DE1293084B - Eiertransportvorrichtung - Google Patents

Eiertransportvorrichtung

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DE1293084B
DE1293084B DE1964A0047213 DEA0047213A DE1293084B DE 1293084 B DE1293084 B DE 1293084B DE 1964A0047213 DE1964A0047213 DE 1964A0047213 DE A0047213 A DEA0047213 A DE A0047213A DE 1293084 B DE1293084 B DE 1293084B
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DE
Germany
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conveyor
elevator
egg
eggs
transfer
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Pending
Application number
DE1964A0047213
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English (en)
Inventor
Graves Jewel J
Kurtz John S
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Big Dutchman Inc
Original Assignee
Big Dutchman Inc
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Publication date
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Publication of DE1293084B publication Critical patent/DE1293084B/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/14Nest-boxes, e.g. for singing birds or the like
    • A01K31/16Laying nests for poultry; Egg collecting
    • A01K31/165Egg collecting or counting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Eiertransportvorrichtung, bestehend aus einem Eierelevator mit mehreren die Eier tragenden Tragleisten, die sich auf einer endlosen Bahn bewegen, und aus einem Eierförderer in der Nähe des Elevators zur Übergabe der Eier vom Förderer auf die sich abwärts bewegenden Tragleisten des Elevators beim Vorbeigang der Tragleisten am Förderer.
  • Eiertransportvorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt (deutsche Patentschrift 1 177551); mit ihnen ist jedoch weder eine Übergabe der Eier vom Förderer auf die einzelnen Tragleisten des Elevators, noch die Übergabe von den sich aufwärts bewegenden Tragleisten an die sich abwärts bewegenden, oder die Übergabe von den sich abwärts bewegenden Tragleisten auf die Aufnahmefläche möglich. Solche bekannten Eiertransportvorrichtungen sind daher im Sinne einer optimalen Automatisierung für die Sammlung der Eier nicht geeignet, da zu diesem Zweck ein Förderer erforderlich ist, der die Eier unmittelbar von den Nestern zu einer zentralen Sammelstelle transportiert. Der Transport kann häufig zahlreiche verschiedene Nesthäuser mit hunderten von Einzelnestern umfassen. Da bisher bekannte Förderer wegen der Beschränkung der Förderkonstruktion und auch des Sammelzentrums auf eine besondere Ebene sich nicht für den Transport der Eier von in verschiedenen Ebenen angeordneten Nesthäusern, eignen, ist eine Durchführung der Automatisierung bei bekannten Eiersammel- und Transportvorrichtungen nicht möglich.
  • Es ist auch eine Transportvorrichtung bekannt (französische Patentschrift 1335196), bei welcher ein mit Aufnahmen versehener Höhenförderer mittels einer Überführungssteuerung beschickt werden kann, welche sicherstellt, daß die zu übergebenden Gegenstände erst dann freigegeben werden, wenn sich eine der Aufnahmen des Förderers in der zur Übernahme geeigneten Höhenlage gegenüber der Abgabestelle befindet. Diese Übergabesteuervorrichtung nützt jedoch das Abrollen der Gegenstände zum Verschwenken eines Klappenelementes aus, was bedeutet, daß die Gegenstände selbst zur Steuerung der Obergabevorrichtung dienen müssen. Bei zerbrechlichen Gegenständen, wie im vorliegenden Fall,-besteht daher immer Bruchgefahr.
  • Es ist auch bereits bekannt (deutsche Patentschrift 629095), bei einem Umlaufförderer zum Umlauf größerer Förderschalen, die vom Förderer auf dem Elevator übergeben werden, eine elektrische Steuerschaltung zu verwenden, um die Behälter einzeln weiter zu fördern. Auch hierbei dienen jedoch diese Behälter als Teil des Steuersystems, welches einen elektronischen Schaltkreis aufweist. Diese Vorrichtung ist wegen der häufig auftretenden elektrischen Fehler infolge Luftfeuchtigkeit, Kontaktverschleiß, Korrosion u. dgl. störanfällig und weist höhere Anschaffungskosten auf als eine mechanische.
