DE1286039B - Verfahren zur Durchfuehrung von Telomerisationen - Google Patents
Verfahren zur Durchfuehrung von TelomerisationenInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/347—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reactions not involving formation of carboxyl groups
- C07C51/353—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reactions not involving formation of carboxyl groups by isomerisation; by change of size of the carbon skeleton
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Description
Bei einem Telomerisationsverfahren, wie es beispielsweise
in der USA.-Patentschrift 2 440 800 beschrieben wird, wird ein sogenanntes Telogen mit
einem sogenannten Taxogen in Anwesenheit eines geeigneten Katalysators zu einem als »Telomeren«
bezeichneten Produkt umgesetzt, das aus einem Gemisch von Verbindungen von verschiedenen, im
allgemeinen niedrigen bis mittleren Molekulargewichten besteht. Eine solche Telomerisation läßt sich
durch folgende Reaktionsgleichung wiedergeben:
XY + /J(CR1R2 = CR3R4) X(CR1R2CR3R4JnY
worin bedeuten: XY eine die Endgruppen X und Y des Telomeren liefernde organische Verbindung
(Telogen) und R1, R2, R3 und R4 geeignete Substituenten
eines polymerisierbaren Monomeren (Taxogen) sowie η eine ganze Zahl.
Reaktionen dieser Art werden z. B. ausführlich in einer »Telomerization, A Review of the Literature«
betitelten Publikation des US-Department of Commerce, Office of Technical Services, PB. 131930 vom
19. November 1958, beschrieben, in der auch die verschiedenen als Telogene und Taxogene verwendbaren
Klassen von organischen Verbindungen enthalten sind.
Bei den bekannten Telomerisationsverfahren werden als Katalysatoren insbesondere Peroxyde verwendet,
die jedoch den Nachteil besitzen, daß sie verhältnismäßig kostspielig sind und überdies bei
der Telomerisationsreaktion zumeist rasch verbraucht werden. Im Prinzip als Katalysatoren geeignet
sind weiterhin Luft bzw. Sauerstoff, die zwar den Vorteil besitzen, daß sie billig sind, dafür jedoch
den Nachteil aufweisen, daß sie nicht besonders wirksam sind und eine Feuer- und/oder Explosionsgefahr
bei derartigen Verfahren erheblich vergrößern.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß bestimmte Metalloxyde, gegebenenfalls in Kombination
mit molekularem Sauerstoff, außerordentlich wirksame Katalysatoren fur Telomerisationsverfahren
darstellen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Durchführung von Telomerisationen unter erhöhtem
Druck bei einer Temperatur von 1500C bis 4000C
in Gegenwart eines Katalysators, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man als Katalysator ein
gegebenenfalls auf einem Träger befindliches Kupfer-, Chrom(III)-, Vanadium(V>, Zink-, Silber- oder
Molybdän(VI)-oxyd oder Bariumkupferchromit oder Gemische von Kupferoxyd und Chromoxyd bzw.
Kupferoxyd und Molybdänoxyd, gegebenenfalls in Kombination mit molekularem Sauerstoff, verwendet.
Die erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren besitzen gegenüber den bekannten Peroxydkatalysatoren
den großen Vorteil, daß sie bedeutend billiger sind als die bisher verwendeten Peroxyde und daß
sie auch regeneriert und infolgedessen laufend von neuem verwendet werden können. Werden die Metalloxyde
in Kombination mit molekularem Sauerstoff, z. B. Luft, verwendet, so sind infolge der verhältnismäßig
geringen hier in Betracht kommenden Sauerstoffkonzentrationen in der zu telomerisierenden
Mischung Explosionsgefahren nicht zu befürchten. Als Kupferoxyde können Kupferfll)-oxyd und
Kupfer(I)-oxyd verwendet werden.
Als besonders vorteilhafter Katalysator hat sich Barium-Kupfer-Chromit (BaCuCrOs) erwiesen. Auch
Kupfer(II)-oxyd hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen. Bei Verwendung dieses Katalysators beispielsweise
können leicht Ausbeuten von 90% oder mehr an kurzkettigen, d. h. 1 bis etwa 5 addierte
Taxogeneinheiten enthaltenden Telomeren erhalten werden.
