DE1300931B - Verfahren zur Herstellung von mehrkernigen, Isocyanatgruppen enthaltenden alkylaromatischen Verbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von mehrkernigen, Isocyanatgruppen enthaltenden alkylaromatischen VerbindungenInfo
- Publication number
- DE1300931B DE1300931B DEP33203A DEP0033203A DE1300931B DE 1300931 B DE1300931 B DE 1300931B DE P33203 A DEP33203 A DE P33203A DE P0033203 A DEP0033203 A DE P0033203A DE 1300931 B DE1300931 B DE 1300931B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compounds
- compound
- isocyanate
- reaction
- halogen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G2/00—Addition polymers of aldehydes or cyclic oligomers thereof or of ketones; Addition copolymers thereof with less than 50 molar percent of other substances
- C08G2/30—Chemical modification by after-treatment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/70—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the isocyanates or isothiocyanates used
- C08G18/72—Polyisocyanates or polyisothiocyanates
- C08G18/74—Polyisocyanates or polyisothiocyanates cyclic
- C08G18/76—Polyisocyanates or polyisothiocyanates cyclic aromatic
- C08G18/7657—Polyisocyanates or polyisothiocyanates cyclic aromatic containing two or more aromatic rings
- C08G18/7664—Polyisocyanates or polyisothiocyanates cyclic aromatic containing two or more aromatic rings containing alkylene polyphenyl groups
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/70—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the isocyanates or isothiocyanates used
- C08G18/72—Polyisocyanates or polyisothiocyanates
- C08G18/74—Polyisocyanates or polyisothiocyanates cyclic
- C08G18/76—Polyisocyanates or polyisothiocyanates cyclic aromatic
- C08G18/7657—Polyisocyanates or polyisothiocyanates cyclic aromatic containing two or more aromatic rings
- C08G18/7678—Polyisocyanates or polyisothiocyanates cyclic aromatic containing two or more aromatic rings containing condensed aromatic rings
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
1 2
Bei der Umsetzung von halogenierten Alkylaryliso- Das Produkt der vorstehend beschriebenen Kon-
cyanaten mit reaktionsfähigen aromatischen Verbin- densationsreaktion zwischen der halogenmethylsub-
dungen steht die Herstellung bestimmter Isocyanate stituierten aromatischen Verbindung und der reak-
im Vordergrund. Aromatische Mono-, Di- und Poly- tionsfähigen aromatischen Verbindung ist ein Arylisocyanate,
die mit dem Sammelbegriff »Isocyanate« 5 methanisocyanat, das somit ohne Phosgenierung eines
bezeichnet werden, sind vielseitige und sehr reaktions- entsprechenden Amins gebildet wird,
fähige organische Verbindungen, die im allgemeinen Gemäß der Erfindung werden durch Umsetzung
durch Phosgenierung der entsprechenden Amine her- von a-halogenierten aromatischen Verbindungen der
gestellt werden. Dies ist eine ausgezeichnete Herstel- allgemeinen Formel
lungsmethode, aber ihre Anwendung ist durch die io
Verfügbarkeit der als Ausgangsmaterialien erforder- R[CHf3_n)Xn]m
liehen Amine Beschränkungen unterworfen. Diese ^
Beschränkung ist auch vorhanden, wenn Arylmethan- mit reaktionsfähigen aromatischen Verbindungen der "
isocyanate hergestellt werden sollen, jedoch mit dem allgemeinen Formel R'H Arylmethanisocyanate her- %
Unterschied, daß viele Arylmethanisocyanate nach 15 gestellt, die in vier allgemeine Typen eingeteilt wer- Ί
dem üblichen Verfahren der Phosgenierung von den können. Die einfachsten Arylmethanisocyanate,
Aminen schwierig herzustellen sind. die hergestellt werden können, sind die Diarylmethan-
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur derivate, in denen zwei Arylgruppen durch eine J
Herstellung von mehrkernigen, Isocyanatgruppen ent- Methylengruppe verbunden sind. Diese Verbindunhaltenden
alkylaromatischen Verbindungen durch ao gen werden aus halogenierten Methylarylverbindun-
Kondensation von Holagenalkylaromaten mit ande- gen der allgemeinen Formel RCH2Cl und einer reak-
ren aromatischen Verbindungen in Gegenwart von tionsfähigen aromatischen Verbindung R'H herge-
Friedel-Crafts-Katalysatoren, das dadurch gekenn- stellt. Das Produkt dieser Reaktion hat die Formel
zeichnet ist, daß man bei Temperaturen von 50 bis RCH2R'.