  • Weiter ist ein Fördersystem für größere Pakete od. dgl. bekannt (USA.-Patentschrift 2130 323), welches ebenfalls eine elektronische Steuervorrichtung aufweist, wobei ein elektrischer Schalter von dem Gurtträger eines Elevators betätigt wird. Hierbei handelt es sich um eine komplizierte und teuere elektronische Folgesteuerung, bei der ein elektrischer Schalter durch den Vorbeigang eines bewegten Teils betätigt wird. Diese bekannte Vorrichtung kann auch nicht für das Fördern von Eiern verwendet werden, da sie sich nur zum Fördern größerer Pakete od. dgl. eignet.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Eiertransportvorrichtung, bei der von einem vertikal fördernden Eierelevator mittels einer mechanischen Steuervorrichtung einzelne oder mehrere Eier in beliebigen Höhenebenen ohne Bruchgefahr entnommen werden können. Hierbei soll die Steuervorrichtung nicht von dem geförderten Gut selbst, also den Eiern, betätigt werden. Die Eiertransportvorrichtung soll ferner bei minimaler Bruchgefahr höchste Transportgeschwindigkeiten ermöglichen, unanfällig gegen Störungen sein und niedrige Anschaffungs- sowie Betriebskosten aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Eiertransportvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Übergabe der Eier eine am Elevator angeordnete mechanische Steuervorrichtung vorgesehen ist, die sich in die Bahn der vorbeigeführten Tragleisten hineinerstreckt und die Übergabe nur dann gestattet, wenn eine Tragleiste mit dem Förderer fluchtet, indem die Steuervorrichtung dann durch einen Teil des Elevators mechanisch verschoben wird.
  • In weiterer Ausbildung kennzeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch, daß die Steuervorrichtung aus einer schwenkbaren Anschlagvorrichtung besteht, die in die Übergabebahn hineinragend vorgespannt ist, so daß sie nach Freigabe durch die als Anschlag dienende Tragleiste in die obergabe bahn zurückkehrt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Förderer in vertikaler Richtung gegenüber dem Elevator und der tZbergabesteuervorrichtung zur Erzielung der genauen Fluchtung mit dem Förderer einstellbar.
  • Vorteilhafterweise weist der Elevator ein vertikal verstellbares Teil zur Befestigung der Ubergabesteuervorrichtung auf.
  • Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsform. Die Zeichnungen zeigen in F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines typischen Nesthauses mit dem Förderer und dem Aufzug gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Aufzuges und des benachbarten Fördererteiles, F i g. 3 eine Schnittdarstellung der Eiertransport-und -steuervorrichtungen zwischen den Fördererebenen und dem Aufzug, F i g. 4 eine perspektivische Teilansicht einer Ebene der in F i g. 3 wiedergegebenen Vorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Eiertransp ortvorrichtung enthält einen neuartigen Eierförderer und einen ihm zugeordneten Aufzug sowie eine tJberführungsvorrichtung. Der Eieraufzug weist eine Vielzahl von Eier tragenden Eiträgern auf, die so montiert sind, daß sie sich endlos auf der einen Seite nach oben bewegen, über einen Oberteil laufen und sich dann auf der anderen Seite des Aufzuges zur gesteuerten Zuführung der Eier auf die sich nach oben bewegende Seite des Aufzuges verstellen. Der Aufzug enthält eine neuartige Eierüberführungssteuerung, die die Eierüberführung von dem Förderer auf die Eiträger, vorzugsweise Schienenpaare zur Bildung länglicher Taschen nur dann erlaubt, wenn die Eierträger im wesentlichen mit der besonderen Fördererebene fluchten. Die Eier werden außerdem sanft über den Oberteil des Aufzuges von ihrer Aufnahmestelle auf der einen Seite eines Eiträgers in eine Lage auf der anderen Seite eines benachbarten Eiträgers überführt, um auf der anderen Seite nach unten zu laufen.
