DE1298170B - Mehrzelliger elektrischer Sammler mit Kasten und fluessigkeitsdichtem einstueckigem Deckel - Google Patents
Mehrzelliger elektrischer Sammler mit Kasten und fluessigkeitsdichtem einstueckigem DeckelInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft einen mehrzelligen elektrischen Sammler mit einem Kasten mit Zellentrennwänden und einem einstückigen, den Kasten als Ganzes und die einzelnen Zellen flüssigkeitsdicht verschließenden Deckel, wobei der Kasten Rinnen zur Aufnahme von Vorsprüngen des Deckels und zum Einbringen eines Dichtungsmittels aufweist.
- Die bekannten Sammler dieser Art haben den Mangel, daß nicht nur die Oberkante der Kastenwände, sondern auch diejenige der Zellentrennwände mit solchen Rinnen versehen sind. Die Herstellung der Rinnen mit ihren vorspringenden Kanten bietet jedoch gerade bei den Zellentrennwänden erhebliche Schwierigkeiten, und es ist Aufgabe der Erfindung, die Rinnen wenigstens an den Zellentrennwänden einzusparen.
- Erfindungsgemäß wird dies dadurch ermöglicht, daß auf Auflageflächen an den Zellen- und gegebenenfalls auch an den Kastenwänden ruhende, mit den Oberkanten dieser Wände wenigstens annähernd bündige Einsätze vorgesehen sind, die an den Zellen-und gegebenenfalls auch den Kastenwänden die Rinnen zur Aufnahme des flüssigen oder pastenartigen, später erstarrenden Dichtungsmittels bilden, während der aufgelegte Deckel mit seinen Vorsprüngen in diese Rinnen eingreift.
- Gegebenenfalls können die Rinnen bildenden Einsätze nur an den Zellentrennwänden angeordnet sein, während der Kastenrand selbst eine Rinne enthält, weil die Herstellung einer solchen Rinne im Kastenrand keine fertigungstechnischen Schwierigkeiten bietet. Das Einlegen der Einsätze erfolgt jeweils nach dein Einbringen der Plattenpakete. Dann wird das Dichtungsmittel in die. Nuten eingefüllt und hierauf der Deckel aufgelegt, woran sich sofort das Verschweißen der Pole anschließen kann, während das Aushärten des Dichtungsmittels auf dem Wege zum Lager oder dort erfolgt.
- Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar ist F i g. 1 ein senkrechter Schnitt durch einen einstöckigen Batteriekastendeckel für einen dreizelligen Batteriekasten, F i g. 2 ein senkrechter Schnitt durch den oberen Teil eines dreizelligen Batteriekastens, F i g. 3 ein abgebrochener Grundriß eines Einsatzes an den Zellentrennwänden eines strichpunktiert angedeuteten dreizelligen Batteriekastens, F i g. 3 a eine Stirnansicht des Einsatzes, F i g. 4 ein senkrechter Schnitt durch den oberen Teil eines dreizelligenBatteriekastens bei aufgelegtem Deckel, F i g. 5 ein Grundriß eines dreizelligen Batteriekastens ohne -Rinnen bildenden Einsatz und F i g. 6 ein in größerem Maßstab gezeichneter Grundriß des Bereichs X in F i g. 5.
- Zum Verschließen des dreizelligenBatteriekastens k mit den Zellentrennwänden m dient der Deckel i, welcher nicht nur den Kasten k als Ganzes, sondern auch die einzelnen Zellen untereinander flüssigkeits- 1 dicht abdichtet. Zu diesem Zweck ist der Deckel i, durch den die Endpole a hindurchgeführt sind, mit Vorsprüngen b versehen, die in entsprechende Rinnen an dem Batteriekasten eingreifen. Diese Rinnen bestehen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel t aus der Umfangsrinne c, die in den Rand des Batteriekastens eingelassen ist und aus Rinnen d, die von einem Einsatz 1 und den Zwischenwänden m gebildet werden. Dieser =Einsatz'1 ruht auf Auflageflächen h der Zellentrennwände m und ist dann mit den Oberkanten dieser Wände wenigstens annähernd bündig. Für den Durchtritt der Zellenverbinder f ist der aus zwei winkelförmigen Stegen mit Verbindungsquerstreifen bestehende Einsatz mitAusbuchtungen e versehen. Eine Aussparung g sorgt für eine Verbindung zwischen den durch den Einsatz l und die Zellentrennwände in gebildeten Rinnen d und der Rinne c im Kastenrand. Werden die Rinnen d und c vor dem Aufsetzen des Deckels i mit einem Dichtungsmittel gefüllt, so wird also durch den Zusammenhang der Rinnen c und d eine ununterbrochene Dichtung gebildet.
