DE132678C - - Google Patents

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DE132678C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/12Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant
    • G05G5/14Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant by locking a member with respect to a fixed quadrant, rod, or the like
    • G05G5/18Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant by locking a member with respect to a fixed quadrant, rod, or the like by positive interengagement, e.g. by a pawl

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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Einrichtungen bekannt, die es ermöglichen, Motorwagen gegen unbefugtes Ingangsetzen zu sichern. Bei bekannten Einrichtungen ist zu diesem Zwecke für das Steuerungs- und Bremsgestänge ein Tretbolzen angeordnet, durch dessen Wegnahme ein das Ingangsetzen ausschliefsendes Umstellen von Zwischentheilen im Steuerungsgestänge herbeigeführt und zugleich die Bremse angezogen gehalten wird. Man hat also hier mit der Hand den Steuerungshebel, mit dem Fufse den Bolzen zu bewegen.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung mit einem zur Sicherheit gegen unbefugtes Benutzen der Steuerung wegnehmbaren Bolzen ist dadurch gekennzeichnet, dafs der Bolzen unmittelbar im Handgriff des Steuerungshebels verschiebbar und mit passender Schubfiäche versehen ist und dafs im Innern des Handgriffs bezw. Steuerungshebels ein in die Verzahnung eines Stellbogens eingreifendes Sperrorgan derart angeordnet ist, dafs es durch Fingerdruck auf den eingesteckten Bolzen mittelst dessen Schubfläche ausgelöst werden kann.
Die Bewegung des Steuerungshebels und des Auslösebolzens erfolgt also von ein und derselben Hand. Abgesehen von der gröfseren Einfachheit und Bequemlichkeit der Handhabung kann man sich daher beim Verlassen des Fahrzeuges auch leichter daran gewöhnen, den Bolzen wegzunehmen, als in dem Falle, in welchem der Steuerungshebel mit der Hand, der Auslösebolzen dagegen mit dem Fufse bewegt werden mufs.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht des oberen Theiles eines mit einer solchen Einrichtung versehenen Steuerungshebels, Fig. 2 einen Längsschnitt desselben, Fig. 3 im gröfseren Mafsstab einen Längsschnitt durch den Hebelgriff unter rechtem Winkel zu dem Schnitt in Fig. 2, und Fig. 4 zeigt schaubildlich einen Lagerungsblock für den im Innern des Steuerungshebels angeordneten Sperrhebel.
Im unteren Ende des Handgriffs 23 des Steuerungshebels 1 5 befindet sich zur Aufnahme des Lagerungsblocks 26 und des Sperrhebels 27 eine gröfsere Aussparung 33, in welcher der Sperrhebel nach Herausnahme des im Handgriff geführten Schubbolzens 38 gegen unbefugte Benutzung gesichert ist. Der Block 26 ist so geschlitzt, dafs der aufrechte Arm 32 des Sperrhebels 27 in dem Schlitztheil 29 und der liegende, mit Sperrnase 37 versehene Arm in dem Schlitztheil 30 Raum hat. Der Sperrhebel 27 ist um einen Bolzen 31 am Block drehbar und sein oberer Arm 32 ist mit einem Ansatz versehen, der gegen eine darunterliegende Drahtfeder 36 drückt, wenn durch Druck auf den Schubbolzen 38 der Sperrhebel aus der Verzahnung des Stellbogens 2, der an einer Platte 1 sich befindet, ausgelöst wird. Die Feder 36 stützt sich unten gegen einen Sitz am Lagerungsblock 26, und eine Verlängerung 34 des aufrechten Armes 32 des
Sperrhebels liegt an einer eine Schubfläche bildenden Ausnehmung 39 am unteren Ende des Schubbolzens 38 an, der oben mit einem über dem Handgriff 23 liegenden Druckknopf 40 versehen ist. Die Gestaltung der Ausnehmung 39 ist derart, dafs, wenn der Druck auf den Knopf^ aufhört, nachdem der Steuerungshebel 15 mittelst des Handgriffs 23 nach Wunsch eingestellt wurde, die Feder 36 die Sperrnase 37 des Sperrhebels 27 unter Zurückschieben des Schubbolzens 38 mit der Verzahnung des Stellbogens 2 in Eingriff bringt.
Die besondere Gestaltung des aufrechten Armes des Sperrhebels 27 ist derart, dafs ein Auslösen des Sperrhebels nur unter Verschiebung des Schubbolzens 38 nach abwärts möglich ist. Bei dieser Verschiebung wirkt seitlich gegen die obere Verlängerung 34 des Sperrhebels die eigenthümlich gestaltete Schubfläche, welche von der Ausnehmung 39 des Schubbolzens 38 gebildet wird. Man kann diesen Schubbolzen nach Bedarf in die Längsbohrung des Handgriffs 23 einstecken, um den Sperrhebel 27 behufs Einstellung des Steuerungshebels 15 auszulösen; andererseits kann man die Benutzung des Steuerungshebels von unbefugter Hand, beispielsweise beim Verlassen des Fahrzeugs, leicht dadurch vermeiden, dafs man den Schubbolzen 38 aus dem Handgriff herauszieht.
Verläfst der Fahrer das Fahrzeug, so nimmt er den Schubbolzen 38 an sich und er ist dann gegen unbefugte Benutzung des Hebels und damit der Steuerung gesichert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Sicherheitseinrichtung gegen unbefugte Benutzung der Steuerung von Motorwagen, bei welcher ein abnehmbarer Bolzen zum Auslösen der Sperrvorrichtung dient, dadurch gekennzeichnet, dafs der Bolzen (38) unmittelbar im Handgriff des Steuerungshebels verschiebbar und am unteren Ende mit einer passenden Schubfläche versehen ist, gegen welche sich ein Arm eines im Innern des Handgriffs bezw. Steuerungshebels angeordneten, in ein Zahnkranzsegment eingreifenden Sperrgliedes (37) legt, zu dem Zweck, durch Druck auf den eingesteckten Bolzen mittelst dessen Schubfläche die Sperrvorrichtung auszulösen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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