DE1288491B - Doppelriemchenkaefig fuer Spinnmaschinen- und Spinnereimaschinen-Streckwerke - Google Patents

Doppelriemchenkaefig fuer Spinnmaschinen- und Spinnereimaschinen-Streckwerke

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DE1288491B
DE1288491B DED47195A DED0047195A DE1288491B DE 1288491 B DE1288491 B DE 1288491B DE D47195 A DED47195 A DE D47195A DE D0047195 A DED0047195 A DE D0047195A DE 1288491 B DE1288491 B DE 1288491B
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/26Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Doppelriemchenkäfige für Spinnmaschinen- und Spinnereimaschinen-Streckwerke, bei welchem der Führungskörper für mindestens eine, insbesondere die untere der beiden jeweils um eine Walze laufenden Riemchenschleifen ein aus mindestens zwei zusammensteckbaren Teilstücken bestehender Führungskörper ist, der über seitlich an den Teilstücken ausgebildete Wandabschnitte auf mindestens einer der Walzen abgestützt ist.
Bei einem bekannten Doppelriemchenkäfig dieser Art besteht der Führungskörper der Unterriemchenschleife, dessen Führungsfläche mit der Innenseite des von der Walze über die Umlenkstelle und zurück zur Walze laufenden Riemchentrums in Berührung steht und der sich über eine konkave Fläche unmittelbar am Walzenumfang abstützt, aus zwei Teilstücken, die über drei Stifte, welche in entsprechende Löcher des Gegenstücks passen, zusammensteckbar sind (französische Patentschrift 1153168). Jedes Teilstück besteht dabei aus einem Stück mit einem seitlichen Wandteil. Diese Wandteile oder Bunde greifen seitlich über die Walzenriffelung und stützen sich an den Walzenhälsen ab. Sie verhindern so ein seitliches Auswandern des Führungskörpers. Die zusammengesteckten Teilstücke des unteren Führungskörpers werden im Betrieb durch die eine Führungsstange, die nahe der Umlenkstelle feststehend am Maschinengestell befestigt ist, zusammengehalten. Die Umlenkschiene für die Oberriemchenschleife ist von dem Führungskörper der Unterriemchenschleife getrennt gehalten. Bei dieser bekannten Streckwerkskonstruktion besteht die Gefahr, daß sich im rauhen Betrieb die Teilstücke des unteren Führungskörpers voneinander lösen und so Maschinenstörungen auftreten.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird, ausgehend von einem Doppelriemchenkäfig der eingangs erwähnten Art, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die zusammengesteckten Teilstücke des einen Führungskörpers durch das Führungsglied der anderen, insbesondere oberen Riemchenschleife zusammengehalten sind, welche zwischen den seitlichen Wandabschnitten des Führungskörpers lösbar befestigbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Käfig werden also die beiden Teilstücke des einen Führungskörpers sicher durch das Umlenkteil der anderen Riemchenschleife zusammengehalten, und die Teilstücke des Führungskörpers können daher im Betrieb nicht auseinanderfallen. Trotzdem ist der Ein- und Ausbau des Käfigs auch von ungeübten Bedienungspersonen sehr einfach durchführbar, und es wird eine sichere Führung der Riemchen und eine gegenseitige genaue Ausrichtung der Riemchen gewährleistet. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein DoppeIrierachenstreckwerk nach der Erfindung;
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt der Anordnung nach Fig. 1;
F i g. 3 zeigt die Einzelteile des Riemchenkäfigs, und zwar im auseinandergezogenen Zustand;
F i g. 4 bis 6 zeigen Ausführungsformen für die zusammensteckbaren Führungskörperteile; F i g. 7 bis 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel;
F i g. 10 zeigt eine andere Käfigkonstruktion. Bei dem dargestellten Faserstreckwerk durchläuft das FaserbandF nacheinander die Walzenpaare 10, 12 bzw. 14, 16 und 18, 20. Das eigentliche Doppelriemchenstreckwerk besteht bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 aus drei Teilstücken 26, 28 und 30, wie dies im auseinandergebauten Zustand ίο die F i g. 3 zeigt. Diese Teilstücke bestehen vorzugsweise aus einem sehr stabilen Kunststoffmaterial hoher Verschleißfestigkeit, beispielsweise aus einem Polyamid.
