DE1288302B - Verfahren und Vorrichtung zur Verhinderung der Schrumpfung in Laengsrichtung eines in Laengsrichtung bewegten Streifens aus einer spritzwarmen Kautschukmischung oder einem gleichartigen Material - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verhinderung der Schrumpfung in Laengsrichtung eines in Laengsrichtung bewegten Streifens aus einer spritzwarmen Kautschukmischung oder einem gleichartigen Material

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DE1288302B
DE1288302B DEG41274A DEG0041274A DE1288302B DE 1288302 B DE1288302 B DE 1288302B DE G41274 A DEG41274 A DE G41274A DE G0041274 A DEG0041274 A DE G0041274A DE 1288302 B DE1288302 B DE 1288302B
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verhinderung der Schrumpfung in Längsrichtung eines in Längsrichtung bewegten Streifens aus einer spritzwarmen Kautschukmischung oder einem gleichartigen Material, insbesondere eines Streifens zum Zuschneiden von maßgerechten Rohlaufstreifen, bei dem der Streifen in einem der Schrumpfung des Streifens in Längsrichtung bis zum Abkühlen entsprechenden Maße in der Längsrichtung gestaucht wird, indem der auf einer bogenförmigen Bahn bewegte Streifen von seiner Auflageseite aus in zunehmendem Maße abgebremst wird.
  • Es sind bereits früher Versuche gemacht worden, das Schrumpfen von Profilstreifen für die Reifenherstellung dadurch zu begrenzen, daß man die Streifen durch eine lange Fördereinrichtung schickte, wobei die Streifen zum Schrumpfen entweder frei hingen oder in Berührung mit den Förderbändern waren.
  • Derartige Anlagen erfordern sehr viel Platz, ohne daß die wünschenswerte Verringerung der Schrumpfung zu erzielen ist.
  • Auch Versuche, das Schrumpfen durch Erwärmen des Streifens beim Durchgang durch eine Fördereinrichtung entweder durch Beheizen eines Teils des Förderers oder durch eine äußere Wärmequelle, wie Infrarotlampen, zu vervollständigen, waren nicht durchgehend erfolgreich und haben andere Schwierigkeiten, wie einen halbvulkanisierten Zustand einzelner Stellen des Streifens, hervorgerufen, der von einer übermäßigen Erwärmung herrührte, wenn der Förderer aus irgendeinem Grund stillgesetzt wurde.
  • Es ist auch bereits eine Vorrichtung zum Speichern von dicken und profilierten Bändern aus plastischen Stoffen, beispielsweise von Rohlaufstreifen für die Herstellung von Luftreifen, mit einer Trommel bekannt, auf der die Bänder gemeinsam mit einem Mitläuferband, das von einer zugeordneten Hilfstrommel abgewickelt wird, aufgewickelt werden.
  • Da sich Mitläuferbänder aus starkem Papier oder Aluminiumfolie nicht bewährt hatten, soll das Mitläuferband z. B. aus Stahlblech mit im auf der Trommel aufgewickeltem Zustand quer zur Wickelrichtung ausreichender Steifigkeit zum Abstützen der Bänder bestehen. Die Verwendung eines Mitläuferbandes ist eine umständliche, raumbeanspruchende und kostspielige Maßnahme, die schon aus wirtschaftlichen Gründen zu vermeiden ist.
  • Ebenfalls bekannt ist das Stauchen eines Laufstreifens auf einer Vorrichtung mit einer Anzahl von Förderrollen, die zunehmend kleinere Durchmesser haben und ihren Antrieb von einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung erhalten. Die bekannte Vorrichtung zeigt jedoch die Anordnung der Rollenachsen auf einer konvexen Kurve. Infolge des zuerst erfolgenden Aufwärtslaufens und des anschließenden Abwärtslaufens des Streifens wird die nicht in Berührung mit den Förderrollen kommende Fläche des Streifens gedehnt, also nicht zusammengedrängt oder gestaucht, wie es nötig wäre, um die Schrumpfung zu beseitigen, während die auf den Förderrollen aufiiegende Unterseite des Streifens durch die sich zunehmend verringernde Umfangsgeschwindigkeit der Rollen etwas gestaucht wird. Die Folge ist, daß die nicht auf den Förderrollen aufliegende Fläche des Streifens sich merklich gegenüber der die Rollen berührenden Fläche längt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine nachträgliche Schrumpfung eines in Längsrichtung wandernden Streifens der genannten Art zu verhindern.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Streifen durch Führung auf einer in Richtung der Schwerkraft ausgewölbten Bahn über den ganzen Querschnitt gestaucht wird.
  • Dadurch wird erreicht, daß sowohl die auf den Tragrollen aufliegende Fläche des Streifens als auch die den Tragrollen abgewandte Fläche ohne Zuhilfenahme besonderer Vorrichtungen gleichmäßig gestaucht werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einer Anzahl von gemeinsam über eine endlose Kette antreibbaren Tragrollen für den bewegten Streifen, die parallel zueinander in einer bogenförmigen Kettenlinienbahn angeordnet sind und deren Außendurchmesser in Laufrichtung des bewegten Streifens zunehmend kleiner sind.
  • Gemäß der Erfindung ist die bogenförmige Bahn der Tragrollen in der Mitte tiefer als an den Enden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens und der Vorrichtung ist in der Zeichnung wiedergegeben, in der F i g. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung mit teilweise weggelassenen Teilen zur deutlicheren Wiedergabe von Einzelheiten der Bauart, Fig. 2 ein Teilquerschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 mit Einzelheiten von senkrechten Seitenstützen und einer Anordnung zum Befestigen einer der angetriebenen Tragrollen und Fig. 3 eine Teilansicht einer Einzelheit der Fig. 1 in größerem Maßstab und zum Teil im Schnitt ist.
  • Das Verfahren wird in seiner bevorzugten Ausführung auf die Zubereitung von Reifenprofilstreifen aus Elastomeren in Form vorgeschrumpfter, bestimmter Längen angewandt, deren jede für eine Reifenkarkasse ohne weiteres endgültiges Zuschneiden oder Strecken benutzbar ist. Das Verfahren besteht darin, das Elastomer in warmem, plastischem Zustand durch eine Formeinrichtung, z. B. einen Extruder und/oder Formwalzen, zu drücken, so daß es als ein länglicher, durchgehender Streifen von richtigem Querschnitt austritt. Der so geformte Streifen wird dann über eine Reihe angetriebener Tragrollen geschickt, die in der Laufrichtung des Streifens zunehmend kleinere Umfangsgeschwindigkeiten haben. Das bedingt eine zunehmende Verzögerung der Längsbewegung des Streifens, während er noch eine höhere Temperatur hat, wodurch ein verstärktes Schrumpfen des Streifens bewirkt wird, dessen Ausmaß so ist, daß es im wesentlichen kein zusätzliches Schrumpfen nach dem Abkühlen des Streifens mehr gibt.
  • Eine Ausführungsform der Vorrichtung 10 zum Durchführen des Verfahrens ist in Fig. 1 und 2 wiedergegeben und hat einen Rahmen mit in Abständen angeordneten Pfosten 11, an denen obere Längsträger 12 und untere Längsträger 13 befestigt sind. An den oberen Längsträgern 12 sind in Abständen Seitenstützen 14 angebracht.
  • In Lagern 15, die in den Seitenstützen 14 sitzen, sind eine Anzahl Tragrollen 16 gelagert. Die Tragrollen in der Mitte der Vorrichtung 10 haben Durchmesser, die zunehmend von links nach rechts in F i g. 1 kleiner werden, und ganz gleiche Kettenräder 17 an ihren Enden 18, die durch die senkrechten Seitenstützen 14 hindurchgehen. Über die Kettenräder 17 läuft eine Antriebskette 19, die ebenso über lose Räder 20 und 21 und ein Triebrad 22 läuft. Das Triebrad 22 wird unmittelbar von einem Untersetzungsgetriebe 23 angetrieben, das mit einem nicht gezeichneten Motor verbunden ist.
