DE131422C - - Google Patents

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DE131422C
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/10Beam splitting or combining systems
    • G02B27/1006Beam splitting or combining systems for splitting or combining different wavelengths
    • G02B27/1013Beam splitting or combining systems for splitting or combining different wavelengths for colour or multispectral image sensors, e.g. splitting an image into monochromatic image components on respective sensors
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    • G02B27/10Beam splitting or combining systems
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    • G02B27/143Beam splitting or combining systems operating by reflection only using macroscopically faceted or segmented reflective surfaces

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Vorliegende Erfindung betrifft solche photographische Kameras, bei denen mit demselben Objectiv mehrere Bilder an verschiedenen Stellen der Kamera nach einander dadurch aufgenommen werden können, dafs in den Strahlengang Spiegel eingeschaltet werden, die das Bild nach den verschiedenen Platten reflectiren. Die Erfindung besteht in einer besonderen Spiegelanordnung für solche Kameras. Es werden nämlich zwei oder mehr Spiegel, beispielsweise auf der vorderen Fläche mit einem Silber- oder Platinüberzug versehene Glasscheiben oder ein gleichwerthiger Ersatz, wie Prismen, auf einem Wagen oder Schlitten unter geeigneten Winkeln gegen einander angeordnet. Es ' können auch ein oder mehrere Zwischenräume zwischen den Spiegeln gelassen werden, durch die das Licht in Richtung der optischen Achse nach der Rückwand der Kamera fallen kann. Der Wagen oder Schlitten kann derart bewegt werden, dafs die Lichtstrahlen nach einander oder in gröfseren Zwischenräumen gegen die entsprechenden Platten gerichtet werden. Die Einrichtung ist besonders für Kameras zu Mehrfarbenaufnahmen bestimmt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht und Fig. 2 eine wagerechte Schnittansicht einer nach vorliegender Erfindung ausgeführten Kamera. Fig. 3 zeigt in der Seitenansicht die Vorrichtung zur Unterstützung und Bewegung des Spiegelträgers, während Fig. 4 im Grundrifs eine später erläuterte, abgeänderte Einzelheit darstellt.
Auf der Zeichnung bezeichnet α erg. Fig. 1 und 2 das Gehäuse der Kamera, b das Objectiv, c c1 c2 Kassetten an der Seite und der Rückwand der Kamera zur Aufnahme der lichtempfindlichen Platten und d die Lichtfilter für die einzelnen Aufnahmen, Theile, welche in gebräuchlicher Wreise ausgebildet sind und deshalb keiner weiteren Beschreibung bedürfen.
In einer Führungsplatte f ist nun ein Wagen oder Schlitten e gleitbar angeordnet, in dem drei Oeffnungen g h i vorgesehen sind, die beim Hin- und Hergang des Schlittens nach einander mit einer Oeffnung 7 zusammenfallen, welche in der Führungsplatte f in einer Linie mit der optischen Achse angebracht ist. Auf dem Schlitten e sind den Oeffnungen g i gegenüber Spiegel Ic I befestigt, mit Hülfe deren das durch die Oeffnungen g i hindurchtretende Licht, wenn die Oeffnungen mit der Oeffnungj zusammenfallen, auf die Platten in den Kassetten c und c2 geworfen wird. " Es ist ersichtlich, dafs das Licht bei der beschriebenen Anordnung, wenn die Oeffnungen Λ und j zusammenfallen, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, auf die Platte in der Kassette c1 auftreffen wird, und dafs es durch den Spiegel k auf die Platte in der Kassette c reflectirt wird, wenn die Oeffnung g mit der Oeffnung j zusammenfällt, während das Licht, wenn die Oeffnung i mit der Oeffnung _/ zusammenfällt, durch den Spiegel auf die Platte in der Kassette c2 reflectirt wird-.
Der Erfinder fand es vorteilhaft, jede Platte einer Reihe von kurzen Belichtungen auszusetzen, und zu diesem Zwecke traf er eine Vorkehrung, dem Schlitten e in seinen Führungen eine rasche Hin- und Herbewegung zu ertheilen. Bei der auf der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform ist der Schlitten e durch eine Stange m mit einer Kurbel-
Ha
scheibe ;? verbunden, welche ihre Bewegung entweder von Hand oder mittelst einer mechanischen Antriebsvorrichtung erhält.
Nach der Zeichnung ist die Führungsplatte/, auf welcher der Schlitten hin- und herbewegt wird, hinter dem Objectiv in geeignetem Abstande von diesem angeordnet. Damit die Kanten der Platten/ keine Strahlen, welche' die Platten in den Kassetten cc2 erreichen sollen, auffangen, sind sie bei ο geeignet ausgeschnitten, wie in Fig. 3 gezeigt.
Gewünschtenfalls jedoch kann die Platte / und der Schlitten e auch in einer Ecke der Kamera angeordnet werden, wobei dann die Spiegel von geeigneten Armen getragen werden. Bei der Verwendung der oben beschriebenen "Spiegel kann die Belichtungsfläche der einzelnen Platten dadurch eingestellt werden, dafs die entsprechenden wirksamen Flächen der Spiegel und der bezw. die Zwischenräume, oder die entsprechenden Flächen der Oeffnungen g h i geändert werden. Die verschiedenen Kammern für die einzelnen lichtempfindlichen Platten werden durch Zwischenwände pp gebildet.
Obwohl in der vorhergehenden Beschreibung nur der Gebrauch von Spiegeln erwähnt ist, könnten jedoch auch Prismen an deren Stelle verwendet werden, ebenso wie anstatt der in dem Wagen zwischen den Reflectoren vorgesehenen Oeffnungen eine derartige Oeffnung auch entweder oberhalb oder unterhalb der Spiegel angeordnet werden könnte. Sollte es erwünscht sein, die Bilder in der Kamera auf Platten in derselben Ebene anstatt auf Platten an den Seiten und der Rückwand der Kamera zu projiciren, wie oben beschrieben, so werden anstatt der Spiegel k I rhombische Prismen q q verwendet, welche in geeigneter Weise auf dem Schlitten e befestigt 'werden, und welche die Lichtstrahlen in der in Fig. 4 durch Pfeile angedeuteten Richtung ablenken.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Photographische Kamera mit Einrichtung zur Erzielung mehrerer Bilder mit Hülfe desselben Objectivs durch verschiedene Spiegelung des jeweilig einfallenden Lichtes, dadurch gekennzeichnet, dafs mehrere Spiegel oder Reflexionsprismen neben einander auf einem Schlitten angeordnet sind, durch dessen Verschiebung sie nach einander zur Wirkung gebracht werden können.
  2. 2. Photographische Kamera der unter 1. geschützten Art, bei der in dem die Spiegel tragenden Schlitten eine oder mehrere Oeffnungen gelassen sind, durch die das Licht direct nach der Rückwand der Kamera fallen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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