DE1289608B - Gasabsperrvorrichtung fuer Gasfeuerungen - Google Patents

Gasabsperrvorrichtung fuer Gasfeuerungen

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DE1289608B DE1964ST022175 DEST022175A DE1289608B DE 1289608 B DE1289608 B DE 1289608B DE 1964ST022175 DE1964ST022175 DE 1964ST022175 DE ST022175 A DEST022175 A DE ST022175A DE 1289608 B DE1289608 B DE 1289608B
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Bassfeld Bernhard
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    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17DPIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gasabsperrvorrichtung für Gasfeuerungen mit zwei in die Gasleitung eingebauten Sperrorganen, deren Schließ- und Öffnungsvorgang elektromagnetisch über Regler, Wächter, Begrenzer od. dgl. gesteuert wird, und hat eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung zum Gegenstand, durch welche ein überwachen der abgesperrten Organe möglich ist.
  • Bei voll-, halbautomatischen oder handbetriebenen Gasfeuerungen soll bekanntlich verhindert werden, daß bei Stillstand oder einer Störung der Anlage brennbare Gase durch Undichtigkeiten der Gasabsperrorgane in den Feuerraum einströmen. Solche durch Undichtigkeiten der Absperrorgane in den Feuerraum einströmenden Gase führen bei Abschalten oder Wiederinbetriebnahme der Gasfeuerung häufig zu explosionsartigen Verpuffungen und zu Material- sowie Personenschäden. Diese Nachteile und Schwierigkeiten gaben Anlaß, in die Gasleitung zwei hintereinandergeschaltete automatische Absperrorgane einzubauen. Hierdurch wird zwar die Mög- lichkeit eines unzulässigen Gasnachströmens und damit die Gefahr einer Verpuffung geringer, doch bietet auch diese Maßnahme immer noch keine ausreichende Sicherheit. Außerdem besteht keine Möglichkeit, Undichtigkeiten an den Absperrorganen rechtzeitig zu erkennen. Es ist also möglich, daß eines der beiden Absperrorgane über einen längeren Zeitraum bereits nicht mehr funktionsfähig war, ohne daß dieser Mangel entdeckt werden konnte.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Gasabsperrvorrichtung für Gasfeuerungen derart auszugestalten, daß mit Sicherheit Verpuffungen bzw. Explosionen od. dgl. verhindert werden, welche durch undichte automatische Absperrorgane hervorgerufen werden können, und daß gleichzeitig eine Überwachung der Abdichtungsfunktion der Absperrorgane ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei geschlossenen Sperrorganen die zwischen ihnen befindliche Gasleitung über eine Zuführungsleitung und ein Magifetventil von einem unter höherem Druck als das Brenngas stehenden Inertgas beaufschlagt wird und daß ein in die Zuführungsleitung eingebauter Strömungswächter vorgesehen ist, welcher über elektrische Schaltorgane beim Nachlassen des eingestellten Inertgasdruckes in der Gas- und Zuführungsleitung, bei Mangel des Inertgases oder beim Versagen des Magnetventils optische und/oder akustische Alarmvorrichtungen auslöst.
  • In vorteilhafter Weise ist der Raum zwischen den beiden Absperrorganen als Inertgasschleuse ausgebildet, so daß beim Schließen dieser Absperrorgane die Schleuse durch ein nichtbrelinbares Gas mit höherem Druck aufgefüllt wird und somit eine Strömung des Brenngases in Richtung des Brennraumes mit Sicherheit verhindert wird. Gleichzeitig wird aber in vorteilhafter Weise eine Überwachung des Inertgases sowie eine Überwachung der Funktion des Inertgasmagnetventils vorgenommen, so daß bei Undichtigkeiten an einem der beiden Absperrorgane der Strömungswächter anspricht und dies unverzüglich durch eine Warnvorrichtung angezeigt wird.
  • Zweckmäßig sind in die Zuführungsleitung für das Inertgas zwischen Gasleitung und einem Inertgasbehälter nacheinander das Magnetventil, der Strömungswächter und ein Druckreduzierventil eingebaut. Für die elektrische Schaltung ist ein Schrittschaltwerk, ein abfallverzögertes Zeitrelais sowie ein Hilfsrelais vorgesehen. Die Schaltung ist derart ausgeführt, daß beim Abschalten der Absperrorgane das Zeitrelais spannungslos wird, abfällt und das Schrittschaltwerk einschaltet, hingegen beim Einschalten der Absperrorgane anzieht und den Rücklauf des Schrittschaltwerkes auf die Stelle Null auslöst. Beim Abfall des verzögerten Kontaktes vom Zeitrelais wird das die Alarmvorrichtung auslösende Hilfsrelais abgeschaltet, wenn der Strömungswächter in seiner Strömungslage ist. Wird jedoch der Strömungswächter nicht durchströmt, so wird das Schrittschaltwerk in eine solche Stellung gebracht, daß der Verzögerungskontakt des Zeitrelais überbrückt wird.
