DE1303348B - - Google Patents
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft einen Sprühkopf für Aerosol- Abreißen dieses Bandes ist die Betätigungsplatte zur
Behälter mit einem aus dem Behälter nach außen Bedienung des Betätigungskopfes zugänglich. In geragenden
niederdrückbaren Ventilröhrchen, das beim wissem Sinne schützt dieses Garantieband nicht nur
axialen Niederdrücken den Durchlaß zum Behälter gegen unbefugtes, sondern vor der Ingebrauchnahme
öffnet, mit einem an dem Ventilröhrchen befestigten 5 auch gegen ungewolltes Aussprühen des Aerosol-Betätigungskopf
mit einer radial zum Ventilröhrchen behälterinhaltes. Doch ist es trotzdem möglich, daß
gerichteten Sprühdüse und mit einem den Betäti- auf die stirnseitige Öffnung des Deckels fallende oder
gungskopf umgebenden, am Aerosolbehälter unlösbar drückende Gegenstände das Band durchdrücken und
befestigten Deckel, dessen Lage relativ zur Sprühdüse den Sprühstrahl auslösen. Zumindest aber ist nach
fixiert ist und der eine zur Sprühdüse ausgerichtete io der ersten Ingebrauchnahme, bei der das Garantie-Öffnung
in der Deckelseitenwand für den Sprühstrahl band entfernt wird, ein solches unerwünschtes Betäti-
und eine dem Zugang zum Betätigungskopf dienende gen nicht ausgeschlossen,
seitliche Betätigungsaussparung aufweist. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
Bei einem derartigen bekannten Sprühkopf (fran- Sprühkopf für Aerosolbehälter zu schaffen, der eine
zösische Patentschrift ;1"349 007) ist das Ventilröhr- 15 so hohe Sicherheit gegen ungewolltes Aussprühen des
chen mit Abstand von einem ringförmigen, an dem Behälterinhaltes aufweist, daß ein unerwünschtes Er-Aerosolbehälter
unverdrehbar befestigten Deckel um- zeugen eines Sprühstrahles sowohl vor als auch nach
geben. An einer Stelle ist der Deckel mit einem sich der Ingebrauchnahme des Behälters praktisch ausquer
über den Deckelqüerschnitt erstreckenden Be- geschlossen ist.
tätigungskopf versehen, der eine radial gerichtete 20 Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung da-Sprühöffnung
aufweist und auf das Ventilröhrchen durch, daß die seitliche Betätigungsaussparung minaufgesteckt
ist. Die Stelle, an der der Betätigungskopf destens zum Teil von einer Schutzhaube abgedeckt
mit dem ringförmigen Deckel verbunden ist, dient ist, die mit der Betätigungsaussparung einen etwa
als Gelenk. An der dem Gelenk abgewandten Seite radialen, bis auf eine Betätigungsöffnung nach außen
ist der Betätigungskopf mit einer Verlängerung ver- 25 geschlossenen Betätigungskanal bildet, durch den ein
sehen, die einen Betätigungshebel bildet. Beim Finger etwa radial zum Ventilröhrchen bis zum BeNiederdrücken
des Betätigungshebels in Achsrichtung tätigungskopf einführbar ist, und daß der Betätigungsdes
Ventilröhrchens wird das Ventil geöffnet und ein kopf innerhalb des Deckels mit reichlich Spiel an-Sprühstrahl
erzeugt, der radial zum Ventilröhrchen geordnet und das Ventilröhrchen biegsam ausgebildet
auf der dem Betätigungshebel abgewandten Seite des 30 ist, so daß der Betätigungskopf gegenüber seiner Be-Betätigungskopf
es austritt. Der Betätigungskopf ist wegungsrichtung verkantbar ist. von einem an dem Aerosolbehälter unverdrehbar be- Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen
festigten Deckel umgeben, dessen axiale Länge größer Sprühkopfes gegenüber allen bekannten Sprühköpfen
ist als die des Betätigungskopfes und dessen Stirnseite liegt darin, daß ein ungewolltes Aussprühen praktisch
trichterförmig nach innen gezogen ist. Am Grunde 35 ausgeschlossen ist. Die Gefahr, daß ein Gegenstand
der trichterförmigen Stirnseite befindet sich der Be- in den Betätigungskanal eindringt, ist bei einer seittätigungskopf.