250° C 25 Wenn die halogenierte Methylarylverbindung zwei
a) «-halogensubstituierte alkylaromatische Verbin- Halogenmethylsubstituenten enthält, wie durch die
düngen mit Formel R(CH2Cl)2 dargestellt, und mit 2MoI der
tN .^ j τ* .ι j TT 1 reaktionsfähigen aromatischen Verbindung R'H um-
b) wenigstens der zum Ersatz des «-Halogens aus- t wirdj S entsteht ein Produktj das au«fdrei Aryl.
reichenden Menge einer aromatischen Verbin- resten besteh db durch Methylenreste miteinander
dung RH worin R Naphthyl Anthryl oder verbunden sind. Dieses Produkt kann durch die allge-4-Isocyanato-,
4-Alkoxy- bzw. 4-Aryloxyphenyl meme Formel s
bedeutet, umsetzt,
wobei die Komponenten a) und/oder b) mit Halogen- R' ~ CH2R ~ ^2 "~ R'
oder C1 — C4-Alkylresten substituiert sein können 35 dargestellt werden. Ein Beispiel ist das Produkt, das
und wobei ferner die Verbindungen b) wenigstens durch Umsetzen von p-Xylylendichlorid mit 2MoI
eine Isocyanatgruppe enthalten mit der Maßgabe, 1-Naphthylisocyanat hergestellt wird.
daß, wenn mehr als eine Isocyanatgruppe vorliegt, Durch Umsetzung einer Halogenmethylarylverbin-
diese nicht in ortho-Stellung zueinander stehen. dung der Formel RCHCl2 mit 2 Mol der reaktions-
Vorzugsweise werden halogenmethylsubstituierte 40 fähigen aromatischen Verbindung RΉ wird ein Aryl-
aromatische Verbindungen verwendet. Natürlich kön- methanisocyanat eines dritten Typs gebildet, das die
nen auch andere Alkylsubstituenten, z. B. Äthyl und Formel RCH(R')2 hat. Diese Verbindungen sind Tri-
Propyl, die α-Halogen enthalten, an Stelle des Halo- phenylmethanderivate. Ein Beispiel ist die Verbin-
genmethylrestes beim Verfahren gemäß der Erfin- dung, die durch Umsetzung von Benzalchlorid mit
dung anwesend sein, und diese andere Alkylsubsti- 45 2 Mol Phenylisocyanat hergestellt werden kann,
tuenten können ihrerseits durch Reste substituiert Der letzte Produkttyp, der nach dem Verfahren
sein, die die Alkylierungsreaktion nicht stören. gemäß der Erfindung hergestellt werden kann, wird
Die halogenmethylsubstituierten aromatischen Ver- durch Umsetzung einer Halogenmethylarylverbin- p.
bindungen können durch die Formel dung der Formel R(CHC12)2 mit 4 Mol der reaktions- *
■R ΓΓΤΤ XI 5° fähigen aromatischen Verbindung R'H gebildet, wo- '**■
L (3 - n) nim bei eine Verbindung der Formel R(CHR'2)2 erhalten J
dargestellt werden. In dieser Formel ist X Chlor oder wird. 'i
Brom, m und η sind 1 oder 2, und R ist unsubstituier- Zur Herstellung von Arylmethanisocyanaten kön- *
tes (ausgenommen für die durch die obige Formel nen beispielsweise die folgenden halogenierten :
festgelegten Fälle) oder substituiertes Phenyl, Pheny- 55 Methylarylverbindungen verwendet werden:
len, Naphthyl oder Naphthylen. Die reaktionsfähige
aromatische Verbindung kann durch die Formel R'H Benzylchlorid «
dargestellt werden, in der R' wenigstens mit einer Benzalchlorid
Isocyanatgruppe substituiertes Naphthyl, Anthryl, i
4-Isocyanatphenyl, 4-Alkoxyphenyl oder 4-Aryloxy- 60 4-Chlorbenzylchlorid «
phenyl ist. Etwaige Substituenten für R und/oder R' 4-Brombenzylchlorid $
in den obigen Formeln können CI, Br, oder C1 — C4- a-Bromxylol >;'
Alkylreste sein. 4-Xylylendichlorid ' *
Reaktionsfähige aromatische Verbindungen R'H, 1-Chlormethylnaphthalin *
die zwei oder mehr Isocyanatgruppen in Ortho- oder 65 -i ,e τ-.· 1.1 u ι *·
PeriStellung zueinander enthalten, gehören nicht zu 1,5-Dichlormethylnaphthalm
den Verbindungen, die für das Verfahren gemäß der 5-Chlor-l-chlormethylnaphthalm
Erfindung geeignet sind. a,«,a',«'-Tetrachlor-4-xyIol
3 4
Die in Frage kommenden reaktionsfähigen aroma- wünschten Nebenreaktion verringert. Der Überschuß
tischen Verbindungen R'H unterliegen sehr leicht der der reaktionsfähigen aromatischen Verbindung ver-Friedel-Crafts-Kondensation,
so daß die Möglichkeit, ringert ferner die Wahrscheinlichkeit, daß 2 Moleküle daß die halogenierte Methylarylverbindung mit sich der Halogenmethylarylverbindung mit dem gleichen
selbst kondensiert, weitestgehend ausgeschaltet ist. 5 Molekül der reaktionsfähigen aromatischen Verbin-Zu
den aromatischen Verbindungen, die gewöhn- dung reagieren. Durch Verwendung von etwa 3 bis 5
lieh durch die Friedel-Crafts-Reaktion alkyliert wer- Mol der reaktionsfähigen aromatischen Verbindung
