DE1287120B - Schaltung zur Korrektur des Ablenkrasters von Farbbildroehren - Google Patents

Schaltung zur Korrektur des Ablenkrasters von Farbbildroehren

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DE1287120B
DE1287120B DE1966F0048243 DEF0048243A DE1287120B DE 1287120 B DE1287120 B DE 1287120B DE 1966F0048243 DE1966F0048243 DE 1966F0048243 DE F0048243 A DEF0048243 A DE F0048243A DE 1287120 B DE1287120 B DE 1287120B
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vertical deflection
transformers
circuit
current
parabolic
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DE1966F0048243
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Spannhake Dieter
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
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Fernseh GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
    • H04N3/16Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
    • H04N3/22Circuits for controlling dimensions, shape or centering of picture on screen
    • H04N3/23Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction
    • H04N3/237Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction using passive elements, e.g. diodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

  • Bei Farbfernsehempfängern mit Farbbildröhren vom sogenannten Lochmaskentyp ergibt sich auf Grund der Verwendung dreier außerhalb der Röhrenachse liegenden Strahlsysteme eine kissenförmige Verzeichnung der Zeilenmuster, da die Elektronenstrahlen in das Ablenkfeld mit einer Neigung zur Röhrenachse eintreten. Hierdurch ist es bedingt, daß die auf dem Leuchtschirm erscheinenden Zeilenmuster der Farbauszüge die Gestalt von gegeneinander verschobenen und zueinander nicht identischen Kissenformen haben. Es ist aber auch bereits bekannt, daß man eine Entzerrung der Zeilenmuster erreichen kann, wenn man die Zeilenablenkströme mit einem parabelförmigen Strom von Bildfrequenz, und die Bildablenkströme mit einer Schwingungsform überlagert, die etwa die Gestalt von girlanden- oder parabelförmigen Zeilenfrequenzschwingungen haben. Mit anderen Worten, die Sägezahnform des Vertikalablenkstromes muß derart moduliert sein, daß die Amplitude der überlagerten Parabelschwingung von Zeilenfrequenz in der mittleren Zeile des Bildes annähernd 0 und bei den oberen Zeilen maximal und von entgegengesetztem Vorzeichen ist. Die Deckung der drei Zeilenmuster wird dann mit Hilfe der am Röhrenhals angebrachten Konvergenzmagneten herbeigeführt.
  • Die bisherigen Schaltungen zur Erzeugung dieser mit zeilenfrequenten Schwingungen korrigierten Vertikalablenkströme sind entweder relativ aufwendig oder entsprechen hinsichtlich der Genauigkeit nicht den heutigen an die Bildqualität von Fernsehbildern gestellten Ansprüchen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zur Erzeugung von Vertikalablenkströmen für Farbfernsehröhren vom Lochmaskentyp anzugeben, mit der die oben beschriebene Korrekturfunktion mit geringem Aufwand und hohem Wirkungsgrad in der den heutigen Ansprüchen genügenden Exaktheit hergestellt werden kann. Es ist bereits eine Vertikalablenkschaltung für Farbbildröhren vorgeschlagen worden (deutsche Auslegeschrift 1259 936), in der zwei mit Zeilenfrequenz schwingende Parabelgeneratoren verwendet wurden, deren Parabelstrom gegenphasig in den Ablenkstromkreis der Vertikalablenkamplituden eingekoppelt wurde. Zum Zwecke der Modulierung der Parabelschwingungen durch die Vertikalfrequenz wurden die beiden Parabelgeneraratoren mit einer Betriebsspannung gespeist, welcher die sägezahnförmige Vertikalablenkspannung jeweils in entgegengesetzter Amplitude überlagert war. Auf diese Weise wurde erreicht, daß sich die Parabelschwingungen bei der Amplitude der Vertikalsägezahnspannung 0 (mittlere Zeile des Rasters) gegenseitig aufheben, während bei den oberen oder unteren Zeilen des Rasters die Amplitude des einen oder anderen Parabelgenerators überwiegt. Diese Schaltung liefert zwar eine exakte Korrektur der geometrischen Verzerrung, ist jedoch noch relativ umständlich, da zwei Parabelgeneratoren entgegengesetzt gerichteter Schwingungsform benötigt werden. In dieser Erfindung ist die Aufgabe gestellt, eine Vertikalablenkschaltung für Farbbildröhren anzugeben, bei der nur ein einziger Parabelgenerator benötigt wird, aber gleichwohl im Ablenkstromkreis der VertikaUlenkspulen die gewünschte Schwingungsform erzielt wird.
