DE1292201B - Spannungsbegrenzer mit einstellbarem Begrenzungspegel fuer Signalverstaerker - Google Patents

Spannungsbegrenzer mit einstellbarem Begrenzungspegel fuer Signalverstaerker

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DE1292201B
DE1292201B DEW42707A DEW0042707A DE1292201B DE 1292201 B DE1292201 B DE 1292201B DE W42707 A DEW42707 A DE W42707A DE W0042707 A DEW0042707 A DE W0042707A DE 1292201 B DE1292201 B DE 1292201B
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Westinghouse Electric Corp
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    • G06G7/12Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
    • G06G7/25Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for discontinuous functions, e.g. backlash, dead zone, limiting absolute value or peak value
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
    • H03G11/002Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general without controlling loop
    • HELECTRICITY
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    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
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    • H03K5/08Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding

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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen hinsichtlich Spannungsabfälle dieser Dioden zuzüglich der Ausseines Grenzwerts einstellbaren elektronischen Span- gangsspannung des Verstärkers A ist, welche an den nungsbegrenzer für elektronische Signalverstärker. ' Klemmen T0 und Tg0 erscheint. Sind die Dioden D2 In vielen Anwendungsfällen ist es nötig, die Aus- und D3 Siliziumdioden, so haben diese etwa je einen gangsspannung von Verstärkern in vorbestimmten 5 Durchlaßspannungsabfall von 0,7 V. Die Spannung Grenzen zu halten, um die gewünschten Steuerfunk- am Emitter des Transistors Q1 ist dann also um 1,4 V tionen zu erzielen. Begrenzeranordnungen bei Ver- höher als die positive Ausgangsspannung E0. stärkern benötigen Schwellenanordnungen, um die Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 möge angenom-
Ausgangsspannung des Verstärkers zu begrenzen. men sein, daß die positive Ausgangsbegrenzerspan-Zum Zweck der einstellbaren Ausgangsspannungs- io nung des Verstärkers +10 V sein soll. Es möge dann pegeländerung ist es jedoch nötig, Schwellenanord- weiter eine negative Eingangsspannung — E1 dem nungen zu verwenden, bei denen der Ausgangs- Eingang des Verstärkers Λ zugeführt werden. Zum Spannungsgrenzwert durch Vorgabe einer veränder- Zweck des Aufbaus' dieser Ausgangsbegrenzerspanbaren Steuerspannung in weiten Grenzen verschoben nung wird eine Steuerspannung +Ec an die Kiemwerden kann. Die Erfindung gibt hierfür eine prak- 15 men T0+ und Tgc angelegt. Solange die Ausgangstische Lösung, die als Ausführungsbeispiel an Hand spannung E0 kleiner als +10V ist, ist der Transizweier Figuren im folgenden Beschreibungsteil und stör Q1 nichtleitend, da die Diode D1 durch die in den Ansprüchen naher erläutert werden soll. positive Steuerspannung E0 von 10 V in Sperrichtung
In der Fig. 1 sei A ein Transistorverstärker er- vorgespannt ist. Nunmehr sei angenommen, daß die findungswesentlicher Art, der eine Ausgangsspannung *° Ausgangsspannung E0 einen Wert größer als +10 V liefern soll, die proportional der Eingangsspannung erreichen möge. In diesem Fall wird am Emitter des mit Signalumkehr ist. Der Begrenzer hat die Aufgabe, Transistors Q1 eine Spannung auftreten, die größer den Ausgangspegel des Verstärkers^ innerhalb als +11,4V ist (10 V Ausgangsspannung + 1,4 V steuerbarer Grenzen und unabhängig von der Ampli- Spannungsabfall an den Dioden D2 und D3). Unter tude des dem Eingang des Verstärkers A zugeführten as diesen Voraussetzungen wird der Transistor Q1 Eingangssignals zu begrenzen. durchlässig gesteuert, weil dann der Emitter dieses
