DE1292364B

DE1292364B - Sliding or climbing formwork for concreting structures with polygonal or curved closed floor plans

Info

Publication number: DE1292364B
Application number: DEA30425A
Authority: DE
Inventors: Dorn; Dipl-Ing Hans
Original assignee: Acrow Wolff GmbH
Current assignee: Acrow Wolff GmbH
Priority date: 1958-09-30
Filing date: 1958-09-30
Publication date: 1969-04-10
Also published as: BE582998A; GB929545A; CH389226A

Description

Die Erfindung betrifft eine Gleit- oder Kletterschalung zum Betonieren von Bauwerken mit polygonal oder kurvenförmig geschlossenen Grundrissen, bei der die Schalhaut auf ihrer Rückseite von mindestens einem horizontalen, als Fachwerkträger ausgebildeten Versteifungsträger abgestützt ist.The invention relates to sliding or climbing formwork for concreting of structures with polygonal or curved closed floor plans, in which the formwork facing on its back of at least one horizontal, as a truss trained stiffening beam is supported.

Bei bekannten Schalungen dieser Art ist es nicht möglich, den ringförmigen Versteifungsträger in Umfangsrichtung zu verlängern oder zu verkürzen, ohne Elemente einzubauen bzw. herauszunehmen. Ein solches Verlängern oder Verkürzen des Versteifungsträgers ist immer dann erforderlich, wenn der Querschnitt des Bauwerkes hn Zuge des Gleitens oder Kletterns der Schalung geändert werden soll.In known formwork of this type, it is not possible to use the annular To lengthen or shorten stiffening beams in the circumferential direction, without elements to be installed or removed. Such lengthening or shortening of the stiffening beam is always required if the cross-section of the structure is due to sliding or climbing the formwork is to be changed.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beheben. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Fachwerkträger senkrecht und schräg zur Schalhaut angeordnete Streben aufweist, von denen jeweils zwei schräg verlaufende, längenveränderbare Streben und eine senkrecht verlaufende, längenunveränderbare Strebe an ihren von der Schalhaut abgewandten Enden gelenkig miteinander und mit den Enden zweier ebenfalls längenveränderbarer Gurtstäbe verbunden sind, und daß die Schalhaut wenigstens teilweise aus Schalungselementen mit gegeneinander verschiebbaren Schaltafeln besteht. Hierdurch wird erreicht, daß bei einer Querschnittsänderung des Bauwerkes weder Trägerelemente noch Elemente der Schalhaut ein- oder ausgebaut werden müssen.The invention is based on the object of eliminating this disadvantage. The object is achieved in that the truss is perpendicular and oblique to Has struts arranged in the form of plywood, of which two diagonally extending, length-adjustable struts and a vertical, length-invariable one Brace at their ends facing away from the formwork facing in an articulated manner with one another and with the ends of two also adjustable belt bars are connected, and that the formwork facing at least partially from formwork elements with mutually displaceable Formwork panels is made. This ensures that when there is a change in cross-section of the structure, neither support elements nor elements of the formlining are installed or removed Need to become.

Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteranspräche.Further features of the invention are the subject of the subclaims.

Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, In der Zeichnung zeigt F i g. 1 die schematische Draufsicht auf eine Schalung nach der Erfindung für ein als Hohlkegelstumpf ausgebildetes Bauwerk, und zwar in zwei verschiedenen Höhenlagen, F i g. 2 einen Ausschnitt aus der F i g. 1 in größerem Maßstab, F i g. 3 einen Schnitt nach- der Linie III-III in der F i g. 2, in dem ein Teil der Schalhaut in der Außenansieht zu sehen ist, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in der F ig.2 und F i g. 5 einen Querschnitt durch die Außenschalung mit an ihr befestigter Arbeitsbühne.The invention is explained in more detail with reference to the drawing. In the drawing, FIG. 1 shows the schematic top view of a formwork according to the invention for a structure designed as a hollow truncated cone, in two different heights, FIG. 2 shows an excerpt from FIG. 1 on a larger scale, FIG. 3 shows a section along the line III-III in FIG. 2, in which part of the formwork skin can be seen from the outside, FIG . 4 shows a section along the line IV-IV in FIGS. 2 and F i g. 5 shows a cross section through the outer formwork with the working platform attached to it.

Man erkennt, daß im rechten Teil der F i g. 1 Schalhaut und Versteifungsträger im Bereich größeren Durchmessers des Bauwerkes wiedergegeben sind als im linken Teil derselben Figur.It can be seen that in the right part of FIG. 1 formwork skin and stiffening girders in the area of the larger diameter of the structure are shown than in the left part of the same figure.

