DE1365656U - - Google Patents
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- DE1365656U DE1365656U DENDAT1365656D DE1365656DU DE1365656U DE 1365656 U DE1365656 U DE 1365656U DE NDAT1365656 D DENDAT1365656 D DE NDAT1365656D DE 1365656D U DE1365656D U DE 1365656DU DE 1365656 U DE1365656 U DE 1365656U
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- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
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wzloktriaoher sohaltert dessen solieltrawn naoh außen abgedichtet ist." ab8diohte S." den überstrom-oder Kurzsohlußsohaltern reioht das hier - Zur weiteren Unterdrückung des Sohaltliohtbogene hat man bei größeren Schaltern vorgeschlagen, den sohaltraum zu evakuieren oder mit einem inerten Gase zu füllen.
Völlig luftleere Sohalträame sind schwierig herzustellen und noch sohwieriger eu erhalten, man hat deshalb vorge- schlagen, solche Gase sur Füllung des Sohaltrames zu ver- wenden, wenden, die bei gewöbnliohem Druck oioh zufolge ihrer lonenwanderungagesohwindigkeit verhalten wie Druckluft, erzielen will, kommt es nioht allein an auf die Art des LiohtbogenlösohNittels, sondern auch auf die besondere Aus- gestaltung das Schallraumes. Es tat für einen Sohalter mit evakuierte Sohaltraum vorgeschlagen worden, die Sohaltkam- mer aus einem zylindrischen ISC Lierkörper mit an dessen Die - Naoh der Neuerung wird der Schaltraum als in sich geschlosaene Kapsel mit federnden Seitenwänden ausgebildet, die entweder fest in den Sohaltersookel eingebaut oder mit ihm auswechselbar verbunden wird. Die in sich geschlossene Ausbildung der Kapsel bedeutet, daß alle zur Bildung der Kammai erforderlichen Teile schon we@stättenmäßig und zwar untrennbar miteinander verbunden werden, so daß die Güte der Abdichtung des Sohaltraumes nicht davon abhängt, ob bei der Montage des Schalters die den Schaltraum bildenden Gehäuseteile einsonließlioh der die Vorkammern der bekannten Anordnung darstellenden Teile mit genügender Sorgfalt, also durchausreichendesAnziehenvonVerbindungsschraubenund richtiger Anordnung der Dichtungsmittel gasdicht miteinander verbunden werden. Die Verwendung federnder Seitenwände der Kapsel z. B. in Form eines Wellrohres bietet den Vorteil, daß die spezifische Beanspruchung des Baustoffes auch bei größerem Schaltweg eine geringe bleibt.
- Der Vorschlag, als Liohtbogenlösohmittel Kohlensäureanhydrid oder ein ähnliches Gas mit geringer lonenwanderungsgeschwindigkeit bezw. im Vergleich zu Dift höherem Molekulargewicht zu verwenden, ist an sich nicht neu, doch konnte nicht erwartet werden, daß gerade ein d rartiges Gas eine besondere hohe Lösohwirkung ermöglicht. Versuche haben gezeigt, daß es gelang, selbst Gleichstrom mit viner vierzigfaohen Stromstärke als bei Abschaltung in Luft zu untarbreohen. losbrechen. Diese Wirkung ist offenbar darauf zurückzu. führen, daß Kohlensäureanhydrid oder ein Gas der sonstigen erwähnten Art eine höhere spezifische Wärme aufwelat, also dem Lichtbogen äußerst wirksam die Wärme entzieht.