  • Die Tragrollen 16 sind so angeordnet, daß die geometrischen Orte ihrer Achsen eine konkave Kurve bilden, die vorzugsweise eine Kettenkurve ist. Bekanntlich ist die Kettenlinie die natürliche Linie, die von einer nur an ihren Enden gehaltenen Kette gebildet wird. Da die Kettenräder 17 an jeder Tragrolle 16 genau gleich sind, folgt daraus, daß die Antriebskette 19 sich ebenfalls der von den Tragrollenachsen bestimmten Kettenlinie angleicht. Infolgedessen faßt die Kette auf die Kettenräder 17 gleichmäßig in der Weise, daß die Notwendigkeit von dazwischengesetz ten Kettenspannrollen entfällt, was ein engeres Zusammenrücken der Tragrollen 16 gestattet. Falls ein noch engeres Aneinanderrücken wünschenswert ist, kann abwechselnd jede Tragrolle 16 ein Kettenrad 17 auf der anderen Seite haben, das dann von einer zweiten Antriebskette 19 in nicht dargestellter Weise angetrieben wird. Das ist deswegen wünschenswert, weil die Zwischenräume zwischen den Tragrollen 16 nicht so groß sein sollen, daß das heiße und pla--stische Elastomer, das gestaucht wird, sich merklich zwischen den Tragrollen durchhängen kann. Ein derartiges Durchhängen würde infolge der auf das Elastomer wirkenden Schwerkraft eine Längsstreckung des Elastomers hervorrufen und damit den Zweck der Vorrichtung zunichte machen.
  • Die Antriebskette 19 wird gleichzeitig über allen Kettenrädern 17 gespannt, indem das Rad 21 nach oben bewegt wird, wie Fig. 1 zeigt. Dies wird dadurch ermöglicht, daß das Rad 21 drehbeweglich von einem Schlitten 25 getragen wird. Der Schlitten25 sitzt gleitend in einem Führungsarm 26, der auf dem unteren Längsträger 13 sitzt. Eine Schraube 27, die durch zueinander ausgerichtete Schlitze 28, den Schlitten 25 und den Führungsarm 26 hindurchgeht, hat eine Mutter 29 zum Festschrauben der Teile in der ausgerichteten Stellung.
  • Die Vorrichtung 10 kann mit jeder gewünschten Vorrichtung zum Formen von Elastomeren in Streifenform in plastischem Zustand benutzt werden. Eine derartige Formvorrichtung ist so aufgestellt, daß der Streifen 30, der aus ihr kommt, unmittelbar auf die Vorrichtung 10 gelangt, wobei die Laufrichtung des Streifens 30 rechtwinklig zur Achse der Tragrollen 16 ist.
  • Im Betrieb gelangt der Streifen 30 aus einem Extruder auf sich frei drehende Tragrollen 16a der Vorrichtung, die auf einer Verlängerung der geometrischen Orte der Achsen der Tragrollen 16 liegen, und läuft darüber zu den angetriebenen Tragrollen 16. Frisch ausgepreßt ist der Streifen 30 in warmem, halbplastischem Zustand. Weil alle Tragrollen 16 gleiche Kettenräder 17 haben, werden sie mit derselben Drehzahl angetrieben. Weil aber ihre Durchmesser schrittweise in Laufrichtung des Streifens 30 abnehmen, wird die Umfangsgeschwindigkeit schrittweise verringert. Diese schrittweise Verringerung der Umfangsgeschwindigkeit der Tragrollen 16 zwingt den Streifen 30, sich in Längsrichtung zusammenzuziehen, wenn er über die Tragrollen 16 läuft, und erzwingt damit ein Schrumpfen des Streifens 30, so daß die Spannungen, die im Streifen beim Auspressen erzeugt wurden, beseitigt werden. Dadurch, daß der Streifen der durch die Tragrollen 16 und 16a gebil- deten Kettenlinie folgt, legt die in Berührung mit den Tragrollen kommende Seite des Streifens 30 einen größeren Weg als die gegenüberliegende zurück, welche einer geschwungenen Bahn von kleinerem Durchmesser folgt. Auf diese Weise wird der obere Teil des Streifens 30 durch die geschwungene Bahn, der er folgt, und der untere Teil des Streifens durch die Wirkung der Tragrollen 16 gestaucht.
  • Beim Verlassen der angetriebenen Tragrollen 16 läuft der Streifen 30 über sich frei drehende Tragrollen 16 b und wird von der Vorrichtung über eine weitere Bearbeitungsanlage mittels eines Förderers 35 abgenommen.
