle sind die auf der Auflagefläche 14 der Öffnung 5 für die
Leerrohre 4 angeordneten Stege 15. Es ist wenigstens ein Steg pro Auflageflä
che 14 vorgesehen, wobei der Steg einen Dreiecksquerschnitt besitzt und der
art angeordnet ist, daß jeweils eine als Spitze des Dreiecks ausgebildete Kante
zu dem Leerrohraußendurchmesser hin gerichtet ist. Vorteilhaft ist es auf der
Auflagefläche 14 jeder Öffnung 5 für die Leerrohre 4 zwei Stege 15 anzuord
nen, dabei erstrecken sich die Stege 15 wenigstens über den halben Innenum
fang der Auflagefläche 14 der Öffnung 5 für die Leerrohre 4. Die als Spitze des
Dreiecks ausgebildete Kante des Stegs 15 drückt sich nach dem Einlegen der
Leerrohre in die Leerrohrschelle in den Außenumfang des Leerrohres 4 und
sichert derart das Leerrohr gegen Verrutschen oder Verschieben. Sind die
Leerrohre außen gewellt oder als Wellrohre ausgeführt, so rasten die als Spit
ze eines Dreiecks ausgebildeten Kanten des Steges 15 zusätzlich in die Täler
der Wellrohre ein und bilden so eine Sicherung der eingelegten Leerrohre auf
Zug oder Druck für die Leerrohre.
Die erfindungsgemäße Leerrohrschelle ist besonders für eine automatisierte
maschinelle Montage an der Wand geeignet. Die Leerrohrschelle 1 läßt sich in
einem Magazin dem Manipulator zuordnen, wobei das Magazin zusammen mit
dem Manipulator an der Wand zur Montage der Leerrohrschellen 1 verfahren
wird. Die Leerrohrschellen 1 liegen dabei in einem Magazin in einer festgeleg
ten Ausrichtung und in einer definierten örtlichen Lage und werden in dieser
Stellung dem Greifer oder Werkzeug des Manipulators zugeführt. Zur Be
schleunigung der maschinellen Montage mit dem Manipulator kann es je nach
Anwendungsfall bei der Serien- und Massenfertigung zweckmäßig sein, die in
dem Magazin gelagerten Leerrohrschellen mittels des Einsatzes eines Vibrati
onswendelförderers dem Greifer oder Werkzeug des Manipulators zuzuführen.
Die festgelegte Ausrichtung und die definierte örtliche Lage der Leerrohrschel
len in dem Magazin, die dem Manipulator zugeordnet sind, läßt es zu, die in
der Praxis bei der Montage der Leerrohrschellen zu verwendende Greiferme
chanik erheblich zu vereinfachen, da die Leerrohrschellen bereits in der richti
gen Stellung in das Werkzeug des Manipulatorarms fallen und keinerlei Ver
drehung oder Lageveränderung mehr für die Montage erforderlich ist. Dies wird
insbesondere durch die quadratische und symmetrische Gestalt der Leerrohr
schelle zusätzlich erleichtert. Dadurch kann auf eine teure und aufwendige
Greif- und Prüfmechanik bei der Montage der Leerrohrschellen innerhalb oder
an der Wand verzichtet werden. Es läßt sich dadurch eine erhebliche Zeiter
sparnis und eine Kostenreduktion bei der Montage erzielen.