Im einzelnen sind mit 1 die äußere Schalhaut und mit 2 die innere Schalhaut bezeichnet, die zwischen sich den Raum 3 für die einzufüllenden Baustoffmassen bzw. die spätere Wandung des Bauwerkes einschließen. Mit 4 sind die längenveränderbartü# Gurtstäbe des äußeren Versteifungsträgers-bezeichnet, die an den Knotenpunkten 5 und 6 miteinander verbunden sind. Zwischen den Knotenpunkten 5 und der Schalhaut 1 sind normal auf der Schalhaut stehende Druckstreben 7 sowie zu den Streben 7 schräg verlaufende Druck- und Zugstreben 8 und 9 anaeordnet. Die Streben 7 weisen keine Vorrichtungen zur Längenveränderung auf. Die Streben sind sowohl an der Schalhaut als auch an den Knotenpunkten verschwenkbar befestigt. Zwischen dem Knotenpunkt 6 und der Schalhaut 1 sind der Länge nach verstellbare Streben 10 als Abstützungen vorgesehen. Die innere Schalhaut 2 ist wie die äußere Schalhaut 1 gegen einen geschlossenen Polygonzug, bestehend aus der Länge nach veränderbaren Gurtstäben 17, abgestützt. Zur Abstützung der Schalhaut dienen normal auf der Schalhaut stehende Streben 13 und 16 sowie in Übereinstimmung mit den Streben 8 und 9 der Außenschalung diagonal verlaufende Zug-oder Druckstreben 14 und 15. Durch Längenveränderung der Gurtstäbe 4 und 17 sowie der Streben 8, 9 und 10 des äußeren Versteifungsträgers bzw. 14, 15, 16 des inneren Versteifungsträgers ist es bei gleichzeitiger Längenveränderung der Schalhaut möglich, die im rechten Teil der F i g. 1 dargestellte Schalung in die ün linken Teil der Figur dargestellten Form zu -überführen. Die Figur zeigt, daß auch bei kleiner werdendem Durchmesser des Bauwerkes der Abstand zwischen der Schalung und den Polygonzügen unverändert geblieben ist. Specifically, 1 denotes the outer formwork skin and 2 denotes the inner formwork skin, which between them enclose the space 3 for the building material to be filled or the later wall of the structure. 4 denotes the length-adjustable belt rods of the outer reinforcement beam, which are connected to one another at the nodes 5 and 6. Between the nodes 5 and the formwork skin 1 , compression struts 7 standing normally on the formwork skin and compression and tension struts 8 and 9 which run obliquely to the struts 7 are arranged. The struts 7 have no devices for changing length. The struts are pivotably attached both to the formlining and to the nodes. Between the junction 6 and the formwork skin 1 , struts 10 adjustable in length are provided as supports. The inner formwork skin 2, like the outer formwork skin 1, is supported against a closed polygonal course consisting of the lengthwise adjustable belt rods 17 . For support of the formwork skin are perpendicular to the formwork shell standing struts 13 and 16 and extend diagonally in accordance with the braces 8 and 9 of the outer formwork train or struts 14 and 15. Due to change in length of the bars 4 and 17, and of the struts 8, 9 and 10 of the outer stiffening beam or 14, 15, 16 of the inner stiffening beam, it is possible with a simultaneous change in length of the formwork skin, which is shown in the right part of FIG. 1 -transfer formwork shown in the form shown on the left-hand side of the figure. The figure shows that even as the diameter of the building becomes smaller, the distance between the formwork and the polygons has remained unchanged.

Für die Schalhaut werden wenigstens teilweise, wie aus den F i g. 2 und 3 hervorgeht, gegeneinander verschiebbare Schaltafeln verwendet, da dann die Überführung der Schalung von dem ira rechten Teil der F i g. 1 dargestellten Durchmesser auf den im linken Teil wiedergegebenen geringeren Durchmesser möglich ist, ohne daß Teile der Schalhaut entfernt werden müssen.For the formlining, at least in part, as shown in FIGS. 2 and 3 , formwork panels which can be displaced relative to one another are used, since then the transfer of the formwork from the right-hand part of FIG. 1 is possible to the smaller diameter shown in the left part without parts of the formwork having to be removed.