den, gehören Benzol, Alkylbenzole, Phenole, Phenol- pro Äquivalent des α-Halogens in 1 Mol der Halogenäther
und mehrkernige Kohlenwasserstoffe. Im allge- methylarylverbindung können die Selbstkondensation
meinen unterliegen aromatische Verbindungen, die io der Halogenmethylarylverbindung und die Dialkylie-Gruppen
enthalten, die die Substitution in o- und p- rung der reaktionsfähigen aromatischen Verbindung
Stellung bewirken, z. B. Alkyl, Hydroxyl, Alkoxy und so weit unterdrückt werden, daß eine gute Ausbeute
Aryloxy, sowie mehrkernige aromatische Kohlenwas- an dem gewünschten Monomeren an Stelle eines polyserstoffe
leichter der Friedel-Crafts-Reaktion als Ben- meren Arylmethaniscyanats erhalten wird. Gegebezol
oder Benzolderivate, die Gruppen enthalten, die 15 nenfalls können noch größere Mengen der reakdie
Substitution in m-Stellung bewirken, z. B. die tionsfähigen aromatischen Verbindung verwendet
Nitrogruppe. Von den reaktionsfähigeren Verbindun- werden, aber die Vorteile, die durch eine geringe Ergen
werden die Phenoläther, mehrkernigen aromati- höhung der Ausbeute oder Qualität erzielt werden,
sehen Kohlenwasserstoffe und Phenylisocyanate mit werden gewöhnlich durch die Notwendigkeit der
nicht substituierter 4-Stellung für das Verfahren ge- 20 Rückgewinnung großer Mengen der aromatischen
maß der Erfindung bevorzugt, weil sie reaktionsfähi- Verbindung wieder aufgehoben,
ger sind, als Alkylbenzole und im Gegensatz zu den Für die Durchführung der Kondensationsreaktion
Phenolen überraschenderweise nicht mit der Iso- der Halogenmethylarylverbindung mit der reaktionscyanatgruppe
reaktionsfähig sind. fähigen aromatischen Verbindung können beliebige
Reaktionsfähige aromatische Verbindungen, die 25 übliche Friedel-Crafts-Katalysatoren verwendet wermit
halogenierten Methylarylisocyanaten zu Aryl- den. Geeignet sind beispielsweise Aluminiumchlorid,
methanisocyanaten kondensiert werden können, sind Zinnchlorid, Zinkchlorid und Eisenchlorid. Von diebeispielsweise:
sen Katalysatoren wird Eisenchlorid bevorzugt, weil
es im Reaktionsmedium löslich und so aktiv ist, daß
1-Naphthylisocyanat 3o es die Kondensation der Halogenmethylarylverbin-
Naphthalin-l,5-diisocyanat dung und der reaktionsfähigen aromatischen Verbin-
2-Tolylisocyanat dung unter vorteilhaften Bedingungen bewirkt. Eisen-
2 4-Toluylendiisocyanat chlorid braucht vor der destillativen Abtrennung des
_', „,,,,.. . gewünschten Arylmethanisocyanats von den hoch-
2,6-Toluylendiisocyanat 35 siedenden Verbindungen und Teeren nicht entfernt
Phenyhsocyanat oder deaktiviert werden. Bereits 0,1% Katalysator
o-Chlorphenylisocyanat genügt zur Durchführung der Kondensation, jedoch
3-Chlor-2,6-toluylendiisocyanat können solche kleinen Katalysatormengen die Zeit
verlängern, die zur Vollendung der Kondensation
Die als Ausgangsmaterialien für das Verfahren 40 erforderlich ist. Durch Verlängerung der Reaktionsgemäß
der Erfindung erforderlichen halogenierten zeit kann die Bildung von Nebenprodukten verstärkt
Methylarylverbindungen und reaktionsfähigen aro- werden, so daß man vorzugsweise allgemein etwa
matischen Verbindungen sind allgemein bekannt, mit 0,5 bis 2 Teile des Friedel-Crafts-Katalysators pro
Ausnahme ringhalogenierter aromatischer Isocyanate, 100 Teile der rohen Reaktionsmasse verwendet. Mit
die nach den Verfahren der USA.-Patentschriften 45 Ferrichlorid als dem bevorzugten Friedel-Crafts-2
915 545 und 2 945 875 hergestellt werden können. Katalysator werden gute Ergebnisse erhalten, wenn
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Er- der Katalysator in Mengen von etwa 1 Teil pro 100
findung zur Herstellung von Arylmethanisocyanaten Teile Reaktionsmasse verwendet wird. Es können
ist wenigstens 1 Mol der reaktionsfähigen aromati- auch mehr als 2 Teile Katalysator pro 100 Teile
sehen Verbindung für jedes α-Halogen zu verwenden, 50 Reaktionsmasse verwendet werden, jedoch können
das in 1 Mol der Halogenmethylarylverbindung ent- bei Verwendung zu großer Katalysatormengen
halten ist. Mit anderen Worten, bei Halogenmethyl- Schwierigkeiten in der Beherrschung der Reaktion
arylverbindungen, die nur ein α-Halogen enthalten, eintreten. Außerdem sind gewöhnlich Destillationsist wenigstens 1 Mol der reaktionsfähigen aromati- Verluste an gewünschtem Produkt durch Vergrößeschen