Darüber hinaus bietet die spezielle Ausführung der Leerrohrschelle auch noch
eine erfindungswesentliche Vereinfachung bei der Montage dadurch, daß je
weils zwei auf einer Geraden gegenüberliegende Öffnungen 5 in den parallelen
Trennwänden 3 der Leerrohrschelle einerseits dem Einlegen der Leerrohre 4
auf die Auflagefläche 14 der Öffnungen 5 in den Klemmwänden 3 dient und
daß andererseits bei dem im Magazin lagernden Leerrohrschellen 1 dieselben
auf einer Geraden gegenüberliegenden Öffnungen 5 als Führung für eine sich
entlang der Geraden durch die zwei Öffnungen 5 erstreckenden Führungsein
richtung im Magazin zur Festlegung der Ausrichtung und der örtlichen Lage der
Leerrohrschellen 1 dienen. Als Führungsmittel kann beispielsweise eine Stan
ge, eine Schiene, Führungsnasen oder jedes andere für eine Führung durch
die beiden sich auf einer Geraden gegenüberliegenden Öffnungen 5 eignende
Führungsmittel Verwendung finden. Durch eine hier nicht dargestellte Vorrich
tung wird aus dem ebenfalls nicht dargestellten Magazin eine Leerrohrschelle
entnommen und ohne Lage- oder Drehrichtungsveränderung direkt an die
Wand geschoben und dort mit Hilfe des Werkzeuges des Manipulators befe
stigt. Das Werkzeug wird dann von der Wand wieder zurückgefahren und zum
nächsten Ort für das Setzen einer Leerrohrschelle verfahren. Da der Manipula
tor zum Setzen und Fixieren der Leerrohrschellen und auch zum Einlegen der
Leerrohre mittels einer Software gesteuert wird, ist die Möglichkeit einer Ände
rung der örtlichen Lage der Leerrohrschelle und damit eine hohe Flexibilität
beim Versetzen der Leerrohrschelle gegeben, indem nämlich lediglich die
Steuerungssoftware umprogrammiert werden muß, um eine veränderte örtliche
Lage für die Befestigung der nächsten Leerrohrschelle zu erzielen. Die Eigen
schaften und Merkmale der Leerrohrschelle ermöglichen also eine vollkommen
automatisierte Montage durch Setzen und Fixieren der Leerrohrschellen 1 und
ferner danach durch das Einlegen der Leerrohre 4 in die Leerrohrschellen 1 an
der Wand 10 mittels einem oder mehreren Manipulatoren. Jeder Manipulator
wird dabei so gewählt, daß er unterschiedliche Werkzeuge bedienen kann und
daß die Steuerung des Manipulators durch ein Softwareprogramm erfolgt und
diese Softwareprogrammierung veränderbar ausgeführt ist. Dadurch wird eine
hohe Flexibilität bei der Ausführung der elektrischen Vorinstallation bezüglich
einer geringen Zeitdauer zur Umrüstung bzw. zur Programmierung der Soft
ware erreicht.
1
Leerrohrschelle
2
Fuß
3
Klemmwand
4
Leerrohr
5
Öffnung
6
Aussparung
7
Abstand
8
Einführungsschrägen
9
Kantenabphasung
10
Wand
11
Befestigungsöffnung
12
Senkung
13
Sicherungsspitze
14
Auflagefläche
15
Steg
16
Durchmesser des Teilkreises
Claims (9)
1. Leerrohrschelle mit einer Öffnung zur Aufnahme von Leerrohren, wobei
die Öffnung mit einer Aussparung zum Einlegen der Leerrohre ausgestat
tet ist und ferner an der Leerrohrschelle eine Einrichtung zu ihrer Befesti
gung in Form eines Befestigungsloches für die Durchführung eines Befe
stigungsmittels vorgesehen ist, gekennzeichnet durch die folgende Kom
bination, daß vier jeweils im Winkel von 90 Grad zueinander stehende und
seitlich verbundene Klemmwände (3) auf dem Fuß (2) der Leerrohrschelle
(1) aufgebaut sind, daß jeweils 2 federnd ausgeführte Klemmwände (3) mit
mindestens dem räumlichen Abstand eines Leerrohrdurchmessers einan
der parallel gegenüber zugeordnet sind, daß in jeder Klemmwand (3) we
nigstens je eine Öffnung (5) zur Aufnahme der Leerrohre (4) ausgeführt
ist, daß die Öffnungen (5) symmetrisch zu einer durch die parallelen
Klemmwände (3) senkrecht laufenden Geraden liegen, daß jede Öffnung
(5) in der Klemmwand (3) mit einer dem Fuß (2) der Leerrohrschelle (1)
gegenüberliegenden und in ihrer Weite kleiner als der Außendurchmesser
der Leerrohre (4) ausgeführten Aussparung (6) versehen ist, daß auf der
der Wand (10) zugewandten Rückseite des Fußes (2) der Leerrohrschelle (1)
Sperrmittel (13) zur Vermeidung eines Verdrehens der Leerrohrschelle aufge
bracht sind, daß auf der Auflagefläche (14) der Öffnungen (5) für die Leer
rohre (4) wenigstens ein Steg (15) angeordnet ist und daß der Steg (15)
einen Dreiecksquerschnitt besitzt, der derart angeordnet ist, daß jeweils
eine als Spitze des Dreiecks ausgebildete Kante zu dem Leerrohraußen
durchmesser hin gerichtet ist und daß der Befestigungsöffnung (11) für
das Befestigungsmittel eine in Form der Schräge einer Senkung (12) aus
gebildete Führung für die Außenseite des Kopfes des Befestigungsmittels
zugeordnet ist.
2. Leerrohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperrmittel als auf der Rückseite des Fußes (2) angeordnete Sicherungs
spitzen (13) ausgebildet sind.
3. Leerrohrschelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2, da
durch gekennzeichnet, daß auf der Auflagefläche (14) der Öffnungen (5)
für die Leerrohre (4) zwei Stege (15) angeordnet sind und daß sich die
Stege (15) wenigstens über den halben Innenumfang der Auflageflächen
(14) der Öffnungen (5) für die Leerrohre (4) erstrecken.
4. Leerrohrschelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß bei jeder Klemmwand (3) über der dem Fuß
(2) der Leerrohrschelle gegenüberliegenden Aussparung (6) der Öffnung
(5) für die Leerrohre (4) jeweils beidseitig Einführungsschrägen (8) für die
Leerrohre derart vorgesehen sind, daß die Einführungsschrägen (8) vom
Grunde der Öffnung (5) her gesehen V-förmig auseinanderlaufen.
5. Leerrohrschelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Leerrohrschelle (1) einstückig ausgeführt
ist und daß der Fuß (2) der Leerrohrschelle (1) quadratisch ausgebildet ist
6. Leerrohrschelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Leerrohrschellen (1) in einer festgelegten
Ausrichtung und definierten örtlichen Lage in einem Magazin eines Grei
fers oder Werkzeuges des Manipulators anordenbar sind und daß dazu
jeweils zwei auf einer Geraden gegenüberliegende Öffnungen (5) in den
Klemmwänden (3) der Leerrohrschelle (1) bei der Lagerung im Magazin
als Führung für eine sich entlang der Geraden durch die zwei Öffnungen
(5) erstreckenden Führungseinrichtung im Magazin zur Festlegung der
Ausrichtung und der örtlichen Lage der Leerrohrschellen (1) dienen.
7. Leerrohrschelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß alle dem Außenumfang der Leerrohre (4) zu
gewandten Kanten der Öffnung (5) und der Einführungsschrägen (8) der
Aussparung (6) eine Kantenabphasung (9) besitzen.
8. Leerrohrschelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Formen der Öffnungen (5) in den Klemm
wänden (3) entsprechend der Formen der Außendurchmesser der Leer
rohre (4) und als Teilkreise mit einem Winkel größer als 180 Grad ausge
führt sind.
9. Leerrohrschelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (16) der Öffnung (5) in der
Klemmwand (3) größer ausgeführt ist als der Außendurchmesser der Leer
rohre (4) und daß eine Verrastungssperre der Leerrohre nach deren Ein
legen in die Öffnung (5) jeweils durch die bis zur Aussparung (6) der Öff
nung (5) vorgezogenen Wandteile der betreffenden Klemmwand (3) aus
gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997152857 DE19752857C1 (de) | 1997-11-28 | 1997-11-28 | Leerrohrschelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997152857 DE19752857C1 (de) | 1997-11-28 | 1997-11-28 | Leerrohrschelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19752857C1 true DE19752857C1 (de) | 1999-03-25 |
Family
ID=7850146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997152857 Expired - Fee Related DE19752857C1 (de) | 1997-11-28 | 1997-11-28 | Leerrohrschelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19752857C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20205668U1 (de) * | 2002-04-12 | 2003-08-21 | fischerwerke Artur Fischer GmbH & Co. KG, 72178 Waldachtal | Kabelclip |
DE102009008684A1 (de) * | 2009-02-06 | 2010-08-19 | Maico Elektroapparate-Fabrik Gmbh | Befestigungselement, Vorrichtung sowie Verfahren zum Befestigen eines flexiblen Rohres |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4435177A1 (de) * | 1993-09-30 | 1995-04-06 | Reiku Gmbh | Haltersystem für Rohre od. dgl. |
-
1997
- 1997-11-28 DE DE1997152857 patent/DE19752857C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4435177A1 (de) * | 1993-09-30 | 1995-04-06 | Reiku Gmbh | Haltersystem für Rohre od. dgl. |
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DE102009008684B4 (de) * | 2009-02-06 | 2011-03-10 | Maico Elektroapparate-Fabrik Gmbh | Befestigungselement, Vorrichtung sowie Verfahren zum Befestigen eines flexiblen Rohres |
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