DE1287372B - Kugelgelenk - Google Patents

Kugelgelenk

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Publication number
DE1287372B
DE1287372B DE1962B0069653 DEB0069653A DE1287372B DE 1287372 B DE1287372 B DE 1287372B DE 1962B0069653 DE1962B0069653 DE 1962B0069653 DE B0069653 A DEB0069653 A DE B0069653A DE 1287372 B DE1287372 B DE 1287372B
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DE
Germany
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pin
connecting piece
recess
joint
ball joint
Prior art date
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Pending
Application number
DE1962B0069653
Other languages
English (en)
Inventor
Briggs Walter Henry
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Burman and Sons Ltd
Original Assignee
Burman and Sons Ltd
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Filing date
Publication date
Priority claimed from GB4244161A external-priority patent/GB944071A/en
Priority claimed from GB4244162A external-priority patent/GB951318A/en
Application filed by Burman and Sons Ltd filed Critical Burman and Sons Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0604Construction of the male part
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/20Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kugelgelenk zum Ausgleich von Abwinklungen zwischen aufeinanderfolgenden, im übrigen drehfest gekuppelten Wellen od. dgl., das einerseits einen Stutzen und andererseits einen in eine zylindrische Bohrung des Stutzens hineinragenden und an seinem freien Ende etwa baRigen oder kugelkopfförmigen Zapfen mit einer Ausnehmung aufweist, die in einem quer zum Zapfen verlaufenden Querschnitt etwa halbkreisförmig geformt ist und in die ein an seinem freien Ende etwa kugelkopfföriniger Mitnehmer durch eine radiale Gewindebohrung des Stutzens hindurch einschraubbar ist.
  • Es ist bekannt, bei Kugelgelenkkupplungen dieser Art zwei einander diametral gegenüberliegende kugelkopfförmige Mitnehmer vorzusehen, die durch die Stutzenwand hindurchreichen und - in die kugelförmige Stutzenbohrung vorstehend - in eine Nut von kreissektorförmigem Querschnitt eingreifen, die in den kugelkopfförmigen Zapfen eingearbeitet ist. Die Mittellinie der Grundfläche dieser Nut reicht in einem Bogen von äber 1800 um das Zapfenende. Die Mitnehmer legen die beiden Kupplungsteile nicht gegenseitig axial fest. Vielmehr ist für diesen Zweck ein zusätzlicher Schraubring vorgesehen, der außen auf den Stutzen aufgeschraubt wird, nachdem der Zapfen in den Stutzen eingeführt ist. Die bekannte Kupplung besteht aus verhältnismäßig vielen Bauteilen, die eine kostspielige Bearbeitung erfordern.
  • Es ist ferner eine Kugelgelenkkupplung bekannt, bei der der kugelkopfförmige Zapfen mit vier am Umfang verteilten Nuten versehen ist, die je einen Teil einer Mitnehmerkugel aufnehmen. Die über die Zapfennuten vorstehenden Abschnitte der Mitnehmerkugeln greifen in einen Sitz ein, der teils von einer Schulter des Stutzens, teils von der inneren Stimfläche eines in das Außenende des Stutzens eingeschraubten Ringes gebildet ist. Auch diese Kupplung ist verhältnismäßig aufwendig und teuer, da sie aus mehreren kompliziert gestalteten Teilen besteht.
  • Eine weitere bekannte Kugelgelenkkupplung weist einen Stutzen mit quadratischem Querschnitt auf, der mit einem Zapfen zusammenwirkt, der ebenfalls quadratischen Querschnitt hat und in der einen Ebene abgerundet ist. Dies gestattet eine gegenseitige Winkelbewegung der beiden Wellen nur um eine Achse. Um die Kupplung zusammenzuhalten, ist ein Stift durch die Stutzenwand hindurchgeführt, der sich an den Zapfen hinter dessen breitestem Abschnitt anlegt.
  • Weiter ist eine Kugelgelenkkupplung mit einem kugelkopfförmigen in eine Stutzenbohrung eingreifenden Zapfen bekannt, bei der ein durch die Wand des Stutzens reichender Mitnehmerstift in eine zylindrische Ausnehmung des Zapfens hineinragt. Auch in diesem Fall hat der Zapfen nur einen Freiheitsgrad mit Bezug auf den Stutzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kugelgelenk zu schaffen, bei dem der Zapfen um jede senkrecht zur Stutzenachse stehende Achse eine Winkelbewegung ausführen kann und das zugleich verhältnismäßig einfach und kostensparend ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Kugelgelenk der eingangs genannten Art der Kugelkopf des Mitnehmers bei einer Bestimmung des Gelenks zum Ausgleich nur kleiner Abwinklungen der beiden Wellen zugleich einen die beiden Gelenkteile über die eine Begrenzungswand der Ausnehmung zusammenhaltenden Riegel bildet. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausnehmung des Zapfens eine Längsnut und ist der Zapfen in die Bohrung des Stutzens entgegen der Kraft einer darin angeordneten Feder hineinschiebbar. Ein solches Kugelgelenk läßt zugleich eine -ewisse gegenseitige Axialverschiebung der beiden Kupplungsteile und damit der beiden gelenkig verbundenen Wellen zu.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand von Ausführungsbeispieleii in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 im Axialschnitt eine Ausführungsform eines Kugelgelenks nach der Erfindung' - F i g. 2 gleichfalls im Axialschnitt eine andere Ausführungsform und F i g. 3 eine weitere Ausführungsform im Axialschnitt bei Anwendung der Erfindung für die Steuersäule eines Kraftfahrzeugs, wobei die Steuersäule erfindungsgemäß so ausgebildet ist, daß sie bei ungewöhnlicher Beanspruchung in axialer Richtung, beispielsweise bei einem Unfall des Fahrzeugs, nachgibt.
  • Ein typisches Anwendungsgebiet für die Erfindung ist die Verbindung zweier im wesentlichen koaxialer Wellen mit ausreichendem Spiel zum Ausgleich von Abweichungen der Achsrichtungen beider Wellen. So zeigt F i g. 1 einen zylindrischen Stutzen 10, der am Ende einer Welle 11 ausgebildet oder an diesem Wellenende befestigt ist, während am benachbarten Ende der anderen Welle 12 ein sphärischer Zapfen 13 ausgebildet oder befestigt ist, der einen mit dem Innendurchmesser des Stutzens übereinstimmenden Durchmesser hat. An einer Stelle der Seitenwand des Stutzens 10 ist eine Gewindebohrung 14 zur Aufnahme eines mit entsprechendem Außengewinde versehenen Anschlagkörpers 15 vorgesehen, dessen sphärisch ausgebildetes Innenende 16 in eine flache komplementäre Aussparung 17 an der Seite des Zapfens 13 eingreift. Der Anschlagkörper stellt die Antriebsverbindung zwischen dem Stutzen 10 und dem Zapfen 13 her und bestimmt das Gelenkspiel zwischen beiden Wellen 11 und 12.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 sind in gleicher Weise ein zylindrischer Stutzen 10 und ein Zapfen 13 vorgesehen, doch besteht der Anschlagkörper in diesem Fall aus einer Kugel 18, die zu einem Teil in eine Aussparung 19 auf einer Seite des Zapfens 13 und zum anderen Teil in eine Aussparung20 am inneren Ende eines Bolzens21, der am Stutzen10 beispielsweise durch Gewinde befestigt ist, eingreift.
  • Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 betrifft ein Kugelgelenk nach der Erfindung für die Steuersäule eines Kraftfahrzeugs, die nachgibt, falls der Fahrer etwa anläßlich eines Zusammenstoßes gegen das Lenkrad auf der Steuersäule geworfen wird. Hier greift, wie bei den ersten beiden Ausführungsbeispielen, ein sphärischer Zapfen 13 in einen zylindrischen Stutzen 10, jedoch ist die mit dem Zapfen verbundene Welle 12 auf einer Seite mit einer achsparallelen Nut 22 versehen, deren inneres Ende 23 geschlossen ist.
  • In einer Gewindebohrung des Stutzens 10 ist ein mit Gegengewinde versehener Anschlagkörper 15 angeordnet, der mit seinem sphärischen Ende 16 in die Nut 22 eingreift. Weiter ist ein elastischer Körper in Gestalt einer Schraubenfeder 24 so angeordnet, daß er sich mit einem Ende gegen das innere Ende der Welle 12 und mit dem anderen Ende gegen eine Anschlagfläche 25 am Stutzen 10 bzw. der Welle 11 abstützt.
  • Unter der Wirkung der Feder 24 wird das sphärische Ende16 des Anschlagkörpers15 gegen die Abschlußwand23 der Nut22 gepreßt, aber die Anordnung gestattet entgegen der Federkraft eine Bewegung der beiden Wellen11 und 12 gegeneinander, falls infolge eines Zusammenstoßens od. dgl. ein starker Stoß auf eines der Wellenenden ausgeübt werden sollte. Ein solcher Stoß kann, wie erwähnt, auftreten, wenn die in F i g. 3 gezeigte Ausführung eines Kugelgelenks in die Steuerung eines Fahrzeugs eingebaut ist, beispielsweise so, daß das Lenkrad am äußeren Ende der Welle12 gelagert ist, und das Fahrzeug von einem Unfall betroffen wird.
  • Die Verwendung eines erfindungsgemäßen Kugelgelenks ist natürlich keineswegs auf die vorerwähnten Anwendungsgebiete beschränkt, sondern kann auch für die verschiedensten anderen Gebiete von Vorteil sein.

