DE1298816B - Hydrostatisches Getriebe mit einer verstellbaren Pumpe und mit zwei verstellbaren Hydromotoren - Google Patents

Hydrostatisches Getriebe mit einer verstellbaren Pumpe und mit zwei verstellbaren Hydromotoren

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DE1298816B
DE1298816B DE1966L0052821 DEL0052821A DE1298816B DE 1298816 B DE1298816 B DE 1298816B DE 1966L0052821 DE1966L0052821 DE 1966L0052821 DE L0052821 A DEL0052821 A DE L0052821A DE 1298816 B DE1298816 B DE 1298816B
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housing
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Dipl-Ing Dietrich
Forster Franz
Kratzenberg
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Linde GmbH
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Linde GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H61/427Motor capacity control by mechanical control means, e.g. by levers or pedals

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein hydrostatisches Getriebe mit einer Pumpe und mit zwei Hydromotoren, deren Abtriebswellen koaxial in entgegengesetzte Richtung weisend angeordnet sind, wobei die Pumpen und die Motoren Schwenkgehäuse aufweisen, durch die das Verdrängungsvolumen pro Umdrehung stufenlos einstellbar ist, wobei die Schwenkachsen der Schwenkgehäuse zueinander parallel verlaufen und wobei die Pumpe durch je eine Koppelstange mit je einem Motor verbunden ist und bei Nullförderlage der Pumpe deren Schwenkgehäuse, die Koppelstangen und die Motoren symmetrisch zu einer durch die Achse der Antriebswelle gehenden, zu den Schwenkachsen parallelen Ebene liegen, bezüglich der die Motorwellen senkrecht angeordnet sind, wobei die Schwenkgehäuse der Hydromotoren auf die gleiche Seite einer zur Antriebswelle senkrechten Ebene schwenken.
  • Ein solches Getriebe ist bereits bekannt in einer Ausgestaltungsform, bei der die äußeren Teile der Schwenkgehäuse der Motoren dicht beieinander liegen, während die Pumpe in Abstand neben der Ebene liegt, die durch die Achsen der Motorwellen geht und senkrecht auf der verlängert gedachten Achse der Pumpenwelle steht. Beide Hydromotoren sind dabei nach der der Pumpe abgewandten Seite der genannten Ebene ausgesch::wenkt. Schwenkt bei diesem Gehäuse das Schwenkgehäuse der Pumpe aus, so werden über die beiden Koppelstangen die beiden Hydromotoren in ungleichem Maße zurückgeschwenkt. Diese ungleiche Rückschwenkung der beiden Hydromotoren hat die Folge, daß bei hydraulisch zueinander parallelgeschalteten, also von gleichem Druck beaufschlagten Hydromotoren diese ungleiche Drehmomente abgeben. Das ist nachteilhaft. Wird beispielsweise das Getriebe zum Antrieb eines Fahrzeugs benutzt, so haben die ungleichen Antriebdrehmomente auf beiden Fahrzeugseiten die Folge, daß vom Antrieb her ein Moment um die Hochachse des Fahrzeugs ausgeübt wird, dem durch die Lenkung entgegengewirkt werden muß. Daraus ergibt sich nicht nur ein erhöhter Reifenverschleiß, sondern auch die Erfordernis, beim Fahren fortwährend in der jeweiligen Fahrbahnoberfläche entsprechender Weise diesem Moment durch Lenken entgegenzuwirken. Um die Unterschiede in der Ausschwenkung der Hydromotoren nicht zu groß werden zu lassen und um den möglichen Schwenkwinkel der Pumpe nicht in unzulässiger Weise einzuengen, müssen die Koppelstangen relativ lang gehalten werden. Das bedingt bei dieser Getriebebauform, daß die Pumpe in erheblichem Abstand von den Motoren liegen muß und dadurch das Getriebe sich in Richtung der Achse der Pumpenwelle sehr lang erstreckt (USA.-Patentschrift 3 142 964).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Getriebe zu schaffen, bei dem mit einfachsten Mitteln eine gleichmäßige Verstellung beider Hydromotoren in Abhängigkeit von der Pumpenverstellung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Pumpe zwischen den beiden Hydromotoren angeordnet ist und daß bei Nullförderlage die Pumpenschwenkachse sowie die Achsen der Gelenke der Koppelstangen zumindest annähernd in einer Ebene liegen und die Schwenkachsen der Hydromotoren auf einer Seite neben dieser Ebene liegen und die Schwenkgehäuse beider Hydromotoren der anderen Seite dieser Ebene zugeneigt sind.