Verbindung pro Mol der Halogenmethylaryl- 55 rung des Bodenprodukts die Folge,
verbindung zu verwenden. Bei Verbindungen, wie Die Wahl der Reaktionstemperatur innerhalb des
p-Xylylendichlorid oder Benzalchlorid, die zwei Bereiches von 50 bis 250° C hängt von Faktoren ab,
«-Halogene pro Mol enthalten, sind wenigstens 2 Mol wie der Menge des Katalysators, der Reaktionsfähigder
reaktionsfähigen aromatischen Verbindung pro keit der halogenierten Methylarylverbindung und der
Mol der Halogenmethylarylverbindung zu verwenden. 60 reaktionsfähigen aromatischen Verbindung und den
Die Ausbeute an Arylmethanisocyanat ist im allge- Siede- und Gefrierpunkten des Reaktionssystems,
meinen höher, wenn die reaktionsfähige aromatische Wenn Eisenchlorid als Katalysator verwendet wird,
Verbindung im Überschuß verwendet wird. Dies ist wird es vorzugsweise dem Reaktionssystem bei der
der Fall, weil Halogenmethylarylverbindungen mit niedrigsten Temperatur zugesetzt, bei der das System
offenen Stellungen an ihrem Ring häufig mit sich 65 flüssig ist. Die Temperatur der Reaktionsmasse wird
selbst kondensieren können und die Anwesenheit dann gleichmäßig erhöht, bis die Entwicklung von
eines großen Überschusses der reaktionsfähigen aro- HCl, die während der Kondensation stattfindet, die
matischen Verbindung die Neigung zu dieser uner- die höchste Geschwindigkeit erreicht, die sich leicht
Die Reaktion kann unter Verwendung von Apparaturen, wie hintereinandergeschalteten Rührwerksbehältern, Füllkörperkolonnen oder Siebbodenkolonnen
mit verhältnismäßig langer Verweilzeit, kontinuierlich durchgeführt werden. Die Reaktionskomponenten
können in beliebiger Reihenfolge eingesetzt werden, jedoch setzt man im allgemeinen vorzugsweise
zuerst die Halogenmethylarylverbindung und die reaktionsfähige aromatische Verbindung ein und
durch die verwendeten Apparaturen bewältigen läßt.
Mit dem Fortschreiten der Reaktion oder ihrer Annäherung an die Vollendung kann die Temperatur
der Reaktionsmasse erhöht werden, um die Vollendung der Reaktion zu beschleunigen. Wenn
Eisenchlorid in einer Menge von etwa 1 Teil pro 100
Gewichtsteile Reaktionsmasse verwendet wird, setzt
die Kondensationsreaktion gewöhnlich bei Temperaturen im Bereich von etwa 50 bis 120° C ein. Gegen
Ende der Reaktion können Temperaturen im Bereich io erhitzt sie auf eine Temperatur, bei der eine Schmelze von etwa 180 bis 210° C angewendet werden, um die gebildet wird, bevor der Friedel-Crafts-Katalysator Reaktion in annehmbar kurzer Zeit zu Ende zu füh- zugesetzt wird. Wenn die Gefahr besteht, daß die ren. Die Temperatur der Kondensationsreaktion kann Reaktion zu heftig verläuft, wenn der Katalysator dem natürlich nicht über den Siedepunkt des Systems er- Gemisch der Halogenmethylarylverbindung und der höht werden, ohne daß die Komplikation der Anwen- 15 reaktionsfähigen aromatischen Verbindung zugesetzt dung von Überdruck in Kauf genommen wird. wird, kann man entweder
Mit dem Fortschreiten der Reaktion oder ihrer Annäherung an die Vollendung kann die Temperatur
der Reaktionsmasse erhöht werden, um die Vollendung der Reaktion zu beschleunigen. Wenn
Eisenchlorid in einer Menge von etwa 1 Teil pro 100
Gewichtsteile Reaktionsmasse verwendet wird, setzt
die Kondensationsreaktion gewöhnlich bei Temperaturen im Bereich von etwa 50 bis 120° C ein. Gegen
Ende der Reaktion können Temperaturen im Bereich io erhitzt sie auf eine Temperatur, bei der eine Schmelze von etwa 180 bis 210° C angewendet werden, um die gebildet wird, bevor der Friedel-Crafts-Katalysator Reaktion in annehmbar kurzer Zeit zu Ende zu füh- zugesetzt wird. Wenn die Gefahr besteht, daß die ren. Die Temperatur der Kondensationsreaktion kann Reaktion zu heftig verläuft, wenn der Katalysator dem natürlich nicht über den Siedepunkt des Systems er- Gemisch der Halogenmethylarylverbindung und der höht werden, ohne daß die Komplikation der Anwen- 15 reaktionsfähigen aromatischen Verbindung zugesetzt dung von Überdruck in Kauf genommen wird. wird, kann man entweder
Die erforderliche Zeit zur Vollendung der Kondensationsreaktion hängt von mehreren Faktoren ab,
nämlich der Art des verwendeten Katalysators, der Reaktionstemperatur und der Art der Ausgangsmaterialien.
