DE1290530B - Kreislaufverfahren zur Herstellung von Wasserstoffsuperoxyd - Google Patents
Kreislaufverfahren zur Herstellung von WasserstoffsuperoxydInfo
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Description
hiert. Die Hydrierung des Anthrachinons zu Anthra- Io und Ammoniumnitrat am Eingang der Oxydationshydrochinon
führt nebenher zu Sekundärreaktionen phase und am Ausgang der Oxydationsphase jeweils in
einer solchen Menge einführt, daß die Konzentration an Dinatriumpyrophosphat zwischen 0,15 und 2,5 g/m3
und die an Ammoniumnitrat zwischen 0,02 und 1 g/m3
unter Bildung von Tetrahydroanthrahydrochinonen, die eine höhere Hydriergeschwindigkeit gegenüber
den Anthrachinonen besitzen. Außerdem nehmen die
Tetrahydroanthrachinone an der Bildung von Wasser- i5 Arbeitslösung liegt,
stoffperoxyd durch Oxydation der Tetrahydroanthra- Vorzugsweise enthält die Stabilisierlösung zwischen
hydrochinone teil, deren Oxydationsgeschwindigkeit 1,5 und 25 g/l Dinatriumpyrophosphat und zwischen
geringer als diejenige der Anthrahydrochinone ist. 0,2 und 10 g/l Ammoniumnitrat.
Dies macht sich im Industriebetrieb in einem Verlust Die Einführung von Natriumpyrophosphat und
an Oxydationsleistung bemerkbar, was zu einer Ver- 20 Ammoniumnitrat in die Arbeitslösung am Eintritt der
minderung der Produktionsleistung der Anlagen für Oxydationsphase spielt also eine wesentliche Rolle.
Wasserstoffperoxyd führt. Außerdem wird während Es wurde festgestellt, daß eine Einspritzung einer
dieser Vorgänge aktiver Sauerstoff freigesetzt, der wäßrigen Lösung von Dinatriumpyrophosphat und
die aus Aluminium bestehenden Anlagen erheblich Ammoniumnitrat in die Arbeitslösung am Ausgang
korrodiert. Innerhalb der Oxydationsstufe bilden sich 25 der Oxydationsphase vollständig die Korrosion von
Aluminiumoxydprodukte, welche die Aluminiumlei- Apparaturen und Rohrleitungen aus Aluminium ver-
tungen zersetzen und sich als Schlamm auf den hindert, die der Oxydationsstufe nachgeschaltet sind.
Kolonnenböden absetzen. Infolgedessen muß der Außerdem bietet das Verfahren nach der Erfindung
Betrieb zwecks Reinigung oder Ausbesserung der einen ebenfalls beachtlichen neuen Vorteil, nämlich
Kolonnenböden und der Leitungen hinter dem Oxy- 30 die Herabsetzung des Kohlenstoffgehaltes in dem
dationsgefäß häufig unterbrochen werden. Wasserstoffperoxydextrakt. Es ist nämlich bekannt,
Zur Bekämpfung des unerwünschten Einflusses der daß aktiver Sauerstoff infolge der Zersetzung von
Tetrahydroanthrachinone sowie zur Steigerung ihrer Wasserstoffperoxyd auf die Lösungsmittel unter Liefe-
Oxydationsgeschwindigkeit sind mehrere Verfahren rung von in Wasser löslichen Verbindungen reagiert,
bekannt. Die französische Patentschrift 1240174 35 Die Stabilisierung sowohl der organischen Oxy-
beschreibt ein Verfahren, bei dem die Oxydation dationsphase als auch des Wasserstoffperoxyds führt
in Gegenwart einer in Wasser löslichen alkalischen zu einer Verminderung des Kohlenstoffgehaltes im
anorganischen Substanz erfolgt. Die deutschen Patent- erzeugten Wasserstoffperoxyd.
