DE1291130B - Bandwaage - Google Patents

Bandwaage

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Publication number
DE1291130B
DE1291130B DE1966SC038675 DESC038675A DE1291130B DE 1291130 B DE1291130 B DE 1291130B DE 1966SC038675 DE1966SC038675 DE 1966SC038675 DE SC038675 A DESC038675 A DE SC038675A DE 1291130 B DE1291130 B DE 1291130B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
weighing
support
frame
belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1966SC038675
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Schenck AG
Original Assignee
Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH filed Critical Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
Priority to DE1966SC038675 priority Critical patent/DE1291130B/de
Publication of DE1291130B publication Critical patent/DE1291130B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/003Details; specially adapted accessories

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bandwaage mit einer Wägebrücke und einer oder mehreren darauf gelagerten und justierbaren Wägerollen sowie mit vor und hinter der Wägebrücke unabhängig davon in einem Bandgerüst angeordnete Stützrollen.
  • Derartige bekannte Bandwaagen werden zum Wägen des auf einem Förderband transportierten Gutes verwandt. Zwischen zwei fest in dem Bandgerüst angeordneten Stützrollen werden eine oder mehrere justierbare Wägerollen vorgesehen. Es ist bekannt, die Wägebrücke mit den Wägerollen als Rahmen auszuführen und diesen in einem weiteren, jedoch nicht justierbaren Stützrahmen höheneinstellbar anzuordnen. Bekannt ist es auch, die Wägerollen höher als die Stützrollen anzuordnen. Bei dieser bekannten Bauart einer Bandwaage geht nicht nur das umittelbar auf der oder den Wägerollen bzw. zwischen den Wägerollen liegende Material in die Messung ein, sondern das gesamte zwischen den beiden fest angeordneten Stützrollen auf dem Förderband befindliche Material beeinflußt das Wägeergebnis. Während bei einer Wägerolle das unmittelbar auf dieser Wägerolle befindliche Material bzw. bei mehreren Wägerollen das zwischen den äußeren Wägerollen befindliche Material voll in das Wägeergebnis eingeht, ist der in das Wägeergebnis eingehende Anteil des Materials zwischen Stütz- und Wägerollen von verschiedenen Faktoren abhängig. Diese Faktoren können sich während des Betriebes verändern, so daß eine hohe Wägegenauigkeit über längere Zeit nicht immer erzielt werden kann. Es ist daher in bestimmten Zeitabständen erforderlich, die Waage zu überprüfen und die Wäge- und Stützrollen durch Nachjustieren der Stützrollen zum Fluchten zu bringen. Dies ist notwendig, da Fluchtungsfehler sich sowohl auf die Nullpunktkonstanz als auch auf die Wägegenauigkeit der Bandwaage ganz entscheidend auswirken. Da diese Oberprüfungs- und Justierarbeiten nur bei Stillstand der gesamten Anlage durchgeführt werden können, ist es erwünscht, die Überprüfungsintervalle zu verlängern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Bandwaage zu schaffen, bei der Fluchtungsfehler zwischen den Wägerollen und den benachbarten Stützrollen und die hiermit verbundenen Wägefehler nicht mehr auftreten können.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Bandwaage der oben genannten Gattung dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Wägebrücke und mindestens die der Wägebrücke benachbarten Stützrollen in einem gegenüber dem Bandgerüst höhenverstellbaren Stützrahmen angeordnet sind.
  • Diese in dem Stützrahmen angeordneten und an mehreren, beispielsweise zwei, vier oder sechs Stellen parallel zur Förderrichtung gefluchteten Rollen (Stütz- und Wägerollen) werden in dem Stützrahmen vor dem Einbau desselben in das Bandgerüst ausgerichtet. In Weiterbildung der Erfindung wird der Stützrahmen derart in das Bandgerüst eingebaut, daß die in dem Stützrahmen angeordneten Wägerollen und benachbarten Stützrollen höher liegen als die außerhalb des Stützrahmens angeordneten Tragrollen. Hierdurch wird erreicht, daß eventuelle Verspannungen bzw. Verwerfungen der vor und hinter der Meßstrecke liegenden Bandstraße auf die Meßstrecke selbst keinen Einfluß haben.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, wobei die Bandwaage in einem ansteigendem Förderband eingebaut ist.