- Wenn der obere Rand des Kastens k keine Rinne c enthält, so muß durch Einordnung weiterer Einsätze l dafür gesorgt werden, daß diese in ähnlicher Weise wie an den Zellentrennwänden an der Kastenwand eine durchlaufende Rinne bilden.
- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt der Einsatz 1, der an zwei Zellentrennwänden Rinnen bildet innerhalb einer, nämlich innerhalb der mittleren Zelle. Das ist zweckrnäßgr weil dann die beiden winkelförmigen Stege des Einsatzes l durch Querleisten miteinander verbunden werden können, so daß die beiden winkelförmigen Stege stets den sich aus der gegenseitigen Entfernung der beiden Zellentrennwände m ergebenden Abstand halten und mit den Zellentrennwänden m @ in Berührung bleiben, ohne daßes dazu besonderer Halterungsmittel bedarf.
Claims (5)
- Patentanspüclie: 1. Mehrzelliger elektrischer Sammler mit einem Kasten mit Zellentrennwänden und einem einstückigen, den Kasten als Ganzes und die einzelnen Zellen flüssigkeitsdicht verschließenden Deckel, wobei der Kasten Rinnen zur Aufnahme von Vorsprüngen des Deckels und zum Einbringen eines Dichtungsmittels aufweist, d a d u r c h g e _k e n n z e i c, h n e<t., , daß auf Auflageflächen (h) an den Zellen- und' gegebenenfalls auch an .den Kastenwänden ruhende, mit den Oberkanten dieser Wände wenigstens annähernd bündige Einsätze (l) vorgesehen sind, die an den Zellen- und gegebenenfalls auch den Kastenwänden die Rinnen (d) zur AufnäTime des flüssigen oder pastenartigen, später erstarrenden Dichtungsmittels bilden, während der aufgelegte Deckel mit seinen Vorsprüngen (b) in diese Rinnen eingreift.
- 2. Sammler nach-.Ansprneh 1, dadurch-,gekennzeichnet, daß in bekannter Weise der Kastenrand eine Rinne (c) zur Aufnahme des Dichtungsmittels und eines Deckelvorsprunges (b) enthält, während die Rinnen bildenden Einsätze (l) nur an den Zellentrennwänden.angeordnet sind.
- 3. Sammler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Ausnehmungen-(g)- in dem Kastenrand, die die darin enthaltene Rinhe (c) mit den von den Einsätzen (l) gebildeten Rinnen (d) verbinden.
- 4. Sammler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei Zellentrennwänden (m) Rinnen bildende Einsätze (4 innerhalb einer Zelle liegen.
- 5. Sammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze Ausbuchtungen (e) für den Durchtritt der Zellenverbinder (f) haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA48300A DE1298170B (de) | 1965-02-02 | 1965-02-02 | Mehrzelliger elektrischer Sammler mit Kasten und fluessigkeitsdichtem einstueckigem Deckel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1298170B true DE1298170B (de) | 1969-06-26 |
Family
ID=6936267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEA48300A Withdrawn DE1298170B (de) | 1965-02-02 | 1965-02-02 | Mehrzelliger elektrischer Sammler mit Kasten und fluessigkeitsdichtem einstueckigem Deckel |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1298170B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1065357A (fr) * | 1952-06-28 | 1954-05-24 | Auto Lite Battery Corp | Perfectionnements relatifs aux batteries d'accumulateurs électriques |
DE1848260U (de) * | 1962-01-05 | 1962-03-15 | Hoechst Ag | Akkukasten. |
-
1965
- 1965-02-02 DE DEA48300A patent/DE1298170B/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR1065357A (fr) * | 1952-06-28 | 1954-05-24 | Auto Lite Battery Corp | Perfectionnements relatifs aux batteries d'accumulateurs électriques |
DE1848260U (de) * | 1962-01-05 | 1962-03-15 | Hoechst Ag | Akkukasten. |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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