DE1287977B - - Google Patents

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DE1287977B
DE1287977B DEA45325A DE1287977DA DE1287977B DE 1287977 B DE1287977 B DE 1287977B DE A45325 A DEA45325 A DE A45325A DE 1287977D A DE1287977D A DE 1287977DA DE 1287977 B DE1287977 B DE 1287977B
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hawser
oscillator
sound
electroacoustic
electroacoustic transducer
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DEA45325A
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/004Mounting transducers, e.g. provided with mechanical moving or orienting device
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B11/00Transmission systems employing sonic, ultrasonic or infrasonic waves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
  • Transducers For Ultrasonic Waves (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Trossenwinde blockiert, sobald der Wandler an der
zur elektroakustischen Signal-und Nachrichtenüber- Trosse befestigt ist.
tragung zwischen einem Überwasserfahrzeug und In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Aus-
einem Unterwasserschleppkörper, der mit dem Über- führungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
Wasserfahrzeug durch eine Schlepptrosse verbunden 5 F i g. 1 in schematischer Darstellung eine Vorrich-
ist. Die sonst zur Signalübertragung im Wasser tung nach der Erfindung in Seitenansicht,
übliche Ausnutzung des freien Wassers als Übertra- F i g. 2 den Sender der Vorrichtung nach F i g. 1
gungsmedium ist für die Signalübertragung vom in größerem Maßstab in einem Längsschnitt,
Schleppkörper zu einem Schleppschiff ungeeignet, F i g. 3 in größerem Maßstab einen Ausschnitt aus
weil die Übertragungsstrecke im Störbereich der io F i g. 1 mit dem Empfänger im Schnitt nach der
Schiffsschraube liegt. An Stelle der Übertragung mit Linie III-III der F i g. 4 und
Schallwellen verwendet man hier deshalb die elek- Fig. 4 einen Schnitt nach der LinieIV-IV der
trische Signalübertragung über ein Kabel. Der Ge- Fig. 3.
brauch eines solchen Kabels im Bordbetrieb ist mit Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht, wie vielen Nachteilen verbunden und führt leicht zu 15 in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, aus einer das Kollisionen mit der Schlepptrosse für das Schlepp- Überwasserfahrzeug 1 mit dem Unterwasserschleppgerät, körper 2 verbindenden Schlepptrosse, der Trosse 3,
Es ist auch schon bekannt, Signale im Wasser über zu deren Ausstecken oder Einholen an Bord des einen getauchten Draht zu übertragen, dessen Enden Schiffes eine Winde 4 vorgesehen ist, einem Schallmit einem Schallsender bzw. Schallempfänger ver- 20 sender 5 am Ende der Trosse 3 und einem Schallbunden sind. Bei Schleppgeräten hat man eine solche empfänger 6, der im Bereich des von der Winde ab-Signalübertragung bisher nicht angewandt. Die Ver- laufenden Trossenabschnittes angesetzt wird. Außerwendung eines solchen Signaldrahtes dürfte auch dem sind, in der Zeichnung nicht dargestellte, an sich gegenüber der Signalübertragung durch ein Kabel bekannte Einrichtungen zum Betrieb des Schallsenkaum Vorteile bieten, weil grundsätzlich dieselben 25 ders 5 und zur Beobachtung der vom Schallempfän-Nachteile der Unhandlichkeit und Kollisionsgefahr ger 6 aufgenommenen Schallsignale vorgesehen, mit der Trosse bestehen. Der Unterwasserschleppkörper 2 kann beispiels-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weise aus einem Fischnetz oder einem Unterwasser-Vorrichtung der eingangs gekennzeichneten Art zu Ortungsgerät bestehen.
schaffen, die eine möglichst störungsfreie zuverlässige 30 Der Schallsender 5 besteht aus einem System
Signalübertragung gewährleistet, ohne einen besonde- zweier miteinander gekoppelter Schwinger, einem
ren Übertragungsdraht zu benötigen. magnetostriktiven Longitudinalschwinger 7 und
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch ge- einem Koppelschwinger 8. Der Koppelschwinger ist löst worden, daß die Trosse als akustisches Über- als Exponentialtubus ausgebildet, um eine Amplitragungsmittel zwischen mit der Trosse gekoppelten 35 tudenübersetzung der Schwingungen vom Longitudielektroakustischen Wandlern einer Sende- und Emp- nalschwinger 7 auf die Trosse 3 zu erzielen. Der f angseinrichtung dient, und daß zumindest auf der Hohlraum 9 des Koppelschwingers 8 dient zum Ein-Sendeseite zwischen Trosse und Schallsender ein gießen der Trosse 3. Dabei bildet die Vergußmasse Koppelschwinger eingeschaltet ist, der, ebenso wie zusammen mit der ringförmigen Stirnfläche des Kopgegebenenfalls auch die elektroakustischen Wandler 40 pelschwingers eine gemeinsame ebene Stirnfläche 10, selbst, in einem Schwingungsknoten gehaltert ist, mit welcher der Longitudinalschwinger 7 durch während ein Schallempfänger mittels Klemmstücken Löten, Klemmen oder Aufschrauben verbunden ist. mit Klemmschraube oder Klemmhebel lösbar an der Der Longitudinalschwinger 7 ist mit einer Strom-Trosse festgeklemmt ist. Es hat sich gezeigt, daß bei spule 7 α versehen, die über ein Kabel 11 mit einem Verwendung eines gut angepaßten Koppelschwingers 45 in der Zeichnung nicht dargestellten Impulsgenerator die von Bord des Schiffes zunächst durch die Luft am Unterwasserschleppkörper 2 in Verbindung steht. und sodann durchs Wasser laufende Trosse zur Longitudinalschwinger 7 und Spule 7 α sind von Signalübertragung auf einen an beliebiger Stelle an einem Gehäuse 12 wasserdicht umschlossen. Der die Trosse angeklemmten Empfangswandler geeignet Koppelschwinger 8 ist in seinem Schwingungsknoten ist. Störungen der Übertragung durch Reflexionen 50 mit einem Flansch 13 versehen, der zur Lagerung des in dem für die Übertragung nicht genutzten Teil der Schwingungssystems und als Abschluß oder Dichtung Trosse lassen sich akustisch durch Dämpfung oder für das Gehäuse 12 dient. Außerdem überträgt der elektrisch durch Selektionsmaßnahmen weitgehend Flansch 13 die Zugkraft der Trosse 3 und ist demausschalten. entsprechend kräftig ausgebildet und befestigt.