  • In üblicher Weise ist dem ersten automatisch gesteuerten Absperrorgan noch ein handgesteuerter Hauptschieber od. dgl. vorgeschaltet, welcher dann zu schließen ist, wenn die Gasabsperrvorrichtung nach der Erfindung eine Undichtigkeit an einem der beiden automatischen Absperrorgane anzeigt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand mehrerer Beispiele näher erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 die Gasabsperrvorrichtung mit zwei magnetisch gesteuerten Absperrorganen in einer schematischen Darstellung, F i g. 2 den Gegenstand der F i g.1, jedoch mit zwei Membranventilen, F i g. 3 den Gegenstand der F i g. 1, jedoch unter Verwendung einer Rückschlagklappe, F i g. 4 den Gegenstand der F i g. 1; jedoch unter Verwendung einer Rückschlagklappe und eines Membranventils, F i g. 5 die Gasabsperrvorrichtung nach F i g.1 in gegenständlicher Darstellung als Baueinheit und in einem mittleren Schnitt und F i g. 6 das elektrische Schaltbild für die Regel-und Kontrollorgane.
  • Wie F i g.1 zwerkennen gibt, sind in die Gasleitung 17 zwei handbetätigte Absperrorgane 8 sowie zwei elektromagnetisch gesteuerte Absperrorgane 1 und 2 eingebaut. Die Schließ- und Öffnungsbewegung der Sperrorgane 1 und 2 wird über Regler, Wächter, Begrenzer od. dgl. gesteuert.
  • Der zwischen den Absperrorganen 1 und 2 vorhandene Leitungsteil ist mit 14 bezeichnet.
  • Wie F i g. 5 in Verbindung mit F i g.1 zeigt, steht der Gasleitungsraum-15, der von dem Leitungsteil 14 gebildet wird, -über eine Zuführungsleitung 16 mit einem Gasbehälter 5 in Verbindung, der unter hohem Druck ein Inertgas enthält. Als Inertgas kommt beispielsweise Stickstoff, Kohlendioxyd od. dgl. in Frage. In die Zuführungsleitung sind zwischen dem Gasleitungsteil 14 und- dem Inertgasbehälter 5 nacheinander ein Magnetventil 3, ein Strömungswächter 4 und ein Druckreduzierventil 6 eingebaut.
  • Die Anordnung ist derart, daß bei geschlossenen Sperrorganen 1 und 2 der zwischen ihnen befindliche Gasleitungsraum 15 über die Zuführungsleitung 16 und das Magnetventil 3 von dem unter höherem Druck als das Brenngas stehenden Inertgas beaufschlagt wird und daß der in der Zuführungsleitung eingebaute Strömungswächter 4 über elektrische Schaltorgane beim Nachlassen des eingestellten Inertgasdruckes, bei Mangel des Inertgases oder bei Versagen des Magnetventils 3 optische und/oder akustische Alarmvorrichtungen auslöst. Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführung schließen die beiden Magnetventile 1 und 2 beim Stillstehen oder bei einer Störung der Feuerung die Gaszufuhr in Richtung des Brennraumes 7. Gleichzeitig öffnet das Magnetventil 3 die Zufuhr des unter höherem Druck stehenden Inertgases und verhindert somit den Zufluß des Brenngases zum Brennraum 7. Das Inertgas bildet also praktisch eine Pufferzone. Der Strömungswächter 4 überwacht darüber hinaus das Nachströmen von Inertgas. Nach Beendigung des Füllvorganges wird bei einer Undichtigkeit eines oder auch beider Absperrorgane 1 und 2 ein Weiterströmen von Inertgas über den Strömungswächter 4 durch eine Alarmvorrichtung angezeigt.
  • Bei der Ausführung nach F i g. 2 werden an Stelle der bei F i g. 1 vorgesehenen Magnetventile 1 und 2 Membranventile 9 und 10 vorgesehen. Diese Membranventile werden über ein Magnetventil 11 gesteuert. Durch die Verwendung der Membranventile ist sichergestellt, daß auch bei schwankenden Gasdrücken ein sicherer Abschluß des brennbaren Gases gegenüber dem Brennraum 7 gewährleistet wird.
  • Bei der Ausführung nach F i g. 3 ist das in F i g. 1 vorgesehene Magnetventil 1 durch eine Rückschlagklappe 12 ersetzt, welche das rückwärtige Schließen gegenüber der Inertgasschleuse übernimmt.