Vorteilhafte Katalysatoren sind ferner Gemische aus Cu(I)-oxyd und Cr(VI)-oxyd mit einem Gewichtsverhältnis der Bestandteile von 65 : 100, aus Cu(I)-oxyd
und Mo(VI)-oxyd mit einem Gewichtsverhältnis der Bestandteile von 65 : 100 sowie aus Cu(II)-oxyd
und Chrom(III)-oxyd mit einem Gewichtsverhältnis der Bestandteile von 1:1.
Die Katalysatoren können in FoTBiAOn Pulvern
oder Tabletten oder gekörnt oder auch auf Trägern niedergeschlagen verwendet werden. Geeignete inerte
Träger bestehen beispielsweise aus Bimsstein, Aluminiumoxyd, Kieselgur, Silikagel und Holzkohle.
Aluminiumoxyd als Träger enthaltende, vorteilhafte Katalysatoren können beispielsweise bestehen
aus Chrom(VI)-oxyd und Aiuminium{III)-oxyd mit einem Gev/ichtsverhältnis von 4:1, Chrom(VI)-oxyd,
Alumiriium(III)-oxyd und Kupfer(I)-oxyd mit einem Gewichtsverhältnis von 4:1:5 oder
Chrom(III)-oxyd, Kupfer(II)-oxyd und Aluminiumoxyd mit einem Gewichtsverhältnis von 2:1:3.
Ein besonderer Vorteil der beim Verfahren der Erfindung verwendeten Metalioxydkatalysatoren besteht
darin, daß dis Addition des Taxogens an ein Telogen, wie z. B. einen aliphatischen Aldehyd, vorzugsweise
an das a-Kohlenstoffatom, erfolgt. So bestehen z. B. die Reaktionsprodukte der Telomerisation
von Äthylen und Isobutyraldehyd bei Verwendung eines Metalloxydkatalysators gemäß der Erfindung
aus 2,2-Dimethylalkylaldehyden, während bei Verwendung
von bekannten, freie Radikale bildenden Katalysatoren bekanntlich Isopropylalkylketontelomere
entstehen. Die nach dem Verfahren der Erfindung in diesem speziellen Falle erhältlichen 2,2-Dimethylalkylaldehyde
sind insofern wertvollere Produkte, als sie sich zu primären Alkoholen katalytisch
reduzieren lassen, die sich zu ausgezeichnet stabilen Estern umsetzen lassen. Der Verlauf des Telomerisationsprozesses
in Abhängigkeit vom Katalysatortyp ergibt sich aus dem folgenden Reaktionsschemä:
H3C O
I Ii
HC-CH + nCH2: CH2
H3C
Metalloxydkatalysator H(CH CH ) C CH
CH3 CH3 O
L |
H _
CH,
i 286
Die Metalloxydkatalysatoren können ζ. B. in einer von der Telomerisationszone getrennten Reaktionszone
durch Erhitzen auf Temperaturen von 300 bis !0QO0C in Gegenwart von Luft regeneriert
werden. Die im einzelnen Falle angewandte Temperatur kann je nach der Menge der desaktivierenden
Verunreinigungen auf dem Katalysator verschieden sein. Ganz allgemein haben sich jedoch Temperaturen
von etwa 300 bis 6000C als wirksam erwiesen.
Das nach dem Verfahren der Erfindung umsetzbare Telogen kaue praktisch aus jeder telomerisierbaren
organischen Verbindung bestehen. Dazu gehören z. B. Carbonsäureester, Ketone, Äther, Nitrile, Carbonsäuren
und Carbonsäureanhydride sowie Alkohole, Aldehyde und Acetale mit einem Wasserstoffaiom
an den 1- oder 2-Kohlenstoffatomen und
schließlich auch mehrfach halogenierie Kohlenwasserstoffe. Genannt seien beispielsweise: Methylisobutyrat,
Isobutylisobutyrat, 2-ÄthyIhexyIisobutyrat, Methyiacetat, Äthylformiat, Methylformiat,.
Aceton, Isopropanol, Isobutanol, Essigsäureanhydrid, Diisobutylaceial, Kohienstofftetrachlorid, Kohlenstofitetrabromid,
Trichloräthan, Methylenchloridiodid, Chloroform, Hexachlo±oäthan, Methylenchlorid,
Isobutyrnitril, Formaldehyd, Propionaldehyd, Acetaldehyd, Isobutyraldehyd, η - Butyraldehyd,
2-ÄthylhexanoL 2,2,4-Trimethylpentan-1,3-dioldiisobutyrat
u. dgl.