  • Gemäß der Erfindung werden in die Primärwicklungen zweier Transformatoren, deren Sekundärwicklungen in Reihe mit den Vertikalablenkspulen liegen und von dem Ablenkstromkreis eines Vertikalablenkgenerators durchflossen werden, die von einem Parabelgenerator erzeugten Schwingungen in zueinander entgegengesetztem Sinne eingespeist und wird die Gleichstromvormagnetisierung des Eisenkerns dieser Transformatoren so eingestellt, daß jeweils in Abhängigkeit von der Amplitude des Vertikalablenkstroms die Eingangsinduktivität des einen Transformators infolge einer Subtraktion der durch den Vertikalablenkstrom erzeugten Magnetisierung von der Vormagnetisierung bzw. einer Addition der induzierten Magnetisierung zu der Vormagnetisierung erhöht bzw. erniedrigt wird, derart, daß in den beiden Periodenhälften des Vertikalablenkstroms Parabelschwingungen entgegengesetzten Vorzeichens in den Ablenkstromkreis eingekoppelt werden. Vorzugsweise ist die Wicklungszahl der Primärwicklungen so gewählt, daß die gewünschte Vormagnetisierung durch den vom Parabelgenerator gelieferten Ruhestrom erzeugt wird. Als Parabelgenerator wird zweckmäßig ein Schaltungstyp verwendet, wie er bereits vorgeschlagen ist (deutsche Auslegeschrift 1247 379). Ein solcher Parabelgenerator besteht aus einem Schalter, der in Serie zu einer Induktivität und einem Parallelschwingungskreis zwischen die Pole einer Gleichstromquelle gelegt ist und von Zeilenimpulsen während der Rücklaufzeit geschlossen wird. Ein solcher Parabelgenerator arbeitet nach dem Prinzip der Energierückgewinnung und verbraucht daher wenig Leistung.
  • Bei einer bekannten Kissenentzerrungsschaltung ist ein Transduktor parallel zu den Ablenkspulen geschaltet, welcher bei Auftreten eines Sägezahnstroms als Last mit parabelähnlichem Charakter wirkt und hierdurch den Vertikalablenkstrom moduliert. Diese Wirkung tritt in Verbindung mit einem Impedanzglied auf, das als -Induktivität wirkt und den Widerstand des Sägezahngenerators erhöht. Der Parabelcharakter soll nun bei der bekannten Anordnung dadurch erzielt werden, daß die Magnetisierungskennlinie des Transduktorkerns von den Sägezahnströmen in beiden Ästen bis zur Sättigung durchfahren wird.
  • Aus dieser Betriebsweise ergeben sich aber zwei Nachteile. Einmal ist es eine Parabelfunktion durch eine Magnetisierungskennlinie nur sehr ungenau anzunähern; zum anderen ist die Funktion temperaturabhängig und wird von Fertigungsschwankungen beeinflußt.
  • Bei der Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch überwunden, daß die Magnetisierungskennlinie von dem Steuerstrom nur in einer Hälfte und nur in einem Bereich von möglichst linearem Verlauf durchlaufen wird und daß die gewünschte Funktion, vorzugsweise Parabelfunktion, nicht aus der Form der Magnetisierungskennlinie gewonnen, sondern durch einen Funktionsgenerator erzeugt wird.
