DE1296484B - Maschine zum Schleifen von Zahnraedern nach dem Schraubwaelzverfahren - Google Patents

Maschine zum Schleifen von Zahnraedern nach dem Schraubwaelzverfahren

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DE1296484B
DE1296484B DEB84181A DEB0084181A DE1296484B DE 1296484 B DE1296484 B DE 1296484B DE B84181 A DEB84181 A DE B84181A DE B0084181 A DEB0084181 A DE B0084181A DE 1296484 B DE1296484 B DE 1296484B
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worm
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/02Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
    • B23F5/04Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding worm

Description

  • Das Schleifen von Zahnrädern nach dem Schraubwälzverfahren geschieht mittels einer sogenannten Schleifschnecke. Meist eingängig, ist diese mit einem schraubenförmigen Gewinde entsprechender Steigung versehen. Dieses Gewinde greift in die zu schleifende Verzahnung des Werkstückes ein, wobei Schleifschnecke und Werkstück in einem Drehzahlenverhältnis miteinander umlaufen, welches der Gängigkeit der Schleifschnecke und der Zähnezahl des Werkstückes entspricht. Werkstück oder Schleifschnecke werden dabei hin- und hergehend in Zahnlängsrichtung relativ zueinander verschoben.
  • Die Schleifschnecke ist einer Abnutzung unterworfen und muß jeweils mit Diamanten abgezogen werden.
  • An Stelle von Einzeldiamanten können auch rotierende Formscheiben angewendet werden, die mit Diamantsplittern bewehrt sind. Ähnlich wie der Schneidstrahl beim Gewindeschneiden auf einer Drehbank wird die Formscheibe zwangläufig durch die Gewindegänge der Schleifschnecke geführt. Die Schleifschnecke läuft dabei mit verminderter Drehgeschwindigkeit um.
  • Bei allen bekannten Maschinen ist der Abziehvorgang bisher manuell durchgeführt worden. Aus diesem Grund war das Vollautomatisieren des Zahnfiankenschleifmaschinen bisher nicht möglich. Das Einbeziehen des Abrichtens in den selbsttätigen Ablauf einer Maschine ist aber dann unabdingbar notwendig, wenn die Zahnflankenschleifmaschine mit Beschickungseinrichtungen versehen werden soll.
  • Durch das Abziehen der Schleifschnecke verringert sich dieselbe im Durchmesser. Hierdurch vergrößert sich der Steigungswinkel des Schneckenganges. Da die Zahnrichtung des Werkstückes und der Steigungswinkel der Schleifschnecke sich immer genau decken müssen, muß also im Fall des automatischen Abziehens auch die Winkelverstellung in den automatischen Ablauf einbezogen werden.
  • Auf die Lösung dieser Aufgabe bezieht sich die vorliegende Erfindung.
  • Zur Lösung der Erfindungsaufgabe werden bei einer Maschine zum Schleifen von Zahnrädern mit Hilfe einer Schleifschnecke die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Mittel vorgeschlagen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt A b b. 1 das Diagramm der Steigungswinkel einer eingängigen Schleifschnecke in Abhängigkeit von Außendurchmesser und Modul, A b b. 2 die schematische Frontansicht der erfindungsgemäßen Maschine, A b b. 3 die schematische Seitenansicht der Maschine, A b b. 4 das Prinzipbild einer Brückenabgleichschaltung als Wirkverbindung zwischen Schleif- und Werkstücksupport, A b b. 5 das Schema eines Verstellgetriebes für den Werkstücksupport.
  • Auf einem Untersatz 1 ist ein Ständer 2 montiert, an dem ein Schleifsupport 3 in Vertikalrichtung durch nicht dargestellte Antriebsmittel verstellt werden kann. Im Schleifsupport 3 ist die Schleifschnecke 4 gelagert.