Bei der Umsetzung von primären und sekundären Alkoholen kann eier Fall eintreten, daß die Alkohole
von den Katalysatoren zu Aldehyden bzw. Ketonen dehydriert werden. Infolgedessen kann bei Verwendung
eines Alkohols als Telogen das Reaktionsprodukt aus einer Mischung von telomeren Alkoholen
und beispielsweise ieionieren Ketonen bestehen.
Die nach dem Verfahren der Erfindung umsetzbaren Taxogene sind die olefinisch ungesättigten
Monomeren, wie z. B. Äthylen, Propylen, n-Butylen,
Isobutylen, Penten-1, Butadien oder Isopren sowie andere Diolefins; Styrol, Vinylchlorid, Vinylacetat,
Vinylidenchlorid, Vinylether; Acryl- und Methacrylsäureester oder Acrylnitril, wobei gegebenenfalls
auch Mischungen von zwei oder mehr dieser ungesättigten Verbindungen verwendet werden können.
Besonders günstige Ergebnisse werden erhalten, wenn das Taxogen aus Äthylen oder Propylen und
das Telogen aus einem aliphatischen Carbonsäureester oder einem aliphatischen Aldehyd besteht. Insbesondere
eigiiei sich das Verfahren der Erfindung
zur Umsetzung von aliphatischen Carbonsäureestern und aliphatischen Aldehyden, insbesondere niederen
Aikylestern niederer Alkansäuren mit mindestens einem «-Wasserstoffatom und von Aldehyden mit
bis zu 8 C-Atomen, wie z. B. Acetaldehyd, n-Butyraldehyd,
Isobutyraldehyd, 2-Äthylhexanal usw. Hervorragende
Ausbeuten an wertvollen kurzkettigen Telonieren werden insbesondere bei Umsetzung von
Äthylen mit niederen Aikylestern der Isobuttersäure erhalten.
Das Verfahren der Erfindung kann diskontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt werden. Bei
diskontinuierlicher Arbeitsweise werden zweckmäßig zunächst das Telogen und der pulverförmige Katalysator
in einen Autoklav eingefüllt, worauf die Luft verdrängt und die Mischung in Anwesenheit des
Taxogens unter Rühren erhitzt wird. Bei kontinuierlich durchgeführter Verfahrensweise kann entweder
ein Katalysatorfestbett verwendet oder der Katalysator als Aufschlämmung mittels Umwälzpumpen
durch eine Reaktionszone gepumpt werden. Dabei werden das Taxogen und das Telogen kontinuierlich
in die Reaktionszone eingeführt und zusammen mit dem Katalysator und dem Produkt
hieraus wieder abgeführt. Der Katalysator wird dann von dem Reaktionsprodukt getrennt und mit dem
nicht urngesetzten Telogen und Taxogen in die Reaktionszone zurückgeführt. Demgegenüber bleibt
der Katalysator bei dem ein Festbett verwendenden Verfahren so lange in der Reaktionszone, bis er
gegebenenfalls regeneriert werden muß. Es werden dann lediglich das Telogen und das Taxogen kontinuierlich in die Reaktionszone, eingeführt.
Von dem Katalysator werden zweckmäßig, bezogen
auf das Telogen, etwa 0,5 bis etwa 20 Gewichtsprozent angewandt. Obgleich die Katalysatorkonzentration
nicht kritisch ist, sind die Reaktionsgeschwindigkeiten bei einer Konzentration von weniger als
etwa 0,5 Gewichtsprozent doch sehr niedrig. Andererseits treten bei Konzentrationen des Katalysators you
mehr als 20 Gewichtsprozent Suspendierungsprobleme
auf. Bezogen auf das Teiogen haben sich Konzentrationen
von etwa 5 bis 10 Gewichtsprozent der beschriebenen Metalloxydkatalysatoren als für die
meisten Reaktionen besonders geeignet erwiesen.
Das angewandte molare Verhältnis von Telogen zu Taxogen richtet sich nach dem gewünschten
Molekulargewicht der Endprodukte. Sollen Produkte mit niederen Molekulargewichten, d. h. 1 : 1-, 1 : 2-
und 1 : 3-Teiomere, hergestellt werden, so soll das molare Verhältnis von Telogen zu Taxogen verhältnismäßig
sehr groß sein, d. h. beispielsweise etwa 20 : 1 betragen. Sollen Reaktionsprodukte von
höheren Molekulargewichten hergestellt werden, so wird das Telogen-zu-Taxogen-Verhältnis entsprechend
verringere. Sollen beispielsweise Wachse hergestellt werde;1., so kann das molare Telogen-zii-Taxogen-Verhalinis
bei 1:30 oder noch niedriger
liegen, wobei zu beachten ist, daß bei gasförmigen Taxogenen, wie z. B. Äthylen oder Propylen, das
molare Verhältnis von dem Druck und der Temperatur bestimmt wird. Beispielsweise entsprechen
bei der Telomerisation von Isobutylisobutyrat mit Äthylen molare Telogen-zu-Taxogen-Verhältnisse von
20 : 1 bis 1 : 30 Reaktionsdrücken von etwa 56 bi_s 1400 at bei einer Temperatur von 28O0C.
