DE1916736C3 - Gegentaktverstärker mit zwei Transistoren entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps - Google Patents

Gegentaktverstärker mit zwei Transistoren entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps

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DE1916736C3
DE1916736C3 DE19691916736 DE1916736A DE1916736C3 DE 1916736 C3 DE1916736 C3 DE 1916736C3 DE 19691916736 DE19691916736 DE 19691916736 DE 1916736 A DE1916736 A DE 1916736A DE 1916736 C3 DE1916736 C3 DE 1916736C3
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transistors
push
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emitter
pull amplifier
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DE19691916736
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Helmut Dipl.-Ing. Strobel
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/30Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor
    • H03F3/3066Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor the collectors of complementary power transistors being connected to the output

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen einstufigen Gegentaktverstärker entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Ein solcher Gegentaktverstärker ist aus Fig. Ic der FR-PS 15 12 591 bekannt, wobei zwischen den Basiselektroden der beiden Transistoren noch ein weiterer Spannungsteilerwiderstand vorgesehen ist, so daß drei Basisteilerwiderstände in Serie an der gemeinsamen Speisespannungsquelle liegen.
Bei einem solchen Gegentaktverstärker ist es erwünscht, auch solche komplementäre Transistoren verwenden zu können, deren Kennlinien nicht genau zueinander spiegelsymmetrisch sind.
Aus der DE-AS 10 08 358 ist ein weiterer Transistorgegentaktverstärker bekannt, bei dem zwischen den Basen der beiden Transistoren zwei Basisvorspannungswiderstände eingeschaltet sind, deren gemeinsamer Verbindungspunkt auf Kollektorpotential liegt.
Daher folgt aber dieser Verbindungspunkt dem beim Betrieb des Gegentaktverstärkers schwankenden Ausgangs-Potential der beiden Transistoren, wodurch neben der Gleichstromarbeitspunktstabilisierung auch eine Wechselspannungsgegenkopplung verursacht wird, die in manchen Fällen unerwünscht ist.
Zwar ist es aus Pitsch »Lehrbuch der Funkempfangstechnik«, 1964. Band II, S. 1147, Fig. 995 und Fig. 996, sowie zugehörigem Text bekannt, eine Wechselspannungsgegenkopplung bei Gegenkopplungswiderständen dadurch zu verhindern, daß man Überbrückungs- oder Ableitkondensatoren vorsieht.
Jedoch erfordert diese Maßnahme z. B. bei einem zwischen Kollektor und Basis vorgesehenen Rückkopplungswiderstand (DE-PS 9 32 435) die Aufteilung dieses Widerstandes und den Anschluß eines Kondensators an den Aufteilpunkt, also relativ mehr oder weniger aufwendige Maßnahmen.
Schließlich ist aus der DE-AS 12 32 208 eine Schaltungsanordnung zur Symmetrierung einer Gegentaktstufe bekannt, bei der die zueinander komplementären, in Emitterschaltung betriebenen Endstufentransistoren, deren Kollektoren galvanisch miteinander -, verbunden sind, gleichspannungsmäßig in Serie von einer einzigen gemeinsamen Speisequelle versorgt werden. Zur Symmetrierung dieser Gegentaktstufe ist ein Treibertransistor vorgesehen, also ein zusätzlicher Transistor erforderlich, dessen Kollektor-Emitter-
ln Strecke über einen emitterseitigen ohmschen Widerstand und zusammen mit einem kollektorseitigen Arbeitswiderstand gleichstrommäßig parallel zur Emitter-Kollektor-Strecke des zweiten Endstufentransistors liegt und dessen Kollektorelektrode galvanisch mit der Basiselektrode dieses zweiten Endstufentransistors verbunden ist
Demgegenüber ist as Aufgabe vorliegender Erfindung einen Gegentaktverstärker der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß bei geringstmöglichem schaltungstechnischem Aufwand unter Vermeidung einer Wechselspannungsgegenkopplung, eine möglichst optimale gleichstrommäßige Symmetrierung des Verstärkers erhalten wird.
Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser
2r> Aufgabe durch eine den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches entsprechende Ausbildung eines solchen Verstärkers.