In dem Bereich, in dem der Sprüh- liehen Betätigungsöffnung geringer als bei einer stirnstrahl
austritt, ist der Deckel mit einer Austritts- seitigen Öffnung, da der Aerosolbehälter im allgemeiöffnung
versehen. Diametral gegenüber ist der Deckel nen stehend aufbewahrt und transportiert wird. Aber
mit einer seitlichen Aussparung versehen, so daß die 40 selbst wenn ein Gegenstand in den Betätigungskanal
zur Betätigung dienende Verlängerung des Betäti- eindringt, so bewirkt er noch kein Auslösen des
gungskopfes axial und radial zugänglich ist. Aerosol- Sprühstrahles, da die Betätigungsrichtung des Venbehälter
mit derartigen Sprühköpfen sind zwar stapel- tils etwa senkrecht zur Eindringrichtung des Gegenbar,
ohne daß der Betätigungskopf bedient und ein Standes verläuft. Der Gegenstand muß also, um den
Sprühstrahl erzeugt wird, es kann jedoch sehr leicht 45 Betätigungskopf zu bewegen, nach dem Eindringen
vorkommen, daß ein Fremdkörper auf den Betäti- - seine Bewegungsrichtung um 90° ändern. Aber selbst
gungskopf drückt und einen Sprühstrahl erzeugt, falls falls, was bereits sehr unwahrscheinlich ist, der einbeispielsweise
bei der Lagerung oder auch beim Ver- gedrungene Gegenstand eine Kraft quer zu seiner
braucher ein Gegenstand auf den Betätigungskopf Eindringrichtung ausübt, so muß diese Kraft noch
fällt. Derartige Aerosolbehälter, soweit sie beispiels- 50 exakt axial zum Ventilröhrchen verlaufen, da andernweise
Kosmetika u. dgl. enthalten, werden auch hau- falls lediglich der Betätigungskopf auf die Seite gefig
in Handtaschen, Koffern usw. mitgenommen, und drückt und verkantet wird, ohne einen Sprühstrahl
es ist dabei ohne weiteres möglich, daß der Betäti- auszulösen. Da das Auslösen eines Sprühstrahls somit
gungskopf ungewollt bedient wird. an eine Vielzahl von Bedingungen geknüpft ist, die
Es sind auch Aerosolbehälter bekannt, bei denen 55 ungewollt kaum verwirklichbar sind, die ein Benutzer
der Betätigungskopf die Gestalt eines relativ kleinen, aber ohne Schwierigkeiten und ohne Anleitung erauf
das Ventilröhrchen aufgesetzten Zylinders auf- füllen kann, ist ein Höchstmaß an Sicherheit erzielt,
weist, der mit einer radial gerichteten Sprühöffnung Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
versehen ist. Der Betätigungskopf ist von einem rings- dung ist an dem Deckel ein entfernbares Schutzglied
um geschlossenen, an der Stirnseite mit einer Öffnung 60 befestigt, das sich etwa parallel zur Ventilröhrchenversehenen
Deckel umgeben, der in seiner Mantel- achse quer über die Betätigungsöffnung erstreckt,
fläche eine Öffnung für den Austritt des Sprühstrahls Das entfernbare Schutzglied, das die Betätigungsaufweist.
