Metallischer Schalungsträger Das Patent 895 825 bezieht sich auf metallische,
den Raum frei überspannende, wölbbare und aus mindestens zwei Elementen bestehende
Schalungsträger mit dem besonderen Kennzeichen, daß die Elemente Einheiten bilden,
die jeweils mindestens aus Obergurt, Untergurt und deren Verbindung bestehen, wobei
zwei Nachbarelemente im Zuge des Obergurtes auf breiter Fläche stumpf aneinander
gestoßen und im Zuge des Untergurtes durch in ihrer Länge stetig verstellbare, an
die Elemente beidseitig gesondert angelenkte Verbindungsmittel zu dem Schalungsträger
zusammengeschlossen sind.Metallic formwork girder Patent 895 825 relates to metallic,
Spanning the space freely, archable and consisting of at least two elements
Formwork beams with the special feature that the elements form units,
each consisting of at least the upper chord, the lower chord and their connection, whereby
two neighboring elements in the course of the upper chord butt against each other over a wide area
butted and in the course of the lower chord by continuously adjustable in length
the elements on both sides separately articulated connecting means to the formwork support
are affiliated.
Während derartige Schalungsträger ohne Schwierigkeiten zur Auflagerung
auf unterstützende Bauwerkteilewie Mauern und Wände oder auf Gerüste, Stützen, Spindeln
od. dgl. geeignet ausgebildet werden können, indem man die Obergurte durch Zungen,
Laschen od. dgl. verlängert, treten weitere Aufgaben auf, wenn Stelzendecken hergestellt
werden sollen, wenn, mit anderen Worten, Schalungsträger zum Einschalen von Deckenfeldern
benutzt werden sollen, die durch T-Träger begrenzt sind. Zur Lösung dieser Aufgabe
vorgeschlagene metal-Iische Schalungsträger nach Patent 895 825 kennzeichnen sich
erfindungsgemäß d@adurch@, daß der Schalungsträger mit Nachbarelementen über einen
stumpfen Stoß im Obergurt und über längenveränderliche Verbindungsmittel im Untergurt
vereinigte Endstücke aufweist, die nach Art von Stelzen ausgebildete Ansatzelemente
aufweisen, die ihrerseits auf Trägeruntergurten abstützbar ausgebildet sind.
Im
Wesen des Vorschlages nach Patent 895 825 liegt es bereits, daß die Anpassung an
verschiedene Spannweiten dadurch zu erfolgen hat, daß den Elementen des Schalungsträgers
verschiedene Längen, insbesondere Normlängen im Ausmaß von o,625 m, 0.9375 m und
1,25 m erteilt werden, so daß sämtliche nach dem Baurastermaß von 0,3125
m @= z,231 bemessenen Raumweiten von 1,25 m auf-J4 wärts überspannt werden können.
Durch Normlängen von 0,5o m, 0,6o m und 0,70 m können die Raumweiten von
i m an um je o,to m aufwärts überbrückt werden. Es gibt jedoch Anforderungen, die
auch mit diesen Maßnahmen nicht befriedigt werden können, wobei insbesondere der
Aufgabe zu genügen ist, den Schalungsträger auf zwischen den genannten Stufenlängen
liegende Zwischenlängen bringen zu können. Weisen nun die Endstücke in weiterer
Durchführung des Erfindungsgedankens einen vorzugsweise stufenlos längenveränderlichen
Obergurt auf, so gewinnt man die Möglichkeit, den Schalungsträger allen auftretenden
Spannweiten bequem anpassen zu können.While such formwork girders can be made suitable for bearing on supporting structural parts such as walls or on scaffolding, supports, spindles or the like without difficulty by extending the upper chords with tongues, straps or the like, other tasks arise when stilted ceilings should be produced if, in other words, formwork beams are to be used for shuttering ceiling panels that are delimited by T-beams. To solve this problem proposed metal-Iische formwork supports according to patent 895 825 are characterized according to the invention d @ adurch @ that the formwork has end pieces combined with neighboring elements via a butt joint in the upper chord and via variable-length connecting means in the lower chord, which have attachment elements formed in the manner of stilts , which in turn are designed to be supported on carrier lower chords. In the essence of the proposal according to patent 895 825 it is already that the adaptation to different spans has to be done by giving the elements of the formwork girder different lengths, in particular standard lengths of 0.625 m, 0.9375 m and 1.25 m so that all room widths measured according to the building grid of 0.3125 m @ = z.231 can be spanned from 1.25 m to -J4 downwards. With standard lengths of 0.5o m, 0.6o m and 0.70 m, the room widths can be bridged from im an upwards by o, to m. However, there are requirements that cannot be satisfied even with these measures, in particular the task of being able to bring the formwork support to intermediate lengths lying between the mentioned step lengths must be satisfied. If, in a further implementation of the concept of the invention, the end pieces now have an upper chord that is preferably continuously variable in length, then one gains the possibility of being able to easily adapt the formwork support to all spans that occur.
