DE139035C - - Google Patents
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- DE139035C DE139035C DENDAT139035D DE139035DA DE139035C DE 139035 C DE139035 C DE 139035C DE NDAT139035 D DENDAT139035 D DE NDAT139035D DE 139035D A DE139035D A DE 139035DA DE 139035 C DE139035 C DE 139035C
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- scythe
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D15/00—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
- B24D15/06—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
- B24D15/08—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
- B24D15/081—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with sharpening elements in interengaging or in mutual contact
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling Tools (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Sensen abzuziehen, ist vielfach mit Unzuträglichkeiten verbunden. So entstehen z. B.
bei dem weitaus verbreitetsten Verfahren, dem Dengeln der Sensen durch Hammerschläge,
im Blatte Sprünge und Scharten, welche zur Folge haben, daß beim Mähen die Schneide beim
Auftreffen auf härtere Gegenstände, wie Baumsprossen, Erd- bezw. Sandknollen und dergl.,
diesen nicht mehr genügenden Widerstand zu bieten vermag, nachgibt, sich verbiegt und in
Unordnung gerät.
Diese Übelstände zu vermeiden und ein einfaches Schleifen zu ermöglichen, ist der
Zweck vorliegender Erfindung, welche auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht ist, und
zwar stellen dar:
Fig. ι die Oberansicht des Werkzeuges, Fig. 2 die Seitenansicht, Fig. 3 den Schnitt nach 3-3
der Fig. 2, von oben gesehen, Fig. 4 den Schnitt nach 4-4 der Fig. 2.
Die Vorrichtung besteht aus einem Körper a und zwei mit ihm zweckmäßig aus Eisen gegossenen
seitlichen Handgriffen b beliebiger Form. Zu beiden Seiten des Einschnittes c
in dem Körper α sind entsprechende Lager d vorgesehen, in denen stählerne, gehärtete Kugeln
von beliebiger, passender Größe e derart frei gelagert sind, daß sie sich in der Mitte des
Einschnittes paarweise berühren. Die Anzahl der Lager und der Kugelpaare ist im allgemeinen
beliebig; auf der Zeichnung sind beispielsweise zwei Kugelpaare dargestellt. Um die Reibung der Kugeln einerseits an der
Stellschraube, andererseits am Lager nach Möglichkeit zu vermindern, werden weitere kleine
Kugeln g dazwischen gelegt. Der gegenseitige Druck der Kugeln eines jeden Paares wird
mittels der Stellschrauben/geregelt. Die Stellschrauben werden durch Gegenmuttern h in
der gewünschten Lage festgehalten.
Das Werkzeug wird wie folgt benutzt:
Die abzuziehende Sense wird, wenn möglich, am besten in einen Schraubstock gespannt und das Werkzeug, nachdem die Kugelpaare mittels der Stellschrauben entsprechend eingestellt sind, derart quer gegen die Sensenschneide gelegt, daß die Schneide zwischen die Kugelpaare zu liegen kommt. In dieser Stellung wird das Werkzeug hin- und herbewegt. Besonders gute Erfolge haben Versuche mit weichen Sensengattungen ergeben; die Schneide wurde vollständig gleichmäßig und dauerhaft. Der Vorzug des Werkzeuges besteht darin, daß das Blatt nicht im mindesten beschädigt wird, keine Sprünge wie beim Dengeln mittels Hammerschläge erhält und ein Abnutzen des Blattes wie bei den anderen gebräuchlichen Verfahren ausgeschlossen ist, so daß die Sense länger gebrauchsfähig bleibt. Die Schneide wird nur ausgeglättet und an den Stellen, wo sie eingebogen war, aufgerichtet, wie in Fig. 4 angedeutet, wo die Schneide links unten als schon abgerichtet dargestellt ist. Es empfiehlt sich, die Vorrichtung beim Gebrauch zu schmieren.
Die abzuziehende Sense wird, wenn möglich, am besten in einen Schraubstock gespannt und das Werkzeug, nachdem die Kugelpaare mittels der Stellschrauben entsprechend eingestellt sind, derart quer gegen die Sensenschneide gelegt, daß die Schneide zwischen die Kugelpaare zu liegen kommt. In dieser Stellung wird das Werkzeug hin- und herbewegt. Besonders gute Erfolge haben Versuche mit weichen Sensengattungen ergeben; die Schneide wurde vollständig gleichmäßig und dauerhaft. Der Vorzug des Werkzeuges besteht darin, daß das Blatt nicht im mindesten beschädigt wird, keine Sprünge wie beim Dengeln mittels Hammerschläge erhält und ein Abnutzen des Blattes wie bei den anderen gebräuchlichen Verfahren ausgeschlossen ist, so daß die Sense länger gebrauchsfähig bleibt. Die Schneide wird nur ausgeglättet und an den Stellen, wo sie eingebogen war, aufgerichtet, wie in Fig. 4 angedeutet, wo die Schneide links unten als schon abgerichtet dargestellt ist. Es empfiehlt sich, die Vorrichtung beim Gebrauch zu schmieren.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Schärfvorrichtung für Sensen und andere Schneidwerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleif backen durch harte Kugeln (e) gebildet werden, die in entsprechenden Lagern (d) an beiden Innenseiten einer Aussetzung (c) derart frei gelagert sind, daß sie sich paarweise berühren, wobei die Kugeln eines jeden Paares in bekannter Weise mittels Stellschrauben ffJ gegeneinander eingestellt werden können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE139035C true DE139035C (de) |
Family
ID=406803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT139035D Active DE139035C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE139035C (de) |
-
0
- DE DENDAT139035D patent/DE139035C/de active Active
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