  • Es ist bereits ein hydrostatisches Getriebe mit einer Pumpe und mit zwei Hydromotoren, deren Abtriebswellen koaxial in entgegengesetzte Richtung weisend angeordnet sind, bekannt, bei dem die Pumpe zwischen den beiden Hydromotoren angeordnet ist (deutsche Patentschrift 1066 877). Hierbei sind je- doch die beiden Motoren bezüglich ihres Verdrängervolumens pro Umdrehung nicht verstellbar und die Schwenkachse des Schwenkgehäuses der Pumpe liegt parallel zu den Abtriebswellen der Motoren.
  • Eine Pumpe mit Schwenkgehäuse, an dem eine Koppelstange angreift, wobei die Schwenkachse des Schwenkgehäuses dieser Pumpe zumindest annähernd in der Ebene liegt, in der die Achsen der beiden Gelenke dieser Koppelstange Regen, ist ebenfalls be-kannt (französische Patentschrift 1326 794). Hier dient die Koppelstange jedoch dazu, zwei Pumpen parallel zueinander zu verschwenken.
  • Durch die Erfindung wird ein Getriebe geschaffen, bei dem bei jeder Lage des Schwenkgehäuses der Pumpe beide Hydromotoren gleich ausgeschwenkt sind und somit, wenn sie parallel geschaltet sind, auch gleiche Drehmomente abgeben. Zudem ergibt sich eine relativ gedrungene Bauform, so daß das Gesamtgetriebe annähernd mit seinen äußersten Punkten den Raum beansprucht, den auch eine nur mechanische Triebachse mit einem Ausgleichgetriebe mit seinen äußeren Punkten beansprucht.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schwenkachsen der Motorenschwenkgehäuse auf der gleichen Seite der Ebene, in der bei Nullförderlage der Pumpe die Achsen der Koppelstangengelenke liegen, angeordnet sind wie die Pumpenantriebswelle. Dadurch ergibt sich ein Getriebe, bei dem die Stirnseite, durch die die Pumpenantriebswelle geführt ist, sehr dicht bei der gemeinsamen Achse der beiden Motorwellen liegt.
  • In einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schwenkachsen der Motorenschwenkgehäuse auf der entgegengesetzten Seite der Ebene, in der bei NuRförderlage der Pumpe die Achsen der Koppelstangengelenke liegen, angeordnet sind wie die Pumpenantriebswelle. Das ist vorteilhaft bei Fahrzeugen, beispielsweise Frontgabelstaplern, bei denen auf der der Pumpenwelle gegenüberliegenden Seite der Achse der beiden Hydromotorwellen nur in beschränktem Maße Platz zur Verfügung steht.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die Pumpe, die Hydromotoren und die Koppelstangen eines hydrostatischen Getriebes, bei dem die Schwenkachsen der Motorenschwenkgehäuse auf der gleichen Seite der Ebene, in der bei Nullförderlage der Pumpe die Achsen der KoppeIstangengelenke liegen, angeordnet sind wie die Pumpenantriebswelle, auch in ihrem Aufbau unverändert, jedoch mit um 1800 um die Achsen ihrer Antriebswellen verdreht eingesetzten Hydromotoren in ein anderes Gehäuse derart einbaubar sind, daß die Schwenkachsen der Motorenschwenkgehäuse auf der entgegengesetzten Seite der Ebene, in der bei Nullförderlage der Pumpe die Achsen der Koppelstangengelenke liegen, angeordnet sind wie die Pumpenantriebswelle. Das heißt, daß die gleiche Pumpe und die gleichen Hydromotoren und Koppelstangen unverändert wahlweise entweder in ein Gehäuse eingesetzt werden können, bei dem die Stirnseite, aus der die Pumpenwelle herausragt, dicht an der gemeinsamen Achse der beiden Hydromotorwellen liegt oder in ein Gehäuse eingesetzt werden können, das auf der der Pumpenwelle gegenüberliegenden Seite der Achse der beiden Hydromotorwellen nur wenig Raum in Anspruch nimmt. Für zwei in ihrem äußeren Platzbedarf erheblich unterschiedliche und jeweils für besondere Fälle günstige Getriebe können somit unverändert die gleichen Pumpen, Motoren und Koppelstangen verwendet werden, so daß diese Teile in entsprechend größerer Stückzahl unverändert hergestellt werden können, so daß sich in der Fertigung größere Stückzahlen und damit billigere Fertigung ergibt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die Schwenkachsen der Motorenschwenkgehäuse geringeren Abstand von der Ebene, in der die Achse der Pumpenantriebswelle und die Schwenkachse des Pumpenschwenkgehäuses liegen, aufweisen als die Achsen der Koppelstangengelenke, durch die jeweils eine Koppelstange mit dem jeweils zugeordneten Motorschwenkgehäuse verbunden sind. Es ist zwar bereits bekannt, die Koppelstange zur Verbindung der Schwenkgehäuse, der Pumpe und des Motors eines hydrostatischen Getriebes an einem Vorsprung des Schwenkgehäuses angreifen zu lassen. Der bekannte Vorsprung liegt jedoch am äußersten, von der Schwenkachse entferntesten Teil des Schwenkgehäuses und ist im wesentlichen erforderlich, um die Schwenkachse so weit von dem massiven Teil des Schwenkgehäuses entfernt anordnen zu können, daß der die Schwenkachse umgreifende Teil der Koppelstange noch von dem massiven Teil des Schwenkgehäuses freigehen kann (USA.-Patentschrift 3 142 963). Auch diese Anordnung kann jedoch keine Anregung geben zu der Anordnung gemäß der Erfindung, bei der trotz gedrängtester Bauform lange Koppelstangen und damit eine zweckmäßige Abhängigkeit der Bewegungen voneinander ermöglicht werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt ein Getriebe gemäß derErfindung und F i g. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das an den zur Verfügung stehenden Raum andere Anforderungen stellt.
  • In dem Gehäuse 1 ist der feste Teil 2 der Hydropumpe angeordnet, deren Schwenkgehäuse 3 um eine an dem festen Teil 2 gegebene Schwenkachse 4 schwenkbar ist. Die Pumpe 2, 3 wird von der Antriebswelle 5 aus angetrieben.
  • In dem Gehäuse 1 sind weiterhin zwei Hydromotoren angeordnet, deren feste Teile 6 jeweils im Gehäuse 1 befestigt sind. Jeder Hydromotor weist ein Schwenkgehäuse 7 auf, das um jeweils eine an dem festen Teil 6 gegebene Schwenkachse 8 schwenkbar ist. Am Schwenkgehäuse 3 der Pumpe 2, 3 sind zwei Gelenke 9 angeordnet, die mit jeweils einer Koppelstange 10 verbunden sind.
  • In entsprechender Weise sind an den Schwenkgehäusen 7 der Hydromotoren Gelenke 11 angeordnet, durch die jede Koppelstange 10 mit einem Schwenkgehäuse 7 verbunden ist.
  • Die beiden Abtriebswellen 12 der beiden Hydromotoren 6, 7 sind zueinander koaxial und weisen in ,entgegengesetzte Richtung.
  • Konstruktiv sind die Pumpe 2, 3 und die Hydromotoren 6, 7 untereinander gleich. In der Zeichnung ist in ausgezogenen Linien die Lage des Getriebes bei Nullförderlage der Pumpe 2, 3 dargestellt. Weiterhin sind in gestrichelten Linien die beiden größtmöglichen Ausschwenklagen der Pumpe 2,3 und für jeden Motor 6, 7 die jeweils beiden Ausschwenklagen der Pumpe 2, 3 zugeordneten Ausschwenklagen dargestellt. Wird die Pumpe aus der dargestellten Nullförderlage heraus verschwenkt, so bewegen sich die Gelenke 9 auf einem Kreisbogen um die Schwenkachse 4. Dadurch zieht bei jeder Verschwenkung des Schwenkgehäuses 3 der Pumpe 2, 3 aus der Nullförderlage jede Koppelstange 10 den ihr zugeordneten Gelenkpunkt 11 näher an die Schwenkachse 4 heran. Durch diese Bewegung des Gelenks 11 wird jeweils das Schwenkgehäuse 7 des zugeordneten Hydromotors 6,7 in seine Lage kleinerer Ausschwenkung verschwenkt. Die Schwenkgehäuse beider Hydromotoren 6,7 sind bei jeder Lage der Pumpe um den gleichen Winkel ausgeschwenkt.
  • Die Ebene A, in der die Achsen der Abtriebswellen 12 und die Schwenkachsen 8 der Hydromotoren 6, 7 liegen, steht senkrecht auf der Ebene B, in der die Achse der Antriebswelle 5 und die Schwenkachse 4 liegen. Die Gelenke 8 haben einen Abstand a von der Ebene B, der kleiner ist als der Abstand b der Gelenke 11 von der Ebene B.
  • In dem Getriebe gemäß F i g. 2 sind die Teile 2 bis 12 die gleichen wie in F i g. 1, jedoch unterscheidet sich das Getriebe gemäß F i g. 2 von dem Getriebe gemäß F i g. 1 dadurch, daß bei dem Getriebe gemäß F i g. 2 die Gelenkpunkte 9 und 11 auf der entgegengesetzten Seite der Ebene A liegen wie die Antriebswelle 5, während bei dem Getriebe gemäß F i g. 1 die Gelenke 9 und 11 auf der gleichen Seite der Ebene A liegen wie die Antriebswelle 5. Für Einbaufälle, wie sie sich bei Fronthubladem ergeben, ist deshalb das Getriebe gemäß F i g. 1 besser geeignet als das Getriebe gemäß F i g. 2, das beispielsweise dort vorteilhaft ist, wo die die Antriebswelle 5 treibende Maschine möglichst dicht an der Ebene A, in der die Abtriebswellen 12 liegen, angeordnet sein soll.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Hydrostatisches Getriebe mit einer Pumpe und mit zwei Hydromotoren, deren Abtriebswellen koaxial in entgegengesetzte Richtung weisend angeordnet sind, wobei die Pumpen und die Motoren Schwenkgehäuse aufweisen, durch die das Verdrängervolumen pro Umdrehung stufenlos einstellbar ist, deren Schwenkachsen zueinander parallel verlaufen, wobei die Pumpe durch je eine Koppelstange mit je einem Motor verbunden ist und bei Nullförderlage der Pumpe deren Schwenkgehäuse, die Koppelstangen und die Motoren symmetrisch zu einer durch die Achse der Antriebswelle gehenden, zu den Schwenkachsen parallelen Ebene liegen, bezüglich der die Motorwellen senkrecht angeordnet sind, wobei die Schwenkgehäuse der Hydromotoren auf die gleiche Seite einer zur Antriebswelle senkrechten Ebene schwenken, dadurch gekennzeichn e t, daß die Pumpe (2, 3) zwischen den beiden Hydromotoren (6) angeordnet ist und daß bei Nullförderlage die Pumpenschwenkachse (4) sowie die Achsen der Gelenke (9, 11) der Koppelstangen (10) zumindest annähernd in einer Ebene (A) liegen und die Schwenkachsen (8) der Hydromotoren (6) auf einer Seite neben dieser Ebene liegen und die Schwenkgehäuse (7) beider Hydromotoren der anderen Seite dieser Ebene zugeneigt sind.
  2. 2. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (8) der Motorenschwenkgehäuse (7) auf der gleichen Seite der Ebene (A), in der bei Nullförderlage der Pumpe (2, 3) die Achsen der Koppelstangengelenke (9, 11) liegen, angeordnet sind wie die Pumpenantriebswelle (5) (F i g. 2). 3, Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Schwenkachsen (8) der Motorenschwenkgehäuse (7) auf der ventgegengesetzten Seite der Ebene (A), in der bei Nullförderlage der Pumpe (2,3) die Achsen der Koppelstangengelenke (9, 11) liegen, angeordnet sind wie die Pumpenantriebswelle (5) (F i g. 1). 4. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (2, 3), die Hydromotoren (6) und die Koppelstangen (10) in ihrem Aufbau unverändert, jedoch mit um 180' um die Achsen der Abtriebswellen (12) verdreht eingesetzten Hydromotoren (6) in ein anderes Gehäuse (13) derart einbaubar sind, daß die Schwenkachsen (8) der Motorenschwenkgehäuse (7) auf der entgegengesetzten Seite der Ebene (A), in der bei Nullförderlage der Pumpe (2, 3) die Achsen der Koppelstangengelenke (9, 11) liegen, angeordnet sind wie die Pumpenantriebswelle (5). 5. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (8) der Motorenschwenkgehäuse (7) geringeren Abstand (a) von der Ebene (B), in der die Achse der Pumpenantriebswelle (5) und die Schwenkachse (4) des Pumpenschwenkgehäuses (3) liegen, aufweisen als die Achsen der Koppelstangengelenke (11), durch die die Koppelstangen (10) mit jeweils einem Motorenschwenkgehäuse (7) verbunden sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1326794A (fr) * 1962-06-01 1963-05-10 Dowty Hydraulic Units Ltd Appareil hydraulique comportant plusieurs pompes ou plusieurs moteurs
US3142963A (en) * 1961-10-26 1964-08-04 Dowty Hydraulic Units Ltd Hydraulic apparatus
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