An den Teilstücken 26 und 28 des eigentlichen Riemchenkäfigs sind nach oben ragende Seitenwände 32 und 34 ausgebildet, die reibungsschlüssig an Halsabschnitten 36 der oberen Walze 16 angreifen und so die einzelnen Führungskörper innerhalb der Riemchen 22 bzw. 24 halten. Gegebenenfalls können die Einschnitte 42 und 44 der Wandabschnitte 32 und 34 eine Breite besitzen, die etwas kleiner ist als der Durchmesser der Walzenhälse 36, so daß durch Reibungsschluß eine gute Befestigung dieser Teile gewährleistet ist.
Die beiden Teilstücke 38 und 40 besitzen jeweils konkave, an der Walze angreifende Flächen 46, deren Krümmungsradius im wesentlichen gleich dem Krümmungsradius der Walze 14 ist. Durch die Flächen 48 der zusammengesetzten Führungskörper wird das Trum 50 des Unterriemchens 22 unterstützt, und die Innenfläche dieses Riemchens wird durch Reibung hierdurch sauber gehalten. Die Fläche 48 erstreckt sich zwischen den konkaven Flächen 46 und der Umlenknase 52, an welcher das Riemchen umgelenkt wird. Der Krümmungsradius der Umlenknase 52 ist erheblich kleiner als derjenige der an der Walze angreifenden konkaven Fläche 46. Zwischen der Umlenknase 52 und der konkaven Fläche 46 nahe der an den Fasern angreifenden Fläche 54 des Riemchens 22 ist eine Fläche 56 vorgesehen, die an dem Riemchen 22 nahe der Umlenknase 52 angreift, jedoch im Bereich 48 von dem Riemchen weg nach innen geneigt ist, und zwar in der Nähe der an der Walze angreifenden konkaven Fläche 46, damit Faserbänder von unterschiedlichem Durchmesser verarbeitet werden können, ohne daß die Spaltweite zwischen den Riemchen 22 und 24 verstellt zu werden braucht.
Das Führungsglied 30 hat eine ähnliche Aufgabe wie die Teile 38 und 40, d. h. er weist Flächen 60 und 61 auf, die der oberen Walze 16 benachbart sind, ferner eine Reinigungsfläche 62, die mit der Innenfläche 64 des Trums 66 des Riemchens 24 in Berührung steht, um das Faserband F zu führen und die Innenfläche des Riemchens zu reinigen, eine Umlenknase 68, durch die das Riemchen 24 gespannt und umgelenkt wird, sowie eine Reinigungsfläche 70, die dem an den Fasern angreifenden Trum 72 des Riemchens 24 auf dessen Innenseite zugewandt ist. Die Reinigungsfläche 70 ist von dem an den Fasern angreifenden Trum 72 weg in Richtung von der Umlenknase 68 zu der oberen Walze 16 geneigt, damit Faserbänder von unterschiedlichem Durchmesser verzogen werden können, ohne daß es erforderlich ist, die Spaltweite zwischen den Riemchen 22 und 24 zu verstellen.
Gemäß F i g. 1 ragen die Wandabschnitte 32 und 34 über die Riemchen 22 und 24 in Richtung auf die Ausgangswalzen hinaus, so daß sie die Riemchen
zwingen, sich längs einer vorbestimmten Bahn zu bewegen, und daß eine Abnutzung und/oder Beschädigung der Riemchen vermieden wird, die eintreten könnte, wenn die Riemchen mit einer der Ausgangswalzen 18 und 20 in Berührung kommen.
Um die Herstellung der Formstücke zu erleichtern, ist das Teilstück 38 mit einer Vertiefung 74 und das Teilstück 40 mit einer Vertiefung 76 versehen. Die die Vertiefungen 74 und 76 umschließenden Wände haben vorzugsweise im wesentlichen die gleiche Wandstärke, damit sich alle Teile bei der Herstellung gleichmäßig abkühlen können und das auf eine ungleichmäßige Abkühlung zurückzuführende Verziehen der Teile auf ein Minimum beschränkt bleibt. Um die Montage zu ermöglichen, wird das Teilstück 40 mit einem Ansatz 80 versehen, dessen Außenform der Innenform der Vertiefung 74 des Abschnitts 38 entspricht. Gemäß F i g. 3 haben die Teilstücke 38 und 40 im wesentlichen die gleiche Breite, doch ist dies nicht unbedingt erforderlich. Die Teilstücke 38 und 40 können auch eine unterschiedliche Breite erhalten. Die einzige Einschränkung bezüglich der Breite besteht darin, daß die Trennfuge zwischen den Abschnitten 38 und 40 unter dem Riemchen 22 liegen soll, um das Ansammeln von Faserflug an dieser Stelle zu verhindern.