Durch die Maßnahme, den gemeinsamen Verbindungspunkt der zwischen den beiden Basiselektroden liegenden Spannungsteilerwiderstände galvanisch mit den Kollektorelektroden zu verbinden, ergibt sich nämlich zusätzlich zur Spannungsteilerfunktion eine Gleichstromgegenkopplung vom Kollektor zur Basis, die in vorteilhafter Weise einer möglichen Verschiebung des Kollektorpotentials entgegenwirkt, so daß bezüglich der Symmetrie eine Selbststabilisierung erzielt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigt die Figur eine Gegentaktverstärkerschaltung mit zwei in Emitter-Schaltung betriebenen Transistoren TX und T2, wobei der Transistor TI als npn-Transistor und der Transistor T 2 als npn-Transistor ausgebildet ist. Die Basiselektroden der beiden Transistoren sind über je eine Kapazität C1, C2 mit der Eingangsklemme 1 des erdunsymmetrischen Verstärkereingangs 1, Γ verbunden, während die beiden galvanisch miteinander verbundenen Kollektorelektroden über eine gemeinsame Kapazität C3 an einen, an den Ausgangsklemmen 2,2' des Verstärkers angeschalteten Verbraucher Z geführt sind. In den Emitterzweigen der beiden Transistoren T\, T2 sind jeweils zwei in Serie geschaltete Widerstände 7, 8 bzw. 9, 10 eingeschaltet, wobei jeweils der nicht mit der Emitterelektrode verbundene Widerstand 8 bzw. 10 über je eine Kapazität C 4, C5 wechselstrornmäßig kurzgeschlossen ist. Gegebenenfalls kann die Schaltung auch ohne die Widerstände 7 und 9 aufgebaut werden. Beide Verstärkerzweige liegen gleichspannungsmäßig in Serie an einer ein/igen Speisespannungsquelle 11, 1Γ. und zwar in der Weise, daß der Minuspol 11 mit dem Emitterwiderstand 8 vom Transistor 7Ί und der geerdete Pluspol mit dem Emitterwiderstand 10 vom Transistor T2 verbunden ist. Zur Erzeugung der Basisspannung ist in jedem Verstärkerzweig je ein Spannungsteiler vorgesehen, der beim Transistor Tl aus einem zwischen Minuspol 11 und der Basiselektrode eingeschalteten ohmschen Widerstand 12 und einem
weiteren, zwischen Basis und Kollektor liegenden ohmschen Widerstand 15 gebildet ist Beim Transistor TI sind die entsprechenden Spannungsteilerwiderstände mit 13 und 16 bezeichnet Da beide KoiSektorelektroden miteinander verbunden sind, ergibt sich ein aus vier Widerständen gebildeter Spannungsteiler, der beim Minus-Pol 11 der Speisespannungsquelle beginnend über die Widerstände 12, 15, 16, 13 bis zum geerdeten Plus-Pol 11' reicht und bei der Basiselektrode jedes Transistors je einen Abgriff aufweist Zweckmäßig ist einer der beiden Spannungsteilerwiderstände 12 bzw. 13 veränderbar ausgebildet, wodurch sich eventuell auftretende Asymmetrien bei der Arbeitspunkteinstellung der beiden Transistoren in einfacher Weise korrigieren lassen, so daß bei der Auswahl komplementärer Transistoren keine große Sorgfalt erforderlich ist
Die beiden mittleren Widerstände 15, 16 des
Spannungsteiles sind mit ihrem gemeinsamen Anschluß nicht direkt an die Kollektorelektroden angeschlossen, sondern an das wechselstrommäßig kalte Ende eines den beiden Kollektorelektroden unmittelbar nachgeschalteten Anpassungsübertragers 18. Ihre Gleichspannungsfunktion als Spannungsteiler und Gegenkopplungswiderstände bleiben daher erhalten, während eine zusätzliche Wechselspannungsfunktion wegfällt Dadurch ist es möglich, diese Widerstände 15, 16 niederohmig auszubilden, wodurch eine gute Symmetrierung erreicht werden kann. Der als Sparübertrager ausgebildete Anpassungsübertrager 18 ist mit einem Wicklungsende mit den beiden Kollektorelektroden verbunden und mit dem anderen Wicklungsende über eine Kapazität 19 nach Masse geführt, während der Anzapfpunkt über die Kapazität CZ mit dem Verbraucher Zverbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einstufiger Gegentaktverstärker mit zwei in Emitterschaltung betriebenen, gleichstrommäßig in Reihe an eine gemeinsame Speisespannungsquelle angeschalteten Transistoren entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps, die über ihre Emitterwiderstände und über je einen, mit der Basiselektrode verbundenen ersten Spannungsteilerwiderstand an jeweils einen Pol der einseitig geerdeten Speisespannungsquelle angeschaltet sind, deren Basiselektroden parallel über je eine Kapazität am Verstärkereingang liegen und deren Kollektorelektroden galvanisch miteinander verbunden und über eine Kapazität an einen Verbraucher angeschaltet sind, d a durch gekennzeichnet, daß die beiden anderen Basisspannungsteilerwiderstände (15, 16) über einen gemeinsamen Verbindungspunkt an das wechselstrommäßig kalte Wicklungsende eines zwischen den Verbindungspunkt der beiden Kollektoren und der zum Verbraucher (Z) führenden Kapazität (Ci) geschalteten Anpassungsübertragers (18) angeschlossen sind, dessen wechselspannungsmäßig kaltes Wicklungsende mit einem nach Masse geführten Kondensator (19) verbunden ist.
DE19691916736 1969-04-01 1969-04-01 Gegentaktverstärker mit zwei Transistoren entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps Expired DE1916736C3 (de)

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DE1916736A1 DE1916736A1 (de) 1970-10-08
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DE1916736A1 (de) 1970-10-08

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