  • Das folgende Sonderbeispiel dient zu einer Erläuterung der Größe der Stauchung, die durch Benutzung der Vorrichtung erreichbar ist. Bei einer bevorzugten Ausführung umfaßt die Vorrichtung 10 Tragrollen 16, deren Achsen gleichbleibend 90 mm voneinander entfernt sind. Die erste oder Eingangsrolle hat einen Außendurchmesser von 56 mm. Jede folgende Tragrolle hat einen um 0,25 mm kleineren Außendurchmesser, so daß die letzte oder Ausgangsrolle einen Außendurchmesser von 50 mm hat. Weil die Tragrollen ganz gleiche Kettenräder haben und unmittelbar von einer gemeinsamen Kette angetrieben werden, haben sie dieselbe Winkelgeschwindigkeit, aber verschiedene Umfangsgeschwindigkeit. Bei einer Umfangsgeschwindigkeit der ersten Tragrolle von 13 500 mm/min hat die letzte Tragrolle eine Umfangsgeschwindigkeit, die sich nach der folgenden Formel errechnet: dl ~ 13500 d2 X 13500d2 = l2OOOmm/min. dl Infolgedessen wird ein über den als Beispiel genannten Tragrollensatz laufender Streifen um 11,11 0/o gestaucht. Selbstverständlich können die Anzahl der Tragrollen, die Abmessungen und die Geschwindigkeiten, die in diesem besonderen Beispiel gegeben sind, geändert werden, weil es bei Kenntnis der Schrumpfcharakteristik eines elastischen Stoffes, der zu verarbeiten ist, leicht ist, die erforderlichen Stufenunterschiede in den Tragrollendurchmessern zu bestimmen, um eine Restschrumpfung zu beseitigen; bei Kenntnis der plastischen Eigenschaften des Stoffes kann der entsprechende Tragrollenabstand bestimmt werden. Bei richtiger Wahl dieser Größen ist die Schrumpfung in Reifenprofilen beseitigt worden, und zwar so weit, daß die Länge des gewünschten fertigen Profilstreifens auch 24 Stunden nach dem Strangpressen nur um er +16 mm, für die Standardgrößen von Fahrzeugreifen, schwankt. Unregelmäßigkeiten infolge durch die Streifendicke bedingter unvollkommener Schrumpfung sind ausgeschaltet worden, während eine Schwankung in der Größenordnung von 150 bis 170 mm und sonstige Unregelmäßigkeiten infolge der Profildicke üblich waren, wenn der Profilstreifen ohne die Vorteile dieser Vorrichtung bearbeitet wurde.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Verhinderung der Schrumpfung in Längsrichtung eines in Längsrichtung bewegten Streifens aus einer spritzwarmen Kautschukmischung oder einem gleichartigen Material, insbesondere eines Streifens zum Zuschneiden von maßgerechten Rohlaufstreifen, bei dem der Streifen in einem der Schrumpfung des Streifens in Längsrichtung bis zum Abkühlen entsprechenden Maße in der Längsrichtung gestaucht wird, indem der auf einer bogenförmigen Bahn bewegte Streifen von seiner Auflageseite aus in zunehmendem Maße abgebremst wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen durch Führung auf einer in Richtung der Schwerkraft aus- gewölbten Bahn über den ganzen Querschnitt gestaucht wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Anzahl von gemeinsam über eine endlose Kette antreibbaren Tragrollen für den bewegten Streifen, die parallel zueinander in einer bogenförmigen Kettenlinienbahn angeordnet sind und deren Außendurchmesser in Laufrichtung des bewegten Streifens zunehmend kleiner sind, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Bahn der Tragrollen (16) in der Mitte tiefer als an den Enden ist.
DEG41274A 1963-08-16 1964-08-06 Verfahren und Vorrichtung zur Verhinderung der Schrumpfung in Laengsrichtung eines in Laengsrichtung bewegten Streifens aus einer spritzwarmen Kautschukmischung oder einem gleichartigen Material Pending DE1288302B (de)

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US302517A US3250841A (en) 1963-08-16 1963-08-16 Elastomeric shrinking method and apparatus

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