Bei Verwendung von Eisenchlorid in den empfohlenen Mengen kann die Kondensationsreaktion
gewöhnlich in etwa 2 bis 6 Stunden zu Ende geführt werden, wenn sie bei ihrer Annäherung an die
Vollendung durch Erhöhung der Temperatur auf etwa 200° C beschleunigt wird. Bei niedrigeren Temperaturen
wird die zur Vollendung der Reaktion erforderliche Zeit länger als zu erwarten. Wenn große
Katalysatormengen bei Temperaturen oberhalb von etwa 150° C verwendet werden, kann die Kondensationsreaktion
in weniger als 1 Stunde abgeschlossen werden. Die unter diesen Bedingungen eintretende
kräftige Entwicklung von Chlorwasserstoff ist jedoch unter Umständen schwer zu bewältigen.
Die Kondensation gemäß der Erfindung kann gegebenenfalls in Gegenwart von Lösungsmitteln durchgeführt
werden. Lösungsmittel senken jedoch im allgemeinen die Reaktionsgeschwindigkeit und komplizieren
die Isolierung des gewünschten Arylmethanisocyanats. Die Verwendung von Lösungsmitteln kann
vorteilhaft sein, wenn die Ausgangsmaterialien oder das als Produkt gebildete Arylmethanisocyanat hochschmelzende Feststoffe sind. Wenn ein Lösungsmittel
verwendet wird, muß es so gewählt werden, daß es
die Kondensationsreaktion nicht stört und durch den 45 erkennbar ist, kann ein etwaiger Überschuß der reak-Friedel-Crafts-Katalysator
oder die Halogenmethyl- tiven aromatischen Verbindung und des Arylmethanarylverbindung
nicht angegriffen wird. Geeignet sind isocyanats durch Destillation unter vermindertem
im allgemeinen Lösungsmittel, wie o-Dichlorbenzol, Druck zurückgewonnen werden. Gelegentlich kann
Trichlorbenzol und Nitrobenzol. ein begrenzter Fraktionierungsgrad erwünscht sein,
Bei der Kondensation der Halogenmethylarylver- 50 jedoch ist gewöhnlich eine einfache Destillation für
bindung mit der reaktionsfähigen aromatischen Ver- die Abtrennung der überschüssigen reaktionsfähigen
den Katalysator in kleinen Portionen zugeben oder
die reaktive aromatische Verbindung und das Eisenchlorid in das Reaktionsgefäß geben und
die Halogenmethylarylverbindung allmählich diesem Gemisch zusetzen. Die letztgenannte Arbeitsweise,
d. h. allmähliche Zugabe der Halogenmethylarylverbindung zu einem Gemisch der reaktiven aromatischen Verbindung und des
Friedel-Crafts-Katalysators, hat den Vorteil, daß die Selbstkondensation der Halogenmethylarylverbindung
und die Dialkylierung der reaktiven aromatischen Verbindung weitestgehend ausgeschaltet
werden, weil die reaktive aromatische Verbindung während der Anfangsphasen des Zusatzes in großem Überschuß vorhanden ist.
Wie bereits erwähnt, ist es gewöhnlich zweckmäßig, den Friedel-Crafts-Katalysator dem
Reaktionsgemisch bei möglichst niedriger Temperatur zuzusetzen, weil die Kondensationsreaktion
erhebliche Wärme erzeugt und gleichzeitig Chlorwasserstoff entwickelt.
Wenn die Kondensationsreaktion der Halogenmethylarylverbindung und der reaktiven aromatischen
Verbindung im wesentlichen abgeschlossen ist, was am Aufhören der Entwicklung von Chlorwasserstoff
bindung wird Chlorwasserstoff gebildet. Wenn die Kondensation bei Temperaturen unter 100 bis 150° C
durchgeführt wird, kann eine erhebliche Menge dieses Chlorwasserstoffs mit Isocyanatgruppen unter Bildung
von Carbamylchloriden reagieren. Das Carbamylchlorid kann seinerseits über eine Friedel-Crafts-Säurechloridkondensation
mit dem gewünschten alkylierten aromatischen Isocyanat oder der reaktionsfähigen
aromatischen Verbindung reagieren. Diese unerwünschte Nebenreaktion kann weitestgehend
verringert werden, indem während der Reaktion ein trockenes Inertgas durch die Kondensationsmasse geleitet wird. Auch bei höheren Temperaturen
aromatischen Verbindung vom Arylmethanisocyanat ausreichend. Dies ist der Fall, weil das Molekulargewicht
der Arylmethanisocyanate gewöhnlich etwa doppelt so hoch ist wie das Molekulargewicht der
reaktionsfähigen aromatischen Verbindung und die Arylmethanisocyanate viel höher sieden. Die Rückgewinnung
der überschüssigen reaktiven aromatischen Verbindung kann gewöhnlich durch Destillation
bei Drücken im Bereich von etwa 1 bis 20 mm Hg erfolgen. Die Destillation des Arylmethanisocyanats
muß im allgemeinen bei Drücken von weniger als 1 mm Hg durchgeführt werden, wobei Drücke im
Bereich von 0,05 bis 0,1 mm Hg bevorzugt werden.