  • Auf dem ansteigenden Fundament 1 sind die aus den Teilen 2 und 3 bzw. 4 und 5 bestehenden Bandgerüste für das Förderband 6 angeordnet. Zwischen diesen beiden Bandgerüsten ist ein Stützrahmen 7 vorgesehen, der die Wägebrücke 8 und vor und hinter der Wägebrücke eine oder mehrere, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel je zwei Stützrollen 9 trägt. Der Stützrahmen 7 ist mit den Stützen 10 und 11 fest verbunden. Um gegenseitige Verschiebungen zu vermeiden, sind die befestigten Stellen zwischen dem Stützrahmen 7 und den Stützen 10 bzw. 11 noch durch zusätzliche Befestigungslaschen 12 verstärkt.
  • Die Stützrollen 9 sind in bekannter Weise in an dem Stützrahmen 7 befestigten Lagern 13 drehbar gelagert. Die Stützen 10 und 11 sind an ihrem unteren Ende mit Flanschen 14 zur Aufnahme der Justierschrauben 15 versehen. Diese Justierschrauben stützen sich auf den auf dem Fundament 1 angebrachten Konsolen 16 ab. Mittels der Justierschrauben 15 wird der Stützrahmen 7 derart eingestellt, daß die Stützrollen 9 mit den Tragrollen 17, die in dem Bandgerüst 2 gelagert sind, und der Umlenkrolle 18, die sich in dem Bandgerüst 4 abstützt, genau fluchten.
  • Die Wägebrücke 8 ist mittels Zugstangen 19 und 20 mit den Obertragungshebeln 21 und 22 verbunden. Die auf die Ubertragungshebel einwirkende Kraft wird mittels der Zugstange 23 auf die Kraftmeßdose 24 zur Ermittlung der auf der Wägebrücke liegenden Last weitergeleitet. Die Kraftmeßdose ist mit ihrem unteren Ende an einer Traverse25 befestigt. Um Fluchtungsfehler zwischen den Wägerollen 26 der Wägebrücke 8 und den Stützrollen 9 des Rahmens 7 und den Tragrollen 17 bzw. der Umlenkrolle 18 zu vermeiden, kann die Wägebrücke 8 mittels der in die Zugstangen 19 und 20 eingebauten Spannschlösser 27 eingestellt werden.
  • Um eine horizontale Bewegung der Wägebrücke 8 infolge der Förderbandgeschwindigkeit zu vermeiden, ist die Wägebrücke 8 mittels des horizontalen Lenkers 28 mit der Stütze 10 verbunden.
  • Das Untertrum des Förderbandes wird in an sich bekannter Weise ebenfalls auf Stützrollen gelagert.
  • Um irgendwelche Einflüsse des Untertrums auf das Wägeergebnis zu vermeiden, wird das Untertrum vorteilhaft im Bereich des Stützrahmens 7 auf Stützrollen gelagert, die nicht mit dem Stützrahmen 7 verbunden sind, sondern auf dem Fundament abgestützt sind. Soll jedoch das Gewicht des an dem Rücklauf von dem Trum anhaftenden Materials ermittelt werden, so ist es allerdings erforderlich, die Stützrollen mit dem Stützrahmen 7 zu verbinden. Die Wägerollen 26 sind ausgewuchtet und rundlaufend gedreht; die auf dem gemeinsamen Stützrahmen 7 vor und hinter der Wägebrücke 8 angeordneten Stützrollen 9 sind rundlaufend gedreht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Bandwaage mit einer Wägebrücke und einer oder mehreren darauf gelagerten und justierbaren Wägerollen sowie mit vor und hinter der Wägebrücke unabhängig davon in einem Bandgerüst angeordnete Stützrolle, dadurch gek ennz e i c h n e t, daß die Wägebrücke (8) und mindestens die der Wägebrücke benachbarten Stützen rollen (9) in einem gegenüber dem Bandgerüst (2, 3; 4, 5) höhenverstellbaren Stützrahmen (7) angeordnet sind.
  2. 2. Bandwaage nach Anspruch 1, wobei die Rollen (Stütz- und Wägerollen) parallel zur Förderrichtung gefluchtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (9,26) in dem Stütz- rahmen (7) vor dem Einbau desselben in das Bandgerüst (2, 4) ausrichtbar sind.
  3. 3. Bandwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Stützrahmens (7) liegenden Rollen (Stütz- und Wägerollen 9, 26) höher als die im Bandgerüst (2, 3; 4, 5) liegenden Stützrollen (17) liegen.
DE1966SC038675 1966-03-16 1966-03-16 Bandwaage Pending DE1291130B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1074123A (en) * 1903-10-28 1913-09-30 Conveying Weigher Company Weighing-machine.
US2073246A (en) * 1932-03-12 1937-03-09 Merrick Herbert Lansing Integrating means

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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