DE1303094B - - Google Patents
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- DE1303094B DE1303094B DENDAT1303094D DE1303094DA DE1303094B DE 1303094 B DE1303094 B DE 1303094B DE NDAT1303094 D DENDAT1303094 D DE NDAT1303094D DE 1303094D A DE1303094D A DE 1303094DA DE 1303094 B DE1303094 B DE 1303094B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/16—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material
- F16F15/167—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material having an inertia member, e.g. ring
- F16F15/173—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material having an inertia member, e.g. ring provided within a closed housing
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- Fluid-Damping Devices (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
sich der Deckel gegen ein im Gehäuse angearbeitetes io fremde Verbindungselemente und ohne Fremddich-Widl
b i
Widerlager abstützt.
Es sind Drehschwingungsdämpfer bekannt, deren Gehäusedeckel aufgeklebt, aufgeschweißt oder eingewalzt
sind. Diese Ausführungen besitzen den Nachteil, daß bei der Montage der Drehschwingungs
dämpfer für die Abdichtung immer zusätzliche Materialien erforderlich sind, wie z. B. Kleber, Schweißelektroden
oder Dichtungsringe. Bei der Verwendung von Klebern sind dabei erhebliche Härtezeiten erforderlich,
die den gesamten Produktionsablauf hemmend beeinflussen. Auch bei der Schweißausführung
wird durch die bedingte erhöhte Sorgfalt ein größerer Arbeitsaufwand notwendig.
Weitere Nachteile werden darin erkannt, daß ζ. Β.
rung
3ji^^
unterschiedjidte^midAeJirinieMive^Yerbindung durch
eme~zwangsläufig vorgeschriebene Verformung des am Gehäuse angearbeiteten Steges entsteht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in der Aufnahmeschräge an den beiden
Begrenzungskanten mit vorzugsweise kreisbogenförmigem Querschnitt versehene Rillen angeordnet sind,
in die das Material eingedrückt ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß der Winkel der Aufnahmeschräge vorzugsweise 30 bis 40°
beträgt.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die erfindungsgemäße Konstruktion sehr betriebssicher
der Kleber in das Innere des Dämpfers eindringt, ein 25 gestaltet ist, eine einfache Technologie zuläßt und
Festfressen im Betriebseinsatz und damit die Ausset- dadurch entsprechende wirtschaftliche Vorteile bezung
der Funktion des Dämpfers bedingt. Beim wirkt.
Schweißen dagegen besteht die Gefahr des Verziehens, Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungs-
was gleichfalls ein Festklemmen der Dämpfermasse beispielen näher erläutert werden. In der Zeichnung
verursacht und die Funktionstüchtigkeit des Dämp- 30 zeigt
fers beeinträchtigt. Auch sind Drehschwingungs- F i g. 1 den Querschnitt des Deckels des Gehäuses,
dämpfer bekannt, bei denen der Deckel durch Ab- F i g. 2 Gehäuse und Deckel mit eingedrücktem
kanten des Gehäusesteges auf eine Fremddichtung Steg.
gepreßt wird. Eine Abdichtung gegen Flüssigkeit er- Gemäß F i g. 1 besitzt der Deckel 1 an seiner dem
folgt also hier durch Einlegen von Dichtungen aus 35 Gehäuse 3 abgekehrten Seite am Umfang eine Aufplastischem Stoff, wie z. B. ölfestem Gummi oder nahmeschräge 9. In diese Aufnahmeschräge 9 ist an
durch Einpressen von zäher Dichtflüssigkeit in Profil- den beiden Begrenzungskanten jeweils eine Rille 2
nuten. Diese Art der Ausführung besitzt den Mangel, eingearbeitet. Die Rillen 2 besitzen vorzugsweise
daß das Einlegen der plastischen Dichtungen bzw. einen kreisbogenförmigen Querschnitt/Die Tiefe der
das Einpressen der zähen Dichtflüssigkeit umstand- 40 Rillen 2 entspricht dem Volumen des beim Eindrücklich
und nur mit einer Spezial vorrichtung möglich ist. Vorgang des Steges 4 möglichen Materialflusses. Der
Weiterhin kann beim Schließen der Dämpfer die Winkel 8 der Aufnahmeschfäge 9 beträgt vorzugsplastische
Dichtung durch Verschieben gequetscht weise 30 bis 40°. Der Deckel 1 sitzt und stützt sich
oder an den scharfen Profilkanten zerschnitten wer- gegen ein im Gehäuse 3 angearbeitetes Widerlager 7
den, was in jedem Fall die hermetische Abdichtung 45 ab (F i g. 2). Die flüssigkeitsdichte Verbindung zwides
Innenraumes des Dämpfers in Frage stellt. sehen dem Gehäuse 3 und dessen Deckel 1 wird da-
In der Praxis ist es deshalb üblich, die Dichtung durch erreicht, indem der am Gehäuse 3 angearbeitete
zusätzlich einseitig anzukleben. Ebenfalls als ökono- Steg 4 mittels einer Druckrollenvorrichtung, die in
misch nachteilig bei plastischen Dichtungen wirkt sich einer geeigneten Maschine befestigt ist, auf und gegen
die Lagerhaltung an entsprechenden Dichtungsgrößen 50 den sich drehenden Deckel 1 gepreßt wird. Bei diefür
die Vielzahl von Dämpfertypen aus. sem Vorgang wird der Steg 4 verformt und fließt im
Bei der Verwendung einer Dichtflüssigkeit wird als entsprechenden Umfang in die Rillen 2 des Deckels 1.
