DE1298348B - Sternrechwender - Google Patents
SternrechwenderInfo
- Publication number
- DE1298348B DE1298348B DE1960L0035591 DEL0035591A DE1298348B DE 1298348 B DE1298348 B DE 1298348B DE 1960L0035591 DE1960L0035591 DE 1960L0035591 DE L0035591 A DEL0035591 A DE L0035591A DE 1298348 B DE1298348 B DE 1298348B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rake
- support members
- approximately
- turning device
- star
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/14—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
- Eye Examination Apparatus (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
- Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
Description
räder gegenüber dem Tragglied, an dem sie angeord- io Gestalt haben,
net sind, nicht verstellbar, so daß der Abstand Um die erfindungsgemäße Maschine leicht von
zwischen den Rechradebenen der Rechräder einer einer Arbeitslage in die andere überführen zu kön-Gruppe
in jeder Arbeitslage gleich groß ist. Es ist nen, sind in weiterer Ausbildung der Erfindung die
jedoch oft erwünscht, den Abstand zwischen den Tragglieder zusammen mit dem sie verbindenden
Ebenen der Rechräder in den verschiedenen Arbeits- 15 Gestellteil in an sich bekannter Weise um eine weniglagen
zu ändern. Der Erfindung liegt die Aufgabe stens annähernd waagerechte Achse schwenkbar an
zugrunde, die Rechräder eines Sternrechwenders so einem dritten Gestellteil angebracht. Dabei ergibt
anzuordnen, daß der Abstand der Rechradebenen sich neben einer einfachen und raumsparenden Anin
den verschiedenen Arbeitsstellungen der Maschine Ordnung eine einfache Umstellbarkeit der Maschine,
verschieden groß ist, und zwar vorteilhaft beim Seit- ao wenn die Schwenkachse parallel zur Gelenkachse
Iichrechen und beim Schwadwenden klein, beim eines Traggliedes und den Schwenkachsen der Lager
Breitwenden dagegen groß. angeordnet ist, an denen die Rechräder befestigt sind.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Sternrech- Diesem Zwecke dient es ferner, wenn die Gelenkwender
der eingangs erwähnten Art dadurch ermög- achsen der Tragglieder und die Schwenkachse des
licht, daß ein Tragglied sich wenigstens annähernd 25 die Tragglieder verbindenden Gestellteiles wenigstens
zwischen der Rückseite eines Rechrades und der annähernd in der Fahrtrichtung der Maschine liegen.
Vorderseite des anderen Rechrades einer Gruppe Eine vorteilhafte Ausführung mit großer Arbeits-
erstreckt und die Rechräder gegenüber ihrem Trag- breite wird insbesondere dann erhalten, wenn nach
glied verstellbar und in verschiedenen Lagen fest- einem weiteren Merkmal der Erfindung der Sternstellbar
sind. Da sich bei dem erfindungsgemäßen 30 rechwender zwei Gruppen von Rechrädern aufweist
Sternrechwender das Tragglied zwischen der Rück- und der die Tragglieder verbindende Rahmenbalken
seite eines Rechrades und der Vorderseite des ande- zwei Arme hat, die einen Winkel von etwa 50°
ren Rechrades erstreckt, können die Rechräder um bilden. Eine solche Ausführung wird noch verbessert,
einen großen Winkel verdreht werden. wenn einer der Arme der die Tragglieder verbinden-
An sich ist es bei einer Vorrichtung zum seitlichen 35 den Rahmenbalken wenigstens annähernd in der
Versetzen von Erntegut bekannt, die Rechräder an Fahrtrichtung und der andere Arm wenigstens aneinem
Tragglied zu befestigen, das sich zwischen der nähernd quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist.
Rückseite eines Rechrades und der Vorderseite des Der Sternrechwender gemäß der Erfindung kann
anderen Rechrades erstreckt. Hier handelt es sich dadurch besonders gedrungen ausgeführt werden,
aber um eine Ausführung, die von der erfindungs- 40 wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
gemäßen verschieden ist, da bei der bekannten Vor- die Verbindungslinie zwischen den Lagern der Tragrichtung
die Tragglieder zur Erzielung mindestens glieder mit den beiden Armen des Rahmenbalkens,
zweier verschiedener Arbeitslagen nicht je an einem von oben gesehen, ein Dreieck bildet, dessen eine
Gestellteil um eine wenigstens annähernd waage- Seite annähernd gleich dem Durchmesser eines Rechrechte
Achse schwenkbar angeordnet sind, so daß 45 rades ist, während die zweite Seite annähernd das
diese bekannte Vorrichtung auch nicht in verschie- 1,5-fache der ersten Seite beträgt und die dritte Seite
dene Arbeilslagen durch Drehung um waagerechte länger als die zweite Seite ist.
Achsen überführbar ist. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird
In weiterer Ausbildung der Erfindung können ins- bei einem Sternrechwender der eingangs erwähnten
besondere zur Vereinfachung der erfindungsgemäßen 50 Gattung, bei dem die Tragglieder der Rechräder
Konstruktion die Rechräder in an sich bekannter gegenüber einem am Schlepper ankuppelbaren Ge-Weise
an Lagern befestigt sein, wobei das Tragglied stellteil um 180° zwecks Umstellung der Maschine
Schwenkachsen für die Lager bildet und die von einer Arbeitslage als Seitenrechen in eine Arbeits-Schwenkachse
eines jeden Lagers einen Winkel mit lage als Wender verschwenkbar sind, dadurch gelöst,
der Drehachse des am Lager befestigten Rechrades 55 daß erfindungsgemäß die Rechräder auf ihren Tragbildet,
während die Lager in zwei Lagen fixierbar gliedern um wenigstens annähernd waagerechte
sind. Achsen verschwenkbar sind, die einen Winkel mit
Eine weitere Vereinfachung des Aufbaues des den Drehachsen der Rechräder bilden, und sich in
erfindungsgemäßen Sternrechwenders sowie eine der Arbeitslage als Seitenrechen wenigstens anleichte
und einfache Umstellmöglichkeit ergibt sich, 60 nähernd parallel zur Fahrtrichtung erstrecken. Vorwenn
nach einem weiteren Merkmal der Erfindung teilhaft sind hierbei die Tragglieder gegenüber dem
die Tragglieder um eine Gelenkachse schwenkbar an einem sie verbindenden Rahmenbalken angebracht
sind, wobei die Gelenkachsen Winkel mit den Drehachsen der Rechräder einschließen.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform sind die Rechräder derart schwenkbar an dem zugehörigen
Tragglied angebracht, daß die Radebenen in einer
am Schlepper ankuppelbaren Gestellteil um eine
Achse verschwenkbar, die sich wenigstens annähernd
parallel zur Fahrtrichtung erstreckt. Bei einer solchen
65 Maschine ergibt sich ferner eine erwünschte vielseitige Verwendbarkeit, wenn in weiterer Ausbildung
erfindungsgemäß der Sternrechwender durch Verschwenken wenigstens einer Gruppe von Rechrädern
Achse verschwenkbar, die sich wenigstens annähernd
parallel zur Fahrtrichtung erstreckt. Bei einer solchen
65 Maschine ergibt sich ferner eine erwünschte vielseitige Verwendbarkeit, wenn in weiterer Ausbildung
erfindungsgemäß der Sternrechwender durch Verschwenken wenigstens einer Gruppe von Rechrädern
aus einer Arbeitslage als Seitenrechen in eine Arbeitslage als Schwadwender überführbar ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
zeigen. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Sternrechwender nach der Erfindung in der Arbeitslage eines Seitenrechens,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1 in der Arbeitslage eines Wenders, .
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Maschine nach F i g. 1 in der Arbeitslage eines Schwadwenders.
Die Vorrichtung besitzt vier Rechräder 1, 2, 3 und 4, die in zwei Gruppen eingeteilt sind. Die erste
Gruppe besteht aus den Rechrädern 1 und 2, welche an einem Tragglied 5 angeordnet sind. Die Rechräder
3 und 4 bilden die zweite Gruppe, die an einem Tragglied 6 befestigt ist. Das Tragglied 5 ist im
wesentlichen zwischen der Rückseite des Rechrades 1 und der Vorderseite des Rechrades 2 angeordnet.
Das Tragglied 6 liegt im wesentlichen zwischen der Rückseite des Rechrades 3 und der Vorderseite des
Rechrades 4. Die Tragglieder 5, 6 besitzen Rahmenbalken 7 bzw. 8 mit gekrümmten Enden, auf welchen
die Rechräder angeordnet sind.
Diese Rahmenbalken liegen in den in den F i g. 1 und 3 veranschaulichten Arbeitslagen im wesentlichen
parallel zu den Radebenen der Rechräder, während sie in der in F i g. 2 dargestellten Arbeitslage im wesentlichen senkrecht zu den Ebenen der
Rechräder angeordnet sind.
Im Bereich eines der gekrümmten Enden des Balkens 7 ist das Tragglied 5 mit einem gekrümmten
Rahmenbalken 7 A versehen. An dem Tragbalken 6 ist in ähnlicher Weise ein gekrümmter Rahmenbalken
8 A angeordnet. Die Balken 7 und 7 A und die Balken 8 und 8/4 der Tragglieder 6 bzw. 5 sind derart
ausgestaltet, daß die Tragglieder im wesentlichen Y- oder V-förmig sind. Der Balken 7 A ist in einem
Lager 9 und der Balken SA in einem Lager 10 gelagert. Die Lager 9 und 10 sind an den Enden des
Rahmenbalkens 11 angeordnet, der die Tragglieder 5 und 6 miteinander verbindet. Der Rahmenbalken 11
besteht aus den Armen 12 und 13. Der Arm 12 verläuft im wesentlichen in Fahrtrichtung und der Arm
13 quer zur Fahrtrichtung der Maschine. Die Arme 12 und 13 bilden einen Winkel 14, der etwa 50°
beträgt. Der Arm 13 ist mit einer Achse 15 versehen, die drehbar in einem Balken 16 angeordnet ist. Der
Balken 16 ist mit zwei zueinander senkrechten Balken 17 und 18 verbunden, von denen der Balken 17
waagerecht und der Balken 18 senkrecht angeordnet ist. Die Balken 17 und 18 bilden ein Kupplungsglied,
durch welches die Maschine mit der Hebevorrichtung 19 eines Schleppers 20 gekuppelt
werden kann.
Die Befestigung der Rechräder 1 bis 4 an ihren Traggliedern 5 bzw. 6 ist derart, daß die Rechräder
in zwei verschiedene Lagen bezüglich ihrer Tragglieder gebracht werden können. Zu diesem Zweck
sind die Rechräder 1 und 2 auf Lagern 21 bzw. 22 drehbar montiert, die an den Enden des Balkens 7
des Traggliedes drehbar und in zwei Lagen fixierbar befestigt sind. Die Enden des Balkens 7 bilden dabei
die Achsen für die Lager 21 und 22. Die Rechräder 3 und 4 sind auf ähnliche Weise mit Hilfe der Lager
23 und 24 an den Enden des Balkens 8 des Traggliedes 6 angebracht. Zur Verhinderung einer Verdrehung
der Lager 21 und 24 gegenüber den Traggliedern 5 und 6 sind Verriegelungsvorrichtungen 25
vorgesehen, durch welche die Lager fixiert werden können. Eine Verdrehung der Tragglieder 5 und 6
gegenüber dem Rahmenbalken 11 kann durch Verriegelungsvorrichtungen 26 bzw. 27 vermieden werden,
die an den Rahmenbalken 7 A und SA angebracht sind. Der Rahmenbalken 11, der bezüglich
des aus dem Balken 16 und der Kupplungsvorrichtung 17,18 bestehenden Gestellteiles drehbar ist,
kann an dem Balken 16 mit einer Verriegelungsvorrichtung 28 fixiert werden.
Bei Fortbewegung der Maschine in Richtung des Pfeiles 29 bildet die Vorrichtung gemäß F i g. 1 einen
Seitenrechen, bei dem die Rechräder das Erntegut gemeinsam seitlich abführen. Um die Vorrichtung
von der Arbeitslage des Seitenrechens in die Arbeitslage eines Wenders gemäß F i g. 2 zu bringen, wird
die Verriegelungsvorrichtung 28 gelöst und der aus dem Balken 11 mit den Traggliedern 5 und 6 bestehende
Gestellteil um die Achse 30 geschwenkt, die durch die Mittellinie der Achse und des Rahmenbalkens
16 gebildet wird. Nach Schwenkung des Balkens 11 um 180° werden die Rechräder 1 und 2 in
eine andere Lage an dem Tragglied 5 gebracht, und zwar durch Drehung der Lager 21 und 22 um 180°
um die Enden des Balkens 7 des Traggliedes 5. Diese Verdrehung kann nach dem Lösen der Verriegelungsvorrichtungen
25 durchgeführt werden, die nach dem Verdrehen der Lager 21 und 22 wieder befestigt
werden. Die Rechräder 3 und 4 können auf ähnliche Weise an dem Tragglied 6 durch Verdrehen der
Lager 23 bzw. 24 gedreht werden. Beim Drehen der Lager 21 bis 24 schwenken die Rechräder 1 bis 4
um die Achsen 31, welche durch die Mittellinien der Lager 21 bis 24 gebildet werden. Infolge dieser Verschwenkung
vergrößert sich der senkrechte Abstand zwischen den Ebenen der Rechräder, was für die
Arbeitslage eines Wenders vorteilhaft ist. Die Maschine kann aus der Arbeitslage eines Seitenrechens
in die Arbeitslage eines Schwadwenders dadurch übergeführt werden, daß der Rahmenbalken
11 um 180° um die Achse 30 und die Tragglieder 5 und 6 um 180° um die Gelenkachsen 32 geschwenkt
werden, welche durch die Mittellinien der Lager 9 und 10 gebildet werden. Nach dieser Schwenkung
nimmt die Maschine eine Lage ein, die in F i g. 3 dargestellt ist und in der sie sich zum Schwadwenden
eignet. In dieser Lage bearbeiten die Gruppen der Rechräder unabhängig voneinander je einen Geländestreifen.
Die Arbeitslage eines Schwadwenders läßt sich auch aus der Lage des Wenders erzielen dadurch,
daß die Rechräder um 180° um die Achsen 31 gedreht werden, während die Tragglieder 5 und 6 um
180° um die Gelenkachsen 32 an dem Rahmenbalken 11 gedreht werden. Da die Lager 9 und 10 in
Fahrtrichtung der Maschine gesehen einen Abstand 33 (F i g. 1) voneinander haben, der annähernd gleich
dem Durchmesser eines Rechrades ist, ist zwischen den beiden Gruppen ein Abstand vorhanden, der
eine bequeme Abfuhr des Schwadens erlaubt.
An dem vorstehend geschilderten Gestell, das in gleicher Höhe mit den Drehachsen der Rechräder
liegt, können verschiedene Teile unterschieden werden, die gegeneinander drehbar sind, wobei die Tragglieder
5 und 6 je als ein erster Gestellteil, der Balken 11 als ein zweiter Gestellteil und der Balken 16 mit
den Balken 17 und 18 als ein dritter Gestellteil betrachtet werden können.
Der Rahmenbalken 11 ist derart gestaltet, daß in der Arbeitslage eines Schwadwenders (F i g. 3) der
Arm 13 des Rahmenbalkens 11 vor dem Rechrad 1 liegt, dessen Durchmesser annähernd gleich der
Länge des Armes 13 ist. Die Länge des Armes 12 des Rahmenbalkens 11 beträgt in der dargestellten
Ausführungsform etwa das 1,7-fache des Durchmessers eines Rechrades. Der Arm 12 ist in allen
Arbeitslagen im wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung 29 angeordnet. Der Rahmenbalken 11 bildet auf
diese Weise, in Draufsicht gesehen, mit der Verbindungslinie zwischen den Lagern 9 und 10 ein Dreieck,
dessen durch den Arm 12 gebildete Seite die längste ist. Das Verhältnis der Länge der Verbindungslinie
34 zwischen den Lagern 9 und 10 und dem Durchmesser eines Rechrades beträgt etwa 1,5:1.
Die Achsen 30, 31 und 32 liegen alle annähernd parallel zur Fahrtrichtung der Vorrichtung und ao
schließen Winkel 35 von 20 bis 70°, in diesem Ausführungsbeispiel etwa 35°, mit den Drehachsen
der Rechräder ein.
Claims (15)
1. Sternrechwender, bestehend aus einem Gestell mit mindestens zwei Gruppen von an je
einem Tragglied angeordneten Rechrädern, bei dem zur Erzielung mindestens zweier verschiedener
Arbeitslagen die Tragglieder je an einem Gestellteil um eine wenigstens annähernd waagerechte
Achse schwenkbar angeordnet sind, dadurchgekennzeichnet, daß ein Tragglied
(5) sich wenigstens annähernd zwischen der Rückseite eines Rechrades (1) und der Vorderseite
des anderen Rechrades (2) einer Gruppe erstreckt und die Rechräder (1, 2) gegenüber ihrem
Tragglied verstellbar und in verschiedenen Lagen feststellbar sind.
2. Sternrechwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechräder (1 bis 4) in
an sich bekannter Weise an Lagern (21 bis 24) befestigt sind, wobei das Tragglied (5 bzw. 6)
Schwenkachsen für die Lager (21 bis 24) bildet, und die Schwenkachse (31) eines jeden Lagers
(21 bis 24) einen Winkel (35) mit der Drehachse des am Lager befestigten Rechrades bildet, während
die Lager in zwei Lagen fixierbar sind.
3. Sternrechwender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder
(5, 6) um eine Gelenkachse (32) schwenkbar an einem sie verbindenden Rahmenbalken (11) angebracht
sind, wobei die Gelenkachsen (32) Winkel mit den Drehachsen der Rechräder einschließen.
4. Sternrechwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rechräder (1 bis 4) derart schwenkbar an dem zugehörigen Tragglied (5 bzw. 6) angebracht
sind, daß die Radebenen in einer ersten Arbeitslage (F i g. 2) wenigstens annähernd senkrecht
und in einer anderen Arbeitslage (F i g. 1) wenigstens annähernd parallel zum Tragglied verlaufen.
5. Sternrechwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragglieder (5,6) aus je zwei aneinander befestigten Rahmenbalken (7, 7 A bzw. 8, 8 A)
bestehen, die derart zueinander angeordnet sind, daß die Tragglieder eine Y- oder V-förmige Gestalt
haben.
6. Sternrechwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragglieder (5, 6) zusammen mit dem sie verbindenden Gestellteil (11) in an sich bekannter
Weise um eine wenigstens annähernd waagerechte Achse (30) schwenkbar an einem dritten
Gestellteil (16,17,18) angebracht sind.
7. Sternrechwender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (30)
parallel zur Gelenkachse (32) eines Traggliedes (5 bzw. 6) und den Schwenkachsen (31) der
Lager (21 bis 24) angeordnet ist, an denen die Rechräder (1 bis 4) befestigt sind.
8. Sternrechwender nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachsen
(32) der Tragglieder (5,6) und die Schwenkachse (30) des die Tragglieder verbindenden Gestellteiles
(11) wenigstens annähernd in der Fahrtrichtung der Maschine liegen.
9. Sternrechwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß er zwei Gruppen von Rechrädern (1, 2 bzw. 3, 4) besitzt und der die Tragglieder (5, 6) verbindende
Rahmenbalken (11) zwei Arme (12,13) aufweist, die einen Winkel (14) von etwa 50°
bilden.
10. Sternrechwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß einer der zwei Arme des die Tragglieder verbindenden Rahmenbalkens wenigstens annähernd
in der Fahrtrichtung und der andere Arm wenigstens annähernd quer zur Fahrtrichtung angeordnet
ist.
11. Sternrechwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungspunkte zwischen den Traggliedern (5, 6) und dem sie tragenden Rahmenbalken
(11), in Fahrtrichtung gesehen, einen Abstand voneinander haben, der mindestens gleich
dem halben Durchmesser eines Rechrades (1 bis 4) ist.
12. Sternrechwender nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungslinie (34) zwischen den Lagern (9,10) der Tragglieder (5,6) mit den beiden
Armen (12,13) des Rahmenbalkens (11), von oben gesehen, ein Dreieck bildet, dessen eine
Seite (13) annähernd gleich dem Durchmesser eines Rechrades ist, daß die zweite Seite (34) annähernd
das l,5fache der ersten Seite (13) beträgt und die dritte Seite (12) langer als die zweite
Seite ist.
13. Sternrechwender, insbesondere nach Anspruch 1, bei dem die Tragglieder der Rechräder
gegenüber einem am Schlepper ankuppelbaren Gestellteil um 180° verschwenkbar sind zur Umstellung
der Maschine von einer Arbeitslage als Seitenrechen in eine Arbeitslage als Wender, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rechräder auf ihren Traggliedern (5,6) um wenigstens annähernd
waagerechte Achsen (31) verschwenkbar sind, die einen Winkel mit den Drehachsen der
Rechräder bilden und sich in der Arbeitslage als Seitenrechen (Fig. 1) wenigstens annähernd
parallel zur Fahrtrichtung erstrecken.
14. Sternrechwender nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder (5,6)
gegenüber dem am Schlepper ankuppelbaren Gestellteil (11) um Achsen (32) schwenkbar sind,
die sich wenigstens annähernd parallel zur Fahrtrichtung erstrecken.
15. Sternrechwender nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Verschwenken
wenigstens einer Gruppe von Rechrädern aus einer Arbeitslage als Seitenrechen in
eine Arbeitslage als Schwadwender überführbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
909526/32
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL237816 | 1959-04-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1298348B true DE1298348B (de) | 1969-06-26 |
Family
ID=19751651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960L0035591 Pending DE1298348B (de) | 1959-04-04 | 1960-03-12 | Sternrechwender |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE588347A (de) |
CH (2) | CH381910A (de) |
DE (1) | DE1298348B (de) |
DK (1) | DK104764C (de) |
GB (2) | GB913331A (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE553947A (de) * | ||||
FR1139762A (fr) * | 1955-09-13 | 1957-07-04 | Lely Nv C Van Der | Râteau à livraison latérale, muni de roues de roulement occupant une position définie en avant des roues de râtelage |
DE1017838B (de) * | 1954-08-10 | 1957-10-17 | Lely Nv C Van Der | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut, wie Gras oder Heu |
FR1175425A (fr) * | 1955-12-31 | 1959-03-26 | Lely Nv C Van Der | Dispositif pour déplacer latéralement des végétaux se trouvant sur le sol |
-
1960
- 1960-03-07 BE BE588347A patent/BE588347A/nl unknown
- 1960-03-07 CH CH255960A patent/CH381910A/de unknown
- 1960-03-07 CH CH937064A patent/CH405802A/de unknown
- 1960-03-10 GB GB857460A patent/GB913331A/en not_active Expired
- 1960-03-10 GB GB857560A patent/GB913332A/en not_active Expired
- 1960-03-12 DE DE1960L0035591 patent/DE1298348B/de active Pending
- 1960-03-29 DK DK48662A patent/DK104764C/da active
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE553947A (de) * | ||||
DE1017838B (de) * | 1954-08-10 | 1957-10-17 | Lely Nv C Van Der | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut, wie Gras oder Heu |
FR1139762A (fr) * | 1955-09-13 | 1957-07-04 | Lely Nv C Van Der | Râteau à livraison latérale, muni de roues de roulement occupant une position définie en avant des roues de râtelage |
FR1175425A (fr) * | 1955-12-31 | 1959-03-26 | Lely Nv C Van Der | Dispositif pour déplacer latéralement des végétaux se trouvant sur le sol |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB913331A (en) | 1962-12-19 |
CH405802A (de) | 1966-01-15 |
DK104764C (da) | 1966-06-27 |
BE588347A (nl) | 1960-07-01 |
CH381910A (de) | 1964-09-15 |
GB913332A (en) | 1962-12-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0212270B1 (de) | Verteilereinrichtung für Häcksler | |
DE2127701B1 (de) | Heuwerbungsmaschine | |
DE1507324C3 (de) | Kreiselzettwender | |
DE3709097C2 (de) | ||
AT261282B (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Erntegut | |
DE1298348B (de) | Sternrechwender | |
EP0098635B1 (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten am Boden liegenden Ernteguts | |
DE2432827C2 (de) | Heuwerbungsmaschine | |
AT204322B (de) | ||
AT211094B (de) | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut | |
AT223860B (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten von auf der Erde liegendem Erntegut | |
DE1582293C3 (de) | Mähmaschine C. van der LeIy N.V, Maasland (Niederlande) | |
DE8624528U1 (de) | Nachlaufeinrichtung für landwirtschaftliche Maschinen | |
DE1582285C3 (de) | ||
AT230668B (de) | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut | |
DE1482164C (de) | Kreiselzettwender | |
DE1482776A1 (de) | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes | |
DE1407762A1 (de) | Trommelwender | |
DE1073788B (de) | ||
DE1848021U (de) | Vorrichtung zum bearbeiten auf dem boden liegenden erntegutes. | |
CH353204A (de) | Gerät zum seitlichen Versetzen auf dem Boden liegenden Erntegutes | |
CH358977A (de) | Gerät zum seitlichen Versetzen von auf dem Boden liegendem Erntegut | |
CH399045A (de) | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Materials | |
DE1161070B (de) | Vorrichtung zum Aufteilen von Schwaden | |
DE1293507B (de) | Sternrechwender |