Wie bereits erwähnt, wird das Verfahren der Erfindung bei Reaktionstemperaturen von 150 bis
400" C durchgeführt. Allerdings ist die Reaktionsgeschwindigkeit unterhalb von Temperaturen von
etwa 200° C häufig unverhältnismäßig klein, während oberhalb einer Temperatur von etwa 3000C die
Menge der Zersetzungsprodukte bei vielen Reaktanten schon beträchtlich sein kann, so daß vorzugsweise
Temperaturen von etwa 200 bis 300°C geeignet sind. Als ganz speziell geeignet haben sich
Temperaturen von 250 bis 2700C erwiesen.
Das Verfahren der Erfindung kann des weiteren bei Reaktionsdrücken von etwa 28 bis etwa 1400 at
oder noch höher durchgeführt werden, und zwar unabhängig davon, ob das im einzelnen Fall verwendete
Taxogen gasförmig oder unter normalen Bedingungen flüssig ist. In dem speziellen Fall der
Umsetzung von Isobuttersäureestern der allgemeinen Formel CH3CI-I(CH3)COOR als Telogen werden
gute Ausbeuten an kurzkettigen Telomeren bereits
bei verhältnismäßig niedrigen Drücken, d. h. solcher!
von etwa 28 bis 210 und vorzugsweise etwa 35 bis 140 at erhalten. Diese Isobuttersäureester können als
Rest R einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylrest, z. B. einen Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-,
η-Butyl-, sek.-Butyl-, Isobutyl-, tert.-Butyl, Amyl-, Isoamyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Phenyl-,
Tolyl- oder Benzylrest enthalten. Mit diesen Estern und Äthylen bzw. Propylen als Taxogen werden
unter den angegebenen Bedingungen 2,2-Dimethylalkanoesäureester von kurzer Kettenlänge, d. h. 6
bis 12 Kohlenstoffatomen, erhalten, die weiterhin zu 2,2-Dimethylalkanolen reduziert werden können,
welche sich ausgezeichnet für die Herstellung von Estern und Sulfonaten mit guter thermischer und
hydrolytischer Stabilität eignen.
Ein besonderer Vorteil des Verfahrens der Erfindung besteht darin, daß auch mit anderen TeIogenen
als Isobuttersäureestern bei verhältnismäßig niedrigen Drücken hervorragende Ergebnisse erhalten
werden können. Während nämlich die bekannten Tslomerisationskatalysatoren bei Verwendung von
anderen Telogenen als Isobuttersäureestern durchwegs
Drücke von über etwa 210 at erfordern, ist es bei Verwendung der beschriebenen Metalloxydkatalysatoren,
insbesondere Kupfer{il)-oxyd möglich, die verschiedensten Telogene schon bei Drücken
von etwa 56 bis 210 at zu insbesondere kurzkettigen, flüssigen Telomeren zu telomerisieren. Derartige
unter normalen Bedingungen flüssige Produkte sind im Gegensatz zu den im allgemeinen bei höheren
Drücken mit den bekannten Katalysatoren fast ausschließlich entstehenden Wachsen sehr viel wertvoller
als diese. Im übrigen werden bei Verwendung von Metalloxydkatalysatoren an Stelle von Peroxydkatalysatoren
überraschend hohe Anteile von lediglich eine einzige (addierte) Taxogeneinheit aufweisenden
Telomeren erhalten, wenn Äthylen mit einem Isobuttersäureester telomerisiert wird, oder
anders ausgedrückt, es wird eine beträchtlich größere Ausbeute an den wertvollen 2,2-Dimefhylhexansäureestern
als bei Verwendung eines Peroxydkatalysators erhalten.
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren der Erfindung weiter erläutern.