Ist die Neigung des auf einem Träger abstützbaren Stelzenteiles veränderlich
ein- und feststellbar, so kann das gestelzte Deckenfeld mit der jeweils erforderlichen
Neigung ausgeführt werden. Die Stelze kann dabei eine Hakenanordnung, insbesondere
einen ein- und feststellbaren Auflagerhaken aufweisen, über die bzw. über den der
Schalungsträger auf den Gurten des Trägers, insbesondere auf dem Untergurt desselben,
aufzuhängen ist. Das Endstück ist in seinem Obergurt wieder stumpf mit dem Nachbarelement
des Schalungsträgers auf breiter Fläche gestoßen. Dabei ist es zweckmäßig, den veränderlichen,
ein- und feststellbaren Stelzenteil an Laschen anzulenken, die mit dem Obergurt
des Endstückes längsverschieblich verbunden sind, so daß das stelzenförmige Ansatzelement
genau in die Lage gebracht werden kann, in der gestelzte Deckenflächen jeweils liegen.
Entsprechend dem Vorschlag des Patentes 895 825, die Elemente im Zuge des Untergurtes
durch in ihrer Länge stetig verstellbare, an die Elemente beidseitig gesondert angelenkte
Verbindungsmittel zu dem Schalungsträger zusammenzuschließen, erscheint es weiterhin
vorteilhaft, auch das Endstück mit einer Gelenkstelle auszurüsten, die die Möglichkeit
bietet, in ihrer Länge stetig verstellbare Verhindungsmittel zum Nachbarelement
über diese Gelenkstelle anzuschließen. Die Gelenkstelle kann dabei durch Stäbe mit
dem Obergurt des Endstückes so verbunden sein, daß ein dreiförmiger Verband entsteht.Is the inclination of the stilt part that can be supported on a girder variable
adjustable and lockable, so the stilted ceiling field can with the required
Incline to be run. The stilt can have a hook arrangement, in particular
have a one and lockable support hook, over or over which the
Formwork girders on the girder's chords, in particular on the lower chord of the same,
is to hang up. The end piece is again butted with the neighboring element in its upper chord
of the formwork beam on a wide area. It is advisable to use the variable,
adjustable and lockable stilts to be linked to the straps that connect to the top chord
of the end piece are connected to be longitudinally displaceable, so that the stilt-shaped attachment element
can be brought exactly into the position in which the stilted ceiling surfaces lie.
According to the proposal of the patent 895 825, the elements in the course of the lower chord
by continuously adjustable in length, articulated separately to the elements on both sides
To combine connecting means to the formwork support, it still appears
It is advantageous to equip the end piece with a hinge point, which has the possibility
offers, in their length continuously adjustable prevention means to the neighboring element
to be connected via this joint. The joint can with rods
be connected to the top chord of the end piece so that a three-shaped association is formed.
Die Zeichnung gibt die beispielsweise Ausführung eines derartigen
Endstückes in Seiten- und Vorderansichten wieder.The drawing shows the example of such a design
End piece in side and front views again.