Zwischen der Betätigungsfläche des Betäti- Öffnung etwa halbiert, erhhöt die Sicherheit gegen
gungskopfes und der stirnseitigen Öffnung des schüt- das ungewollte Aussprühen des Behälterinhaltes
zenden Deckels ist eine Betätigungsplatte axial be- 65 durch in den Betätigungskanal eindringende Gegenweglich
vorgesehen. Die stirnseitgie Öffnung des stände, da der freie Querschnitt der den Zugang zum
Deckels ist mit einem Folienband überspannt, das Betätigungskanal bildenden Betätigungsöffnung durch
die Funktion eines Garantiebandes ausübt. Erst nach das Schutzglied auf weniger als die Hälfte reduziert
3 4
wird. Dadurch wird das Eindringen größerer Körper ein unerwünschtes oder unbefugtes Entleeren des
verhindert. Kleinere Körper, die dennoch eindringen Aerosolbehälters verhindert wird,
können, sind im allgemeinen weniger in der Lage, In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dareine
ausreichende Kraft auf den Betätigungskopf aus- gestellt. Es zeigt zuüben. Da das entfernbare Schutzglied nicht senk- 5 Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Sprührecht
zur Ventilröhrchenache, sondern etwa parallel kopfes nach der Erfindung,
hierzu angeordnet ist, sind an dem Schutzglied vorbei F i g. 2 eine Vorderansicht des Kopfes nach F i g. 1
eindringende Körper gehindert, axial und zentral auf mit teilweise weggebrochener Seitenwand und
den Betätigungskopf einzuwirken, so daß ein Verkan- F i g. 3 einen Längsschnitt durch den Sprühkopf
ten des Betätigungskopfes auftritt und ein ungewolltes io nach F i g. 1 zusammen mit dem Oberteil eines BeNiederdrücken
des Betätigungskopfes mit noch größe- hälters.
rer Sicherheit verhindert ist. Dadurch kann auch das Der Sprühkopf 1 umfaßt einen Deckel 2 und einen
Schutzglied relativ schmal ausgebildet sein, ohne daß Betätigungskopf 3. Der Deckel 2 besteht im wesentder
hervorgerufene Effekt beeinträchtigt wird, so daß liehen aus einer äußeren zylindrischen Wand 4 und
also der Blick in den Betätigungskanal frei bleibt. 15 einer im Abstand davon angeordneten inneren zylin-Der
Kunde gewinnt bei dem erfindungsgemäß aus- drischen Wand 5, die sich beide vereinigen und an
gebildeten Aerosolbehälter die Gewißheit, einen voll- der Stirnwand 6 des Deckels 2 enden. Die zylindriständig
gefüllten Behälter zu erwerben. Das Schutz- sehen Wände 4 und 5 sind im vereinigten Bereich
glied bietet aber auch einen gewissen Schutz gegen halbkreisförmig ausgespart; der Durchmesser der
unbefugtes Entleeren des Aerosolbehälters vor der 20 halbkreisförmigen Aussparung 9 liegt etwa in der
Ingebrauchnahme. Es ist damit auch verhindert, daß Ebene der Stirnwand 6. Die Aussparung 9 steigt dabeispielsweise
neugierige oder spielende Kinder den bei von ihrem äußeren Rand radial nach innen hin
Behälterinhalt versprühen, was, je nach Art des Be- in Richtung auf die Stirnwand 6 an. Die in der Draufhälterinhaltes,
gefährlich sein kann. sieht auf die Stirnwand 6 etwa V-förmige Begrenzung
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin- 25 der Aussparung 9 ist von einer Schutzhaube 10 teildung
ist das entfernbare Schutzglied von einem aus- weise überdeckt, deren Rand entlang dem Rand der
brechbaren Steg gebildet. Der Vorteil ist hierbei, daß Aussparung 9 an der Stirnwand 6 befestigt ist und
der Steg zusammen mit dem Deckel einstückig in die einen sich verjüngenden Raum umschließt. Der
einem Arbeitsgang hergestellt werden kann, so daß von der Aussparung 9 und der Schutzhaube 10 umhierdurch
die Herstellungskosten praktisch unbeein- 30 schlossene Raum weist die Gestalt eines Kegelstumpflußt
bleiben. Außerdem kann der Steg ohne fes auf und bildet einen Betätigungskanal 12, der
Schwierigkeiten von dem Erwerber des Aerosol- durch die Betätigungsöffnung 7 in radialer Richtung