  • Oberhalb des Schleifsupportes 3 ist in einer Prismenführung der Abrichtsupport 5 gleitend montiert. Im Abrichtsupport 5 ist die Diamantformscheibe 6 gelagert. Sie wird durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben. Die hin- und hergehende Verschiebung des Abrichtsupportes 5 wird zwangsweise in Abhängigkeit von der Drehzahl der Schleifschnecke 4 durch nicht dargestellte Wechselräder und eine Leitspindel bewirkt.
  • Im Untersatz 1 ist ein Drehteil 7 in einem Zapfen 8 schwenkbar gelagert. Das Drehteil 8 ist durch nicht dargestellte bekannte Mittel in seiner jeweiligen Stellung automatisch geklemmt. Diese jeweilige Winkelstellung des Drehteiles 8 entspricht dem momentanen Steigungswinkel der Schleifschnecke 4.
  • In den Führungsprismen des Drehteiles 7 führt sich hin- und hergehend angetrieben der Werkstücksupport 9, der mit dem zur Spannung des Werkstückes 10 notwendigen Spannfutter 11 ausgerüstet ist und auf dem der Reitstock 12 verschiebbar geklemmt ist.
  • Das Drehteil 7 wird von einem Motor 13 über einen Getriebezug 14, 15, 16 und 17 automatisch geschwenkt. An Stelle des elektromechanischen Abtriebs kann das Drehteil 7 auch über bekannte elektrohydraulische Mittel verschwenkt werden.
  • Dem Antrieb der Drehteilverschwenkung ist ein linear gewickeltes Potentiometer 18 mit einem Schleifer 19 derart zugeordnet, daß die maximal notwendige Winkelverschwenkung von etwa 2° dem vollen Widerstandswert des Potentiometers 18 entspricht. Da die Schleifschnecke 4 im allgemeinen eine Rechtssteigung aufweist, ist nur eine Polung des Potentiometers 18 notwendig. Bei Linkssteigung der Schleifschnecke muß das Potentiometer umgepolt werden.
  • Im neuen Zustand weist die Schleifschnecke 4 einen Flankendurchmesser D 1 auf. Sie kann mittels des Abrichtsupports 5 auf den minimalen Durchmesser D 2 abgezogen werden. Diese Durchmesserdifferenz wird ausgedrückt durch das Maß y und entspricht dem vollen Widerstandswert eines weiteren Potentiometers 20 mit einem Schleifer 21. Das Potentiometer 20 ist logarithmisch gewickelt. Der Schleifer 21 wird von einem Ritzel22 und einer am Ständer befestigten Zahnstange 23 angetrieben. Zwischen dem Schleifer 21 und dem Ritzel 22 befindet sich eine lösbare Kupplung, um den Schleifer 21 unabhängig von der Stellung des Schleifsupportes 3 in die richtige Lage zum Steigungswinkel der Schleifschnecke 4 einstellen zu können.
  • Die beiden Schleifer 19 und 21 liegen in Reihe geschaltet im Spulenkreis eines polarisierten Relais 24, das feinempfindlich auf die Differenzspannungen zwischen den beiden Potentiometern 18 und 20, gegeben durch die jeweiligen Stellungen der Schleifer 19 und 21, nach der positiven oder negativen Seite anspricht. über bekannte elektrische Schaltmittel wird dann, bei einer eingetretenen Verstimmung der Widerstandsbrücke, der Motor 13 im Rechts- oder Linksdrehsinn so lange gedreht, bis der am Getriebezug festgelegte Schleifer 19 die vorherige Differenzspannung ausgeglichen hat. Das polarisierte Relais 24 fällt in seine Null-Stellung, und der Motor 13 setzt sich still. Da die Schleifschnecke 4 den gleichen Steigungssinn hat, spricht das Relais 24 nur nach einer Richtung an. Das Relais kann durch weit empfindlichere elektronische Schaltungen ersetzt werden. Da die Durchmesser der Schleifschnecke 4 bei gleichem Modul den jeweiligen Steigungswinkeln entsprechen, wird durch diese Anordnung das Drehteil 7 auf den richtigen, der Schleifschnecke entsprechenden Winkel eingestellt.