  • Da einfache Funktionsgeneratoren, insbesondere Parabelgeneratoren, zur Verfügung stehen, wird durch die Erfindung eine unkomplizierte, mit geringem Schaltaufwand zu verwirklichende, temperaturstabile und betriebssichere Schaltung erhalten.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Schaltung bestehen neben der Einfachheit und dem geringen Aufwand an Schaltelementen in der exakten Erzielung der gewünschten Korrektur und einfachen Regelung der Korrekturkomponenten. Man erzielt durch Anwendung dieser Schaltung ein Raster, bei dem die Zeilen ein Muster von parallelen Linien bilden, so daß nach Anwendung der zur vollständigen Korrektur der Kissenverzerrung erforderlichen Modulation der Zeilenablenkströme eine Kissenverzeichnung völlig unterdrückt werden kann.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird nun auf die Begleitzeichnungen Bezug genommen, von denen F i g. 1 eine erfindungsgemäße Ausführung der Korrekturschaltung für Vertikalablenkung, F i g. 2 und 3 zwei Diagramme zur Verdeutlichung der Modulationswirkung der Vertikalablenkung auf die Amplitude und Phasenlage der eingespeisten Parabelspannungen und F i g. 4 eine Weiterbildung der Schaltung nach F i g. 1 zeigen.
  • In F i g. 1 ist 1 ein Vertikalablenkgenerator, dessen Einzelheiten nicht näher dargestellt sind, da sie für die vorliegende Erfindung keine Rolle spielen. Die Schaltung umfaßt ferner einen Parabelgenerator, der in dem gezeigten Beispiel durch einen Schalter 2 in Gestalt eines gesteuerten Siliziumgleichrichters, eine Induktivität L1, einem Kondensator C., und zu diesem parallelliegende Induktivitäten L.1 und L,., und eine Batterie uß gebildet wird. Zwischen den lZ#öndensator C., und die Batterie uB kann noch zur Amplitudenregelung ein abgeblockter Widerstand R " regelbarer Größe vorgesehen werden. Die Steuerelektrode des gesteuerten Siliziumgleichrichters ist über eine Koppelspule L3 an einen Generator für Zeilenfrequenzimpulse, insbesondere an den Ausgangstransformator des Zeilenablenkgerätes, gekoppelt und liefert während der Rücklaufzeit Steuerimpulse an den Schalter 2, welche diesen periodisch schließen. Der Parallelschwingungskreis des Parabelgenerators wird also durch den Kondensator C, und die Induktivitäten L_1 und L." gebildet. Die beiden Induktivitäten L.,1 und L" sind Primärwicklungen von zwei Transformatoren T1 und T" deren Sekundärwicklungen in Reihe zu den Vertikalablenkspulen LVA und dem Vertikalablenkgenerator 1 liegen. Die Primärwicklungen L,1 und L." der Transformatoren T1 und T#, werden in bezug auf die Sekundärwicklungen von entgegengesetzten Strömen durchflossen, so daß an den Ausgängen der beiden Transformatoren T1 und T_ Parabelschwingungen entgegengesetzten Vorzeichens entstehen. Die Reihenschaltung aus den Sekundärwicklungen der Transformatoren T1 und T., und den Ablenkspulen LVA ist außerdem durch ein RC-Glied R.;, C3 überbrückt, welches so bemessen ist, daß es den zeilenfrequenten Parabelschwingungen einen geringen Widerstand, den bildfrequenten Vertikalschwingungen jedoch einen hohen Widerstand entgegensetzt.