  • Eine Eierentfernungs- oder -überführungsvorrichtung vom Aufzug bewegt dann die Eier sanft, aber zwangläufig auf eine horizontale Tragfläche. Die Eierüberführungssteuerung und der Förderer sind relativ zum Aufzug einstellbar, um eine Anpassung am Förderer unterschiedlicher Höhe vornehmen zu können. Orientierungsfinger auf dem Förderer sichern eine richtige Ausfluchtung der auf die Eiträger überführten Eier zur Beseitung eines Eierbruchs.
  • Das Eierförderband enthält eine Bandspannvorrichtung, bestehend aus wenigstens zwei Spanngliedern, wobei die Spannglieder abwechselnd das Band steuern, um ein Springen desselben zu verhindern, wenn eines der Spannglieder beim Durchgang eines verdickten Verbindungsteiles des Bandes auseinandergedrängt wird. Das Band wird ferner an einem Aufwickeln um die Antriebsrollen, das einen Eierbruch verursachen könnte, durch ein Sicherheitsschaltschwenkglied gehindert, welches die Anordnung abschalten kann.
  • Nach den Zeichnungen enthält die Eiertransport-und -überführungsvorrichtung 10 einen Eieraufzug 12 und Förderer 14 mit einer oberen Ebene und einer unteren Ebene. Dem Förderer ist ein Paar von mit dem Rücken gegeneinander weisender Nesthäuser 16 und 16'zugeordnet, zwischen denen sich der Förderer hindurchbewegt. Ein Umlenkmechanismus 18 an dem abgewendeten Ende kehrt die Laufrichtung der beiden Bänder um. Selbstverständlich kann man jede beliebige Anzahl von Bändern verwenden.
  • Die Nesthäuser 16 und 16' sowie der zwischen diesen Häusern hindurchlaufende Förderer sind auf Ständern 20 montiert. Die einzelnen Nester 22 enthalten jeweils eine Nestauslauföffnung 24 an der Rückseite, welche mit dem Förderer zur Überführung der gelegten Eier auf die entsprechende Förderbahn zusammenwirken. Der Förderer kann mehrere Ebenen aufweisen. In der Zeichnung sind zur Vereinfachung nur zwei solcher Ebenen wiedergegeben.
  • Jede Ebene weist einen metallischen Träger 30, 31 auf, über den ein Band 32 bzw. 33 läuft. Jedes Band besteht aus Jute oder einem ähnlichen Material und beide Bänder werden durch einen Elektromotor angetrieben, der in den Zeichnungen als Teil einer Antriebsanlage 15 in einem Gehäuse wiedergegeben ist.
  • Zum Verständnis der Einzelbeschreibung der Vorrichtung ist darauf hinzuweisen, daß jede der beiden Ebenen des Förderers unabhängig voneinander bei der Überführung von der einen Ebene der Nesthäuser zu dem Aufzug 12 arbeitet, wo die Eier von den einzelnen Förderebenen auf den einzigen Aufzug überführt werden. Die Eier kommen auf der einen Seite des Aufzuges an, wie man aus den F i g. 1 und 2 erkennt, werden über dem Oberteil durch das Überführungsglied 50 geführt und laufen auf der anderen Seite des Aufzuges auf der Rückseite der einzelnen Eiträger 213 des Aufzuges nach unten und werden schließlich durch ein umlaufendes Speichenentladeglied auf eine horizontale Eieraufnahmefläche überführt. Diese Fläche kann ein Tisch, ein Förderband oder je nach den Erfordernissen eine andere geeignete Oberfläche darstellen.
  • Der vorgenannte Elektromotor treibt die Förder- bänder 32, 33 über Ketten durch Antriebsrollen und ferner den Aufzug an.
  • Der Aufzug enthält ein Paar endloser Ketten 170 und 172, welche über Kettenräder auf der Achse des Überführungsgliedes 50 und über Kettenräder am Boden des Aufzuges laufen. Der Aufzug 12 wird von einem Paar im Abstand angeordneter Ständer 180 und 182 getragen. Die Antriebsvorrichtung 15 ist an diese senkrechten Ständer angeschlossen.