F i g. 2, die einen Ausschnitt aus der schematisch dargestellten Schalung nach F i g. 1 wiedergibt, zeigt die Ausbildung und Anordnung der einzelnen Schalungselemente und der Teile des Versteifungsträgers. Man erkennt in der Figur die längenveränderbaren Gurtstäbe 4 des äußeren sowie die längenveränderbaren Gurtstäbe17 des inneren Polygonzuges. Zwischen den Knotenpunkten 5 und der äußeren Schalhaut, die aus den Einzelelementen 30, 31 und 32 besteht, sind die Streben 7, 8 und 9 angeordnet, während zwischen den Knotenpunkten 6 und der Schalhaut die längenveränderbaren Streben 10 vorgesehen sind. Die Gurtstäbe 4 des äußeren Polygonzuges sind unterteilt und mit gegenläufigem Gewinde versehen sowie in Spindelmuttern20 geführt. Durch Verdrehung der Spindelmuttern 20 läßt sich somit die Länge der Gurtstäbe 4 ohne weiteres verändern. Entsprechend sind die Streben 8, 9 und 10 ausgebildet, die mit Spindelmuttern 22,23 und 21 ausgerüstet sind, Die Knotenpunkte 5 und 6 des äußeren Polygonzuges sind durch lotrecht stehende Rohre 18 und 19 gebildet. Der innere Versteifungsträger ist in übereinstimmung mit dem äußeren Versteifungsträger ausgebildet. Die Gurtstäbe 17 sind mit Gewindeenden in Spindelmuttern 24 eingeschraubt. Auf jeder Spindelmutter 24 ist eine Schelle 28 zur Befestigung der Strebe 13 im Gleitsitz angeordnet. Die Schelle 28 bildet dabei -den in F i g. 1 mit 12 bezeichneten Knotenpunkt. Zur Längenveränderung der Streben 14, 15 und 16 sind wiederum Spindelmuttern 27, 26, 25 vorgesehen. Der Knotenpunkt 11 des inneren Polygonzuges ist jeweils durch ein lotrecht stehendes Rohr gebildet.F i g. 2, which shows a section of the formwork shown schematically according to FIG. 1 reproduces, shows the design and arrangement of the individual formwork elements and the parts of the stiffening beam. One recognizes in the figure the variable-length belt bars 4 of the outer and the variable-length belt bars 17 of the inner polygon. The struts 7, 8 and 9 are arranged between the node points 5 and the outer formwork skin, which consists of the individual elements 30, 31 and 32 , while the length-adjustable struts 10 are provided between the nodes 6 and the formwork skin. The belt bars 4 of the outer polygon are subdivided and provided with opposing threads and guided in spindle nuts20. By rotating the spindle nuts 20, the length of the belt bars 4 can thus be changed easily. Accordingly, the struts 8, 9 and 10 are formed, which are equipped with spindle nuts 22,23 and 21, the nodes 5 and 6 of the outer polygon are formed by vertically standing pipes 18 and 19th The inner stiffening beam is formed in conformity with the outer stiffening beam. The belt bars 17 are screwed into spindle nuts 24 with threaded ends. A clamp 28 for fastening the strut 13 is arranged in a sliding fit on each spindle nut 24. The clamp 28 forms the one in FIG . 1 node labeled 12. Spindle nuts 27, 26, 25 are again provided for changing the length of the struts 14, 15 and 16. The node 11 of the inner polygon is each formed by a vertical pipe.