  • In der Figur ist nicht näher dargestellt, wie die beiden Primärwicklungen LZl und L," vom Betriebsstrom des Parabelgenerators vormagnctisiert werden. Natürlich kann eine Vormagnetisierung durch eine Hilfswicklung auf den Transformatoren oder durch eine zusätzliche Einspeisung von Gleichstrom in den Stromkreis der Induktivitäten L,1 und L" erfolgen. Am einfachsten wird jedoch der bei den meisten Parabelgeneratoren vorhandene Gleichstrom zur Vormagnetisierung verwendet. Die Vormagnetisierung der Kerne der beiden Transformatoren T1 und T, ist daher zwei Einflüsen unterworfen, nämlich einerseits der erwähnten Gleichstrommagnetisierung und andererseits der Vormagnetisierung durch den vertikalen Ablenkstrom iv. Da der Strom iv während der beiden Hälften seiner Perioden eine entgegengesetzte Polarität hat, addiert bzw. subtrahiert er sich jeweils zur Gleichstromdurchflutung, so daß bei dem einen Transformator maximale und bei dem anderen minimale Magnetisierung vorliegt und umgekehrt. Hierbei ändern die Transformatoren ihre Induktivitäten vom Minimal- zum Maximalwert, während die Summeninduktivität praktisch konstant bleibt. Dies ist wesentlich, daß die Parabelform des Parabelgenerators von der Eigenfrequenz des Schwingungskreises C." L 2l, L,2 abhängt. Die Transformatoren arbeiten also als Transduktoren. Wenn die Eingangsinduktivität des einen Transformators überwiegt, so überträgt dieser die Parabelschwingung in der einen Polarität in überwiegendem Maße. Überwiegt die Induktivität des anderen Transformators, so überträgt dieser die Parabelschwingung entgegengesetzter Polarität ebenfalls überwiegend. Die Summe der an den beiden Transformatoren entstehenden Spannungen muß dabei so groß sein, daß maximal ein Parabelstrom von etwa 5 bis 8 1/o der Vertikalamplitude über die Induktivität der Ablenkspulen LV-, fließen kann.
  • In F i g. 2 ist in einem Diagramm die Hysteresiskurve des Eisenkerns eines der Transformatoren eingetragen. Der Arbeitspunkt A ist durch einen Vormagnetisierungsstrom JA eingestellt. Diesem überlagert sich der Vertikalablenkstrom iv, der durch die stark angezogene Linie angedeutet ist. Seine Amplitude reicht einerseits bis zur Sättigung des Eisenkerns, andererseits bis zum Nullpunkt der Hysteresiskurve. In der Abszisse der Darstellung ist der Magnetisierungsstrom mit L, in der Ordinate die induzierte Feldstärke mit B eingetragen.
  • In F i g. 3 ist der Magnetisierungsstrom i entsprechend dem Verlauf der Permeabilität ut dargestellt. Man erkennt, daß sich bei einer Änderung des Stromes i entsprechend der Vormagnetisierung J,1 und dem Vertikalablenkstrom iv die Permeabilität g längs einer schwach gekrümmten Kurve bewegt. Zur besseren Linearisierung dieser Kurve kann man im Transformator einen kleinen Luftspalt (z. B.0,05 mm) vorsehen. In diesem Fall werden die Verzerrungen der Horizontalparabel vernachlässigbar gering, und die vertikalfrequente Hüllkurve der Parabelschwingung wird nahezu linear.