Schriften 1 118 166 und 1 144240 schlagen den Zusatz Die zweite Einführung der stabilisierenden und
von Phosphorsäure zu der Arbeitslösung vor Eintritt 40 verhindernden Lösung erfolgt am Ausgang jeder
in die Oxydationsstufe vor. Mittels dieser Verfahren Oxydationsstufe in denselben Mengenverhältnissen
ist es jedoch nicht möglich, die Ausbeute an Wasserstoffperoxyd in einem sehr beachtlichen Verhältnis
zu steigern und die Korrosion der Aluminiumapparaturen zu unterdrücken.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, bei gleichzeitiger Erzielung einer hohen Produktionsleistung
an Wasserstoffsuperoxyd die oxydierte Phase derart zu stabilisieren, daß eine Korrosion der mit
wie am Eingang der Oxydationsstufe.
Das nachfolgende Beispiel erläutert eine Ausführungsform der Erfindung.
Eine Arbeitslösung, enthaltend 50 bis 55 Volumprozent Methylcyclohexylacetat, 45 bis 50 Volumihr
in Kontakt tretenden Aluminiumapparatur aus- 50 prozent aromatische Kohlenwasserstoffe, 11 bis 24 g/l
geschaltet wird. Äthylanthrachinon, 43 bis 61 g/l Tetrahydroäthyl-
In der britischen Patentschrift 811733 wird der anthrachinon und 21 bis 30 g/l Abbauprodukte,
Zusatz einer saures Natriumpyrophosphat enthalten- wird einer Hydrierbehandlung und dann schwankend
den wäßrigen Lösung bei der Extraktion des im zwischen 15 und 35 Minuten einer Oxydation durch
Oxydo-Reduktionsverfahren gebildeten Wasserstoff- 55 Luft unterzogen, wobei die je Kubikmeter oxydierte
peroxyds beschrieben. Dadurch wird jedoch lediglich
eine Verbesserung der mit Wasser durchgeführten
Extraktionsstufe erzielt, wobei die Konzentration des
Extraktionswassers 0,01 bis 0,5 g/l saures Natriumpyrophosphat beträgt. Beispielsweise wird destilliertes 60 der oxydierten Phase, gemessen zwischen dem EinWasser mit 20 ppm Ammonnitrat und 84 ppm saures gang und Ausgang der Oxydationsphasen, liegt bei 3%. Natriumpyrophosphat benutzt. Abgesehen davon,
daß das mit diesen Salzen versetzte Extraktionswasser
erst nach der Oxydationsstufe mit der organischen
eine Verbesserung der mit Wasser durchgeführten
Extraktionsstufe erzielt, wobei die Konzentration des
Extraktionswassers 0,01 bis 0,5 g/l saures Natriumpyrophosphat beträgt. Beispielsweise wird destilliertes 60 der oxydierten Phase, gemessen zwischen dem EinWasser mit 20 ppm Ammonnitrat und 84 ppm saures gang und Ausgang der Oxydationsphasen, liegt bei 3%. Natriumpyrophosphat benutzt. Abgesehen davon,
daß das mit diesen Salzen versetzte Extraktionswasser
erst nach der Oxydationsstufe mit der organischen
Arbeitslösung in Berührung tritt und deshalb die 65 Wasserstoffperoxyd zur Hydrierung und im gleichen
Korrosion der Aluminiumapparatur innerhalb der Temperaturbereich durchgeführt werden, führt man in
Oxydationsstufe nicht beeinflussen kann, sind auch
die angegebenen Salzkonzentrationen des Extrak-
die angegebenen Salzkonzentrationen des Extrak-
Lösung eingeführten Luftmengen zwischen 25 und 52 m3 betragen; der Gehalt der organischen Lösung
an Wasserstoffperoxyd beträgt 5 bis 9 g/l. Die Oxydationsausbeute beträgt 87% und die Zersetzung
In einer Reihe von Vergleichsversuchen, die unter gleichen Bedingungen für die Arbeitslösung, d. h. für
dieselbe Mengenlösung und dasselbe Äquivalent
die zu behandelnde Lösung am Eingang der Oxydationsstufe eine wäßrige Lösung mit 5 g/l Dinatrium-
pyrophosphat (Na2H2P2O7) und 2 g/l Ammoniumnitrat
ein. Diese Einführung erfolgt vermittels Dosierpumpen in solcher Menge, daß die Konzentration
der stabilisierenden Substanzen je Kubikmeter organische Lösung 0,5 g für das saure Dinatriumpyrophosphat
und 0,2 g für das Ammoniumnitrat beträgt.