Ein Eingangsspannungssignal E{ wird an die Ein- Transistors sich auf positivem Potential gegenüber gangsklemmen T1, Tgl angelegt. Die Eingangs- seiner Basis befindet. Die Spannung zwischen dem klemmer, ist über eine EingangsimpedanzZ, mit \ Emitter des Transistors Q1 und der Klemme Tc+ bedem Eingang des Verstärkers A über den Sammel- 3° trägt dann etwa 1,4 V, weil die Summe der Basispunkt SJ verbunden. Die Klemme Tgi ist über die Emitter-Spannung des Transistors Q1, des Span-Bezugsleitung G, die geerdet sein kann, ebenfalls an nungsabfalls der Diode D1 und des. Spannungsabfalls den Verstärker A angeschlossen. Die Klemme T0 ist am Widerstand R1 etwa gleich dem Spannungsabfall mit dem Ausgang: des; Verstärkers verbunden. Zwi- an der Diodenkombination D2, D3 ist. sehen Klemme T0 und dem Sammelpunkt SJ liegt die 35 wird der Transistor Q1 durchlässig gesteuert, so Rückkopplungsimpedanz Z{. Die Ausgangsspannung verlagert sich das Potential an seinem Kollektor zu E0 des Verstärkers A ist den Klemmen T0 und Teo positiven Werten hin. Der Kollektor des Transientnehmbar, wobei die letztere mit der Bezugs- stors Q1 ist mit der Basis des Transistors Q2 vom leitung G verbunden ist. npn-Typ in Emitterfolgerschaltung verbunden. Die
Die Ausgangsgrenzspannungen des Verstärkers A 4° Spannung am Emitter des Transistors Q2 folgt demwerden unter Mitwirkung der Steuerspannung +Ec nach der Spannung an seiner Basis. Der Transistor ß2 und . — E0 eingestellt. Die positive Steuerspannung ist durch den Emitterwiderstand .R4 vorgespannt, der +EC K ist an die Klemme Tc+ und die gemeinsame mit seinem freien Ende an der Klemme Γ— der Klemme Tgc angelegt, wobei die letztere an die Be- Stromversorgung liegt. Der Kollektor des Transizugsleitung G angeschlossen ist. Die negative Steuer- 45 stors q^ jst über den Widerstand R5 mit der positiven spannung —Ec liegt an der KlemmeTc_ und der Klemmer+ der Stromversorgung verbunden. Zwigemeinsamen Klemme Tgc. sehen den Emitter des Transistors Q2 und dem
Die Klemme Tc+ ist mit dem einen Ende eines Punkt SJ am Eingang des Verstärkers A ist eine Widerstandes R1 verbunden, dessen anderes Ende an Diode D4 geschaltet, deren Anode an den Emitter die Kathode der Diode D1 angeschlossen ist. Die""50· des Transistors ßo - und dessen Kathode 'an den Anode der Diode D1 führt zur Basis des Transistors Punkt 57 angeschlossen ist. Die Diode D4 ist durch Q1 vom pnp-Typ. Der Kollektor des Transistors Q1 das negative Betriebspotential an der Klemme T— ist mit dem einen Ende eines Widerstandes R2 ver- in Sperrichtung vorgespannt, so daß der Begrenzer bunden, dessen anderes Ende an die Klemme T— vom Eingang des Verstärkers A abgeschaltet ist, soder Stromversorgung.angeschlossen ist. Der Emitter. 55 länge keine Begrenzung durchgeführt wird. Während des Transistors Q1 liegt über den Widerstand R3 am der Begrenzung aber, also wenn der Transistor Q1 positiven Pol Γ+ der Stromversorgung. Zwischen durchlässig gesteuert ist und sein Kollektorpoteiitial den Emitter des Transistors Q1 und die Ausgangs- positiver wird, wird die Basis des Transistors Q2, klemme T0 des Verstärkers A ist eine Serienschal- welche mit dem Kollektor des Transistors Q1 verbuntung aus der Diode D2 und der Diode D3 geschaltet. 60 den ist, ebenfalls zu positiven Werten hingesteuert. Die Anode der Diode D2 liegt dabei am Emitter des Der Emitter des Transistors Q2 wird also zu posi-Transistors Q1, während die Kathode der Diode D3 tivem Potential geführt und damit der Transistor Q2 an die Ausgangsklemme T0 angeschlossen ist. Die durchgesteuert.
