DE138533C - - Google Patents

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DE138533C
DE138533C DENDAT138533D DE138533DA DE138533C DE 138533 C DE138533 C DE 138533C DE NDAT138533 D DENDAT138533 D DE NDAT138533D DE 138533D A DE138533D A DE 138533DA DE 138533 C DE138533 C DE 138533C
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DE
Germany
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/14Dentists' forceps or the like for extracting teeth

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Oeffnung der allgemein gebräuchlichen Unterkieferzahnzangen hat wohl jeder Zahnarzt die unliebsame Beobachtung gemacht, dafs sich der vordere Schnabel um ein beträchtliches Stück nach oben hebt und sich nicht an den Zahnhals anlegen läfst, sondern immer mehr oder weniger die Krone von der lingualen Seite trifft, was das sichere Ausziehen des Zahnes zumeist in Frage stellt.
Dafs dieser Uebelstand der Zangen schon lange empfunden ist, zeigen die mannigfachen Versuche, denselben zu beheben; sei es durch Verlängerung des vorderen Schnabels um einige Millimeter, sei es durch Kreuzung der Handgriffe, um so ein gleichmäfsiges Angreifen der Schnäbel in einer senkrecht zur verticalen Achse des Zahnes liegenden Ebene zu ermöglichen.
Die angeführten Uebelstände werden durch die vorliegende Anordnung dadurch vollkommen beseitigt, dafs die Drehachse stets in der Mittelebene zwischen den Angriffsflächen der beiden Schnäbel liegt, d. h. der Drehpunkt der Schnäbel bildet mit den beiden Enden derselben stets ein gleichschenkliges Dreieck.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι die geschlossene Zange,
Fig. 2 dagegen dieselbe im geöffneten Zustande.
Wie ersichtlich, liegt das Schlofs b bezw. die Drehachse genau in der Mittelebene zwischen den Angriffsflächen der beiden geöffneten Schnäbel c. Der Angriff der Schnäbel c erfolgt also an zwei sich genau gegenüber liegenden Punkten d in einer zur verticalen Achse des Zahnes senkrecht stehenden Ebene. Somit findet die Hebelwirkung stets rechtwinklig zur Längsachse des Zahnes statt. Aus Fig. 2 ist an Hand der punktirten Linien deutlich ersichtlich, dafs die Oeffnung der Schnäbel stets ein gleichschenkliges Dreieck ergiebt, dessen Scheitelpunkt in der Drehachse der Zangenschnäbel liegt.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Unterkieferzahnstange, dadurch gekennzeichnet, dafs der Drehpunkt der Schnäbel bezw. das Schlofs der Zange stets in der Mittelebene zwischen d,en Angriffsflächen der beiden Schnäbel liegt, so dafs der Drehpunkt mit den Angriffspunkten der Schnäbel stets ein gleichschenkliges Dreieck bildet, zu dem Zweck, den Angriff der Schnäbel immer an zwei sich gegenüber liegenden Punkten in einer zur verticalen Achse des Zahnes senkrecht stehenden Ebene erfolgen zu lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2673829A1 (fr) * 1990-07-27 1992-09-18 Shishkin Mikhail Davier dentaire.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2673829A1 (fr) * 1990-07-27 1992-09-18 Shishkin Mikhail Davier dentaire.

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