ist das Durchleiten eines langsamen Wasserdampf- 65 Für gewisse Verwendungszwecke, z. B. zur Hersteloder
Inertgasstroms durch die Kondensationsmasse lung von harten Polyurethan-Schaumstoffen, ist die
zu empfehlen, da hierbei der Chlorwasserstoff ungefähr ebenso schnell entfernt wird, wie er gebildet wird.
Destillation des Arylmethanisocyanats unter Umständen nicht erforderlich, so daß das rohe Isocyanat,
in dem Eisenchlorid und das Nebenprodukt gebildete Teere enthalten sind, unmittelbar nach der Entfernung
des Überschusses der reaktiven aromatischen Verbindung verwendet werden kann.
Andere Verfahren zur Herstellung der neuen erfindungsgemäßen Verbindungen sind umständlicher. Bei
ihnen werden die Aminderivate von Phenylnaphthylmethan mit Phosgen behandelt oder die Carboxylgruppen
in Phenylnaphthylmethan über die Curtius-Reaktion in Isocyanatgruppen umgewandelt. Die erforderlichen
Phenylnaphthylmethane, die Amino- oder Carboxylgruppen enthalten, können durch Kombinationen üblicher organischer Verfahren, wie
Nitrierung, Reduktion, Aminierung mit Ammoniak, Oxydation und Friedel-Crafts-Kondensation, hergestellt
werden.
Die gemäß der Erfindung hergestellten Arylmethanisocyanate sind farblose, viskose Flüssigkeiten oder
Feststoffe. Sie können allen üblichen Reaktionen unterworfen werden, die für aromatische Mono-, Di-
und Polyisocyanate in Frage kommen. Auf Grund ihrer äußerst hohen Siedepunkte haben die Arylmethanisocyanate
bei normalen Temperaturen niedrige Dampfdrücke und können gefahrlos ohne besondere Entlüftung, die bei flüchtigeren Isocyanaten
häufig erforderlich ist, gehandhabt werden.
Die Arylmethandiisocyanate können für alle üblichen Verwendungszwecke von aromatischen Monoisocyanaten
eingesetzt werden, z. B. zur Behandlung von Wolle und Zellstoffasern zwecks Veränderung
ihrer Eigenschaften, zur Behandlung von Papier oder mit Latex imprägniertem Papier zur Erhöhung der
Naßfestigkeit, zur Stabilisierung von Oxymethylenpolymeren, zur Entfernung von aktiven Wasserstoff
enthaltenden Verunreinigungen aus Erdölprodukten und zur Verbesserung der Verklebung von Kunststoffen
oder Elastomeren mit Fasern, die reaktionsfähigen Wasserstoff enthalten.
Die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten Arylmethandiisocyanate eignen sich zur
Herstellung von Polyurethan-Elastomeren und -Kunststoffen und weichen und harten Polyurethan-Schaumstoffen.
Wie bereits erwähnt, ist es nicht erforderlich, die Arylmethandiisocyanate zu raffinieren,
wenn sie als Ausgangsprodukte für die Herstellung von harten Polyurethan-Schaumstoffen verwendet
werden sollen.
Die Arylmethanpolyisocyanate finden bei der Herstellung der verschiedensten Klebmassen Verwendung
und können auch als Vernetzungsmittel bei der Herstellung von Polyurethan-Elastomeren und Polyurethan-Schaumstoffen
verwendet werden.
In dem folgenden Beispiel beziehen sich die Mengenangaben auf das Gewicht.
den dann bei vermindertem Druck fraktioniert, bei bis 55° C und einem Druck von 10 mm Hg werden
etwa 125 Teile niedrigsiedendes Material erhalten, das hauptsächlich aus nicht umgesetztem Phenylisocyanat
besteht. Nach Abnahme von etwa 3,5 Teilen einer zwischen etwa 100 und 1510C siedenden
Zwischenfraktion werden 21 Teile Produkt vom Siedebereich 151 bis 170° C/10 mm abgezogen. Dieses
aus 4-Isocyanatdiphenylmethan bestehende Produkt ist eine fast farblose Flüssigkeit.