Kathode der Diode D2 ist mit der Anode der Diode Befindet sich der Emitter des Transistors ß2 auf
D3 verbunden. Das Diodenpaar D2, D3 wirkt als 65 positivem Potential, so ist die Diode D4 in Durchlaß-Schwellenwertglied für den Emitter des Transistors richtung vorgespannt und erlaubt einen Stromfluß Q1 und legt an den Emitter des Transistors Q1 eine zum Verbindungspunkt SJ hin. Der Strom fließt also Spannung an, welche gleich der Summe der Vorwärts- in den Verbindungspunkts/ hinein, wobei der Strom-
3 4
fluß im Sammelpunkt SJ auf Grund des wirksamen Der Transistor Q4 ist kollektorseitig über den
negativen Eingangssignals E1 ausgeglichen wird. Das Widerstand Rg mit der negativen Stromversorgüngs-
Eingangssignal kann also die Ausgangsspannung am klemme T— verbunden, während der Emitter des
Verstärker nicht weiter zu positiveren Werten treiben, Transistors Q4 über den Widerstand JR10 an den solange die eingestellte 10-Volt-Grenzspannung durch 5 positiven Pol der Betriebsstromquelle T+ angeschlos-
die Steuerspannung + Ec bereitgestellt ist und an- sen ist. Der Emitter des Transistors Q4 ist überdies
steht. über die Diode D8 mit dem Sammelpunkt SJ am
Die Begrenzung wird in der Fig. 2 bei einer auf Eingang des Verstärkers A verbunden. Wird der
10 V begrenzten Ausgangsspannung veranschaulicht, Transistor Q3 durchgesteuert, so wird sein Kollektor welche unabhängig vom Eingangssignalpegel E1 ist io zu negativen Werten hin gesteuert, wobei die Basis
und eine positive Steuerspannung E0 von +10V er- des Transistors Q1 und sein Emitter ebenfalls zu
fordert. Die positive Begrenzerspannung könnte auch negativen Werten hin gesteuert werden. Dadurch
auf andere Grenzpegel eingestellt werden, wie z. B. wird die Diode D8 im Durchlaßsinn beansprucht und
auf 3 V, z. B. durch Einstellen einer Steuerspannung läßt einen Stromfluß zu. Dieser Strom wird jetzt von -\-Ec von 3 V, wie dies in der gestrichelten Kurve 1S dem Sammelpunkt 5/ wegfließen und über die
der Fig. 2 veranschaulicht ist. Der Grenzwert könnte Diode D8 geleitet werden, wobei der Ausgang des
auch auf OV durch Anwendung einer 0-Spannung Verstärkers A auf etwa —5 V, unabhängig von der
zwischen den Klemmen Ec+ und Tgc eingestellt Amplitude des EingangssignalsE1 gehalten wird,
werden, so daß irgendeine Ausgangsspannung E0, Dies ist in der Fig. 2 für eine Steuerspannung Ec von welche 0 V in positiver Richtung überschreitet, den ao etwa —5 V veranschaulicht. Befindet sich der Ver-
Begrenzungsvorgang auslösen kann. stärker A in nicht begrenztem Arbeitszustand, d. h.
Eine negative Grenzspannung des Verstärkers A bei einer negativen Ausgangsspannung von weniger
kann durch Anlegen einer negativen Steuerspannung als —5 V, so wird die Diode D8 durch die positive
E c an die Klemmen Tc_ undTgc eingestellt werden. Spannung an der Klemmer+ über den Widerstand
Es ist somit ein einfacher und symmetrischer Aufbau 25 R10 im Sperrsinn beansprucht. Der Begrenzer ist
erreichbar, um auch den negativen Grenzwert ein- dann vom Verstärkereingang während dieses nicht
zustellen, wenn er neben einer positiven Ausgangs- begrenzenden Arbeitszustandes abgeschaltet,
begrenzung benötigt wird. Hierzu dient der Transi- Die negative Ausgangsbegrenzung des Verstär-
stor Q3 vom npn-Typ und der Transistor O4 vom keisA kann natürlich auch auf andere Grenzwerte
pnp-Typ. Diese Transistoren entsprechen in ihrer 3o eingestellt werden, welche durch die Größe der
Arbeitsweise den Transistoren Q1 und Q2, welche Steuerspannung —Ec bestimmt werden. Wie in Fig. 2
zuvor beschrieben wurden. Die Eingangsklemme Tc_ veranschaulicht, wird bei einer Steuerspannung Ec
ist mit dem einen Ende des Widerstandes R6 ver- von etwa —15 V der Ausgangsgrenzpegel auf etwa
bunden, dessen anderes Ende an die Anöde der —15 V eingestellt.
