DE1294160B - Schaltungsanordnung fuer die elektroerosive Bearbeitung elektrisch leitender Werkstuecke - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die elektroerosive Bearbeitung elektrisch leitender Werkstuecke

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DE1294160B
DE1294160B DE1965B0080895 DEB0080895A DE1294160B DE 1294160 B DE1294160 B DE 1294160B DE 1965B0080895 DE1965B0080895 DE 1965B0080895 DE B0080895 A DEB0080895 A DE B0080895A DE 1294160 B DE1294160 B DE 1294160B
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spark gap
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resistor
voltage source
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DE1965B0080895
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Dipl-Phys Dr Rer Nat Albert
Erdmann Piers
Winkelmann
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Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H1/00Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
    • B23H1/02Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges
    • B23H1/022Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges for shaping the discharge pulse train

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für die elektroerosive Bearbeitung elektrisch leitender Werkstücke, in der einer die Funkenstrecke speisenden Gleichspannung Spannungsimpulse mit abwechselnd verschiedener Polarität überlagert werden.
  • Bei bekannten Schaltungsanordnungen dieser Art sind Reihen- bzw. Parallelschaltungen einer Gleichspannungsquelle und einer Spannungsimpulse mit abwechselnd verschiedener Polarität lieferndenWechselspannungsquelle vorgesehen (USA.-Patentschrift 3 014155, britische Patentschrift 870 661). Dabei bewirkt die der Gleichspannung überlagerte Wechselspannung nur, daß einerseits die Entladungen erleichtert und andererseits Kurzschlußzustände beendet werden. Ferner ist eine Schaltungsanordnung zur elektroerosiven Bearbeitung bekannt, bei der eine Quelle niederer Spannung und hoher Leistung mit einer Quelle hoher Spannung und niederer Leistung parallel geschaltet sind, die den die Funkenstrecke enthaltenden Arbeitskreis beaufschlagen (USA.-Patentschrift 3 052 817). Besondere Anweisungen für die Form der Halbwellen sowie über die Amplitudenverhältnisse von Gleichspannung und Wechselspannung sind für die bekannten Schaltungsanordnungen nichtgegeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die von der Wechselspannungsquelle aufzubringende Energie zu verringern. Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Gleichspannung kleiner als die Zündspannung und größer als die Brennspannung der Funken ist und daß zeitlich getrennte Spannungsimpulse mit gegenüber der Periodendauer kurzer Dauer überlagert werden, deren Amplitude größer als die Differenz zwischen Zünd- bzw. Brennspannung und der Gleichspannung ist. Dadurch wird praktisch die gesamte im Arbeitskreis über die Funkenstrecke umgesetzte Energie ungesteuert aus der Gleichspannungsquelle in den Arbeitskreis eingespeist, während nur ein sehr kleiner Teil der umgesetzten Energie gesteuert aus der Quelle der Spannungsimpulse zugeführt wird.
  • Dabei bestehen verschiedene prinzipielle Möglichkeiten für die Auslegung der Schaltungsanordnung nach der Erfindung, und zwar a) die Impulse verschiedener Polarität, nämlich Zünd- und Löschimpulse, werden in Reihe mit der Gleichspannung in den Arbeitskreis eingespeist, b) die Zünd- und, Löschimpulse werden parallel zur Gleichspannung in den Arbeitskreis eingespeist, c) die Zündimpulse werden in Reihe mit der Gleichspannung und die Löschimpulse parallel zur Gleichspannung in den Arbeitskreis eingespeist, d) die Zündimpulse werden parallel zur Gleichspannung und die Löschimpulse in Reihe mit der Gleichspannung in den Arbeitskreis eingespeist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach der Erfindung besteht darin, daß die Quelle der Spannungsimpulse aus der in den Arbeitskreis eingeschalteten Sekundärwicklung eines übertragers besteht, dessen Primärwicklung an einen Impulsgenerator angeschlossen ist. Mit dieser Schaltungsanordnung werden Zünd- und Löschimpulse in Reihe mit der Gleichspannung in den Arbeitskreis eingespeist.
  • Andere vorteilhafte Ausführungsformen der Schaltungsanordnung nach der Erfindung bilden die Quelle der Spannungsimpulse als über einen Schalter aufladbaren, in Parallelschaltung zur Funkenstrecke liegenden Kondensator aus. Eine Möglichkeit für die Auslegung einer solchen Schaltungsanordnung besteht darin, daß der Arbeitskreis in Reihenschaltung die Gleichspannungsquelle, einen Gleichrichter, einen Widerstand und die Funkenstrecke enthält und daß parallel zu der Funkenstrecke die Reihenschaltung eines Kondensators und eines Widerstandes liegt, deren Verbindungspunkt über einen Schalter mit einer weiteren Gleichspannungsquelle verbunden ist, die andererseits an den ungleichnamigen Pol der Gleichspannungsquelle des Arbeitskreises angeschlossen ist. Eine weitere Möglichkeit für die Auslegung einer solchen Schaltungsanordnung besteht darin, daß der Arbeitskreis in Reihenschaltung die Gleichspannungsquelle, einen Gleichrichter, einen Widerstand und die Funkenstrecke enthält und daß parallel zu der Funkenstrecke die Reihenschaltung eines Kondensators und eines Schalters liegt, deren Verbindungspunkt über einen weiteren Widerstand an den mit dem Gleichrichter verbundenen Pol der Gleichspannungsquelle angeschlossen ist.