Die Oxydation der Arbeitslösung erfolgt unter denselben Bedingungen wie im vorhergehenden Versuch.
Man kann eine Erhöhung der Oxydationsausbeute feststellen, die von 87 auf 90% ansteigt. Die
Verbesserung beträgt also 3%- Andererseits vermehrt die Einführung der wäßrigen Lösung von Dinatriumpyrophosphat
und Ammoniumnitrat am Eingang der Oxydationsstufen die Produktionsleistung an Wasserstoffperoxyd durch Verringerung der Zersetzung
der oxydierten Phase. Diese zwischen Eintritt und Ausgang der Oxydationsphasen gemessene Zersetzung
beträgt nicht mehr als 2%, während sie bei dem Versuch ohne Einführung der Stabilisierlösungen
3% erreicht. Diese Zersetzung der oxydierten Phase kann unter gewissen Betriebsbedingungen bis auf
1 bis 1,5% herabgesetzt werden.
Nach dem Oxydationsvorgang nimmt man eine zweite Einführung der wäßrigen Dinatriumpyrophosphat-Ammoniumnitratlösung
vor, und zwar am Ausgang jeder Oxydationsphase, jedoch in denselben Mengenverhältnissen wie am Eingang der Oxydationsphasen.
Vor Einführung der Verhindererlösung war die Korrosion des Aluminiums außerordentlich stark.
Sie äußert sich in der raschen Kraterbildung im Aluminium. Das mitgenommene Aluminium wurde
zum Teil auf einem Filter aufgefangen, dessen Reinigung täglich erfolgte, da die Ablagerung sich rasch
bildete. Ein anderer Teil des Aluminiums rief Verstopfungen in den Löchern der Extraktionskolonnenböden
hervor, wodurch ein normaler Betrieb der Extraktionskolonnen unmöglich gemacht wurde. Eine
Reinigung dieser Böden erzwang sogar eine mehrmalige Abschaltung der Anlagen.
Nach Einführung der Dinatriumpyrophosphat-Ammoniumnitratlösung am Ausgang der Oxydationsstufen war die Korrosion des Aluminiums völlig verschwunden.
Nach mehrmonatigem Betrieb ergab sich weder Filterschlamm noch eine Verstopfung der
Bodenlöcher in den Extraktionskolonnen. Diese sehr beachtliche Verbesserung ist von großer Bedeutung
für die Industrie. Sie beruht auf der doppelten Stabilisier- und Verhinderungsrolle, welche die wäßrige
Lösung nach der Erfindung spielt. Am Ausgang der Oxydationsstufe erfolgt nämlich eine Abtrennung
von Wasser und infolgedessen von Wasserstoffperoxyd. Wenn letzteres nicht stabilisiert ist, zersetzt es
sich leicht, und der aktive Sauerstoff greift das Aluminium an und korrodiert es. Das Dinatriumpyrophosphat
dient zur Stabilisierung des Wasserstoffperoxyds in der wäßrigen Phase und das Ammoniumnitrat
zur Korrosionsverhinderung.
Die nach dem Verfahren der Erfindung erreichbaren Vorteile können nicht unmittelbar mit dem Verfahren
nach der deutschen Auslegeschrift 1 144 240 verglichen werden, weil dort die Oxydationsausbeute
auf Grund des Gehaltes an Hydrochinon vor und nach der Oxydation bestimmt ist, während im vorliegenden
Fall von dem Verhältnis der Summe von nach der Oxydation extrahierbarem H2O2 und Hydrochinon
zu dem vor der Oxydation, also nach der Hydrierung vorhandenen Hydrochinon ausgegangen
wird. Zum klareren Verständnis seien diese Begriffe nachstehend definiert:
HQ2
P
E
R
HQ1 = Hydrochinone vor der Oxydation
(Äquivalent der Hydrierung),
Hydrochinone nach Oxydation,
durch Waschung nach Oxydation
extrahierbares H2O2,
Oxydationswirkungsgrad,
Oxydationsausbeute nach dem neuen
Verfahren,
(Äquivalent der Hydrierung),
Hydrochinone nach Oxydation,
durch Waschung nach Oxydation
extrahierbares H2O2,
Oxydationswirkungsgrad,
Oxydationsausbeute nach dem neuen
Verfahren,
Oxydationsausbeute nach dem Verfahren der deutschen Auslegeschrift 1 029 807,
Zersetzung oder Verlust nach dem neuen Verfahren,
Zersetzung oder Verlust nach dem neuen Verfahren,
Zersetzung oder Verlust nach dem Verfahren der deutschen Auslegeschrift
1 029 807.