DiodeDg angeschlossen ist. DieKathode derDiodeD5 35 Die Begrenzungssteuerung kann als eineArtRückist mit der Basis des Transistors Q3 verbunden, wäh- kopplungssteuerung angesehen werden. Das bedeurend der Emitter des Transistors Q3 an den Wider- tet, daß der Rückkopplungsstrom durch die Diostandi?7 angeschlossen ist, dessen freies Ende mit den D4 bzw. D8 für positive bzw. negative Grenzdem negativen Betriebsspannungspol Τ— verbunden werte den Bezugsstrom durch die Eingangsimpeist. Ein Kollektorwiderstand R8 ist zwischen den 40 danzZ,- auslöscht, wobei nur ein kleiner Fehlstrom Kollektor des Transistors Q3 und die positive Be- zum Verstärker A geleitet wird. Da jeweils zwei Vertriebsstromklemme T+ geschaltet. Zwischen dem Stärkungsstufen im Begrenzer vorgesehen sind, wird Emitter des Transistors Q3 und der Ausgangs- eine genügende Verstärkung erhalten, um eine sehr klemme T0 des Verstärkers ^l liegt die Diodenkombi- scharfe Begrenzerwirkung zu erzielen, die sich im nation D6 und D7 in Reihenschaltung. Die Kathode 45 Begrenzungsfall nur wenig ändert, der Diode D6 ist mit der Anode der Diode D7 ver- Die positive und negative Grenzwerteinstellung ist bunden, ihre Anode ist an die Ausgangsklemme T0 im wesentlichen symmetrisch, weil die Transistoangeschlossen, während die Kathode der Diode D7 ren Q1 und Q2 den Transistoren Q3 und Q4 entmit dem Emitter des Transistors Q3 und überdies sprechen. Die Größen der an die Klemmen T+ und über den Widerstand R7 mit der Klemme T— ver- 50 T — anzulegenden Betriebsspannungen sind ebenfalls bunden ist. Die Dioden D6 und D7 stellen am Emit- gleichartig, jedoch entgegengesetzter Polarität. Auch ter des Transistors Q3 einen Spannungspegel ein, die Widerstandswerte der im folgenden genannten welcher bei einem Anstieg um die Durchlaßspan- Widerstände entsprechen einander, so z. B. R1 und nungsabfälle der Dioden D0 und D7 negativer ist als i?6, R2 und Rs, R7 und JR3, JR4 und i?I0, R9 und R5, die Ausgangsspannung. Betragen diese Spannungs- 55 Rn und jR12. Die Kapazitäten C1 und C2 sind ebenabfälle je etwa 0,7 V, so ist die Spannung am Emit- falls gleichartig, und die Dioden D1 bis D10 sind vorter des Transistors Q3 um etwa 1,4 V negativer als zugsweise Siliziumdioden gleicher Art. die Spannung an der Klemme T0. Wie schon erwähnt, sind die Dioden D4 und D8 Soll die Begrenzerspannung etwa —5 V betragen, während der nicht begrenzenden Tätigkeit des Verwird eine Steuerspannung von — 5 V an die Klem- 60 stärkers im Sperrsinn vorgespannt und erlauben es menTc_ und Tec angelegt. Überschreitet dann die somit, den Begrenzer vom Verstärker zu trennen. Ausgangsspannung E0 —5 V, so wird am Emitter des Dies gestattet es, den Verstärker auch in normalem, Transistors Q3 beim Überschreiten von etwa —6,4 V also nicht begrenzendem Sinne zu betreiben. Eine eine Spannung erscheinen, die den Transistor Q3 Schaltungsergänzung zur Fig. 1 ergibt sich dadurch, durchsteuert, wobei sein Kollektor zu negativen 65 daß eine Kapazität C1 zwischen Basis und Kollektor Werten hin gesteuert wird. Der Kollektor des Transi- des Transistors Q1 und eine Kapazität C2 zwischen stors Q3 ist an die Basis des Transistors Q4 an- Basis und Kollektor des Transistors Q3 geschaltet geschlossen. werden können. Diese Kondensatoren sollen den
Verstärker^ durch kapazitive Belastung stabilisieren, sobald dieser begrenzt wird.