nachteilig erkannt, daß die Dichtflächen als Passung Durch die Verformung des Steges 4 im kalten Zuausgebildet
werden müssen. Diese Art der Ausführung stand und auf Grund des örtlich behinderten FUeßens
kompliziert jedoch den Fertigungsprozeß wesentlich 55 des Stegmaterials bewirken die dabei auftretenden
und ist aus ökonomischen Erwägungen abzulehnen. sehr hohen Drücke, daß eine jtraffe Preßverbindung
zwischen Steg 4 und Deckel 1 entsteht, die absolut flüssigkeitsdicht ohne jede Fremddichtung ist. Die
flüssigkeitsdichte Verbindung wird dadurch bewirkt, Verbindungselemente durch Verformung des am 60 daß durch die erfindungsgemäße Konstruktion beGehäuse
angearbeiteten Steges mit diesem Steg dingt, das Material des Steges 4 sich insbesondere in
die dem Gehäuse 3 zugekehrte jeweilige untere Hälfte
der Rillen 2 beim Eindrückvorgang bewegt und dort eine absolute form- und kraftschlüssige, d. h. flüssig-
Es sind auch Gehäuse für Viskositätsdrehschwingungsdämpfer für Kurbelwellen von Brennkraftmaschinen
bekannt, wobei der Deckel ohne fremde
flüssigkeitsdicht verbunden ist und der Deckel an seiner dem Gehäuse abgekehrten Seite am Umfang
eine Aufnahmeschräge aufweist. Hierbei werden aber
sehr hohe technologische Anforderungen an die Her- 65 keitsdichte Verbindung schafft. Das Füllen des Gestellung
der flüssigkeitsdichten Verbindung gestellt, häuses 3 des Viskositätsdrehschwingungsdämpfers erda
jeweils eine gleichmäßige und absolut flüssigkeits- folgt in bekannter Weise über eine Einfüllöffnung 5
dichte Verbindung nur erreicht werden kann, wenn unter Anwendung der Vakuumtechnik, während das
Verschließen der Einfüllöffnung 5 mittels des Verschlußdeckels 6 geschieht.
Claims (2)
1. Gehäuse für Viskositätsdrehschwingungsdämpfer
für Kurbelwellen von Brennkraftmaschinen zum Dämpfen von Drehschwingungen in kritischen Drehzahlbereichen, dessen Deckel ohne
fremde Verbindungselemente durch Verformung des am Gehäuse angearbeiteten Steges mit diesem
Steg flüssigkeitsdicht verbunden ist und der Deckel an seiner dem Gehäuse abgekehrten Seite
am Umfang eine Aufnahmeschräge aufweist, wobei sich der Deckel gegen ein im Gehäuse angearbeitetes
Widerlager abstützt, dadurchgekennzeichnet, daß in der Aufnahmeschräge (9) an den beiden Begrenzungskanten mit vorzugsweise
kreisbogenförmigem Querschnitt versehene Rillen (2) angeordnet sind, in die das Material eingedrückt ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (8) der Aufnahmeschräge
(9) 30 bis 40° beträgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE654163A BE654163A (de) | 1964-10-09 | 1964-10-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1303094B true DE1303094B (de) | 1971-05-27 |
Family
ID=3846950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1303094D Withdrawn DE1303094B (de) | 1964-10-09 |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
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GB (2) | GB1087740A (de) |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2714230A1 (de) * | 1977-03-30 | 1978-10-05 | Hasse & Wrede Gmbh | Drehschwingungsdaempfer mit viskosem daempfungsmedium |
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0
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-
1964
- 1964-09-23 NL NL6411101A patent/NL6411101A/xx unknown
- 1964-10-09 BE BE654163A patent/BE654163A/xx unknown
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- 1964-12-07 GB GB4969164A patent/GB1087739A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1087739A (en) | 1967-10-18 |
BE654163A (de) | 1965-02-01 |
GB1087740A (en) | 1967-10-18 |
NL6411101A (de) | 1966-03-24 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |