DE1297443B - Waschvorrichtung fuer Getreide, insbesondere von Gerste - Google Patents

Waschvorrichtung fuer Getreide, insbesondere von Gerste

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DE1297443B
DE1297443B DEV32816A DEV0032816A DE1297443B DE 1297443 B DE1297443 B DE 1297443B DE V32816 A DEV32816 A DE V32816A DE V0032816 A DEV0032816 A DE V0032816A DE 1297443 B DE1297443 B DE 1297443B
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DE
Germany
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housing
barley
washing
rotor
grain
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Pending
Application number
DEV32816A
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English (en)
Inventor
Setzer Franz
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BRAUEREI VEB
MALZFABRIK KOETHEN
Original Assignee
BRAUEREI VEB
MALZFABRIK KOETHEN
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/04Wet treatment, e.g. washing, wetting, softening
    • B02B1/06Devices with rotary parts

Landscapes

  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Claims (7)

1 2
Die Erfindung betrifft das Waschen von Getreide, schmutzte Schaum zum Überlauf des Wassers der insbesondere Gerste, die in der Malzindustrie zur Weiche gebracht wird.
Verarbeitung kommt. Mittels der Erfindung soll die In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
zur Vermälzung kommende Gerste einer gründlichen Erfindung dargestellt. Es zeigt
Reinigung unterzogen werden. 5 F i g. 1 eine Vorderansicht der Waschvorrichtung,
Für das Waschen und Weichen der Gerste sind F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der
verschiedenartige Quellstöcke, wie z. B. viereckige Fig. 1.
Stein-, Beton- oder Metallbehälter, bekannt. Die z. Z. Das zu reinigende Gut wird von einer Vorweicham weitesten verbreitete Form der Weichen sind die einrichtung mittels einer Schaufelradpumpe als Druckaus Metall hergestellten sogenannten Trichter-Wei- ίο erzeugungsvorrichtung über einen rohrförmigen Zuchen, die konisch ausgebildet sind. führstutzen 1 in das Gehäuse 2 befördert. Das Gut Während der große Nachteil bei den Quellstöcken gelangt durch den Druck der Pumpe und des Eigender ist, daß das Keimgut von Hand ausgeweicht wer- gewichtes zunächst an das erste Viertel der Innenden muß, besteht der Nachteil bei der Anwendung wand des Gehäuses und über ein geriffeltes Blech 3 der Trichter-Weichen darin, daß trotz großen Wasser- 15 hinweg an ein Schaufelrad 4 und setzt dieses damit Verbrauches durch den öfteren Wasserwechsel die in Bewegung. Das im Gehäuse befindliche Gut wird Reinigung der Gerste, nämlich das Aufweichen des durch verschieden breite Auslauföffnungen 5 bis 16 Schmutzes durch das Wasser, nicht intensiv genug abgeführt. Die im Boden des Gehäuses 2 angeorderfolgt. neten Auslauföffnungen 5 bis 16 sind als radial ver-Weiterhin sind mit Bürstenwalzen oder mit a° laufende Schlitze ausgebildet und die Durchtrittsquer-Schnecken ausgerüstete Waschvorrichtungen bekannt. schnitte nehmen vom Zuführstutzen 1 in Umlauf-Diese Vorrichtungen erzielen ebenfalls keine intensive richtung des Schaufelrotors 4 zu. Die verschieden Reinigung und dienen lediglich zur Entfernung des großen Weiten der Auslauföffnungen bewirken eine groben Schmutzes aus dem Getreide; für den Einsatz gleichmäßige Verteilung des Gutes auf die darunterzur Reinigung von Braugerste sind derartige Wasch- 35 liegende, schirmartig gestaltete, ebenfalls geriffelte vorrichtungen nicht geeignet. Ablaufschurre 17 und ebenfalls ein gleichmäßiges Ferner ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Verteilen des Gutes in der Weiche. Die schirmartig Getreide bekannt, die ein mit vertikaler Achse an- gestaltete Ablaufschurre ist also als koaxial zum geordnetes zylindrisches Gehäuse aufweist, in das ein Rotor angeordneter flacher Konus ausgebildet. Mit-Zuführstutzen mündet und in dem ein mit Rührarmen 30 tels des unmittelbar unter der Ablaufschurre befindversehener Rotor umläuft. Doch auch mit dieser Vor- liehen Flügelrades 18 wird die Oberfläche des Wasrichtung läßt sich eine intensive Reinigung des Ge- sers in der Weiche bewegt.
treides nicht erreichen. Der Durchmesser der Vorrichtung kann unter-Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schiedlich sein, und wird immer von der Förder-Vorrichtung zu schaffen, die ein einwandfreies 35 leistung der vorhandenen Pumpenanlage bestimmt. Waschen des Getreides, insbesondere der Gerste, Das Befördern des Gutes vom Einlauf bis zur Verermöglicht. Gleichzeitig wird bei der Anwendung des teilung in der Weiche erfordert keinen zusätzlichen Erfindungsgegenstandes die Technologie des Weich- Kraftaufwand, da die Beförderung lediglich mittels prozesses dergestalt günstig beeinflußt, als zugleich der ohnehin erforderlichen Pumpe geschieht, mit dem Waschprozeß ein gleichmäßiges Keimen der 40 Weiterhin wird bei Anwendung der erfindungs-Gerste auf der Tenne erreicht wird. gemäßen Vorrichtung eine besondere Behandlung des