Auch das Führungsglied 30 für die Oberriemchen weist eine Vertiefung 82 auf. Innerhalb der Vertiefung 82 sind mehrere Verstärkungsrippen 84 vorgesehen, um die Starrheit der Konstruktion zu erhöhen. Ferner trägt das Teil 30 auf jeder Seite eine Nase oder Zunge 85. Zwischen den Zungen 85 und den Wänden 61 des Führungsteiles 30 erstreckt sich jeweils ein Verbindungsabschnitt 86, der zu einem gekrümmten Schlitz 88 der Käfigwände 32 oder 34 passend geformt ist.
Beim Zusammenbau werden die Teilstücke 38 und 40 zuerst in das untere Riemchen 22 eingeführt und federnd miteinander verbunden, so daß der Ansatz 80 in die Vertiefung 74 eingreift. Dann wird das obere Führungsglied 30 mit der Walze 16 und dem Riemchen 24 so angeordnet, daß die Verbindungsabschnitte 86 in die gekrümmten Schlitze 88 eingreifen, wobei die Zungen 85 auf der Außenseite der Seitenwände 32 und 34 liegen. Hierauf wird das Führungsglied 30 in den gekrümmten Schlitzen 88 gedreht, bis die Hälse 36 der oberen Walze 16 in Eingriff mit den Ausschnitten 42 und 44 kommen und die Verbindungsabschnitte 86 am unteren Ende der gekrümmten Schlitze 88 angreifen, wobei die Zungen 85 auf der Außenseite der Wände 32 und 34 liegen, um zu verhindern, daß sich die Teilstücke 38 und 40 infolge von Schwingungen usw. voneinander trennen.
Um eine unterschiedliche Maulweite der Riemchen einzustellen, ist es nur erforderlich, das Teil 30 mit verschieden geformten Verbindungsabschnitten 86 zu versehen, so daß die Umlenknase 68 die gewünschte Lage gegenüber der Umlenknase 52 einnimmt.
Bei der Anordnung nach F i g. 4 ist der untere Führungskörper 90, der den Teilstücken 38 und 40 nach F i g. 1 bis 3 entspricht, als einteiliges hohles Bauteil geformt, das zwischen den Wänden 32 und 34 durch hohle Fortsätze 92 und 94 der Seitenwände 32 und 34 festgelegt wird, die mit enger Passung in die öffnung 96 des Führungsgliedes 90 eingreifen. Die hohlen Fortsätze 92 und 94 sind vorzugsweise so ge-
formt, daß ihre Außenform der Innenform der Öffnung 96 des Führungsgliedes 90 entspricht.
F i g. 5 zeigt einen einteilig geformten hohlen Führungskörper 90, der in Aussparungen 98 und 100 auf der Innenseite der Seitenwände 32 und 34 befestigt wird, wobei Form und Abmessungen dieser Aussparungen der Außenform des Führungsgliedes 90 entsprechen, so daß dieses mit enger Passung in die Aussparungen eingebaut werden kann. Diese Ausbildungsform der Erfindung erweist sich dann als besonders zweckmäßig, wenn der Durchmesser der Hälse der unteren Walze 14 kleiner ist als der Durchmesser der das Riemchen unterstützenden Fläche.
Nach F i g. 6 sind die Anordnungen nach F i g. 4 und 5 kombiniert, d. h., es sind Fortsätze 92 und 94 vorgesehen, die mit enger Passung in die Öffnung 96 des Bauteils 90 eingreifen, und ferner sind Aussparungen 98 und 100 vorgesehen, die das Bauteil 90 auf seiner Außenseite mit enger Passung aufnehmen, so daß das Bauteil 90 innerhalb des Riemchens 22 fest in seiner Lage gehalten wird. Bei allen Anordnungen nach F i g. 4 bis 6 sind die Seitenwände 32 und 34 durch das Führungsglied 30 des Oberriemchens fest miteinander verbunden, so daß verhindert wird, daß sich die Teile infolge von Schwingungen usw. voneinander trennen.
