DE1353654U - - Google Patents

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DE1353654U
DE1353654U DENDAT1353654D DE1353654DU DE1353654U DE 1353654 U DE1353654 U DE 1353654U DE NDAT1353654 D DENDAT1353654 D DE NDAT1353654D DE 1353654D U DE1353654D U DE 1353654DU DE 1353654 U DE1353654 U DE 1353654U
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Description

|l. Ing. Hugo Sdmw Stuttgart, den
Firma Oretson-Unitas G.m.b.H., Stuttgart-Feuerbaoh, Breitestrasse 18.
Fensterfeststeller.
Dae Qebrauohsmuster betrifft einen Fensterfeststeller derjenigen Art, bei der ein mit dem einen Ende bremsend am Blendrahmen (oder etwa umgekehrt am Flügel) gelagerter Hebel mit seinem anderen Ende am Fensterflügel (oder etwa umgekehrt am Blendrahmen) angreift. Bei solchen Fensterfeststellern ist es auch schon bekannt» das Lagerende des Hebels kegelig auszuwölben so, dass es mit vergrösserter Reibfläche zwischen ihn« beiderseits angelagerten Reibscheiben ruht, die ihrerseits zwischen gegeneinander anziehbaren, zwecks grösserer Steifigkeit nach ausoen aoegewtflbten Lagerplatten liegen«.
Als Reibscheiben wurden bei Fensterfeststeller! dor vorgenannten Art bisher Fiberscheiben gleichaässiger Stärke benutzt, die sioh den Widerlagerflachen der Lagerplatten nicht über ihre gense Fläohe anzulagern vermochten, deshalb trotz starken Anpressens nur einen begrenzten Reibungswiderstand ergaben, bei der erforderlich starken Anpressung entsprechend starker Abnutzung unterlagen und anfangs einen schweren, später einen zu leichten Gang bedingten.
VK Diesen Mängoln wird gemäss dem Gebrauchsmuster dadurch abgeholfen, dass die Reibscheiben eine Vorm erhalten, die sie befähigt, den Zwischenraum zwischen dem Hebelende und den Lagerplatten satt auszufüllen. Dabei drücken die
f <■ ■■Γ ■■-■■ ■■■-.-
ie.«··
, Lagerplatten, beim Anzug der sie verbindenden, zugleioh
als Drehaohse dienenden Schraube, die Reibscheiben mit ί ihrer ganzen Fläohe gegen das Hebelende, wodurch sioh
eine kräftige Bremsung sohon bei geringem Anssug und ent-
■■: sprechend geringer Abnutzung der Reibscheiben und ein
'■ gleiohm'lsslg bremsend-we ioher Gang des Fens terfeetsteile rs
ergibt. Zugleich werden die nun auf beiden Selten ein j genau passendes Widerlager findenden Reibscheiben wirk-
j sam gegen radial« Verlagerung gesichert, wird also auch
insoweit die gleichbleibende Bremswirkung sichergestellt, ohne dass ein besonderer Randanschlag für die BremssoheIben zwingend nütig wJire. Bei der Lagerplatte, die üblicherweise
...J eine Versenkung gum Einlagern des Schraubkopf es aufweist,
!·! · bedarf es der Versohle bungss 1 ober ung weniger als bei der
'····( anderen Lagerplatte, auf die sich die Schraubenmutter auf-v
£■ setzt und die bisher nur eine geringe Auswtflbung aufwies, %
•••.I.* nun vorteilhaft aber eine schroffe Abstufung erhält, In
welche sich die ihr benachbarte Reibscheibe mit einer entsprechenden Abstufung einlagert.
Vorteilhaft werden die Reibscheiben aus Pressfaser- ; ' stoff gewählt, wobei sie im Vergleich mit Fiber bequemer in ungleicher Dicke hergestellt werden können und auoh ;i feuchtigkeitsbeständiger und sonst widerstandsfähiger sind.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise ■·,;. AusfUhrung8form des Qebrauohsitustergegenetandes« r , Abb.l ist eine Ansicht von vorn auf den Fenster
feststeller mit darüber liegendem Unterteil des Fenster- ^flügele. . ■■" ■ ■ . t . ■ ■; ; Abb.2 ist eine augehörige Unteransloht« ,v' · T

Claims (1)

Der mit a bezeichnete Stellhebel 1st am freien Knde ,, an den Fensterflügel angelenkt, am anderen in einem auf dem » Blendrahmen befestigten Bock gelagert. Das Lagerende b des . Hebele weist eine kegelige Erweiterung d auf. Beiderseits an dfls Lagerende angelagert sind zwei Reibscheiben h,k, an die sich von aussen her zwei Lag:rplatten g,e anlagern. Diese sitzen je an einer von zwei untereinanderliegenden Grundplatten, deren obere mit f bezeichnet ist, und die gemeinsam am Blendrahmen befestigt werden. Als Drehachse ist eine Scliraube c vorgesehen, die zugleich dazu dient, die Lagerplatten g,e gegeneinander tezw. auf die Reibscheiben und das Lagerende d,b der. Bremshebels a zu pressen. „*·*" Die aus Pressfaserstoff hergestellten Reibflächen :.t ! h,k sind so ausgebildet, dass sie den Zwischenraum zwischen VJ..." dem Lagerauge d,b und den Lagerplatten g,e sett ausfüllen. *' -* Zum liusseren Abschluss weisen die letzteren Randumbiegungen /- auf. Statt für Fenster kann der feststeller natürlich auoh für ähnliohe Zwecke, z.B. zum Feststellen von Türen, Verwondunp, finden. Sc hut ζ an sprü c he.
1.) Fensterfeststeller mit kegelig oder ähnlioh auagewülbtem Bremshebel-Lagerende, das unter Vermittlung von ihm seitlioh angelagerten Reibscheiben zwischen gegeneinander anziehbaren, ausgewtflbten Lagerplatten ruht, gekennzeichnet* durch die Ausbildung der vorzugsweise aua PresBfaeerstoffJhsrgGBtöllten Reibscheiben (g,k) derart., dass sie die Zwischenräume zwischen dem Hebelende (d,b) und don Lager-
• platten (g,e) satt ausfüllen.
I 2.) Fensterfeststeller naoh Anspruch 1, daduroh
j gekennzeichnet, dass die Reibscheiben, insbesondere die ; an die iiussere Lagerplatte (e) sich anlegende Reibscheibe (k), eine schroffe Randabstufung aufweisen, mit der sie sich in die entsprechend abgestufte Lager-platte einlagern.
• ■· ι
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