  • Der Förderer 14 ist an diesen Ständern 180, 182 mit Hilfe einer Platte 108 vertikal verstellbar befestigt. Die Platte 208 ist einstellbar, um die Überführung der Eier von den Förderbändern 32 und 33 auf die einzelnen Eiträger 213 des Aufzuges zu steuern, die jeweils aus einem Paar im Abstand angeordneter, paralleler Schienen 212 bestehen, welche eine längliche Tasche zur Aufnahme der Eier 214 darstellen, wie man aus den F i g. 3 und 4 erkennt.
  • Diese Schienen werden von Endplatten 216 und 218 getragen, die an den Fördererketten 170 und 172 befestigt sind. Jeder Eiträger 213 läuft aufeinanderfolgend über die beiden Förderebenen zur Aufnahme der darauf befindlichen Eier. Die Eier werden von den Förderern durch entsprechend, diagonale Ablenkglieder 240 und 242 abgelenkt, unter denen die Bänder laufen. Das untere Ablenkglied 240 rollt die Eier auf die erste Hälfte der Eiträger, während das obere, diagonale Ablenkglied 242 so eingestellt ist, daß es die Eier auf die zweite Hälfte der Eiträger des Aufzugs übergibt. Sind drei oder mehr Förderebenen vorhanden, dann werden die länglichen, durch die Schienen 212 gebildeten Taschen in drei oder mehr Teile statt in die wiedergegebenen zwei Teile unterteilt. Diese Unterteilung jedes Eiträgers hindert die Eier, die auf der oberen Förderebene ankommen, am Abrollen auf ein anderes Ei aus der unteren Förderebene und den dadurch möglichen Bruch. Erwünschtenfalls kann man ohne weiteres ein mittleres Verteilerglied 250 (F i g. 4) verwenden, um zu verhindern, daß irgendwelche Eier von der ersten Hälfte des Förderers auf die zweite Hälfte rollen.
  • Da der Förderer bezüglich der senkrechten Ständer des Aufzuges eingestellt werden kann, ist eine Steuerung vorgesehen, die die Eier daran hindert, vom Förderer auf die Eiträger des Aufzugs zu rollen, wenn sich die Eiträger noch mehrere Zentimeter unterhalb der Ebene des betreffenden Förderers befinden. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß die Eier, wenn die einzelnen Eiträger des Aufzuges aufsteigen und die Ebene jedes Förderers erreichen, nur dann vom Förderer abrollen dürfen und können, wenn der betreffende Eiträger etwa mit dem Förderer fluchtet. Infolgedessen ist ein Schienensteuerglied 250 für den unteren Förderer und ein entsprechendes Glied 252 für den oberen Förderer vorgesehen. Jedes dieser Glieder besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen Element mit einem Paar kurzer Endschenkel 254 und einer langen Querschiene 256.
  • Jeder Endschenkel ist schwenkbar an der Platte 208 des Aufzuges montiert. Außerdem ist eine nicht sichtbare Torsionsfeder an diesen Befestigungsstellen vorgesehen, um das Glied in eine untere, im allgemeinen horizontale Stellung vorzuspannen. Befinden sich die Schwenkglieder in der unteren Stellung, wie man beim Glied 250 in Fig. 3 erkennt, dann werden die Eier von der unteren Schiene zurückgehalten und am Abrollen vom Förderer gehindert.
  • Diese Schwenkglieder liegen einander im wesentlichen gegenüber und etwas unterhalb der Fördererebenen. Fahren die Eiträger des Aufzugs fort, aufzusteigen, dann berührt die hintere Schiene der Schienen 212 das Schwenkglied, wie man es beispielsweise beim Glied 252 in Fig. 3 erkennt, wodurch das Glied nach oben gegen seine Vorspannung und in Richtung der Platte 208 verschwenkt wird, so daß damit das Ei vom Förderer in eine Lage in der Tasche zwischen den Schienen 212 abrollen kann.
  • Dies erfolgt aber nur dann, wenn die Schienen im wesentlichen mit dem Förderer fluchten und damit die optimalen Überführungsbedingungen vorhanden sind.