Zwischen dem Kollektor des Transistors Q1 und der Bezugsleitung G kann noch eine Diode D9 und ein Widerstand Rn vorgesehen sein. Die Anode der Diode D9 soll mit der Bezugsleitung G verbunden, ihre Kathode an den Widerstand A11 angeschlossen sein. Das freie Ende des Widerstandes A11 wird mit dem Kollektor des Transistors Q1 verbunden. Eine entsprechende Anordnung kann dem Transistor O3 zugeordnet sein. Die Fig. 1 veranschaulicht dementsprechend den an den Kollektor des Transistors Q3 angeschlossenen Widerstand R12, dessen freies Ende mit der Anode der Diode D10 verbunden ist; die Kathode dieser Diode liegt auf Bezugspotential der *5 Leitung G.
Durch die DiodenD9 und D10 sollen die Kollektorspannungen der Transistoren Q1 bzw. Q3 stabilisiert werden. An diesen Dioden mögen beispielsweise Spannungsabfälle von —0,7 bzw. +0,7 V entstehen. ao Begrenzt man die Maximalspannungen, die an den Kollektoren der Transistoren Q1 und Q3 auftreten können, dann können hohe Spannungen an den Kondensatoren C1 und C2 nicht auftreten. Wären solche Spannungen zugelassen, dann ergäbe sich, sobald der Grenzwert erreicht wird, ein Uberschwingen des Verstärkers A entsprechend der Zeit, die benötigt wird, um die Kapazitäten C1 und C2 zu entladen. Die Dioden D9 und D10 sind nämlich während des Begrenzervorgangs im Sperrsinn beaufschlagt, da die Kathode der Diode D9 über den Widerstand .R11 mit dem Kollektor des Transistors Q1 und die Anode der Diode D10 über den Widerstand i?12 mit dem Kollektor des Transistors O3 verbunden ist. Die Widerstände A11 und i?12 begrenzen überdies den Basisstrom für die Transistoren Q2 bzw. Q4, sobald die Dioden D9 und D10 leitend sind.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 ist im Hinblick auf den Temperaturgang der Dioden im hohen Grad temperaturkompensiert. Der Spannungsabfall an den Dioden D2 und D3 hebt nämlich im wesentlichen die Spannungsabfälle an der Diode 5 und der Basis-Emitter-Verbindung des Transistors Q3 auf. In entsprechender Weise kompensiert der Spannungsabfall an den Dioden D6 und D7 die Spannungsabfälle an der Diode 1 und an der Basis-Emitter-Verbindung des Transistors Q1. Dieser Effekt gewährleistet, daß die Begrenzung in jeder Richtung bis herunter auf V durchführbar ist. Eine sinngemäße Ansteuerung des Basis-Emitter-Stromkreises der Transistoren Q1 und Q3 ist durch das Vorhandensein der Dioden D1 und D5 gewährleistet, weil diese als eine Art Gegenstromsicherung arbeiten.
Zusammengefaßt bildet die Schaltungsanordnung nach der Fig. 1 einen Begrenzerzusatz für einen Verstärker, dessen Ausgangsgrenzspannung in einfacher Weise einstellbar ist. Die positiven und negativen Grenzwerte sind getrennt voneinander bis auf 0 einstellbar. Der Begrenzer kann auch vom Eingang des Verstärkers abgeschaltet werden, wobei der Verstärker in seiner normalen, d. h. in seiner unbegrenzten Betriebsweise zu arbeiten vermag.