Der Aufbau der Schalhaut, die aus den verschiedenartig ausgebildeten Einzelelementen 30, 31, 32 besteht, ist aus den F i g. 2 und 3 erkennbar. Die Schalhaut besteht aus miteinander verbundenen Einzelschaltafeln, und zwar aus Festschaltafeln 30, an die sich Hauptschaltafeln 31 anschließen, wobei die Hauptschaltafeln 31 als Träger für Gleitschaltafeln 32 ausgebildet sind. An jede Gleitschaltafel 32 schließt sich eine weitere Gleitschaltafel 32 an, die wiederum in einer Hauptschaltafel 31 geführt ist, wobei die Hauptschaltafel ihrerseits wieder mit einer Festschaltafel 30 verbunden ist. Die einzelnen Schaltafeln weisen in Längsrichtung verlaufende Versteifungen auf, und zwar ist die Festschaltafel 30 mit einer Mittelsteife 33 sowie mit Seitensteifen 34 ausgerüstet. Die Seitensteife 34 der Festschaltafel 30 ist mit der Seitensteife 35 der Hauptschaltafel 31 verbunden. Die Seitensteife 36 der Hauptschaltafel 31 ist als Schlitzführung für die Gleitschaltafel 32 ausgebildet. Die Seitensteifen 37 der Gleitschaltafeln 32 sind wiederum miteinander durch an sich bekannte Klemmvorrichtungen verbunden, so daß die Schaltafeln fugenlos gegeneinander gepreßt werden. Da die Schaltafeln aus verhältnismäßig leicht verformbarem Blech hergestellt sind, ist es erforderlich, an ihrem Umfang zusätzliche Aussteifungen anzuordnen, die elastisch verformbar sind, so daß die Schaltafel mit den Aussteifungen der jeweiligen Querschnittsform des einzuschalenden Bauwerkes angepaßt werden kann. Demgemäß sind als Aussteifungen der Schaltafeln Abschnitte 39 und 40 aus Federbandstahl vorgesehen, die auf den Seiten- und Mittelsteifen der Schaltafeln zur Auflage kommen. Gehalten werden die Abschnitte 39 durch die Streben 7, 8, 9 und die Abschnitte 40 durch Bügel 42, die an den Seitensteifen 36 der Hauptschaltafeln 31 so befestigt sind, daß die Federbandstahlabschnitte 40 in den Bügeln gleiten können. Auch die Federbandstahlabschnitte 39 sind in den Seitensteifen 36 der Hauptschaltafeln 31 in Bügeln bzw. Befestigungsschellen 41 so geführt, daß bei Veränderung des Krümmungshalbmessers der Schalhaut seitliche Bewegungen der Abschnitte 39 gegenüber der Schalhaut möglich sind. Die Führung der Abschnitte 39 in Befestigungslaschen 54 der Streben 7 ist aus der F i g. 5 besonders deutlich zu erkennen.The structure of the formwork skin, which consists of the variously designed individual elements 30, 31, 32 , is shown in FIGS. 2 and 3 can be seen . The formwork skin consists of interconnected individual formwork panels, namely fixed formwork panels 30, to which main formwork panels 31 are connected, the main formwork panels 31 being designed as supports for sliding formwork panels 32 . Each sliding switchboard 32 is followed by a further sliding switchboard 32 , which in turn is guided in a main switchboard 31 , the main switchboard in turn being connected to a fixed switchboard 30 . The individual formwork panels have stiffeners running in the longitudinal direction, specifically the fixed formwork panel 30 is equipped with a central stiffener 33 and with side stiffeners 34. The lateral stiffener 34 of the fixed switchboard 30 is connected to the lateral stiffener 35 of the main switchboard 31 . The lateral stiffener 36 of the main formwork panel 31 is designed as a slot guide for the sliding formwork panel 32 . The side stiffeners 37 of the sliding formwork panels 32 are in turn connected to one another by clamping devices known per se, so that the formwork panels are pressed against one another without a joint. Since the formwork panels are made of relatively easily deformable sheet metal, it is necessary to arrange additional stiffeners on their periphery, which are elastically deformable so that the formwork with the stiffeners can be adapted to the respective cross-sectional shape of the structure to be shuttered. Accordingly, sections 39 and 40 made of spring band steel are provided as stiffeners of the formwork panels, which come to rest on the side and central stiffeners of the formwork panels. The sections 39 are held by the struts 7, 8, 9 and the sections 40 by brackets 42 which are attached to the side stiffeners 36 of the main formwork panels 31 so that the spring band steel sections 40 can slide in the brackets. The spring band steel sections 39 are also guided in the side stiffeners 36 of the main formwork panels 31 in brackets or fastening clamps 41 so that when the radius of curvature of the formwork skin changes, lateral movements of the sections 39 relative to the formwork skin are possible. The guidance of the sections 39 in fastening tabs 54 of the struts 7 is shown in FIG. 5 can be seen particularly clearly.

Die F i g. 4 zeigt, daß jede Schalhaut mittels zweier miteinander verbundener Versteifungsträger ab-(gestützt ist. Die Streben 16, die in den Spindelmuttern 25 geführt sind, sind mittels der Schellen 28 auf den Spindelmuttern 24 befestigt, während die Streben 10, die in den Spindelmuttern 21 geführt sind, mit den lotrecht stehenden Rohren 18, die die Knotenpunkte 6 bilden, verbunden sind. Abgestützt sind die Streben 16 und 10 weiterhin gegen die Seitensteifen 37 der Festschaltafeln 32. Statt der Anordnung zweier Versteifungsträger für jede Schalhaut ist es durchaus möglich, durch Schrägstellung der Stäbe 10 bzw. 16 die Schalhaut mittels eines einzigen Versteifungsträgers abzustützen. Das Verbindungsrohr 18 würde dann in Fortfall kommen.The F i g. 4 shows that each formwork skin is supported by means of two interconnected stiffening beams. The struts 16, which are guided in the spindle nuts 25 , are fastened to the spindle nuts 24 by means of the clamps 28 , while the struts 10, which are guided in the spindle nuts 21 are connected to the vertically standing pipes 18 which form the nodes 6. The struts 16 and 10 are still supported against the side stiffeners 37 of the fixed formwork panels 32. Instead of arranging two stiffening beams for each formlining, it is entirely possible by inclination of the rods 10 or 16, the formwork skin is supported by means of a single stiffening girder. The connecting pipe 18 would then be omitted.