  • Um sicherzustellen, daß die Eier in axial ausgefluchtetem Zustand auf den Schienen liegen, ist ein Paar zusammenwirkender Orientierungsfinger auf jedem Förderer zur Bildung eines Durchlasses vorgesehen. Diese Durchlässe bestehen aus leicht elastischen Federmetallfingern, welche unter Bildung eines engen Durchlasses aufeinander zu weisen.
  • Arbeitsweise Die von den Hühnern oder anderem Geflügel in den Nesthäusern 16 und 16'gelegten Eier rollen aus den entsprechenden hinteren Öffnungen 24 der einzelnen Nester und auf das Förderband 32 bzw. 33, je nachdem, um welches besondere Nest es sich handelt. Die Eier werden längs des Bandes gefördert und laufen durch die Ausfluchtfinger aus dem Durchlaß, so daß sie richtig ausgefluchtet sind. Die diagonale Ablenkfläche 242 läßt die Eier seitlich zur Abgabe auf die Eiträger 213 abrollen. Die Eier sind an einem Abrollen auf die Eiträger gehindert, wenn die Eiträgerschienen sich noch wesentlich unterhalb der Höhe des Förderers befinden. Dies erfolgt durch die Steuerelemente 250 und 252. Wenn sich jeder Eiträger nach oben bewegt und das entsprechende Steuerelement sich aus der Bahn bewegt, wie es gestrichelt in Fig. 4 angedeutet ist, dann können die einzelnen Eier auf die Eiträgerschienen rollen. Sie werden nach oben getragen und von einer Seite der einzelnen Eiträger zur anderen Seite des benachbarten Eiträgers durch die Überführungsvorrichtung oder das Sternrad 50 am Oberteil des Aufzuges überführt. Die Eier werden dann nach unten transportiert, wenn sie aus den einzelnen Eiträgern ausgekippt und sanft durch das umlaufende Abgabe-Speichenrad entfernt werden, welches sie schließlich auf die Oberfläche, z. B. eines Weiterförderers bringt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Eiertransportvorrichtung, bestehend aus einem Eierelevator mit mehreren die Eier tragenden Tragleisten, die sich auf einer endlosen Bahn bewegen, und aus einem Eierförderer in der Nähe des Elevator zur Übergabe der Eier vom Förderer auf die sich abwärts bewegenden Tragleisten des Elevators beim Vorbeigang der Tragleisten am Förderer, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übergabe der Eier eine am Elevator (12) angeordnete mechanische Steuervorrichtung (250, 252, 254) vorgesehen ist, die sich in die Bahn der vorbeigeführten Tragleisten (212, 214, 218) hinein erstreckt und die Übergabe nur dann gestattet, wenn eine Tragleiste mit dem Förderer (30 bis 35) fluchtet, indem die Steuervorrichtung dann durch einen Teil des Elevators (212) mechanisch verschoben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung aus einer schwenkbaren Anschlagvorrichtung (250, 252, 254) besteht, die--- in dfe Ubergabebahn hineinragend vorgespannt ist, so daß sie nach Freigabe durch die als Anschlag dienende Tragleiste (212) in die Üb ergabeb ahn zurückkehrt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (30 bis 35) in vertikaler Richtung gegenüber dem Elevator (12) und der Übergabesteuervorrichtung (250, 252, 254) zur Erzielung der genauen Fluchtung mit dem Förderer einstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elevator (12) ein vertikal verstellbares Teil (208) zur Befestigung der Übergabesteuervorrichtung aufweist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE629095C (de) * 1932-04-28 1936-04-23 Mix & Genest Akt Ges Umlauffoerderer mit einer Reihe Sendestellen und einer von diesen gesonderten Reihe Empfangsstellen
US2130323A (en) * 1936-06-24 1938-09-13 Dunning Lueckel Engineering Co Conveyer system
FR1335196A (fr) * 1962-03-14 1963-08-16 Filper Corp Procédé pour amener des objets de forme générale sphérique dans un poste de décharge et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procédé

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