Analyse für C14H11NO
Berechnet NCO 20,1%;
gefunden NCO 20,0%.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von mehrkernigen, Isocyanatgruppen enthaltenden alkylaromatischen
Verbindungen durch Kondensation von Halogenalkylaromaten mit anderen aromatischen Verbindungen
in Gegenwart von Friedel-Crafts-Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Temperaturen von 50 bis 250° C
a) a-halogensubstituierte alkylaromatische Verbindungen
mit
b) wenigstens der zum Ersatz des «-Halogens ausreichenden Menge einer aromatischen
Verbindung R'H, worin R' Naphthyl, Anthryl oder 4-Isocyanato-, 4-Alkoxy- bzw.
4-Aryloxyphenyl bedeutet, umsetzt,
wobei die Komponenten a) und/oder b) mit Halogen oder C1 — C^-Alkylresten substituiert sein
können und wobei ferner die Verbindungen b) wenigstens eine Isocyanatgruppe enthalten mit
der Maßgabe, daß, wenn mehr als eine Isocyanatgruppe vorliegt, diese nicht in ortho-Stellung zueinander
stehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die a-Halogengruppe der
a-halogenierten aromatischen Verbindung ein Halogenmethylrest und das anfallende Produkt
ein Arylmethanisocyanat ist.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Friedel-Crafts-Katalysator
FeCl3 eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß a-halogenierte aromatische
Verbindungen der allgemeinen Formel
Beispiel
55
In einen Rührwerksbehälter werden 164 Teile Phenylisocyanat (1,38MoI), 50 Teile Benzylchlorid
(0,39 Mol) und 1,6 Teile wasserfreies Eisenchlorid gefüllt. Das Gemisch wird auf 156° C erhitzt. Bei dieser
Temperatur setzt die Entwicklung von Chlorwasserstoff ein. Das Gemisch wird 16 Stunden bei etwa
170° C gehalten und dann ohne Fraktionierung bei einem Druck von etwa 1 mm Hg destilliert, um die
flüchtigen Verbindungen von den Teeren zu trennen. Bei dieser Destillation werden etwa 20 Teile nichtflüchtige Teere erhalten. Die flüchtigen Produkte wer
eingesetzt werden, in der X Cl oder Br bedeutet, m und η 1 oder 2 sind und daß gleichzeitig wenigstens
mn Mol der Verbindung der allgemeinen Formel R'H eingesetzt werden.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß 3 bis 5 Mol der Verbindungen
gemäß b) je Äquivalent α-Halogen in 1 Mol der Verbindungen zu a) eingesetzt werden.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsetzungsgemisch
während der Reaktion mit einem trockenen Inertgas durchgespült wird.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als reaktive aromatische Verbindung
zu b) Toluylendiisocyanat eingesetzt wird.
909533/382
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US246347A US3250796A (en) | 1962-12-21 | 1962-12-21 | 4-isocyanatophenyl naphthylmethanes |
US246325A US3255226A (en) | 1962-12-21 | 1962-12-21 | Process for the preparation of arylmethane isocyanates and the purification of alkyl and haloalkyl isocyanates |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1300931B true DE1300931B (de) | 1969-08-14 |
Family
ID=26937890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP33203A Pending DE1300931B (de) | 1962-12-21 | 1963-12-16 | Verfahren zur Herstellung von mehrkernigen, Isocyanatgruppen enthaltenden alkylaromatischen Verbindungen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3255226A (de) |
DE (1) | DE1300931B (de) |
GB (1) | GB1013710A (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3497542A (en) * | 1965-07-27 | 1970-02-24 | Olin Mathieson | Perchlorinated aromatic polyisocyanates preparation |
US3910890A (en) * | 1972-10-20 | 1975-10-07 | Sandoz Ag | Preparation of morphanthridin-6-(5H)-ones |
US3952043A (en) * | 1973-11-15 | 1976-04-20 | Olin Corporation | Bis (diisocyanatobenzyl) -chlorobenzene |
US3993610A (en) * | 1973-11-15 | 1976-11-23 | Olin Corporation | Polyurethane foam |
US3903124A (en) * | 1973-11-15 | 1975-09-02 | Olin Corp | Methylene-bridged diaryl diisocyanates |
US3878235A (en) * | 1973-11-15 | 1975-04-15 | Olin Corp | Chlorine containing methylene bridged diaryl diisocyanates |
US3904666A (en) * | 1973-11-15 | 1975-09-09 | Olin Corp | Tetraisocyanate compositions |
US3939124A (en) * | 1974-09-09 | 1976-02-17 | Tenneco Chemicals, Inc. | Fire-retardant polyurethane resins prepared from side-chain halogenated aromatic polyisocyanates |
US3941822A (en) * | 1974-10-03 | 1976-03-02 | Olin Corporation | Process for the preparation of methylene-bridged diaryl isocyanates |
US3933701A (en) * | 1975-01-29 | 1976-01-20 | Olin Corporation | High resilience polyurethane foam |
