DE1174724B - Sicherheitsvorrichtung fuer Gasbrenner - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer Gasbrenner

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DE1174724B
DE1174724B DEP24452A DEP0024452A DE1174724B DE 1174724 B DE1174724 B DE 1174724B DE P24452 A DEP24452 A DE P24452A DE P0024452 A DEP0024452 A DE P0024452A DE 1174724 B DE1174724 B DE 1174724B
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DE
Germany
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valve
temperature
burner
safety device
gas
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Pending
Application number
DEP24452A
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English (en)
Inventor
Louis Simon Poursin
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/24Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements
    • F23N5/245Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements using electrical or electromechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/025Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using electrical or electromechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2227/00Ignition or checking
    • F23N2227/22Pilot burners
    • F23N2227/26Pilot burners comprising two or more distinct pilot burners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Sicherheitsvorrichtung für Gasbrenner Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für einen Gasbrenner in Verbindung mit einer Thermostat-Steuerung; durch die Erfindung soll eine vollkommene Absicherung gegen Unfälle bei Betriebsstörungen in der Thermostatsteuerung oder an Teilen der Sicherheitsvorrichtung selbst gewährleistet werden.
  • Zu diesem Zweck ist die Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch zwei in der Hauptgaszuführungsleitung zu dem Brenner in Strömungsrichtung des Gases in Reihe aufeinanderfolgend angeordnete elektromagnetisch gesteuerte Tellerventile, durch ein im Steuerstromkreis des ersten Ventils angeordnetes erstes temperaturempfindliches Unterbrecherelement, durch ein im Steuerstromkreis des zweiten Ventils liegendes zweites temperaturempfindliches Unterbrecherelement, durch einen in der Nähe des zweiten temperaturempfindlichen Elements angeordneten Hilfsbrenner, der aus einer von der Hauptgaszuführungsleitung an einer zwischen den beiden Ventilen liegenden Stelle abgezweigten Nebenleitung mit Gas gespeist wird, durch eine in der Nähe des Hilfsbrenners angeordnete Dauerzündflamme mit zugehöriger Speiseleitung sowie durch einen in der den Hilfsbrenner speisenden Nebenleitung angeordneten Temperaturbegrenzer.
  • Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß das erste temperaturempfindliche Element den Steuerstrom des ersten Ventils unterbricht, sobald die Temperatur einen vorgegebenen Wert übersteigt; das zweite temperaturempfindliche Element, das der Erwärmung durch die Flamme des Hilfsbrenners ausgesetzt ist, schließt den Steuerstromkreis des zweiten Ventils, sobald und solange es durch den Hilfsbrenner auf einer ausreichenden Temperatur gehalten wird; sobald die Temperatur an dem zweiten temperaturempfindlichen Element infolge des Erlöschens der Flamme des Hilfsbrenners unter einen vorgegebenen Wert absinkt, unterbricht es den Stromkreis des zweiten Elektromagnetventils, wodurch das zweite Ventil schließt und die Gaszufuhr zum Hauptbrenner unterbricht. Der in der Speiseleitung des Hilfsbrenners vorgesehene Temperaturbegrenzer unterbricht die Gaszufuhr zu dem Hilfsbrenner, sobald die Temperatur einen vorgegebenen Wert übersteigt, und zwar unabhängig davon, ob das von dem Thermostaten gesteuerte erste Ventil vorschriftsmäßig arbeitet oder aber infolge einer Betriebsstörung ausfällt. Andererseits ist dafür Sorge getragen, daß der Steuerstromkreis des ersten, thermostatgesteuerten Ventils auch im Schließzustand des Thermostaten unterbrochen bleibt und das erste Ventil somit nicht anhebt, falls aus irgendeinem Grunde das zweite Ventil nicht geschlossen ist; mit anderen Worten, die Öffnung der Gaszufuhr durch die Hauptzufuhrleitung kann stets nur in der Weise erfolgen, daß zunächst das erste Ventil und sodann das zweite Ventil öffnet.
  • Der erwähnte Temperaturbegrenzer kann beispielsweise eine Legierungsplombe enthalten, die bei Überschreitung einer vorgegebenen Temperatur schmilzt und die den Hilfsbrenner speisende Nebenleitung sperrt.
  • Durch die beschriebene Ausbildung gemäß der Erfindung wird somit eine praktisch vollkommene Absicherung erreicht; weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung, die in Schnittdarstellung eine Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung mit zwei elektromagnetisch betätigten Steuerventilen zeigt.