  • Die in F i g. 1 gezeigte Schaltung läßt sich noch weiter dadurch vereinfachen, daß die beiden Transformatoren T, und T#, zu einem Transformator vereinigt werden, der einen Kern mit drei Schenkeln aufweist. Eine solche Schaltung ist in F i g. 4 gezeigt. In dieser Figur ist 1 wiederum der Vertikalablenkgenerator, Lv,1 die Vertikalablenkwicklung, 2 der gesteuerte Siliziumgleichrichter, C., der Kondensator des Parabelgenerators, L21 und L" je eine der Primärwicklungen, während die Sekundärwicklung zu einer einzigen Wicklung L3 zusammengefaßt werden kann. Die Funktion dieser Schaltung stimmt mit der von F i g. 1 im wesentlichen überein, da die beiden Primärinduktivitäten L,1 und L,6, je nach der Polarität des Vertikalablenkstromes verschieden groß sind und daher entsprechend verschiedene Beträge von Parabelstrom in die Wicklung L3 und die Ablenkspulen LVA einspeisen. Der durch L1 und L2, fließende Betriebsgleichstrom magnetisiert den Kern mit Ausnahme des Mittelstegs vor, da sich die Gleichstromflüsse immer im Mittelkern aufheben. Der über L3 fließende Sägezahnstrom addiert bzw. subtrahiert sich hinsichtlich der Magnetisierung zum Strom in L21 bzw. 1'22, so daß abwechselnd der rechte und der linke Teil des Kerns gesättigt wird. Die Spule des jeweils verbleibenden Kernteils hat maximale Induktivität und überträgt somit die Spannung des Parabelgenerators; da die Verkoppelungsrichtung für beide Kernhälften entgegengesetzt ist, werden in Abhängigkeit vom Vertikalstrom entgegengesetzte Parabeln in den Ablenkkreis induziert. Der beschriebene Parabelgenerator kann als Schalter einen der heute üblichen Halbleiterschalter enthalten. Ein gesteuerter Siliziumgleichrichter hat den Vorteil, daß die Öffnung selbsttätig bei der Amplitudenumkehrung der Spannung am Schwingungskreis erfolgt. Statt seiner kann auch ein Transistorschalter oder eine Kombination von Transistoren verwendet werden. Falls eine Korrektur noch höheren Grades erforderlich ist, kann an Stelle des Parabelgenerators oder in Verbindung mit diesem ein Generator von nichtlinearen Schwingungen, z. B. kubischen Parabeln, eingesetzt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltung zur Erzeugung von nichtlinearen Schwingungen, insbesondere von mit Parabelschwingungen veränderlicher Amplitude und Polarität von Zeilenfrequenz überlagerten Vertikalablenkströmen für die Rasterentzerrung von Dreistrahlröhren für Farbbildwiedergabe, insbesondere Lochmaskenröhre, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß in Reihe mit den von einem Vertikalablenkstrom von Sägezahnform gespeisten Ablenkspulen die Sekundärwicklungen zweier Transformatoren mit möglichst linearem Permeabilitätsverlauf des Eisenkerns liegen, deren in Serie geschaltete Primärwicklung in entgegengesetzten Richtungen von den nichtlinearen Schwingungen von Zeilenfrequenz gespeist werden, daß der diesen Schwingungen überlagerte Ruhestrom so eingestellt ist, daß der Arbeitspunkt der Magnetisierungskennlinie der beiden Transformatoren etwa dem halben Sättigungswert des Eisenkerns entspricht, und daß die Amplitude des Vertikalablenkstromes in den Transformatoren so eingestellt ist, daß die Magnetisierungskurve zwischen dem Sättigungswert und dem Nullpunkt der Kennlinie durchlaufen wird.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne der Transformatoren mit einem Luftspalt zwecks Linearisierung der Magnetisierungskennlinie von etwa 0;05 mm versehen sind.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalablenkgenerator mit einem für die Zeilenfrequenzschwingungen niederohmigen, aber für die Vertikalablenkspannung hochohmigen Impedanzglied überbrückt ist.
  4. 4. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Transformatoren zu einem Dreischenkeltransformator zusammengefaßt sind, wobei die Sekundärwicklung vom mittleren Schenkel und die beiden von den nichtlinearen Zeilenfrequenzschwingungen gespeisten Primärwicklungen von den beiden äußeren Schenkeln getragen werden.
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DE1023078B (de) * 1955-12-27 1958-01-23 Gen Electric Schaltungsanordnung zur Entzerrung des auf den Leuchtschirm einer Kathodenstrahlroehre geschriebenen Rasters

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