Beispiele 1 bis
Ein 21 fassender Rührautoklav aus rostfreiem
Stahl wurde mit 800 g Isobutylisobutyrat als Telogen und 10% (80,0 g) eines der aus der Tabelle I ersichtlichen
Katalysatoren beschickt. Nachdem die Luft aus dem Autoklav mit Äthylen verdrüngt war.
wurde der Autoklav mit Äthylen auf einen Druck von 42 at gebracht, wobei für den Fall, daß Luft
als Katalysator verwendet wurde, gleichzeitig etwa 1,5 bis 4 at Luft in den Autoklav gedrückt wurden.
Der Autoklavinhalt wurde dann unier Rühren 2 Stunden lang unter dem der Tabelle zu entnehmenden
Äthylendruck auf 260 C erhitzt. Zur Ermittlung der Umwandlung in telomere Produkte wurden
chromatographische Verfahren und Destillationsverfahren benutzt.
40 18
19
20
Katalysator | Druck | Gewichts | |
Ut | prozent Um | ||
Beispiel | wandlung in | ||
Cu2O — Luft | 63· | tclomere | |
Cu2O | 60 | Produkte | |
1 | CuO — Luft · | 70 | 8.6 |
2 | V2Oo — Luft | 84 | 9.0 |
3 | MoQ1 — Luft | 53 | 5.6 |
4 | CrQi — Luft | 60 | 7.3 |
5 | CrO3 | 70 | 7.8 |
6 | BaCuCrO:! — Luft | 88 | 6.3 |
7 | BaCuCrO3 | 105 | 6.8 |
8 | CuCrQi | 98 | 18.8 |
9 | ZnO — Luft | 105 | 23.0 |
10 | Ag2O — Luft | 81 | 17.5 |
11 | Cu2OiCrO3 — 65 : 100 | 70 | 7.5 |
12 | Cu2OZCrO3 — 65 : 100 | 57 | 4.8 |
13 | Cu2CMoO:,-65:100 | 61 | 18.0 |
14 | Cu2O/Cr2Q, — 1:1 | 65 | 20.6 |
15 | CuOCr2O3 —1:1 | 63 | 17.3 |
16 | 17.5 | ||
17 | 16.9 | ||
CrO3 auf Al2O3 als
Träger im Gewichtsverhältnis 4 : 1
Träger im Gewichtsverhältnis 4 : 1
CrO3ZCu2OaUfAl2O3
als Träger im
Gewichtsverhältnis
4:5:1
als Träger im
Gewichtsverhältnis
4:5:1
Cr2O3ZCuO auf Al2O3
als Träger im
Gewichtsverhältnis
2:1:3
als Träger im
Gewichtsverhältnis
2:1:3
70
77
70
Gewichtsprozent Umwandlung in telomere Produkte
20.4 19,0
18.6
Einige der in diesen Beispielen verwendeten Katalysatoren wurden vor ihrem Gebrauch durch
Erhitzen aktiviert. So wurden der Katalysator des Beispiels 13. der auf dem Aluminiumoxydträger
niedergeschlagene Katalysator des Beispiels 18 und die auf dem Aluminiumoxydträger niedergeschlagene
ChromiVD-oxyd-Komponente des Katalysators von
Beispiels 19 je 1 Stunde lang in Luft auf eine Temperatur von 600 C und der auf dem Aluminiumoxydträger
niedergeschlagene Katalysator von Beispiel 20 in Luft 1 Stunde auf eine Temperatur von 300 C
erhitzt. Die Beispiele 1. 3. 6. 11 und !2 zeigen die
Verwendung von Sauerstoff (Luft) als Kokatalysator.
Die BaCuCrO3- und CuCrO3-Katalysatoren der
Tabelle 1 bestanden aus handelsüblichen Bariumkupferchromit-
und Kupferchromit-Hydrierkatalysatoren. Von den zuletzt genannten Katalysatoren
sind für das Verfahren der Erfindung solche Katalysatoren geeignet, die etwa 1 bis 1000 Gewichtsteile
Chrom auf jeweils 100 Gewichtsteile Kupfer enthalten. Katalysatoren dieser Art werden z. B. in
den USA.-Patentschriften 2 137 407. 2 091 800.
2 782 243 und 2 544 771 sowie in den verschiedenen Veröffentlichungen von A d k i η s und Mitarbeitern,
vgl. z. B. J. Amer. Chem. Soc. 53. 1091 (1931):
ibid. 53, 1095 (1931); ibid. 54, 1145 (1932); ibid. 54, 1133 (1932), und ibid. 72, 2626 (1950), sowie auch
die Monographie von A d k i η s, »Reactions of Hydrogen«, University of Wisconsin Press (1937),
beschrieben.