Claims (9)

Patentansprüche: g5
1. Spannungsbegrenzer mit einstellbarem Begrenzungspegel für elektronische Signalverstärker, dadurch gekennzeichnet, daß zur elektronischen Begrenzung der Ausgangssignalspannung (T0) des Verstärkers (A) auf einem vorgebbaren, von der Eingangssignalspannung (Ei) unabhängigen Wert in Abhängigkeit von der Größe einer Steuersignalspannung (Ec) der Verstärkerausgang (T0) über Schwellenwertglieder (D2, D3; D6, D7), die eine der Verstärkerausgangsspannung proportionale Spannung abgeben, mit dem einen Eingang eines Halbleiterschaltkreises (Qv Qz'' O3J Qi) verbunden ist, dessen Ausgang den Verstärkereingang (Γ,) beeinflußt und an dessen zweiten Eingang (Tc) die Steuersignalspannung (Ec) anlegbar ist, deren Größe den Grenzwert am Verstärkerausgang (T0) bestimmt.
2. Spannungsbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiterschaltkreis ein, vorzugsweise zweistufiger Transistorverstärker ist, bei dem an den Emitter des Eingangstransistors (Q1; Q3) die Ausgangsspannung der Schwellenwertglieder (D2, D3; D6, D7) an die Basis dieses Transistors die Steuersignalspannung (Ec) angelegt und von dessen Kollektor die den Verstärkereingang (Γ,·) beeinflussende Ausgangsspannung abgeleitet ist.
3. Spannungsbegrenzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Eingangstransistor (Q1; Q3) ein Ausgangstransistor (Q2; Q4) des anderen Leitfähigkeitstyps in Emitterfolgeschaltung nachgeschaltet ist, wobei der Kollektor des ersten an die Basis des zweiten Transistors angeschlossen ist, und daß die den Eingang (Γ,) des Verstärkers (A) beeinflussende Ausgangsspannung vom Emitter dieses zweiten Transistors abgeleitet und über eine Diode (D4; D8) an den Eingang (Γ,·) des Verstärkers (A) angelegt ist.
4. Spannungsbegrenzer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung sowohl positiver als auch negativer Signalspanungen am Ausgang (T0) des Verstärkers (A) zwei Halbleiterkreise vorgesehen sind, wobei der jeweilige Grenzwert durch eine bipolare, stetig veränderbare Steuersignalspannungsquelle (Tc+\ Tc_) unabhängig vom anderen Grenzwert einstellbar ist.
5. Spannungsbegrenzer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellenwertglieder aus einer Gruppe von Dioden (D2, D3; D6, D7) in Reihenschaltung bestehen, die je einen bestimmten Durchlaßspannungsabfall aufweisen.
6. Spannungsbegrenzer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die zur Basis der Eingangstransistoren (Q1; Q3) führenden Steuerleitungen Schutzdioden (D1; D5) eingefügt sind.
7. Spannungsbegrenzer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Basisanschluß der zweiten Transistoren (Q2; Q4) und Bezugsleitung (G) je eine Widerstands-Diodenkombination (D91A11JD105Ti12) in Reihenschaltung eingefügt ist.
8. Spannungsbegrenzer nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektor-Basis-Strecke jedes der beiden Eingangstransistoren (Q1; Q3) durch einen Kondensator (C1; C2) überbrückt ist.
9. Spannungsbegrenzer nach den Ansprüchen I5
2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellenwertglieder (D2, D3; D0, D7), je in Reihe mit einem Widerstand (R3; R7), zwischen den Ausgang (T0) des Verstärkers (A) und den positiven bzw. negativen Pol der Betriebsstrom-
quelle (Γ) geschaltet sind, wobei die zum Emitter des zugeordneten Transistors (Q1; Q3) führende Abzweigleitung an dem Verbindungspunkt zwischen Widerstand (R3; R7) und Diodengruppe (D2, D3; D6, D7) angreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
909515/1261
DEW42707A 1965-11-17 1966-11-02 Spannungsbegrenzer mit einstellbarem Begrenzungspegel fuer Signalverstaerker Pending DE1292201B (de)

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