  • In der Zeichnung zeigt F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung bei Reihenschaltung der Gleichspannungsquelle und der Quelle der Spannungsimpulse, F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung bei Parallelschaltung der Gleichspannungsquelle und der Quelle der Spannungsimpulse, F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung bei abwechselnder Reihen- und Parallelschaltung der Gleichspannungsquelle und der Quelle der Spannungsimpulse, F i g. 4 schematisch den Verlauf der Spannung an der Funkenstrecke und des durch die Funkenstrecke fließenden Stromes über der Zeit bei den Schaltungsanordnungen nach den F i g. 1 bis 3.
  • In den drei dargestellten Schaltungsanordnungen enthält der Arbeitskreis jeweils in Reihenschaltung eine Gleichspannungsquelle 1, einen Widerstand 2 und die zwischen den Elektroden 5 und 7 gebildete Funkenstrecke 6. Bekanntlich liegt bei einer Schaltungsanordnung für die elektroerosive Bearbeitung elektrisch leitender Werkstücke die »Brennspannung« der Entladung etwa zwischen 15 und 30 Volt und ist nur in geringem Umfange von der Stromstärke und dem Abstand zwischen den Elektroden 5 und 7 abhängig. Zur Zündung der Entladung zwischen den Elektroden 5 und 7 ist bekanntlich jedoch eine höhere Spannung, die »Zündspannung« erforderlich, die erheblich von dem Abstand zwischen den Elektroden 5 und 7 abhängt. Die Entladung zwischen den Elektroden 5 und 7 erlischt bei Unterschreiten der Brennspannung.
  • Die Scliältungsanordnung nach F i g. 1 enthält in dem Arbeitskreis zusätzlich die Sekundärwicklung eines Übertragers 3, dessen Primärwicklung an die Quelle 4 der Spannungsimpulse angeschlossen ist. Hierbei ist folgende Wirkungsweise gegeben: Die Spannung Ui der Gleichspannungsquelle 1 liegt zwischen der Brennspannung UB und der für den vorgegebenen Abstand zwischen den Elektroden 5 und 7 charakteristischen Zündspannung Uz. Die Spannung U1 liegt in der Zeit to bis t1 an der Funkenstrecke 6 an, ohne daß in dieser Zeit ein Strom durch die Funkenstrecke 6 fließt. Zur Zeit ti erzeugt die Quelle der Spannungsimpulse einen kurzen Zündimpuls, der über den Übertrager 3 in den Arbeitskreis eingespeist wird und so gerichtet ist, daß er sich zur Spannung U1 der Gleichspannungsquelle 1 addiert. Die Amplitude des Zündimpulses ist so gewählt, daß seine in den Arbeitskreis eingespeiste Spannung U, zusammen mit der Spannung U1 der Gleichspannungsquelle 1 mindestens die Zündspannung UZ erreicht. Zur Zeit t1 zündet die Entladung in der Funkenstrecke 6, die Spannung an der Funkenstrecke 6 fällt auf die Brennspannung UB ab, und in der Zeit t1 bis t. fließt ein Strom IS durch die Funkenstrecke 6, dessen Größe durch die Spannung U1 der Gleichspannungsquelle 1, ,die Größe des Widerstandes 2 und die Größe der Brennspannung UB bestimmt ist. Zur Zeit t, speist die Quelle 4 der Spannungsimpulse über den Übertrager 3 in den Arbeitskreis einen kurzen Löschimpuls ein, der so gerichtet ist, daß sich seine Spannung von der Spannung U1 der Gleichspannungsquelle 1 subtrahiert. Die Amplitude des Löschimpulses ist so gewählt, daß seine in den Arbeitskreis eingespeiste Spannung U3, von der Spannung U1 der Gleichspannungsquelle 1 subtrahiert, eine unterhalb der Brennspannung UB liegende Spannung ergibt. Überschreitet die Dauer des Löschimpulses die Entionisierungszeit der Funkenstrecke 6, so erlischt dort die Entladung, und die Spannung an der Funkenstrecke 6 steigt wieder auf die Spannung Ui der Gleichspannungsquelle 1 an, und während der folgenden Zeit t2 bis t3 fließt kein Strom mehr durch die Funkenstrecke 6. Zur Zeit t3 folgt ein weiterer Zündimpuls, worauf sich die geschilderte Arbeitsweise fortlaufend wiederholt.