behälter« entfernt werden. Es ist schließlich auch zugänglich ist. Dabei ist die Schutzhaube 10 nicht bis
nicht möglich, was bei einem Klebeband vorkommen an den Außendurchmesser des Deckels 6 vorgezogen,
könnte, daß unbefugt das Schutzglied entfernt und 35 Die Kante 11 begrenzt zusammen mit der Auswieder
angebracht wird, wodurch seine Schutzfunk- sparung 9 eine etwa kreisförmige Betätigungsöfftion
umgangen werden könnte. nung7.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin- Ein langgestreckter Steg erstreckt sich vom Scheitel
dung ragt der Querschnitt des Betätigungskanals aus 14 der Kante 11 der Schutzhaube 10 zu einem diader
Ebene der Deckelstirnwand nach außen. Es kann 40 metral gegenüberliegenden Punkt 15 der Ausspadadurch
der Deckel in seiner axialen Länge kürzer rung 9. Dieser als Schutzglied 13 dienende Steg untergehalten
werden. Die Stapelbarkeit dieser Behälter teilt die Betätigungsöffnung 7 in zwei im wesentlichen
braucht unter dieser Maßnahme nicht zu leiden, wenn, gleiche Teile.
wie ohne weiteres möglich und bei einer Ausführungs- Die innere Wand 5 des Deckels 2 ist an der der
form vorgesehen, die den außerhalb der Deckelstirn- 45 Betätigungsöffnung 7 diametral gegenüberliegenden
wand den Betätigungskanal überdeckende Haube Seite mit einer U-förmigen Öffnung 16 versehen, die
radial nicht bis zum Rand des Deckels reicht. Damit sich von dem unteren, der Stirnwand 6 abgewandten
ist die Stapelbarkeit der Behälter erreicht, da diese Rande 17 der inneren Wand 5 nach oben erstreckt.
Behälter, um dem Innendruck bei geringer Wand- Das Joch des U ist der Stirnwand 6 zugekehrt. Auf
stärke standhalten zu können, einen halbkugelförmig 50 demselben Radialstrahl wie die Öffnung 16 in der
nach innen gewölbten Boden aufweisen. inneren Wand 5 ist eine Sprühöffnung 19 in der
Der Betätigungskanal kann einen über seine Länge äußeren Wand 4 vorgesehen. Die Sprühöffnung 19 ist
gleichbleibenden Querschnitt von beispielsweise also auf die Öffnung 16 ausgerichtet, so daß die
quadratischer oder rechteckiger oder auch kreisförmi- Längsmittelebene der O-förmigen Sprühöffnung 19
ger Gestalt aufweisen. Bei einer bevorzugten Aus- 55 mit der Symmetrieebene der U-förmigen Öffnung
führungsform der Erfindung weist der lichte Raum zusammenfällt.
des Betätigungskanals die Gestalt eines Kegelstumpfes Der Deckel 2 ist an einem Behälter 28 befestigt,
auf, der sich von der Betätigungsöffnung ausgehend an dessen zylinderförmigen Wand 29 ein die Gestalt
verjüngt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung eines Kegelstumpfmantels aufweisender Deckel 30 in
kann dabei vorgesehen sein, daß der Betätigungskopf 60 seinem Randbereich 31 befestipt ist. Tn der ze"traipn
bis in den Betätigungskanal reicht und seine zur Be- kreisförmigen Öffnung des Deckels 30 ist eine Ventiltätigung
dienende Fläche der Form des Betätigungs- anordnung 33 befestigt, die den Behälter ?8 nach
kanals angepaßt ist. Durch diese Gestaltung von Be- außen hin abschließt. In ihrem Zentrum weist die
tätigungskanal und Betätigungskopf wird die Lösung Ventilanordnung 33 ein axial zu dem zylindrischen
der Erfindungsaufgabe gefördert, weil der sich vom 65 Behälter 28 angeordnetes Ventilröhrchen 35 auf, das
Zentrum nach außen erweiternde Betätigungskanal aus einem nachgiebigen Werkstoff besteht, so daß es
bei nicht zentral angreifender Kraft besonders dazu in geringem Maße zur Seite hin biegbar ist. Durch
neigt, den Betätigungskopf zu verkanten und damit axiales Niederdrücken des Ventilröhrchens 35 in
Richtung auf den Behäletr 28 hin wird in bekannter Weise die Ventilanordnung geöffnet und eine Verbindung
zwischen diesem Röhrchen und dem Inneren des Behälters 28 hergestellt.
