DE133248C - - Google Patents
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- DE133248C DE133248C DENDAT133248D DE133248DA DE133248C DE 133248 C DE133248 C DE 133248C DE NDAT133248 D DENDAT133248 D DE NDAT133248D DE 133248D A DE133248D A DE 133248DA DE 133248 C DE133248 C DE 133248C
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- Germany
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- knife
- knife seat
- screws
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- screw
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C13—SUGAR INDUSTRY
- C13B—PRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- C13B5/00—Reducing the size of material from which sugar is to be extracted
- C13B5/06—Slicing sugar beet
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Nonmetal Cutting Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Stellvorrichtung für drehbare Messersitze und Vorlagen von Schnitzelmesserkästen
ist dadurch gekennzeichnet, dafs die Einstellung mittelst parallel zur Drehachse
des Messersitzes bezw. der Vorlage angeordneter Stellschrauben vollzogen wird. Bisher
war mittelst in dieser Weise angeordneter Schrauben nur eine Feststellung des Messersitzes
bezw. der Vorlage durch Klemmwirkung der betreffenden Schrauben möglich. Nach vorliegender Erfindung ist an dem drehbaren
Messersitz bezw. der Vorlage eine Vorrichtung getroffen, welche es ermöglicht, mittelst derselben
Schrauben in activer Weise auch die Einstellung des drehbaren Messersitzes bezw..
der Vorlage herbeizuführen.
Die Vorrichtung besteht darin, dafs an beiden Enden des Messersitzes bezw. der Vorlage in
versetzter Lage zu einander je eine .Bohrung angebracht ist. In der höchsten Lage1 des
Messersitzes bezw. der Vorlage deckt sich die eine Bohrung, in der tiefsten Lage die andere
Bohrung mit der zugehörigen in der Kastenwand geführten Schraube. Die beiden Schrauben
sind in derselben Achse in den Stirnwänden des Messerkastens angeordnet und an den
inneren Enden kegelförmig abgedreht.
Die Bohrungen in den Stirnenden des drehbaren Messersitzes bezw. der Vorlage sind
nicht ganz um das Mafs des halben Durchmessers der kegelförmigen Schraubenenden zu
einander versetzt.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht einen Messerkasten, bei welchem der drehbare
Messersitz mit einer Stellvorrichtung der genannten Art versehen ist.
Der Messersitz α ist um die beiden conaxialen
Zapfen b drehbar und an beiden Stirnenden mit nach abwärts gerichteten Ansätzen c
versehen. In jedem dieser beiden Ansätze befindet sich eine Bohrung d bezw. e.
In den Stirnwänden des Messerkastens sitzen die beiden Stellschrauben/ bezw. g, welche
mit ihrem inneren, kegelförmigen Ende in die Bohrungen d bezw. e eintreten können.
Letztere können den kegelförmigen Spitzen der Schrauben entsprechend oder auch einfach
cylindrisch sein.
Die Bohrungen d und e sind, wie aus den Seitenansichten Fig. 3 und 4 ersichtlich ist,
derart versetzt angeordnet, dafs bei derjenigen Einstellung des Messersitzes a, bei welcher sich
die Bohrung d mit der Schraube f deckt, die gegenüberliegende Bohrung e, wie Fig. 2 veranschaulicht,
derart excentrisch zu der zugehörigen Schraube g liegt, dafs letztere bei
völligem Anziehen der Schraube/ nur mit der äufsersten Kegelspitze in die Bohrung e eindringen
kann.
Der Messersitz nimmt hierbei seine tiefste Dreh lage ein (Fig. 4).
Wird umgekehrt der Messersitz in eine solche Drehlage gebracht, dafs die Bohrung e
sich mit der zugehörigen Schraube g deckt, und letztere derart angezogen, dafs die Spitze
der Schraube so tief als möglich in die Bohrung e eindringt, so hat. dann die im gegenüberliegenden
Ansatz befindliche Bohrung d
ihre äufserste excentrische Lage zur Schraube/,
so dafs letztere eben nur noch mit der Spitze in die Bohrung d eindringen kann. Der Messersitz
befindet sich dann in der höchsten Drehlage (Fig. 3).
Wird die ersterwähnte, durch' Fig. 2 im Horizontalschnitt veranschaulichte Endlage des
Messersitzes in Betracht gezogen, so leuchtet es ein, dafs durch Anziehen der Schraube g
bei gleichzeitiger entsprechender Lockerung der gegenüberliegenden Schraube/ durch die Keilwirkung
des kegelförmigen Kopfes der Schraube g eine Drehung des Messersitzes um
die Zapfen b herbeigeführt wird, derart, dafs sich die Messerschneide hebt. Die excentrische
Lage der Bohrung e . zur Schraube g wird hierbei eine immer geringere; umgekehrt wird
die Bohrung d allmählich in eine entsprechend excentrische Lage zur Schraube/ gebracht.
Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen in lothrechtem bezvv. wagerechtem Schnitt eine auf
diese Weise erzielte Mittelstellung des Messersitzes.
Wie aus Fig. 6 ohne Weiteres ersichtlich
ist, liegen die Schraubenspitzen hierbei auf entgegengesetzten Seiten der Bohrungen d und e
an, wodurch der Messersitz natürlich auch ohne Weiteres festgestellt wird, da bei der genannten
Anlage der Schraubenspitzen der Messersitz sich eben weder nach der einen noch nach der anderen Richtung drehen kann.
Je nachdem also bei der vorliegenden Einrichtung die rechts- oder linksseitige Schraube
unter gleichzeitigem Nachlassen der gegenüberliegenden Schraube angezogen wird, tritt unmittelbar
eine entweder auf Hebung oder auf Senkung der Messerschneide wirkende Drehung des Messersitzes ein und gleichzeitig ergiebt
sich von selbst die Feststellung des Messersitzes in der betreffenden Lage. Die Einrichtung
bietet aufserdem noch den Vortheil, dafs sie eine äufserst feine- Einstellung ermöglicht,
da durch die Keilwirkung noch. eine Vierminderung der sich aus der Schraubenbewegung
ergebenden Stellbewegung herbeigeführt wird. Die beschriebene Stellvorrichtung kann, wie
ohne Weiteres einleuchtet, sowohl bei drehbaren Messersitzen als auch drehbaren Vorlagen
Anwendung finden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Einstellvorrichtung für drehbare Messersitze und Vorlagen von Schnitzelmesserkästen, dadurch gekennzeichnet, dafs in den Stirnseiten des Messersitzes bezw. der Vorlage parallel aber versetzt zu einander Bohrungen (d e) angebracht sind, in die, excentrisch zu diesen, in den Messerkastenwänden conaxial geführte, mit kegelförmigen Spitzen versehene Schrauben (g h) derart eingeführt werden können, dafs durch Anziehen der einen dieser Schrauben und gleichzeitiges Lösen der anderen infolge der'Keilwirkung der kegelförmigen Schraubenspitzen eine auf Hebung bezw. auf Senkung wirkende Drehung des Messersitzes bezw. der Vorlage um die Drehzapfen (b) herbeigeführt und gleichzeitig infolge der entgegengesetzten Keilwirkung der beiden Schrauben eine Feststellung des Messersitzes bezw. der Vorlage bewerkstelligt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE133248C true DE133248C (de) |
Family
ID=401465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT133248D Active DE133248C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE133248C (de) |
-
0
- DE DENDAT133248D patent/DE133248C/de active Active
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