  • Diese Arbeitsweise der Schaltungsanordnung nach der Erfindung läßt insbesondere folgende Vorteile erkennen. Die Spannung U1 der Gleichspannungsquelle 1 braucht nur wenig über der Brennspannung UB zu liegen. Der Widerstand 2 kann relativ klein gewählt werden und bei passender Wahl der Spannung U1 durch die in dem Arbeitskreis ohnehin vorhandenen Widerstände, z. B. den Innenwiderstand der Gleichspannungsquelle 1, gebildet sein. Infolgedessen können die Verluste an Energie im Arbeitskreis klein gehalten werden im Vergleich zu der an der Funkenstrecke 6 umgesetzten Energie. Da die Dauer des Zündimpulses nur größer als die Zündverzögerungszeit der Entladung und die Dauer des Löschimpulses nur größer als die Entionisierungszeit in der Funkenstrecke 6 sein muß, die Zündverzögerungszeit und die Entionisierungszeit im allgemeinen aber klein gegenüber den üblichen Dauern der Entladung sind, sind die beim Zündimpuls und beim Löschimpuls umgesetzten Energien klein gegenüber der in der Funkenstrecke 6 umgesetzten Energie. Schalter im Arbeitskreis fehlen; gesteuert wird nur die von der Quelle 4 der Spannungsimpulse abgegebene Energie.
  • Die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 enthält im Arbeitskreis zusätzlich einen Gleichrichter 17. Außerdem sind parallel zu der Funkenstrecke 6 zwischen den Verbindungspunkten 12 und 14 ein Kondensator 11 und ein Widerstand 10 in Reihe geschaltet, wobei der dazwischenliegende Verbindungspunkt 13 über den Schalter 9 mit der weiteren Gleichspannungsquelle 8 verbunden ist, die andererseits an den ungleichnamigen Pol der Gleichspannungsquelle 1 des Arbeitskreises angeschlossen ist. Dabei ergibt sich folgende Wirkungsweise der Schaltungsanordnung. Die Summe der Spannungen U1 der Gleichspannungsquelle 1 und U8 der Gleichspannungsquelle 8 ist mindestens gleich der Zündspannung UZ. Die Spannung U1 der Gleichspannungsquelle 1 allein liegt zwischen der Zündspannung UZ und der Brennspannung UB. Der beispielsweise als Transistor oder als Thyristor ausgebildete Schalter 9 werde zur Zeit to geschlossen. Dann lädt sich der Kondensator 11 auf die Summe der Spannungen U1 und U8 auf. Der Verbindungspunkt 14 kommt dabei auf das Potential -I- U1, der Verbindungspunkt 13 auf das Potential - U, und der Verbindungspunkt 12 auf das Potential O, so daß an der Funkenstrecke 6 die Spannung U1 anliegt. In der Zeit to bis t1 wird demnach keine Entladung gezündet, und durch die Funkenstrecke 6 fließt kein Strom. Zur Zeit t1 wird der Schalter 9 geöffnet, so daß der Verbindungspunkt 14 das Potential U1 -!- U8 annimmt. Damit liegt die Summe der Spannungen U1 und U8 an der Funkenstrecke 6 an und zündet die Entladung. Dann fällt die Spannung an der Funkenstrecke 6 auf die Brennspannung UB ab, und in der Zeit t1 bis t., fließt der Strom IS durch die Funkenstrecke 6. Währenddessen entlädt sich auch der Kondensator 11 über den Widerstand 10 und die Funkenstrecke 6 bis auf die Brennspannung UB. Die Größen des Kondensators 11 und des Widerstandes 10 sind in der Schaltungsanordnung so gewählt, daß die Zeitkonstante Rio @ Cii klein ist gegenüber der Zeit t1 bis t., der Dauer der Entladung durch die Funkenstrecke 6. Die Entladung des Kondensators 11 übt also praktisch keinen Einfluß auf die Entladung an der Funkenstrecke 6 aus. Zur Zeit t2 wird der Schalter 9 wieder geschlossen. Dadurch fällt das Potential des Verbindungspunktes 13 wieder auf - U$ ab. Der Verbindungspunkt 14 nimmt dabei das Potential UB- U$ an, so daß die Spannung an der Funkenstrecke 6 unter die Brennspannung UB absinkt, die Entladung an der Funkenstrecke 6 erlischt und in der Zeit t., bis t3 kein Strom durch die Funkenstrecke 6 fließt. An dieser steigt dann die Spannung wieder auf U1 an, und der Kondensator 11 lädt sich auf die Summe der Spannungen Ul+U8 auf. Die beschriebene Arbeitsweise wiederholt sich fortlaufend.
  • Bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 3 enthält der Arbeitskreis ebenfalls einen Gleichrichter 17; außerdem liegen parallel zu der Funkenstrecke 6 in Reihenschaltung der Kondensator 11 und der Schalter 9, deren Verbindungspunkt über den Widerstand 16 mit der Verbindung zwischen der Gleichspannungsquelle 1 und dem Gleichrichter 17 verbunden ist. Dies ergibt folgende Arbeitsweise: Die Spannung U1 der Gleichspannungsquelle 1 ist größer als die Brennspannung UB und zugleich mindestens gleich der Hälfte der Zündspannung UZ, jedoch kleiner als die Zündspannung Uz. Zur Zeit to werde der Schalter 9 geschlossen, der Kondensator 11 lädt sich auf die Spannung U1 auf, und diese Spannung liegt zugleich an der Funkenstrecke 6 an, die dadurch nicht gezündet wird, so daß in der Zeit to bis t1 kein Strom durch die Funkenstrecke 6 fließt. Zur Zeit ti wird der Schalter 9 geöffnet, so daß nunmehr die Gleichspannungsquelle 1 und der Kondensator 11 in Reihenschaltung mit der Summe ihrer Spannungen an der Funkenstrecke 6 anliegen. Dadurch wird die Entladung in der Funkenstrecke 6 gezündet, und die Spannung an der Funkenstrecke 6 fällt auf die Brennspannung UB ab, so daß in der Zeit t1 bis t2 der Strom IS durch die Funkenstrecke 6 fließt. Währenddessen wird der Kondensator 11 über den Widerstand 16 auf die Differenzspannung Ul-UB umgeladen. Die für diese Umladung maßgebende Zeitkonstante Rls " Cl, ist klein gegenüber der Zeit t1 bis t2, der Dauer der Entladung an der Funkenstrecke 6. Zur Zeit t2 wird der Schalter 9 wieder geschlossen, so daß die Differenzspannung U1- UB mit umgekehrter Polarität auf die Funkenstrecke 6 einwirkt. Die Entladung an der Funkenstrecke 6 erlischt, und in der Zeit t2 bis t3 fließt dort kein Strom. Währenddessen steigt an der Funkenstrecke 6 und dem Kondensator 11 die Spannung wieder auf U1 an. Die geschilderte Arbeitsweise wiederholt sich fortlaufend.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für die elektroerosive Bearbeitung elektrisch leitender Werkstücke, in der einer die Funkenstrecke speisenden Gleichspannung Spannungsimpulse mit abwechselnd verschiedener Polarität überlagert werden, d adurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannung kleiner als die Zündspannung und größer als die Brennspannung der Funken ist und daß zeitlich getrennte Spannungsimpulse mit gegenüber der Periodendauer kurzer Dauer überlagert werden, deren Amplitude größer als die Differenz zwischen Zünd- bzw. Brennspannung und der Gleichspannung ist.
  2. 2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle der Spannungsimpulse in an sich bekannter Weise aus der in den Arbeitskreis eingeschalteten Sekundärwicklung eines übertragers besteht, dessen Primärwicklung an einen Impulsgenerator angeschlossen ist.
  3. 3. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle der Spannungsimpulse als über einen Schalter aufladbarer, in Parallelschaltung zur Funkenstrecke liegender Kondensator ausgebildet ist.
  4. 4. Schaltanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskreis in Reihenschaltung die Gleichspannungsquelle, einen Gleichrichter, einen Widerstand und die Funkenstrecke enthält und daß parallel zu der Funkenstrecke die Reihenschaltung eines Kondensators und eines Widerstandes liegt, deren Verbindungspunkt über einen Schalter mit einer weiteren Gleichspannungsquelle verbunden ist, die andererseits an den ungleichnamigen Pol der Gleichspannungsquelle des Arbeitskreises angeschlossen ist.
  5. 5. Schaltanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskreis in Reihenschaltung die Gleichspannungsquelle, einen Gleichrichter, einen Widerstand und die Funkenstrecke enthält und daß parallel zu der Funkenstrecke die Reihenschaltung eines Kondensators und eines Schalters liegt, deren Verbindungspunkt über einen weiteren Widerstand an den mit dem Gleichrichter verbundenen Pol der Gleichspannungsquelle angeschlossen ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB870661A (en) * 1958-05-31 1961-06-14 Rolls Royce A method and apparatus for machining by electro-erosion
US3014155A (en) * 1959-02-16 1961-12-19 Inoue Kiyoshi Spark discharge machining energy source
US3052817A (en) * 1958-03-19 1962-09-04 Republic Aviat Corp Method of and means for energizing spark-machining apparatus

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