DE138885C - - Google Patents
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- DE138885C DE138885C DENDAT138885D DE138885DA DE138885C DE 138885 C DE138885 C DE 138885C DE NDAT138885 D DENDAT138885 D DE NDAT138885D DE 138885D A DE138885D A DE 138885DA DE 138885 C DE138885 C DE 138885C
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- DE
- Germany
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- pin
- cutter
- milling cutter
- workpiece
- groove
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- 238000003801 milling Methods 0.000 claims description 14
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 7
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F1/00—Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G13/00—Cutter blocks; Other rotary cutting tools
- B27G13/12—Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting
- B27G13/14—Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting for cutting grooves or tenons
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Zapfenlöchern und Zapfen, die
sich in zwei Richtungen, nämlich in der Längen- und in der Höhenrichtung verjüngen. Die
Herstellung solcher bekannten Zapfenlöcher und Zapfen war bisher mit nicht unerheblichen
Schwierigkeiten verknüpft, weil es darauf ankam, den Zapfen in genauer Übereinstimmung mit
der Zapfenöffnung herzustellen und weil die in zwei Richtungen erforderliche Verjüngung
durchaus gleichmäßig und stetig verlaufen muß, damit ein guter Zusammenschluß der Verbindung
erzielt wird. Durch die vorliegende Erfindung ist es ermöglicht worden, solche Zapfenlöcher
und Zapfen in einem Arbeitsgange herzustellen, und zwar unter Benutzung eines
konischen Fräsers. Es kommt darauf an, daß ein solcher Fräser und das Werkstück in der
Weise gegeneinander bewegt werden bezw. Vorschub erhalten, daß der Fräser gleichzeitig
in der Richtung seiner Achse und in der Längenrichtung der Nut oder des Zapfens vordringt.
Hierdurch wird nicht nur erreicht, daß die Herstellung der Nuten und Zapfen in genau übereinstimmender Form und in einem
Arbeitsgange hergestellt werden können, vielmehr erhalten außerdem der Zapfen und die
Nut immer an den Enden eine abgerundete Form. Durch den Wegfall der scharfen Kanten
an den Enden des Zapfens wird das Einführen desselben erleichtert und die Haltbarkeit der
Verbindung erhöht. Eine Nachbearbeitung ist nicht erforderlich, was für die Herstellung der
Zapfenverbindung bei Möbeln und anderen Massenartikeln von Vorteil ist. . ■
Auf der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 den zur Herstellung des Zapfenloches dienenden
Fräser in Seitenansicht. Fig. 2 ist eine Ansicht von unten, Fig. 3 ein Schnitt nach A-A der
Fig. 2. Fig. 4 bis 7 zeigen schematisch den Vorgang bei der Herstellung des Zapfenloches.
Fig. 8 veranschaulicht eine andere Herstellungsart für das Zapfenloch. Fig. 9 und 10 zeigen
die Anordnung des Zapfens bezw. der Zapfenöffnung in schaubildlicher Darstellung.
Wie Fig. ι bis 3 zeigen, erbreitert sich der
Fräserkopf / nach seinem freien, dem Boden der herzustellenden Nut zugekehrten Ende; er ■
ist mit den Schneiden α und b versehen, von
denen die Schneiden α die Seiten wände, die Schneiden b den Boden der im Querschnitt :
schwalbenschwanzförmigen1 Nut herstellen.
Bei der in Fig. 4 bis 7 dargestellten Ausführungsform des Verfahrens wird das Werkstück
d dem Fräser zugeführt. Die Zuführung des Werkstückes erfolgt, wie durch den Pfeil /
(Fig. 4) angedeutet, in senkrechter Richtung zur Fräserachse, während das Werkstück selbst
eine zur Langenrichtung des Fräsers schräge . Lage einnimmt. Es ergibt sich, daß beim
Vorschübe des Werkstückes gemäß Fig. 4 bis 7 der Fräser gleichzeitig in dessen Längenrichtung
und in der Längenrichtung der Nut in das Werkstück eindringt und dadurch die in zwei
Richtungen, nämlich in der Breite und in der Tiefe sich verjüngende Zapfenöffnung g (Fig. io)
herstellt.
Die Zapfenöffnung kann auch in der Weise hergestellt werden, daß das Werkstück d in
schräger Lage festgehalten wird und der Fräser in der Längenrichtung der Nut Vorschub erhält.
Eine andere Ausführungsform des Verfahrens veranschaulicht Fig. 8. Hier wird der Fräser
in dem durch die strichpunktierte Linie angedeuteten Weg geführt, so daß sowohl durch
den Hingang wie durch den Rückgang des Fräsers die Bildung der Nut g erfolgt. Dieses
Verfahren kann insbesondere für die Herstellung breiterer Nuten dienen, um nicht große Fräswerkzeuge,
die einen größeren Kraftaufwand für die Fräsarbeit erforderlich machen, ver-•
wenden zu müssen.
Der Zapfen i (Fig. 9) verjüngt sich, der Gestaltung der Zapfenöffnung entsprechend, gleichfalls
nach zwei Richtungen, in der Breite und in der Stärke. Die Herstellung des Zapfens
erfolgt in gleicher Weise wie der der Zapfennut, nur daß hier der Fräser in der Weise
Vorschub erhält, daß er bei seinem Vordringen in der Achse des Fräsers und in der Längenrichtiing
des Zapfens die Längsseiten des Zapfens ' und dessen Ende herstellt. Beim Einfügen des
Zapfens in die Zapfenöffnung erfolgt in bekannter Weise ein Festklemmen des Zapfens
in dessen Längenrichtung und ein Aneinanderpressen der zu verbindenden Teile in d. ■·.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Verfahren zur Herstellung von in zwei Richtungen sich verjüngenden Zapfenlöchern oder Zapfen, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück und ein konischer Fräser derart gegeneinander bewegt werden, daß der Vorschub des Fräsers gleichzeitig in der Längenrichfung des Fräsers und in der Längenrichtung der Nut oder des Zapfens erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin. Gedruckt in der reichsdruCkerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE138885C true DE138885C (de) |
Family
ID=406662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT138885D Active DE138885C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE138885C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4163465A (en) * | 1977-08-17 | 1979-08-07 | Donald Strong | Apparatus for cutting dovetail joints |
FR2696971A1 (fr) * | 1992-10-19 | 1994-04-22 | Gouaze Pierre | Machine à faire les assemblages en queue d'aronde et de femelle. |
WO1995008412A1 (de) * | 1993-09-22 | 1995-03-30 | Rupert Heiss | Formfräser |
US7770589B2 (en) * | 2005-12-02 | 2010-08-10 | The Southern Company | Water powered eductor cleaner |
-
0
- DE DENDAT138885D patent/DE138885C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4163465A (en) * | 1977-08-17 | 1979-08-07 | Donald Strong | Apparatus for cutting dovetail joints |
FR2696971A1 (fr) * | 1992-10-19 | 1994-04-22 | Gouaze Pierre | Machine à faire les assemblages en queue d'aronde et de femelle. |
WO1995008412A1 (de) * | 1993-09-22 | 1995-03-30 | Rupert Heiss | Formfräser |
US7770589B2 (en) * | 2005-12-02 | 2010-08-10 | The Southern Company | Water powered eductor cleaner |
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