1 029 807.
Neues Verfahren
P
P
ο
Zi =
E =
HQ1
D = 1
HQ1
P + HQ2
HQ1
Verfahren nach der deutschen Auslegeschrift 1 144 240
Zl = HQ1-HQ2
Z1-I-
Z1-I-
HQ1
A. Oxydationsversuche
1. Arbeitsbedingungen
a) Die Arbeitslösung hatte folgende Zusammen
1. Arbeitsbedingungen
a) Die Arbeitslösung hatte folgende Zusammen
setzung: | 500 | ml, | d. | h. | 57 | Volumprozent |
Lösungsmittel: | 380 | ml, | d. | h. | 43 | Volumprozent |
Benzol | 880 | ml | ||||
N-Oetanol-1 | ||||||
gesamt: | ||||||
Gelöst: HOg 2-Äthylanthrachinon, d.h. 125 g/l
Lösungsmittel
b) Die bei der Oxydation zugesetzten Stabilisieriösungen
waren:
2,5 ml H3PO4 (10%ig) bzw.
2,5 ml Lösung mit 11,35% Na2H2P2O7
+ 4,55% NH4NO.,
2,5 ml Lösung mit 11,35% Na2H2P2O7
+ 4,55% NH4NO.,
je Liter Lösung
c) Die Arbeitslösung wurde teilweise derart reduziert, daß die Hydrochinonkonzentration einen schwankenden
Gehalt je nach den Versuchen zwischen 5,00 und 5,25 g H2O2 je Liter Arbeitslösung entsprach; die
Reduktion wurde mittels reinem Wasserstoff bei 25"C in Gegenwart eines festen Raney-Nickel-Katalysators
(ungefähr 2% der Lösung) durchgeführt.
d) Die Arbeitslösung wurde dann zu ungefähr 85% teilweise oxydiert. Die Oxydation erfolgte in einem
Laborgefäß aus Pyrexglas von 0,5 1 mit doppeltem
porösem Boden aus gefrittetem Glas Nr. 1 von 70 mm Durchmesser. 200 ml zu oxydierende Lösung
und 0,5 ml Stabilisierlösung b) wurden über dem porösen Boden eingesetzt. 30 l/h mit Benzol gesättigte
Luft wurden unter dem porösen Boden eingeführt, und am Ausgang des Reaktionsgefäßes wurden zwei
Waschflaschen mit H2SO4 eingeschaltet. Das Reaktionsgefäß
wurde in ein Wasserbad von 300C unter Abschirmung gegen Licht gesetzt. Die Luft wurde
20 Minuten lang eingeleitet, worauf augenblicklich Stickstoff eingeleitet wurde. Dann wurde das Reaktionsgefäß
abgekühlt und sein Inhalt sowie der Inhalt der Waschflaschen in einen Tropftrichter gegossen.
2. Ergebnisse 2,1-Versuche ohne Stabilisator
15
1 | Versuch Nr. 2 |
3 | Mittelwert | |
HQ1 HQ2- P |
5,25 0,25 4,46 84,95 89,7 89,2 10,3 10,8 |
5,00 0,14 4,50 88,2 91,0 90,7 9,0 9,3 |
5,00 0,17 4,33 86,6 90,0 89,6 10,0 10,4 |
|
E1 0Io Ki % ζ; % D% Z2 0Io |
86,6 90,2 89,8 |
von anionischen und kationischen mineralischen Verunreinigungen, dem man einerseits H3PO4 und andererseits
ein Gemisch von Na2H2P2O7 + NH4NO3
in den beanspruchten Mengenverhältnissen zusetzt, wurde untersucht. Die Versuche erstreckten sich über
einen weiten Konzentrationsbereich von 40 bis 40000 mg P2O5 je Liter H2O2-Lösung. Sie wurden
durchgeführt, indem man in Aluminiumrohre von 200 ml, die vor jedem Versuch passiviert wurden,
100 ml H2O2-Lösung mit der Stabilisierlösung einsetzte.