Claims (2)

  1. Patantansprüche: 1. Kugelgelenk zum Ausgleich von Abwinklungen zwischen aufeinanderfolgenden, im übrigen drehfest gekuppelten Wellen od. dgl., das einerseits einen Stutzen und andererseits einen in eine zylindrische Bohrung des Stutzens hineinragenden und an seinem freien Ende etwa balligen oder kugelkopfförmigen Zapfen mit einer Ausnehmung aufweist, die in einem quer zum Zapfen verlaufenden Querschnitt etwa halbkreisförmig geformt ist und in die ein an seinem freien Ende etwa kugelkopfförmiger Mitnehmer durch eine radiale Gewindebohrung des Stutzens hindurch einschraubbar ist, dadurch gekennzeichn e t, daß der Kugelkopf (16 bzw. 18) des Mitnehmers (15 bzw. 21) bei einer Bestimmung des Gelenks zum Ausgleich nur kleiner Abwinklungen der beiden Wellen (11, 12) zugleich einen die beiden Gelenkteile über die eine Begrenzungswand der Ausnehmung (17 bzw. 19 bzw. 22) zusammenhaltenden Riegel bildet.
  2. 2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung eine Längsnut (22) ist und der sie aufweisende Zapfen (12) in die Bohrung des Stutzens (10) entgegen der Kraft einer darin angeordneten Feder (24) hineinschiebbar ist.
DE1962B0069653 1961-11-28 1962-11-16 Kugelgelenk Pending DE1287372B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4244161A GB944071A (en) 1961-11-28 1961-11-28 Swivel joints for interconnecting mechanical components
GB4244162A GB951318A (en) 1962-10-31 1962-10-31 Improvements in or relating to power supply failure alarm circuits

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1287372B true DE1287372B (de) 1969-01-16

Family

ID=26264903

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962B0069653 Pending DE1287372B (de) 1961-11-28 1962-11-16 Kugelgelenk

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1287372B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR618045A (fr) * 1926-06-23 1927-03-02 Joint universel
US1838310A (en) * 1929-10-14 1931-12-29 Hubbel Jacob Universal joint
GB527287A (en) * 1939-02-13 1940-10-07 Arthur Ernest Lake Improvements in or relating to couplings

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