- Die Anwendung der Neuerung ist bei den versohiedensten Schaltern möglich. So ergeben sich bereits wesentliche Vereinfachungen trotz Möglichkeit der Erhöhung der Sohaltleistung bei Installationsaohaltern. Versuche haben ergeben, daß bei der Anordnung nach der Neuerung eine Momentsohaltung nicht notwendig ist, wenn sie auch naturgemäß zur Bewältigung besonders hoher Leistungen zweckmäßig ist. So läßt sich ein einfacher Installationsschalter mit Drehknopfbedienung dadurch herstellen, daß die eine stirn-
seifige Kapselwandung, in welcher einer der Unterbrenhungs- - Zur Erhöhung der Sohaltleistung kann es zweckmäßig
seindie Liohtbogenlösohung durch an sich bekannte aneinan- die Unterbreohungskontakte, wie an sich bekannt, allseitig von Isolierstoff umhüllt und nur an den kontaktgebendon Flächen freigelassen. Besonders günstige Wirkungen lassen sich erzielen, wenndie die UnterbrechutWskontakte tragenden Isolierkörper sehr dicht aufeinander gleiten, zum Beispiel aufeinander oingeohliffen aind. J''ie Neuerung erMöglioht es uoh, Uberstrom-odor ayschlußschalter in einfacher'Veise mit hoher Sohaltlei- stung horzu. stalien. Draftie Uberstrom-oder K rzsohluß- schaltcr v. ci :-cn bekatntlich zwischen dem Pchaltriff und dem beweglichen ohaltatH. ok ein verriegelbares Federaprung- werk auf, beispielsweise ein prungwerk mit. (hiehebeigespor. re, welchen auf eiolctror. ohcmisonem, thermischem oder kombi- nieten oe bei {Jberstrum bew. Curzsohluü auslöst. Zur Erzieluug der an sich bekannten mechanischen Blasun können die Inden doa lasMagneton oder diese selbst im Innern der Sohaltkapsel angeordnet werden. Besonders weokmaasig ist die Anwendung einer an sich bereits bekannten Ausbildung des Blasmagneten, wobei die trlien Enden der Blasmagnet- schenkel nach ihrem Austritt aus der Spulenwiokelung U-för mig nach innen umgebogen sind, so daß sie parallel verlau- fend zwischen den Magnetpulen liegen. Bei dieser AU. sbil- cfung des Blasmagneten entfällt jegliche Streuung und daher auch jeder Verlust an Blasenergie. Die Spulen des Blasmag- neten können außerhalb und die Enden dee Magnotsohenkel innerhalb der Xapsol angeordnet uerden. Um in diesem Falle die Blasmagnetsohenlcel vor der Einwirkung des etwa doch entstehenden Lichtbogens zU schützen, können zwisohev den Schenkeln und den Unterbreohungskontakten Isoliertrenn- wände - /Die Zeichnung läßt einige beispielsweise Aus-
fuhrungaformen erkennen. bb. 1 und 2 veranschaulicht im Schnitt und zwar in der Ausaohalt-bezw. insohaltstellung einen ipphebelsohalter. Abb. 3 zeigt einen Uberstromsohal- - Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 und 2 besitzt der Sohaltersockel 1 eine Ausnehmung 2, in welohe die wo. hals kapsel lose eingelegt ist. Die Schaltkapsel besteht aus
einem vtellrol Lat. e3 an otcron und unteren Ende durch Isoliersohciba 4 bedoct it. In die untere Absohlußsoi be 4 ist siliert der eine Shltkcntskt angeordnet, wäh- trend in der oberen Scheibe 4, die bov-'eglich ist, dei zweite schaltkontakt 6 eingebettet ist. In einer oehalter'ordoke 7 sind, um den gleichen Drehpunkt gelagert, ein Handgriff 8 und ein D uokatuo' 5 angeordnet, die Ausführung ist derart getroffen, daß der Handgriff M gegenUber dem pruokstUok 9 Spiel besitzt und erst nach gewisser Zeit nach Alegen am Stfft 10 das DruokstUok mitnimmt. Da das Wellrohr der -paei 3 in sioh federt, öfinen sich die Kontakte beim Umlean des Handgriffs 8 in die in Abb. 1 gezeichnete Ausachaltotollung lieh lioh kleinen Abmessungen gehalten werden kann, die Aus- fUJirung ist selbstverständlich nioht nur als Kipphebel-, sondern auch als T'ruckknopf-oder als Drehschalter mö li oh. Abb. 3 veranschaulicht sohematisoh die Ausbildung das Schalters als Uberstromaohalter. Wiederum sind in der Kapsel 3 die Unterbreohwngskontakte 5 und 6 angeordnet, der eine derselben ist mit dem Isoliersohaltstuck 12 beweg- lieh. Die Metallteile der Kapsel 3 sind in den Isoliarpreß- stoffteil 12 eingepreßt, so daß auch hier