DE1286854B - Schneckengetriebe - Google Patents

Schneckengetriebe

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DE1286854B
DE1286854B DE1964B0075806 DEB0075806A DE1286854B DE 1286854 B DE1286854 B DE 1286854B DE 1964B0075806 DE1964B0075806 DE 1964B0075806 DE B0075806 A DEB0075806 A DE B0075806A DE 1286854 B DE1286854 B DE 1286854B
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spur gear
worm
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teeth
axial
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BOECKER FRITZ
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BOECKER FRITZ
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/04Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
    • F16H1/12Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
    • F16H1/16Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneckengetriebe mit einer Globoidschnecke und einem geradverzahnten Stirnrad von zylindrischer Grundform.
  • Bei bekannten Getrieben erstreckt sich der Eingriff der Schnecke und des Stirnrades über wenige Zähne. Teilungsfehler des Stirnrades führen deshalb zu einer ungleichförmigen Bewegungsübertragung. Außerdem sind die wenigen Stirnradzähne entsprechend hoch belastet. Die notwendige übereinstimmung des Schrägungswinkels der Stirnradverzahnung mit dem Steigungswinkel der Schnecke erlaubt keine rechtwinklige Achsenrichtung der Schnecke zur Zahnrichtung des Stirnrades. Deshalb läßt sich bei einem herkömmlichen Schneckengetriebe das Stirnrad nicht quer zur Schnecke verschieben.
  • Aufgabe der Erfindung ist, den Einfluß von Teilungsfehlern des Stirnrades zu verringern und eine Lastverteilung über möglichst viele Stirnradzähne zu erreichen, wobei aber das mit der Schnecke kämmende Stirnrad unter Last axial auf seiner Welle oder samt seiner Welle rechtwinklig zur Schnecke verschieblich sein soll, ohne daß die Schnecke ihre Lage ändert. Während des Verschiebens soll eine Änderung der Drehgeschwindigkeit des Stirnrades nicht eintreten. Dies ist z. B. bei Zahnradfräs- oder Zahnradschleifmaschinen mit geradlinig verschiebbarem Support vorteilhaft. Die Axialverschiebung des Stirnrades kann auch zum Spielausgleich des Schneckengetriebes ausgenutzt werden.
  • Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einem Schneckengetriebe der eingangs beschriebenen Art sich die Achsen von Schnecke und Stirnrad rechtwinklig kreuzen, die Teilkreise der Verzahnungen von Schnecke und Stirnrad übereinstimmen und die Zahnprofile im axialen Mittelschnitt der Schnecke und im Normalschnitt des Stirnrades gleich sind.
  • Eine Verbesserung in bezug auf gleichmäßige Bewegungsübertragung und Lastverteilung ist dadurch zu erreichen, daß die Schnecke in ihrem Axialschnitt auf einer Länge annähernd gleich dem Durchmesser des Stirnrades in dessen Verzahnung eingreift.
  • Soll die Axialverschiebung des Stirnrades zum Spielausgleich ausgenutzt werden, so müssen die beiden Zahnflanken der Stirnradzähne in axialer Richtung schwach keilförmig auseinanderlaufen. Die Zeichnung zeigt ein Schneckengetriebe nach der Erfindung.
  • F i g.1 ist ein Schnitt nach der Linie A-B in F i g. 2, F i g. 2 ein Schnitt nach der Linie C-D in F i g.1. Mit einem Stirnrad 2 von allgemein üblicher zylindrischer Grundform steht eine Globoidschnecke 1 im Eingriff. Die Schneckenachse kreuzt die Achse des Stirnrades 2 rechtwinklig. Die Schnecke umfaßt das Stirnrad auf dessen halbem Umfang. Im Axialschnitt nach F i g. 2 greift also die Schnecke auf einer Länge gleich dem Durchmesser des Stirnrades in dessen Verzahnung ein.
  • Die Teilkreise der Verzahnungen von Schnecke und Stirnrad stimmen überein, und die Zahnprofile im axialen Mittelschnitt der Schnecke 1 und im Normalschnitt des Stirnrades 2 sind gleich. Zur Beseitigung des Zahnflankenspiels können die Zähne des Stirnrades in axialer Richtung mit schwach keilförmig auseinanderlaufenden Zahnflanken ausgebildet sein.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schneckengetriebe mit einer Globoidschnecke und einem geradverzahnten Stirnrad von zylindrischer Grundform, gekennzeichnet d u r c h folgende Merkmale: a) die Achsen der Schnecke (1) und des Stirnrades (2) kreuzen sich rechtwinklig, b) die Teilkreise der Verzahnungen von Schnecke und Stirnrad stimmen überein, c) die Zahnprofile im axialen Mittelschnitt der Schnecke und im Normalschnitt des Stirnrades sind gleich.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (1) in ihrem Axialschnitt auf einer Länge annähernd gleich dem Durchmesser des Stirnrades (2) in dessen Verzahnung eingreift.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnflanken der Stirnradzähne in axialer Richtung schwach keilförmig auseinanderlaufen.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE531124C (de) * 1928-08-22 1931-08-05 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Globoid-Schneckenradtrieb
US1980237A (en) * 1931-01-26 1934-11-13 Trbojevich Nikola Worm gearing
DE812141C (de) * 1948-11-19 1951-08-27 Gustav Dr-Ing Niemann Schneckengetriebe

Patent Citations (3)

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