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung zum Gutes erreicht, und zwar wird:
Waschen von Getreide, insbesondere von Gerste, die 1. durch die kräftige mechanische Bewegung mittels
aus einem mit vertikaler Achse angeordneten zylin- der Vorrichtung der Schmutz von den Körnern
drischen Gehäuse besteht, in das zumindest ein Zu- 45 beseitigt
führstutzen mündet und innerhalb dem ein mit Rühr- 2 durch dag gründliche Mischen und Verteilen des
armen versehener Rotor umlauft, dadurch gelost, daß Weichgutes eine gleichmäßige Behandlung der
der mit einer Vorweichemnchtung und einer Druck- Gerste erzielt
erzeugungseinrichtung verbundene Zuführstutzen „ ,.,..,',.. , , „ ,
etwa tangential in die Umfangswand des Gehäuses 50 3- gleichzeitig durch die Anwendung der erfindungs-
mündet, der Rotor als Schaufelrotor ausgebildet ist, gemäßen Vorrichtung eine vorsichtige Behand-
und daß im Boden des Gehäuses mehrere gleich- l™ß der gerste erreicht, was sich positiv auf die
mäßig verteilte Öffnungen vorgesehen sind, unter Keimung der Gerste auswirkt,
denen eine Ablaufschurre angeordnet ist. Im Boden Durch die so behandelte Gerste wird wesentlich
des Gehäuses befinden sich erfindungsgemäß meh- 55 die Qualität des Malzes im Extrakt gesteigert und die
rere langgeformte Auslauföffnungen, deren Wei- Lösungsdifferenz zwischen Mehl und Schrot ver-
ten sich vom Zulauf des zu reinigenden Gutes bis zur bessert. Bei Verwendung des Wuchsstoffes Gibberel-
letzten Auslauföffnung vergrößern. Das erste Viertel linsäure wurde ermittelt, daß gegenüber Vergleichs-
der Innenwandung, beginnend mit dem Zulauf, ist malzen ohne Wäsche etwa zwei Drittel weniger Ein-
mit einem geriffelten Blech ausgestattet. Unterhalb 60 satzmenge benötigt wird. Bei Verwendung der er-
des Gehäuses, etwa 15 cm vom äußeren Gehäuse- findungsgemäßen Vorrichtung ist es aber nicht un-
boden, befindet sich erfindungsgemäß eine schirmartig bedingt erforderlich, mit chemischen Zusätzen zu
ausgebildete, geriffelte Ablaufschurre zur zusatz- arbeiten. Dieses bringt in Verbindung mit den ande-
lichen und besseren Verteilung des im Gehäuse ge- ren vorgenannten Vorteilen eine wesentliche Ein-
waschenen Gutes. Unmittelbar unter der Ablauf- 65 sparung. „ ...
schurre befindet sich ein Flügelrad, das die Aufgabe Patentansprüche:
hat, die Oberfläche des Wassers in der Weiche in 1. Waschvorrichtung für Getreide, insbesondere
Bewegung zu setzen, damit der entstehende ver- Gerste, bestehend aus einem mit vertikaler Achse
angeordneten zylindrischen Gehäuse, in das zumindest ein Zuführstutzen mündet und innerhalb dem ein mit Rührrahmen versehener Rotor umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Vorweicheinrichtung und einer Druckerzeugungsvorrichtung verbundene Zuführstutzen (1) etwa tangential in die Umfangswand des Gehäuses (2) mündet, daß der Rotor als Schaufelrotor (4) ausgebildet ist und daß im Boden des Gehäuses mehrere gleichmäßig verteilte öffnungen (5 bis 16) vorgesehen sind, unter denen eine Ablaufschurre (17) angeordnet ist.
2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Umfangswand des Gehäuses (2) geriffelt ist.
3. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufschurre (17) als koaxial zum Rotor (4) angeordneter flacher Konus ausgebildet ist.
4. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufschurre (17) geriffelt ist.
5. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauföffnungen (5 bis 16) im Boden des Gehäuses (2) radial verlaufende Schlitze sind.
6. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsquerschnitte der Auslauföffnungen (5 bis 16) im Boden (2) ausgehend vom Zuführstutzen (1) in Umlaufrichtung des Schaufelrotors (4) zunehmen.
7. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung auf einem Weichbehälter, wobei unterhalb der Ablaufschurre (17) ein mit dem Schaufelrotor (4) verbundenes Flügelrad (18) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE159671C (de) *
DE193781C (de) *
DE46902C (de) * RUD. A. BAUMGARTNER in Rosenheim Waschmaschine für Gerste
DE538510C (de) * 1931-11-14 Buehler Ag Geb Wasch- und Steinauslesevorrichtung fuer Getreide und anderes Koernergut

Patent Citations (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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