  • In der Abbildung ist mit 1 das Gehäuse des ersten Ventils bezeichnet, 2 ist der fest mit dem Tauchanker eines Elektromagneten 3 verbundene Ventilteller. Mit 4 ist ein gegen Masse isolierter Kontakt bezeichnet, der beim öffnen des Ventils 2 mit diesem Kontakt gibt. Das Gehäuse des zweiten Ventils ist mit 5, sein metallischer Teller mit 6 bezeichnet. Dieser ruht auf einem metallischen Ventilsitz auf und ist fest mit dem Tauchanker eines Elektromagneten 8 verbunden. In Öffnungsstellung sind der Tauchanker und der Ventilteller gegen Masse, beispielsweise durch einen isolierenden Ring 7, isoliert. Die Magnetwicklung 3 ist über eine elastische Verbindung 3 a mit dem Tauchanker des zweiten Ventils 6 verbunden. Ein mit 9 bezeichnetes temperaturempfindliches Unterbrecherelement ist so angeordnet, daß der von ihm gesteuerte Stromkreis geschlossen ist, wenn die Temperatur unterhalb der gewünschten Temperatur liegt, und umgekehrt. 10 bezeichnet eine Sicherheitsvorrichtung, deren empfindliches Teil von einer Zündflamme 12 erhitzt wird und den gesteuerten Stromkreis schließt, wenn diese Zündflamme brennt, und umgekehrt. Die Zündflamme 12 brennt am Brenner 11. Mit 13 ist ein Temperaturbegrenzer herkömmlicher Bauart bezeichnet, der eine leicht schmelzende Legierung 13a, beispielsweise eine Blei-, Zinn-, Wismuth-und Cadmiumlegierung oder eine Blei-, Zinn-, Wismuthlegierung aufweisen kann, die bei überschreitung einer vorgegebenen Temperatur schmilzt und dabei die Speiseleitung für den Hilfsbrenner verschließt. 14 und 15 sind diese Gaszuführungsleitungen für den Brenner 11. Weiter sind ein Schalter 16, eine Schmelzsicherung 17, ein von Hand zu bedienender Gasabsperrhahn 18, ein die Gaszufuhr zu der Dauerzündflamme 20 regelnder Hahn 19 sowie Schwachstromanschlußklemmen 21 vorgesehen, wobei die Rückleitung über Masse erfolgt. Der Hauptbrenner ist mit 1 a bezeichnet.
  • Im folgenden wird die Wirkungsweise der Vorrichtung geschildert: Das Schließen des Schalters 16 bewirkt, daß in dem Stromkreis 9, 3, 3 a, 6 und Masse ein Strom fließt; der Ventilteller 6 bleibt dabei auf seinem Sitz.
  • Der Teller 2 öffnet, wodurch der Stromrückfluß auch über den Kontakt 4, den Teller 2 und Masse erfolgt.
  • Der Brenner 11 erhält demzufolge Gas, das sich an der Dauerzündflamme 20 entzündet. Die Sicherheitsvorrichtung 10 tritt in Tätigkeit und bewirkt Stromfluß durch den Elektromagneten B. Der Ventilteller 6 öffnet und läßt Gas zum Hauptbrenner 1 a strömen, der Elektromagnet 3 steht währenddessen über den Kontakt 4 ständig unter Spannung.
  • Beim Abschalten des Thermostats 9 wird der Strom in dem Elektromagneten 3 unterbrochen, der Ventilteller 2 fällt ab und schließt. Dadurch wird die Gaszufuhr sowohl zum Hauptbrenner 1 a als auch zum Brenner 11 gesperrt. Die Sicherheitsvorrichtung 10 unterbricht den Stromfluß in 8, der Ventilteller 6 schließt, und der Anfangszustand ist wieder hergestellt. Wenn der Thermostat 9 den Stromkreis wieder schließt, so wiederholt sich die Zündung in der oben beschriebenen Weise. Falls aus irgendeinem Grunde der Ventilteller 6 nicht schließt, wenn der Teller 2 geschlossen ist, so erhält die Spule 3, wenn dgr Thermostat 9 wieder einschaltet, keinen Strom, da der Kontakt zwischen Teller 6 und Masse unterbrochen ist, und der Teller 2 wird in Schließstellung festgehalten. Wenn dagegen der Teller 2 aus irgendeinem Grunde nicht mehr schließt, arbeitet der Thermostat nicht mehr, die Temperatur im Kessel steigt an, der Begrenzer 13 sperrt das Gas endgültig vom Brenner 11 ab, und die Sicherheitsvorrichtung 10 unterbricht den Strom des Ele]rtrgmagneten 8, so daß der Teller 6 in Schließ-Stellung festgehalten wird.
  • Aus dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ergibt sich, daß für ein Versagen der Sicherheitsvorrichtung erforderlich ist, daß beide Steuerorgane gleichzeitig versagen, und zwar während der Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schaltvorgängen des Thermostaten. Daraus ist leicht ersichtlich, daß die Wahrscheinlichkeit hierfür zu vernachlässigen ist.
  • Nach anderen Ausführungsformen können verschiedene zusätzliche Organe (z. B. Druckregler, Einschaltung verschiedener Schaltorgane) vorgesehen werden, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen würde.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Sicherheitsvorrichtung für Gasbrenner, g e -kennzeichnet durch zwei in der Hauptgaszuführungsleitung (1) zu dem Brenner (la) in Strömungsrichtung des Gases in Reihe aufeinanderfolgend angeordnete elektromagnetisch gesteuerte (3, 8) Tellerventile (2, 6), durch ein im Steuerstromkreis des ersten Ventils (2) angeordnetes erstes temperaturempfindliches Unterbrecherelement (9), durch ein im Steuerstromkreis des zweiten Ventils (8) liegendes zweites temperaturempfindliches Unterbrecherelement (10), durch einen in der Nähe des zweiten temperaturempfindlichen Elements (10) angeordneten Hilfsbrenner (11), der aus einer von der Hauptgaszuführungsleitung (1) an einer zwischen den beiden Ventilen (2, 6) liegenden Stelle abgezweigten Nebenleitung (14, 15) mit Gas gespeist wird, durch eine in der Nähe des Hilfsbrenners (11) angeordnete Dauerzündflamme (20) mit zugehöriger Speiseleitung sowie durch einen in der den Hilfsbrenner (11) speisenden Nebenleitung (14, 15) angeordneten Temperaturbegrenzer (13).
DEP24452A 1952-12-23 1953-12-21 Sicherheitsvorrichtung fuer Gasbrenner Pending DE1174724B (de)

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