  • Die Verstellung des Drehteiles 7 erfolgt während des Abziehvorganges. Der Zustellweg y als dem arithmetischen Mittel zwischen den Durchmessern D 1 und D 2 ergibt sich nämlich in gleicher Weise in Richtung auf das Werkstück 10 als auch in Richtung auf die Diamantformscheibe 6. Aus dem Anstellmaß für die neu abzurichtende Schleifschnecke 4 ergibt sich ein Teilweg dy für den Schleifsupport 3 und die Summe aller dy ergeben das Maß y.
  • Aus A b b. 1 ist ersichtlich, daß bei verschiedenen Moduln sich bei einem konstanten Maß y verschiedene Winkelkorrekturen des Drehteiles 7 ergeben. Bei einer Durchmesserverminderung der Schleifschnecke 4 von neu 400 auf minimal 250 mm ergibt sich z. B. bei Modul 1 eine Winkelverstellung von 8,5 auf 14 Winkelminuten und bei Modul 6 eine Verstellung von 54 auf 86 Winkelminuten. Während die Differenz einmal 5,5 Minuten beträgt, beträgt sie zum anderen 32 Winkelminuten. Da dem vollen Ausnutzbereich der Schleifschnecke von hier y = 75 mm der ganze Bereich des logarithmischen Potentiometers 20 entsprechen muß, andererseits aber je nach dem gewünschten Modul nur ein Teilbereich des Potentiometers 18 erforderlich ist, verfügt das Potentiometer 18 über einen durch Stellknopf 25 einstellbaren zusätzlichen Schleifer 26. Durch diesen wird ein Überregeln der Brückenangleichschaltung vermieden, indem der Potentiometerbereich eingeengt ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum Schleifen von Zahnrädern nach dem Schraubwälzverfahren, mit einer Schleifschnecke (4) für die Bearbeitung der Zahnflanken, mit einer Vorrichtung (5 und 6) zum automatischen Abrichten der Schleifschnecke und mit einem durch selbsttätige Verstellung schwenkbaren Drehteil (7), dadurch gekennzeichnet, daß dem Schleifsupport (3) der Maschine ein erstes Potentiometer (20) zugeordnet ist, dessen Widerstandswert vom Verschiebeweg (y) des Schleifsupportes beeinflußt wird und dessen Widerstandswert mittels einer an sich bekannten Brückenabgleichschaltung mit dem Widerstandswert eines zweiten Potentiometers (18) verglichen wird, das in Abhängigkeit von der Winkelstellung des Drehteiles (7) einstellbar ist, und daß bei einer Differenzspannung zwischen beiden Potentiometern (18, 20) das Drehteil (7) mittels eines Verstellmotors (13) solange eine Winkelverstellung erfährt, bis die Spannungsdifferenz ausgeglichen ist.
  2. 2. Maschine zum Schleifen von Zahnrädern nach dem Schraubwälzverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Potentiometer (20) von seinem Antrieb (22, 23) entkuppelbar ist.
  3. 3. Maschine zum Schleifen von Zahnrädern nach dem Schraubwälzverfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Potentiometer (18) für die Einstellung des Drehteiles (7) mit einem zweiten Schleifer (26) versehen ist und daß dieser Schleifer (26) durch einen Stellknopf (25) auf den Modulwert der Schleifschnecke einstellbar ist.
  4. 4. Maschine zum Schleifen von Zahnrädern nach dem Schraubwälzverfahren nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Potentiometer (20) eine logarithmische Wicklung aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6404090B1 (en) 1995-08-23 2002-06-11 Microsystem Controls Pty Ltd Apparatus for obtaining certain characteristics of an article

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US6404090B1 (en) 1995-08-23 2002-06-11 Microsystem Controls Pty Ltd Apparatus for obtaining certain characteristics of an article

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