  • Auch bei der Ausführung nach F i g. 4 wird eine Rückschlagklappe 12 verwendet, jedoch ist das zweite Sperrorgan in der Gasleitung als Membranventi113 ausgestaltet, welches von einem Magnetventil 11 gesteuert wird.
  • Aus F i g. 6 ergibt sich das Schaltbild für die einzelnen Kontroll- und Regelorgane. Die Stromwege haben die Bezugsziffern I bis XII erhalten. Mit A ist ein Zeitrelais bezeichnet, welches den abfallverzögerten Kontakt A 3 sowie zwei Hilfskontakte A 1 und A 2 besitzt. Das Hilfsrelais B besitzt drei Schließer B 1, B 2 und B 3 sowie drei Öffner B 4, B 5 und B 6. Mit C ist der Strömungswächter bezeichnet. Er besitzt die Pole C1 und C2, wobei der Pol C1 der Schaltstellung entspricht, in welcher kein Gasdurchfluß durch den Strömungswächter stattfindet. Der Pol C 2 hingegen ist für die Stellung maßgebend, in der ein Gasdurchfluß stattfindet. D ist eine elektrische Hilfsvorrichtung (Sicherung). Mit G ist eine Warnlampe bezeichnet, und H stellt eine Signalhupe dar. Erfindungsgemäß ist ein Schrittschaltwerk K vorgesehen, welches sieben Kontakte besitzt. Diese Kontakte sind mit K1 bis K7 bezeichnet. Die Netzanscldüsse sind mit 1, m, n bezeichnet, und der vom Thermoelement oder einem anderen Regelorgan kommende Steuerstrom ist bei o angeschlossen.
  • Die vorgenannten Schalt-, Regel- und Kontrollelemente sind entsprechend F i g. 6 geschaltet. Hierdurch wird folgende Funktionsweise gewährleistet: Sobald die Gaszufuhr durch Regler, Wächter, Begrenzer od. dgl. abgeschaltet ist, wird der Steuerstromanschluß o spannungslos. Hierdurch fallen die Magnetventile 1, 2 und 3 ab. Die Magnetventile 1 und 2 werden geschlossen, hingegen das Ventil 3, welches in die Zuführungsleitung 16 für das Inertgas eingebaut ist, geöffnet. Durch das Abschalten des Steuerstromes fällt gleichzeitig das Zeitrelais A ab. Hierdurch wird der Kontakt A 1 geschlossen, der Kontakt A 2 hingegen geöffnet. Der abfallverzögerte Kontakt A 3 bleibt zunächst noch in seiner geschlossenen Stellung. Da der Kontakt B 1 des Hilfsrelais B geschlossen ist, fließt über den Kontakt K1 des Schrittschaltwerkes K Strom, welcher letzteres m eine erste Schaltstellung überführt.
  • In dieser ersten Schaltstellung wird der Kontakt K 3 geschlossen, hingegen Kontakt K1 geöffnet.
  • Sobald nun nach Öffnen des Magnetventils 3 Inertgas durch die Leitung 16 strömt, wird der Strömungswächter C seinen Kontaktarm auf den Kontakt C2 legen. Die Abfallverzögerung des Kontaktes A 3 vom Zeitrelais A ist nun derart bemessen, daß ein Abfallen erst dann erfolgt, wenn unter normalen Bedingungen der Gasleitungsraum 15 mit Gas gefüllt ist und sich der entsprechende Gasdruck eingestellt hat, so daß durch den Strömungswächter C bzw. 4 kein Gas mehr strömt. Sobald der Gasstrom aufhört, wird der Kontaktarm des Strömungswächters auf den Kontakt C 1 geführt. Hierdurch fließt ein Steuerstrom über den Kontakt K4 des Schrittschaltwerkes, welches in eine nächste Schaltstufe übergeführt wird. In dieser Schaltstellung wird außerdem der Kontakt K5 geschlossen, welcher den abfallverzögerten Kontakt A 3 des Zeitrelais A überbrückt. Strömt jedoch zu dem Zeitpunkt, wo der abfallverzögerte Kontakt A 3 abfällt, noch Gas durch den Strömungswächter 4 bzw. C und liegt dessen Kontaktarm noch auf dem Kontakt C2, so befindet sich das Schrittschaltwerk noch in einer Stellung, in welcher der Kontakt K5 in der Offenstellung ist. Fällt nun der abfallverzögerte Kontakt A 3 ab und wird geöffnet, so wird das Hilfsrelais B abgeschaltet, und die Warnvorrichtungen, d. h. die Warnlampe G und die Signalhupe H, werden in Betrieb gesetzt.
  • Hat jedoch zunächst ein normaler Füllvorgang stattgefunden und ist dieser vor dem Abfall des abfallverzögerten Relais A 3 beendet, so daß die Umschaltung des Schrittschaltwerkes K auf die Kontakte K 4 und K 5 erfolgt ist, so wird die Alarmvorrichtung nicht ausgelöst. Vielmehr befindet sich die Absperrvorrichtung nunmehr in ihrer Kontrollstellung. Sollte in diesem Zustand durch Undichtigkeiten ein Durchströmen des unter höherem Druck stehenden Inertgases durch die Gasventile 1 und 2 stattfinden, so wird der Strömungswächter 4 bzw. C seine Stellung ändern und seinen Kontaktarm wieder auf den Kontakt C2 legen. Hierdurch wird das Schrittschaltwerk K über den Kontakt K3 in eine weitere Schaltstellung übergeführt, bei welcher der Kontakt K5 sofort unterbrochen ist. Da der Kontakt A 3 des Zeitrelais A jedoch abgefallen, d. h. offen ist, wird sofort das Hilfsrelais B ausgeschaltet, so daß die Alarmvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Sobald die Alarmvorrichtung ausgelöst ist und eine Undichtigkeit in den Gasleitungsventilen 1 und 2 anzeigt, kann die Bedienungsperson die handgesteuerten Absperrorgane 8 schließen. Zur Entriegelung des Schrittschaltwerkes K wird der fünfte Schaltvorgang ausgelöst, indem der Drucktaster P betätigt wird. Der Kontakt K7 im Stromweg V läßt das Schrittschaltwerk wieder in die Stellung 3 laufen, in der der Kontakt K5 geschlossen ist. Findet kein Gasdurchfluß statt, so bleibt das Schrittschaltwerk in dieser Stellung stehen, und die Anlage kann, da das Hilfsrelais B eingeschaltet ist, in Betrieb genommen werden.
  • Nach erneuter Inbetriebnahme bekommt das Zeitrelais A mit dem Öffnen der Absperrorgane 1 und 2 Spannung. Der direkt schaltende Kontakt A 2 des Zeitrelais A im Stromweg IV läßt über den Kontakt K2 im Stromweg IV das Schrittschaltwerk in Stellung Null laufen (Ausgangsstellung).

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Gasabsperrvorrichtung für Gasfeuerungen mit zwei in die Gasleitung eingebauten Sperrorganen, deren Schließ- und Öffnungsvorgang elektromagnetisch über Regler, Wächter, Begrenzer od. dgl. gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossenen Sperrorganen die zwischen ihnen befindliche Gasleitung (14) über eine Zuführungsleitung (16) und ein Magnetventil (3) von einem unter höherem Druck als das Brenngas stehenden Inertgas beaufschlagt wird und daß ein in die Zuführungsleitung eingebauter Strömungswächter (4) vorgesehen ist, welcher über elektrische Schaltorgane beim Nachlassen des eingestellten Inertgasdruckes in der Gas- und Zuführungsleitung (14, 16) bei Mangel des Inertgases oder beim Versagen des Magnetventils (3) optische und/oder akustische Alarmvorrichtungen auslöst.
  2. 2. Gasabsperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zuführungsleitung (16) für das Inertgas zwischen Gasleitung (14) und einem Inertgasbehälter (5) nacheinander das Magnetventil (3), der Strömungswächter (4) und ein Druckreduzierventil (6) eingebaut sind.
  3. 3. Gasabsperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die elektrische Schaltung ein Schrittschaltwerk (K), ein abfallverzögertes Zeitrelais (A) sowie Hilfsrelais (B) vorgesehen sind.
  4. 4. Gasabsperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abschalten der Absperrorgane (1, 2, 3) das Zeitrelais (A) spannungslos wird, abfällt und das Schrittschaltwerk einschaltet, hingegen beim Einschalten der Absperrorgane anzieht und den Rücklauf des Schrittschaltwerkes (K) auf die Stellung Null auslöst.
  5. 5. Gasabsperrvorrichtung nach den Ansprüchn 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abfallen des verzögerten Kontaktes (A 3) vom Zeitrelais (A) das die Alarmvorrichtungen (G, H) auslösende Hilfsrelais (B) abgeschaltet wird, wenn der Strömungswächter (C) in seiner Strömungslage ist, daß jedoch das Schrittschaltwerk (K), wenn der Strömungswächter nicht durchströmt wird, in eine Stellung gebracht wird, bei welcher der Verzögerungskontakt des Zeitrelais (A) überbrückt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001098704A1 (de) * 2000-06-21 2001-12-27 Basf Aktiengesellschaft Absperrvorrichtung für einen strömungskanal und durchführung von dichtigkeitskontrollen mit dieser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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