Zur ständigen Erneuerung der Oberflächen wurden die Rohre auf einen Rüttler gesetzt und hin
und her bewegt. Die Kontaktzeit betrug 16 Stunden bei Zimmertemperatur. Die Kontrollen vor und nach
der Korrosion bestanden in Messungen des pH-Wertes und der Menge des je Liter H2O2-Lösung aufgelösten
Aluminiums in Milligramm. Die Phosphorsäurekonzentrationen sind ausgedrückt in Milligramm
P2OS/1 H2O2-Lösung.
2. Ergebnisse
Korrosion (mg All)
Mittel
2,2-Versuche mit H3PO4 als Stabilisator
40
200
400
4400
40000
1. H3PO4 als P2O5 | 2,30 | 6 | 14 |
2,15 | 2,00 | 31 | 26 |
1,65 | 1,90 | 65 | 50 |
1,45 | 1,50 | 140 | 171 |
1,05 | 1,10 | 97 | 97 |
0,70 |
HQ1
HQ2
E2% .
R2 0Io-Z1"
%.
Z2 0Io.
Versuch Nr. 1 2 3
5,25
0,20
4,53
86,3
90,0
89,7
10,0 10,3
0,20
4,53
86,3
90,0
89,7
10,0 10,3
5,10 0,10 4,46
87,7
89,4
89,2
10,6
10,8
5,00 0,26 4,15 83,0 87,2 87,55 12,8 12,45
Mittelwert
2. NH4NO3 + Na2H2P2O7 als P2O5
40
85,7 88,9 88,8
40 | 2,90 | 2,90 | 17 | 25 | 21 |
200 | 2,85 | 2,60 | 22 | 25 | 24 |
400 | 2,85 | 3,10 | 38 | 40 | 39 |
4000 | 2,40 | 2,50 | 10 | 18 | 14 |
40000 | 2,10 | 2,10 | 0 | 0 | 0 |
2,3-Versuche mit Na2H2P2O7 + NH4NO3
als Stabilisator
HQ1..
HQ2..
£0
3 0 ·
3 /0 ·
Z-IIi O ■
1 Ό
Versuch Nr | 1 | 2 | 3 |
5,25 | 5,25 | 5,10 | |
0,20 | 0,33 | 0,23 | |
4,54 | 4,46 | 4,33 | |
86,45 | 84,95 | 84,9 | |
90,3 | 91,25 | 89,4 | |
89,9 | 90,65 | 88,9 | |
9,7 | 8,75 | 10,6 | |
10,1 | 9,35 | 11,1 | |
B. Korrosionsversuche
1. Die Korrosionswirkung eines Wasserstoffperoxyds von 40 Gewichtsprozent H2O2 nach Befreiung
Diese Versuche zeigen, daß die Korrosion bei Verwendung von Phosphorsäure gemäß der deutschen
Auslegeschrift 1 144240 viermal stärker ist als bei Verwendung des Stabilisiermittels nach dem beanspruchten
Verfahren.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff-
superoxyd durch Reduktion einer Chinonverbin-Mittelwert
dung in einem organischen Lösungsmittel, Oxydation der Hydrochinonverbindung und Abtren-"
nung des gebildeten Wasserstoffsuperoxyds unter
Verwendung von Natriumpyrophosphat und Ammoniumnitrat, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine wäßrige Lösung von saurem Dinatriumpyrophosphat und Ammoniumnitrat am
Eingang der Oxydationsphase und am Ausgang der Oxydationsphase jeweils in einer solchen
Menge einführt, daß die Konzentration an Dinatriumpyrophosphat zwischen 0,15 und 2,5 g'm3
und die an Ammoniumnitrat zwischen 0,02 und 1 g m3 Arbeitslösung liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stabilisierlösung zwischen 1,5 und 25 g 1 Dinatriumpyrophosphat und zwischen
0,2 und 10 g 1 Ammoniumnitrat enthält.
85,4 90,3 89,8
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR971147A FR1405861A (fr) | 1964-04-16 | 1964-04-16 | Perfectionnement au procédé cyclique de production d'eau oxygénée |
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