Die innere Wand 5 des Deckels 2 ist mit einer Verriegelungsnut 18 versehen, die an dem Behälter 28
längs des Befestigungsrandes der Ventilanordnung 33 an dem Deckel 30 im Eingriff steht. Der Deckel 2 ist
dadurch drehbar, jedoch nicht abnehmbar an dem Verdrehen des gesamten Sprühkopfes um das Ventilröhrchen
35 erzeugt wird. Es ist dadurch ein unbefugtes Benutzen des Aerosol-Behälters praktisch
ausgeschlossen.
Nach Entfernen des Schutzgliedes ist der Betätigungskanal 12 für einen bedienenden Finger frei zugänglich.
Durch den Betätigungskanal 12 ist die Position des betätigenden Fingers relativ zur Sprühdüse
exakt festgelegt, so daß sichergestellt ist, daß der
Behälter 28 befestigt. Das Ende der äußeren Wand 4 io erzeugte Strahl stets von der Hand weggerichtet ist.
liegt an dem Behälter 28 im Randbereich 31 auf.
Claims (6)
1. Sprühkopf für Aerosol-Behälter mit einem aus dem Behälter nach außen ragenden, niederdrückbaren
Ventilröhrchen, das beim axialen Niederdrücken den Durchlaß zum Behälter öffnet,
mit einem an dem Ventilröhrchen befestigten Betätigungskopf mit einer radial zum Ventilröhrchen
gerichteten Sprühdüse und mit einem den Betätigungskopf umgebenden, am Aerosolbehälter
unlösbar befestigten Deckel, dessen Lage relativ zur Sprühdüse fixiert ist und der eine zur
Sprühdüse ausgerichtete Öffnung in der Deckelseitenwand für den Sprühstrahl und eine dem
Zugang zum Betätigungskopf dienende seitliche Betätigungsaussparung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitliche Betätigungsaussparung (9) mindestens zum Teil von einer Schutzhaube (10) abgedeckt ist, die mit der Betätigungsaussparung
(9) einen etwa radialen, bis auf eine Betätigungsöffnung (7) nach außen geschlossenen
Betätigungskanal (12) bildet, durch den ein Finger etwa radial zum Ventilröhrchen
(35) bis zum Betätigungskopf (3) einführbar ist, und daß der Betätigungskopf (3) innerhalb des
Deckels (2) mit reichlich Spiel angeordnet und das Ventilröhrchen (35) biegsam ausgebildet ist,
so daß der Betätigungskopf (3) gegenüber seiner Bewegungsrichtung verkantbar ist.
2. Sprühkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckel (2) ein entfernbares
Schutzglied (13) befestigt ist, das sich etwa parallel zur Ventilröhrchenachse quer über die
Betätigungsöffnung (7) erstreckt.
3. Sprühkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das entfernbare Schutzglied (13) von einem ausbrechbaren Steg gebildet ist.
4. Sprühkopf nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Betätigungskanals (12) aus der
Ebene der Stirnwand (6) des Deckels (2) nach außen ragt.
5. Sprühkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
lichte Raum des Betätigungskanals (12) die Gestalt eines Kegelstumpfes aufweist, der sich von
der Betätigungsöffnung (7) ausgehend verjüngt.
6. Sprühkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskopf
(3) bis in den Betätigungskanal (12) reicht und seine zur Betätigung dienende Fläche
(23) der Form des Betätigungskanals angepaßt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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