DE3032128A1 (de) * | 1980-08-26 | 1982-04-08 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Neue diisocyanate bzw. diisocyanatgemische der diphenylmethanreihe, verfahren zu ihrer herstellung, sowie ihre verwendung als aufbaukomponente bei der herstellung von polyurethankunststoffen nach dem isocyanat-polyadditionsverfahren |
DE3032358A1 (de) * | 1980-08-28 | 1982-04-08 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Neue polyisocyanate bzw. polyisocyanatgemische der diphenylmethanreihe, verfahren zu ihrer herstellung, sowie ihre verwendung als aufbaukomponente bei der herstellung von polyurethankunststoffen nach dem isocyanat-polyadditionsverfahren |
DE102006030391A1 (de) * | 2006-07-01 | 2008-01-10 | Bayer Materialscience Ag | Geschäumte und massive Polyurethanelastomere auf Basis von 1,5-Naphthalindiisocyanat, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3089862A (en) * | 1954-09-14 | 1963-05-14 | Shell Oil Co | Polymeric reaction product of polyalkyl substituted diisocyano compounds and polyhydrxy compound |
US3155699A (en) * | 1960-03-30 | 1964-11-03 | Mobay Chemical Corp | Purification of isocyanates by reduction of the hydrolyzable chlorine and acid content |
-
1962
- 1962-12-21 US US246325A patent/US3255226A/en not_active Expired - Lifetime
- 1962-12-21 US US246347A patent/US3250796A/en not_active Expired - Lifetime
-
1963
- 1963-12-16 DE DEP33203A patent/DE1300931B/de active Pending
- 1963-12-19 GB GB50246/63A patent/GB1013710A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3250796A (en) | 1966-05-10 |
US3255226A (en) | 1966-06-07 |
GB1013710A (en) | 1965-12-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1108904B (de) | Verfahren zur Herstellung von Urethangruppen aufweisenden Schaumstoffen | |
DE3432081A1 (de) | Verfahren zur herstellung von oligomeren polyisocyanaten und ihre verwendung bei der herstellung von polyurethankunststoffen | |
DE1300931B (de) | Verfahren zur Herstellung von mehrkernigen, Isocyanatgruppen enthaltenden alkylaromatischen Verbindungen | |
DE3240613A1 (de) | Arylaliphatische polyisozyanurate und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP1973869A1 (de) | Verfahren zur herstellung flüssiger, lagerstabiler carbodiimid- und/oder uretonimingruppen aufweisender organischer isocyanate | |
DE1227646B (de) | Verwendung von Isomerengemischen von Alkylcyclohexylendiisocyanaten bei der Herstellung von Polyurethankunststoffen | |
DE1932832A1 (de) | Neue Isocyanatverbindung einschliesslich eines neuen Amins und deren Verwendung zur Herstellung von Polyurethanen | |
EP0024665B1 (de) | Neue Diisocyanate bzw. Diisocyanatgemische der Diphenylmethanreihe, Verfahren zu ihrer Herstellung, sowie ihre Verwendung als Aufbaukomponente bei der Herstellung von Polyurethankunststoffen nach dem Isocyanat-Polyadditionsverfahren | |
EP1820796A1 (de) | Verfahren zur Herstellung flüssiger, lagerstabiler Cardbodiimid, und/oder Uretonimingruppen aufweisender organischer Isocyanate | |
DE1923214A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten | |
EP0809663B1 (de) | Verfahren zur herstellung von biuretgruppen-haltigen polyisocyanaten | |
DE2356828C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyaminen und ihre Verwendung als Ausgangsmaterial zur Herstellung von Polyisocyanaten | |
DE2316028A1 (de) | Verfahren zur verringerung des gehalts an verbindungen mit hydrolysierbarem chlor und an sauer wirkenden verbindungen eines organischen isocyanats | |
DE1817953A1 (de) | Alkyldiisocyanate und verfahren zu deren herstellung | |
DE2066059C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Cyanformamidylisocyanaten | |
DE1694214A1 (de) | Kunststoffe aus Isocyanatbasis und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2329300A1 (de) | Neue polyisocyanate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3245321A1 (de) | Diisocyanate oder diisocyanat-gemische, ein verfahren zu ihrer herstellung, sowie ihre verwendung zur herstellung von polyurethankunststoffen | |
EP0050739B1 (de) | Verfahren zur Herstellung aliphatischer Isocyanate | |
DE1803723C3 (de) | Gemische auf Basis aromatischer Polyisocyanate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen | |
DE2257240A1 (de) | Neue isocyanate und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0025906B1 (de) | 1-Monohalogenierte Isocyanate und Verfahren zur Herstellung von Gemischen von 1-monohalogenierten Isocyanaten und 1,2-ungesättigten Isocyanaten | |
DE2256104A1 (de) | Isocyanatgruppen aufweisende telomerisate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1016698B (de) | Verfahren zur Herstellung von Triisocyanaten | |
EP0084802A1 (de) | Neue Diisocyanate und ein Verfahren zu ihrer Herstellung |