Der Koppelschwinger am Unterwasserschleppkör- 55 Der Empfangswandler besteht aus einem Biege-
per kann als Exponentialtubus ausgebildet sein, des- schwinger 14 aus zwei piezo-elektrisch aktiven Plätt-
sen Volumen zum Eingießen der Trosse dient. chen. Dieser Biegeschwinger 14 ist an seinem unteren
Während der elektroakustische Wandler auf der freien Ende mit einer Grundplatte 15 großer Masse Sendeseite vorteilhaft als Longitudinalschwinger aus- und mit seinem oberen Ende über von Hand zu begebildet ist, wird man den elektroakustischen Wand- 60 tätigende Klemmstücke 16 leicht lösbar mit der ler auf der Empfangsseite als Biegeschwinger ausbil- Trosse 3 verbunden. Er liegt in einem Gehäuse, das den und mit der Trosse koppeln. unten durch die Grundplatte 15, oben durch eine Der Empfangswandler, der nach genügendem Aus- mit den Klemmstücken 16 verbundene Traverse 16 stecken der Trosse an der dann am besten erreich- und seitlich durch membranförmige Platten begrenzt baren Stelle der Trosse angesetzt wird, läßt sich vor 65 wird, von denen zwei, die zu den piezo-elektrischen Zerstörung oder Verlust durch Bewegung der Trosse Plättchen des Biegeschwingers 14 parallelliegenden dadurch schützen, daß ein Schalter eingebaut ist, der Membranen, aus Stahlplättchen 17 bestehen, während über einen besonderen Stromkreis automatisch die die beiden anderen Seiten des Gehäuses durch nach-
giebige gummiartige Membranen 18 gebildet werden, derart, daß ein spritzwasserdichtes Gehäuse gebildet wird. Die piezo-elektrischen Signalspannungen, die an dem Biegeschwinger 14 abgenommen werden, werden über ein Kabel 19 auf ein an Bord des Über-Wasserfahrzeuges 1 befindliches Beobachtungsgerät gegeben.
Um den Schallempfänger 6 gegen Zerstörung zu schützen, indem z. B. die Winde 4 bei angeklemmtem Empfangswandler auf Einholen geschaltet wird, ist für den Windenmotor 20 ein Sperrstromkreis 21 vorgesehen, der geschlossen wird, sobald der Schallempfänger 6 an die Trosse 3 angeklemmt ist. Zu diesem Zweck sind die Klemmstücke 16 als elektrischer Schalter für den Sperrstromkreis 21 ausgebildet, in welchem sie den einen und die Trosse 3 den anderen Pol des Schalters darstellen.
Im Rahmen der Erfindung ist unter Verwendung eines Koppelschwingers an jedem Seilende auch eine wechselseitige Signalübertragung möglich, beispielsweise als Einschalt- und Ausschaltsignal geschleppter Meßgeräte. Ferner können dann auch beide Seilenden und Koppelschwinger unter der Wasseroberfläche liegen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur elektroakustischen Signal- und Nachrichtenübertragung zwischen einem Uberwasserfahrzeug und einem Unterwasserschleppkörper, der mit dem Überwasserfahrzeug durch eine Schlepptrosse verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlepptrosse, die Trosse (3), als akustisches Übertragungsmittel zwischen mit der Trosse (3) gekoppelten elektroakustischen Wandlern einer Sende- und Empfangseinrichtung dient, und daß zumindest auf der Sendeseite zwischen Trosse (3) und Schallsender (5) ein Koppelschwinger (8) eingeschaltet ist, der, ebenso wie gegebenenfalls auch der elektroakustische Wandler selbst, in einem Schwingungsknoten gehaltert ist, während ein Schallempfänger (6) mittels Klemmstücken (16) mit Klemmschraube oder Klemmhebel lösbar an der Trosse (3) festgeklemmt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flansch (13) des Koppelschwingers (8) gleichzeitig zur Halterung des elektroakustischen Wandlers, als Dichtung und zur Übertragung der Zugkraft der Trosse (3) dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppelschwinger (8) als Exponentialtubus ausgebildet ist, dessen Volumen zum Eingießen der Trosse (3) dient.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektroakustische Wandler im Schallsender (5) als Longitudinalschwinger (7) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektroakustische Wandler im Schallempfänger (6) als Biegeschwinger (14) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz des Schallempfängers (6) gegen Zerstörung oder Verlust eine Schaltvorrichtung vorgesehen ist, die über einen besonderen Sperrstromkreis (21) den Windenmotor (20) blockiert, sobald der Schallempfänger (6) an der Trosse (3) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (16) den einen und die Trosse (3) den anderen Pol der Schaltvorrichtung darstellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA45325A Pending DE1287977B (de)

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