das Innere der Kapsel nach aussen völi luftdicht abgeschlossen ist. Beim AusfUhrungabeispiel ist angenommen, daß das bewegliche Sohaltsttiok 13 zuutzlich unter der Wirkung besonderer Sohaltlederll 13 steht. Zwischen dem Handgriff 8 un. d dem SohaltstU. ok 12 ist ein an sich bekanntes redersprungwork in Gestalt eineo Kniegelenkes 14 anecrdnot, auf dessen Xhickponkt 15 oiii Elektromagnet 16 sowie ein mittelbar be- heizter Thermostat 17 einwirken. In üblicher eis9 spricht der Elektromagnet, hauptsächlich bei KurKohlußströmen, der Thermostat 17 bei lang andauernden hohen Belastungen an und bringt das Tniegelenk 17 Hum Pruohknicken, worauf unter EJirkunß der Federn 13 die Kontakte 5, C geöffnet worden. Abb. 4 zeigt eine Ausbildungsform, die ebenso bei Handsohaltern nach Art des in Abbe 1 wnd 2 dargestell- ten Kipphebelaohalters wie auch bei ttberstro-sohaltern nach Art des in Abb. 3 veransohauliohten anwendbar ist. Das Sohaltetuok 12 ist als Schieber 18 ausgebildet, in welchem der bewegliche Kontakt 6 allseitig von Isolierstoff umhüllt umh ! illt angeordnet ist. Das untere Sohaltstuok 4 hat Iso- Abb. 5 zeigt eine Anordnung, die insbesondere bei % iberstroutbolimltern zur rewaltigung hoher Ljstungen zweck- mäßig it. D obere chaltsti-tok 12 träet den beweglichen Kontakt 6, das untere SohaltstUok den festen Kontakt 5. Auf dem unteren Ibolieretdck 4 sind die Schenkel 20 eines Blaa magneten angeordnet, dj. e freien Enden 21 desselben sind U. förmig nach innen umgeboen. Zwischen den Uterbreohungskon- tagton und don agnotsohoukelu sind Isoliertrennwän 22 an. geordnet worden. Die Anordnung naoh Ab. j. 6 untersolheidet sloh von - Bei allen A@sführungsbeispielen ist angenommen, daß nur eine einzige Unterbreohungsstelle vorgesehen ist.
Bekanntlich lassen sioh Sahalter insbesondere tu Form von Uberstromaoaltern mit Mehraohunterbreohung ausbilden,
Claims (1)
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S o hMtz ans prtLohh'e. . --'--- "'r 1.) Elektrischer Schalter, dessen nach außen abge. dichtetet Schaltraum durch elastische Wandungen hinsichtlich seines Rauminhaltes verälderlich und mit Kohlensäureanhydrid o. dgl. angefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltraum als in sich geschlossene Rapsöl (3) mit federnden Seitenwänden ausgebildet int, die entv/eder fest in den Sohal torsookcl (1) eingebaut oder mi+ ihm auswechselbar verbunden ist. 2.) Elektrischer Sohalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (3) aus einem metallenen Wellrohr bentoht, densen otirnseitige Öffnungen durch ange- niototo, angeuohv/eißto o. dgl. Wände (4) versohloc&o sind. 3.) Elektrisolher Schalter nach Anspruoh 1 und 2, da- duroli r. 1-1. durch ßekonnzeichnet,dn dieein pselndung (4) unter der Ein./irung ines PruckatUokes (9) utoht, welches mit piöl mit einem Sohaltgriff (8) gekuppelt ist. 4.) Elektrischem Schaltor nach Anspruch 1 tis 3, da- durch gekonnzeichnet, daC die MotllteLle der Xapccl (3) in als Träger df3r U terbreohungakontakte (5, 6) dienende Isolierstoffteile (4, 12) eingebettet sind. 3.) Klektrisoher Schalter nach Anspruch l bis 4, da- durch gekennzeichnet, daß die Unterbroohungekontakte (596) in an sich bekannter Weise allseitig von Isolierstoff. (18, 19) umhüllt und nur die kontaktgebendon Flächen freige- lassen sind. 6.) Elektrischer Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet 7.) Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Schafte kapsel (3) die Enden (21) eines Blasmagneten (20) angeordnet sind.8.) Elektrischer Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (23) daß Blasmagneten außer-halb, die freien nden ( ? 1) der Mnetsohenkel innerhalb der sohaltkapsel (3) angeordnet sind. 9.) Elektrisoher Schalter nach Anspruch 7 Mnd 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Magnetaohenkeln (2J und den Unterbreohungskontakten (5, 6) Tsollertrennwdndo (23), z. n. in Form von Tolefrohren (4) nßeorone sind.
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