Das Endstück besteht zunächst aus dem Obergurt i, dessen Länge, wie
aus der gestrichelt «niedergegebenen Darstellung entnehmbar ist, veränderlich ist,
um sich verschiedenen Spannweiten, etwa Differenzen in der Länge der Deckenfelder,
anpassen zu können. An den Obergurt i angelenkt ist zunächst ein verschwenkbares
Ansatzelement in Form der Stelze 2. Die Verschwenkbarkeit ermöglicht es, die gewünschte
Neigung der jeweils herzustellenden Deckenstelze zu verwirklichen. Die Stelze 2
trägt bezüglich ihrer Anordnungsstelle veränderlich ausgebildete Haken 3, über die
die Stelze auf den Gurten von Deckenträgern, etwa auf dem Untergurt eines I-Trägers,
aufzulagern ist. Der Obergurt der Stelze trägt eine Reihe von Ausnehmungen 4, über
die der Hakenanordnung 3 die gewünschten verschiedenen Abstände von der Anlenkstelle
an den Obergurt i erteilt werden können. Die Winkelstellung der Stelze wird durch
eine Stabanordnung 5 bestimmt, die einerseits an die Stelze 4. und andererseits
an den Obergurt i des Endstückes bei 8 angelenkt ist. Soll sie geändert werden,
so wird der Stab 5 an einer anderen Stelle mit dem Stab :2 verbunden. Zu diesem
Zweck weist der Stab 2 bei 8' eine Reihe von Ausnehmungen auf, die so angeordnet
sind, daß bei Einführung des unteren Gelenkbolzens 8 in die hierzu bestimmte Ausnehmung
8' die gewollte Winkelstellung des Stabes und damit der Stelze 2 eintritt. Bei 6
ist der Obergurt i des Endgliedes gegen den Obergurt 7 des angrenzenden Elementes
des Schalungsträgers auf breiter Fläche stumpf gestoßen, wobei Klammern 9 vorgesehen
sein können, um während des Transportes Verschiebungen des Endstückes gegen das
Nachbarelement auszuschließen. Im Untergurt ist das Endstück mit dem Nachbarstück
durch eine Spannmutter to zusammenzuschließen. Mit 15 ist ein Steckbolzen bezeichnet.
Damit entsteht die Möglichkeit, das Endglied in genau derselben einfachen Weise
mit dem Nachbarelement des Schalungsträgers verbinden und damit den Schalungsträger
als Ganzes aufhängen oder auflagern zu können, wie das mit den Mitteln des Patentes
895 825 für die Elemente möglich ist, aus denen der Schalungsträger bis auf die
Endteile gemäß vorliegender Erfindung besteht. Auch können die Endstücke auf Grund
der genannten Verbindung an den überhöhungen bzw. den Absenkungen des Schalungsträgers
teilnehmen, so-daß keine Unstetigkeiten entstehen und die Ausschalung der Endstücke
genau so zuverlässig und sicher durchführbar wird, wie dies für die Elemente des
Schalungsträgers gemäß den Maßnahmen des Patentes 895 825 ermöglicht worden ist.The end piece consists initially of the upper belt i, the length of which, as
can be taken from the representation given in dashed lines, is variable,
around different spans, e.g. differences in the length of the ceiling panels,
to be able to customize. First a pivotable one is hinged to the upper belt i
Attachment element in the form of the stilt 2. The pivotability enables the desired
To realize the inclination of the respective ceiling stilts to be produced. The stilt 2
carries with respect to their arrangement point variable trained hooks 3, over the
the stilt on the chords of ceiling girders, for example on the lower chord of an I-beam,
is to be stored. The top chord of the stilt carries a series of recesses 4 over
that of the hook arrangement 3 the desired different distances from the articulation point
can be issued to the upper belt i. The angular position of the stilt is determined by
a rod assembly 5 determined, on the one hand to the stilt 4. and on the other hand
is hinged to the upper belt i of the end piece at 8. Should it be changed
so the rod 5 is connected to the rod: 2 at a different point. To this
For this purpose, the rod 2 at 8 'has a series of recesses which are arranged in this way
are that when the lower hinge pin 8 is introduced into the recess intended for this purpose
8 'the desired angular position of the rod and thus of the stilt 2 occurs. At 6
is the top chord i of the end link against the top chord 7 of the adjacent element
of the formwork girder butted across a wide area, with brackets 9 provided
can be to avoid displacements of the end piece against the
Exclude neighboring element. The end piece with the neighboring piece is in the lower flange
to be joined by a clamping nut to. With a socket pin 15 is designated.
This creates the possibility of the end link in exactly the same simple way
connect with the neighboring element of the formwork beam and thus the formwork beam
to be able to hang or support as a whole, as with the means of the patent
895 825 is possible for the elements that make up the formwork girders except for the
End parts according to the present invention consists. The end pieces can also be ground
the mentioned connection to the cant or the lowering of the formwork girder
participate so-that no discontinuities arise and the formwork of the end pieces
can be carried out just as reliably and safely as it is for the elements of the
Formwork support according to the measures of patent 895 825 has been made possible.