DE130261C - - Google Patents
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- 238000005452 bending Methods 0.000 claims 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 1
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 claims 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/46—Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Bogenanlegern, um den am weitesten
vorgeschobenen Bogen, gewöhnlich den obersten eines auf den Anlegetisch gelegten Papierstofses,
von den übrigen zu trennen und weiter vorzuschieben, welcher Bogen nebst einer. Anzahl
demselben am nächsten liegender Bogen von einer besonderen Vorrichtung vorgeschoben
worden ist. Es hat sich bei solchen Maschinen, bei welchen die Vorschiebevorrichtung die Bogen
gegen eine Art Greifereinrichtung vorführen soll, welche zur Aufgabe hat, den am weitesten
hervorgeführten Bogen zu fassen, herausgestellt, dafs es äufserst schwer ist, zu vermeiden, dafs
nicht einer oder mehrere der Bogen, die sich dem am weitesten vorgeführten Bogen am
nächsten befinden, demselben auch in die Greifereinrichtung folgen. Dieses beruht theils auf
der verschieden grofsen Reibung zwischen den Bogen, was zur Folge hat, dafs diejenigen
Bogen, zwischen welchen die gröfste Reibung vorhanden ist, an einander haften bleiben, und
theils auf der beinahe vollständigen Abwesenheit von Luft zwischen den im Papierstofse
hart zusammengeprefsten Bogen. Diese Schwierigkeiten werden nach der vorliegenden Erfindung
dadurch zu beseitigen gesucht, dafs zwischen der Bogenvorschiebevorrichtung und der genannten
Greifereinrichtung die den Gegenstand der Erfindung bildende Bogenabhebevorrichtung
eingeschaltet wird.
Auf der Zeichnung wird ein Theil eines Bogenanlegers mit einer nach dieser Erfindung
ausgeführten Vorrichtung im Längsschnitt dargestellt.
Die Reibungseinrichtung 1 der Vorschiebevorrichtung
besteht hier aus einem Rad, welches oberhalb eines auf dem Maschinentische liegenden Papierstofses angebracht ist. Von
dem in der Pfeilrichtung herumlaufenden Rade wird eine geringe Anzahl der oberen Bogen
vorgeschoben, von welchen der oberste, welcher vom Rade unmittelbar berührt wird, die
gröfste und die am nächsten unterliegenden je eine immer geringere Geschwindigkeit erhalten.
Eine in der Pfeilrichtung stets herumlaufende Walze 2 und eine oberhalb derselben angebrachte
und gegen dieselbe niederschwingende drehbare Scheibe 3 bilden die oben erwähnte
Greifereinrichtung und sind dazu bestimmt, den obersten Bogen zu erfassen, wenn die Vorderkante
desselben auf die Walze 2 gekommen ist, damit er von den übrigen abgezogen und zur Anlegestelle weiter vorgeschoben werden
kann. Damit nun bei diesem Vorschieben des obersten Bogens keiner der am nächsten unter
ihm liegenden Bogen auch mitfolgen kann, ist auf dem Tische vor dem Rad 1 eine Anlauffläche
(Erhöhung 4) angebracht, welche zweckmäfsig aus einer im Winkel gebogenen oder
bauchigen Platte 4 gebildet ist, so dafs eine gegen den Papierstofs geneigte Fläche entsteht.
Oberhalb der Platte 4, die sich längs der Breite des Tisches winkelrecht zur Bewegungsrichtung
der Bogen erstreckt, ist eine Welle 5 angebracht, die sich während des Ganges der Ma-
Claims (4)
1. Selbsttätige Bogenabhebevorrichtung an
Bogenanlegern für Schnellpressen, Falzmaschinen und dergl., bei welchen der abzuhebende
Bogen zunächst gegen eine geneigte Anlauffläche geführt wird, dadurch
gekennzeichnet, dafs diese Anlauffläche (Erhöhung 4) in gewisser Entfernung vor der
bei solchen Maschinen gebräuchlichen Bogenvorschiebevorrichtung bezw. vor dem Papierstapel
angebracht und dem unterhalb dieser genannten Vorrichtung befindlichen Papierstofse
zugekehrt ist und sich quer zur Bewegungsrichtung der Bogen erstreckt, damit die Vorderkante eines vorgeschobenen Bogens
während des Vorschiebens auf die geneigte Anlauffläche hinaufgeführt wird und dabei
Luft zwischen diesen Bogen und den nächstfolgenden gelangt.
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch !,gekennzeichnet
durch die Anordnung eines an der geneigten Anlauffläche und im W7ege
des vorgeschobenen Bogens liegenden, an
einer drehbaren Welle 7 befestigten Armes (8) in Verbindung mit der · Anordnung der
drehbaren Scheibe (6) nahe an der Anlauffläche, zum Zwecke, dafs ein zwischen den
Arm (8) und die Scheibe (6) gelangender Bogen, wenn der Arm gegen die Scheibe geführt ist, von der Scheibe vorgeschoben
und zwischen dieser und der Bogenvorschiebevorrichtung gestreckt wird, so dafs
Luft zwischen diesen Bogen und den nächstfolgenden gelangt, während der Bogen nicht
von der Scheibe vorgeschoben wird, wenn der Arm von derselben entfernt ist.
3. Eine Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dafs die
geneigte Anlauffläche aus dem beweglichen Arm (8) gebildet und ihr dabei eine erforderliche
Breite gegeben wird.
4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafs die Scheibe (6)
und der Arm (8) durch eine bei Bogenanlegern bekannte Greifereinrichtung ersetzt
sind, bestehend aus einer rotirenden Walze (2) und drehbar angebrachten Scheiben (3),
welche der Walze 1 genähert und von derselben entfernt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE130261C true DE130261C (de) |
Family
ID=398671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT130261D Active DE130261C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE130261C (de) |
-
0
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