Die Ausbildung der Versteifungsträger als Träger für eine Arbeitsbühne ist in F i g. 5 dargestellt. Man erkennt wiederum die normal auf der Schalhaut stehenden Streben 7, die durch eine Diagonalstrebe 44 miteinander verbunden sind. Die Streben 7 sind weiterhin mittels eines Rohres 19 unter Zwischenanordnung von Schellen 43 miteinander verbunden. Das Rohr 19 weist eine über den Abstand der zu verbindenden Streben 7 hinausgehende Länge auf und dient einerseits zur Befestigung des Rohres 46 sowie zur Festlegung des Rohres 52. Das Rohr 46 ist über das Rohrstück 45 mit der unteren Strebe 7 verbunden. Weiterhin ist das parallel zum Rohr 19 verlaufende Rohr 47 vorgesehen, das über eine Abwinkelung oberhalb des Versteifungsträgers mit dem Rohr 19 verbunden ist. Die Rohre 46 und 52 dienen als Auflage für Gerüstbohlen 51 und 53, so daß zwei Arbeitsbühnen entstehen, von denen eine die Form einer Hängebühne aufweist. An dem Rohr 47 sowie an dem Rohr 19 sind Hülsenführungen 48 befestigt, die für die Anordnung von Handgeländern 49 und 50 für beide Arbeitsbühnen vorgesehen sind. Die Handgeländer sind als Rohre ausgebildet und verlaufen parallel zu den Polygonzügen. Sie sind nur an einem Ende befestigt, während das andere Ende verschiebbar in den Hülsenführungen 48 aufgenommen ist, so daß sie bei Veränderung der Schalung auf einen größeren oder kleineren Durchmesser in den Hülsenführungen gleiten können.The formation of the stiffening beams as a carrier for a work platform is shown in FIG. 5 shown. The struts 7 standing normally on the formwork skin can again be seen, which are connected to one another by a diagonal strut 44. The struts 7 are also connected to one another by means of a tube 19 with clamps 43 in between. The tube 19 has a length that exceeds the distance between the struts 7 to be connected and serves on the one hand to fasten the pipe 46 and to fix the pipe 52. The pipe 46 is connected to the lower strut 7 via the pipe section 45. Further, the extending parallel to the pipe 19 pipe 47 is provided which is connected via a bend above the stiffening carrier to the tube 19th The tubes 46 and 52 serve as a support for scaffolding planks 51 and 53, so that two working platforms are created, one of which has the shape of a suspended platform. On the pipe 47 and on the pipe 19 sleeve guides 48 are attached, which are provided for the arrangement of handrails 49 and 50 for both work platforms. The handrails are designed as tubes and run parallel to the polygons. They are only attached at one end, while the other end is slidably received in the sleeve guides 48 so that they can slide in the sleeve guides when the formwork is changed to a larger or smaller diameter.

Claims

1. A sliding or climbing formwork for concreting of structures with polygonal or curved closed floor plans, in which the shuttering skin is supported on its rear side at least one horizontal and designed as a truss bracing joists, d a d u rch g e - denotes that the truss has struts arranged perpendicular and inclined to the formlining, of which two inclined, length-adjustable struts (8, 9; 14, 15) and one perpendicular, length-invariable strut (7; 16) are articulated with and with each other at their ends facing away from the formwork skin the ends of two chord bars (4; 17), which are also variable in length, are connected and that the formwork skin consists at least partially of formwork elements (31, 32) with formwork panels that can be displaced relative to one another.

2. Formwork according to claim 1, characterized in that the formwork skin is supported by two stiffening rings arranged one above the other. 3. Formwork according to spoke 2, characterized in that the stiffening rings arranged one above the other are connected to one another. 4. Formwork according to one of claims 1 to 3, characterized in that the struts are fastened to the formwork skin by means of spring band steel sections (39, 40), preferably to Versteifungt gene (36) which are arranged on the longitudinal edges of the formwork CI elements. 5. Formwork according to one of claims 1 to 4, characterized in that it is provided with a working platform.