Die für Fasern von größerer Länge, z. B. für Wolle und Chemiefasern oder bei Vorgarnen oder Krempelbändern geeignete Doppelriemchenanordnung nach F i g. 7 bis 9 besteht aus den drei Teilstücken 260, 280 und 300.
An den Teilen 260 und 280 sind nach oben ragende Seitenwände 320 und 340 mit Ausschnitten 420 und 440 ausgebildet, die mit ihren Kanten reibungsschlüssig an den Hälsen 36 der Walzen 16 angreifen, um die Teile in ihrer Betriebsstellung zu halten. Gegebenenfalls kann man einen Einschnitt 102 am vorderen Ende der Seitenwände 320 und 340 vorsehen, wobei die beiden Einschnitte eine Tragstange 104 aufnehmen, durch die der Riemchenkäfig zusätzlich unterstützt wird, um die Beanspruchung der Seitenwände 320 und 340 zu verringern.
An die Seitenwände 320 und 340 sind Führungskörperteilstücke 380 bzw. 400 angearbeitet. Wie bei den Anordnungen nach F i g. 1 bis 6 weist jeder dieser Abschnitte Flächen 480 und 560, an einem Ende eine Umlenknase 520 und am anderen Ende eine konkave, an der Walze angreifende Fläche 460 auf. Jeder dieser Abschnitte weist zur Erleichterung des Formens eine Vertiefung 105 auf. Damit die Abschnitte 380 und 400 aneinander befestigt werden können, sind an einem Abschnitt, z. B. dem Abschnitt 380, in an sich bekannter Weise mehrere Zapfen 106 ausgebildet, während der andere Abschnitt mit Hilfe eines Bohrers oder während des Formens mit dazu passenden Öffnungen 108 versehen wird, welche die Zapfen 106 aufnehmen können, um die Abschnitte 260 und 280 so miteinander zu verbinden, daß die Flächen 107 unterhalb des Riemchens 220 in Deckung kommen. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, Zapfen an beiden Abschnitten vorzusehen und jeweils den anderen Abschnitt mit dazu passenden öffnungen zu versehen.
Das Führungsglied für das Oberriemchen 300 ist mit VertiefungenllO und 112 versehen, um das Formen zu erleichtern und ein Verziehen dieses Bauteils möglichst zu verhindern. Am vorderen und hinteren Ende des Teils 300 sind scheibenförmige

Claims (4)

Ansätze 113 und 115 ausgebildet, die mit dem Teil 300 durch kurze Stegabschnitte 114 verbunden sind. Beim Zusammenbau werden die Abschnitte 380 und 400 innerhalb der Riemchen 220 angeordnet; dann werden die beiden Abschnitte federnd miteinander vereinigt, so daß die Zapfen 106 in die öffnungen 108 eingreifen. Ebenso wie bei den anderen Ausbildungsformen werden die obere Walze, das Riemchen 240 und das Verbindungsteil 300 vor dem Einbau miteinander vereinigt. Dann wird die obere Walze 16 in die Ausschnitte 420 und 440 eingeführt, und die die Scheiben 115 tragenden Stegabschnitte 114 werden in die Einschnitte 116 der Wandabschnitte 320 und 340 eingeführt. In den Wandabschnitten 320 und 340 sind ferner langgestreckte Schlitze 118 ausgebildet, um in diesem Bereich eine gewisse Elastizität hervorzurufen, so daß die Stegabschnitte 114 federnd in ihre Lage gebracht werden können, wobei die Scheiben 115 auf der Außenseite der Wandabschnitte 320 und 340 liegen, um die Abschnitte 380 und 400 fest in ihrer Lage zu halten. Hierauf werden die obere Walze 16, das Riemchen 240 und das Teil 300 gedreht, bis die Stegabschnitte 114 fest in die Einschnitte 120 der Wandteile 320 und 340 eingreifen. Auch in diesem Falle sind Schlitze 122 vorgesehen, damit die Stegabschnitte 114 fest in ihrer Lage gehalten werden. Das Führungsglied 300 wird dann in einer vorgewählten Lage von den Teilen 380 und 400 angeordnet, wobei die Scheiben 113 und 115 verhindern, daß sich die Teile 380 und 400 infolge von Schwingungen usw. voneinander trennen. Um diese Lage zu verändern, ist es nur erforderlich, verschiedenartige Verbindungsteile 300 vorzusehen, bei denen die Stegabschnitte 114 jeweils entsprechend anders angeordnet sind. Gemäß Fig. 10 ist der Führungskörper 90 als einteiliges hohles Bauteil ausgebildet, das zwischen den Seitenwänden 32 und 34 durch hohle Ansätze 92 und 94 in seiner Lage gehalten wird, wobei diese an den Wänden 32 und 34 ausgebildeten Ansätze mit enger Passung in die lichte Öffnung 96 des Körpers 90 eingreifen. Zwischen den Wänden 32 und 34 und den zugehörigen Ansätzen 92 und 94 ist ein Bund 140 vorgesehen, dessen Außenform der Außenform des Bau- teils 90 entspricht, so daß dann, wenn das Bauteil 90 so angeordnet ist, daß die Ansätze 92 und 94 in die Öffnung 96 eingreifen, das Bauteil 90 und der Bund 140 eine im wesentlichen lückenlose, das Riemchen reinigende und führende Fläche zwischen den Wanden 32 und 34 bilden. Bei der Anordnung nach F i g. 10 gleiten die Längskanten des Riemchens an den Wänden 32 und 34 vorbei, so daß die Trennlinien zwischen dem Bund 140 und dem Bauteil 90 von dem Riemchen verdeckt werden. Wie bei der Anordnung nach Fig.4 bis 6 wird die Breite des Bauteils 90 durch die Breite der Streckwalzen bestimmt. Um eine Anpassung an Streckwalzen von unterschiedlicher Breite zu ermöglichen, ist es nur erforderlich, das Bauteil 90 mit entspre- chend größerer Breite herzustellen. Entsprechend muß der Führungskörper für das Oberriemchen verbreitert werden. An dem der Riemchenwalze zugekehrten Ende der Käfigwände 32 und 34 ist eine öffnung 41 vorgesehen, die eine Auflage 142 aufnehmen kann, mittels deren das Faserband dem Riemchenmaul zugeführt wird. Hierdurch wird verhindert, daß das Faserband zwischen den Riemchen- und den Eingangswalzen herabfällt, so daß es nicht möglich ist, daß sich das Faserband um die Eingangswalzen herumwickelt. Die Auflage 142 wird ebenso wie das Bauteil 90 dadurch in ihrer Lage gehalten, daß der Führungskörper 30 für das Oberiemchen die Wände 32 und 34 miteinander verbindet. Patentansprüche:
1. Doppelriemchenkäfig für Spinnmaschinen- und Spinnereimaschinen-Streckwerke, bei welchem der Führungskörper für mindestens eine, insbesondere die untere der beiden jeweils um eine Walze laufenden Riemchensclileifen aus mindestens zwei zusammensteckbaren Teilstücken besteht, der über seitlich an den Teilstücken ausgebildete Wandabschnitte auf mindestens einer der Walzen abgestützt ist, dadurchgekennzeichnet, daß die zusammengesteckten Teilstücke (26 und 28) des einen Führungskörpers durch das Führungsglied (30) der anderen, insbesondere oberen Riemchenschleife zusammengehalten sind, welche zwischen den Seitenwänden (32 und 34) des Führungskörpers lösbar befestigbar ist.
2. Doppelriemchenkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (32 und 34) Schlitze (88) und an den Enden des einen Führungsgliedes (30) über schmale, in diese Schlitze passende Stegabschnitte (86) Haltelappen (85) ausgebildet sind, so daß durch die über die Seitenwände (32 und 34) greifenden Haltelappen (85) die zusammengesteckten Teilstücke (26 und 28) des anderen Führungskörpers (26) zusammengehalten werden.
3. Doppelriemchenkäfig nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (26 und 28) des anderen Führungskörpers mittels an ihm ausgebildeter unrunder, insbesondere dem äußeren Umriß des Führungskörpers entsprechender, nach Art von Steckverbindungen zusammenwirkender Vertiefungen (74) und Steckteilen (80) zusammensteckbar sind (Fig. 3).
4. Doppelriemchenkäfig nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Führungsglied als Zwischenstück (90) ausgebildet ist und zwischen den mit entsprechend geformten Vertiefungen (98; 100; Fig. 5) oder entsprechend geformten Steckverbindungen (92, 94; Fig. 4, 6 und 10) versehenen Seitenwänden (32 und 34) einsteckbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE1965D0047195 1964-05-08 1965-05-07 Doppelriemchenkafig fuer spinnmaschinen- und spinnereimaschinen-streckwerke Expired DE1288491C2 (de)

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