Gute Ergebnisse werden sowohl mit Promotoren als auch keine Promotoren enthaltenden Kupferchroir>oxydkatalysatoren
erhalten, die normalerweise als Kupferchromite bezeichnet werden und das Kupfer und Chrom in einem Verhältnis enthalten,
wie es ungefähr der durch die Formel CuO ■ CuCrsO^
angegebenen' Zusammensetzung entspricht. Träger aufweisende Kupferchromitkatalysatoren, die sich
insbesondere für ein Festbettverfahren eignen, können z. ß. hergestellt werden, indem großporiges Silikagel
mit großer innerer Oberfläche oder ein entsprechendes Aluminiumoxyd mit Kupferniirat gesättigt wird,
das dann in Kupfer(II)-hydroxyd übergeführt wird, worauf Chromoxyd zugegeben und die Mischung
mehrere Stunden lang in einem Ofen auf eine Temperatur von 3003C erhitzt wird. Es ist auch möglich,
die Oxyde direkt aus den Nitraten durch Erhitzen auf Temperaturen von etwa 70013C herzustellen.
In der folgenden Tabelle II sind einige für das Vei fahren der Erfindung geeignete Kupferchromit-
oder Kupferchromoxydkatalysatoren angegeben.
Tabelle II | Katalysator | Zusammen setzung, Kupfer a!s CuO |
Gewicht Chrom als Cr2O3 |
sprozenl Barium als BaO |
Λ | 35 | 38 | 10 | |
B | 42 | 38 | — | |
C | 33 | • 38 | 10 | |
D | 80 | 17 | — | |
E | 34 | 40 | 9 |
Beispiele 21 bis 27
Diese Beispiele zeigen die Lebensdauer eines für eine Reihe von mit Isobutylisobutyrat und Äthylen
durchgeführten Telomerisationsversuchen verwendeten Barium - Kupferchromit - Katalysators. Diese
Versuche wurden, wie in Beispiel 1 bis 20 beschrieben, jedoch unter Einhaltung der in der Tabelle III
angegebenen speziellen Bedingungen, durchgeführt. Die ursprüngliche Katalysatorkonzentration betrug
1.11Vo. Nach jedem Versuch wurde der Katalysator
isoliert und. ohne ihn irgendwie weiterzubehandeln oder zu reaktivieren, direkt für den nächsten Versuch
verwendet.
Temperatur | Tabelle III | Zeit | TeSomeren- ausbeute |
|
Seispiel | C | Druck | Stunden | g |
260 | at | 2 | 76 | |
21 | 270 | 161 | 3 | 88 |
22 | 250 | 224 | 3 | 102 |
23 | 250 | 175 | 4 | 81 |
24 | 250 | 168 | 3 | 50 |
25 | 250 | 182 | 3 | 63 |
26 | 255 | 203 | 3 | |
27 | 91 | |||
Die Endausbeute in dieser Versuchsreihe betrug 46,5 g telomere Produkte pro Gramm Katalysator.
Wie aus den in der Tabelle zusammengestellten Ergebnissen hervorgeht, sank die Katalysatoraktivität
erst bei dem siebenten Versuch wesentlich ab, was jedoch praktisch nicht allzuviel besagt, da wegen
der unvermeidlichen mechanischen Verluste bei der Abtrennung des Katalysators von' dem Reaktionsprodukt bereits nach dem sechsten Versuch kaum
mehr Katalysator vorhanden war.
Es wurden eine Reihe von Versuchen mit einem besonders vorteilhaften Kupfer(II)-oxydkatalysator
durchgeführt, der durch Erhitzen von Kupfer(I)-oxyd an der Luft auf eine Temperatur von etwa 3000C
oder höher hergestellt worden war. Wie besonders festgestellt wurde, wird die Aktivität dieses Katalysators
durch Erhitzen auf Temperaturen von über 300C etwas verbessert. Der Kupfer(II)-cxydkatalysator
wurde bei Reaktionstemperatüren von 200 bis 300° C mit guten Ergebnissen insbesondere bei
der Telomerisation von Isobutylisobutyrat und Äthylen verwendet. Zum Beispiel wurden mit 5 Gewichtsprozent
Katalysator bei 2600C in 2 Stunden und bei einem Druck von 70 at 20 Gewichtsprozent
Telomere, wie durch chromatographische Analyse bestimmt wurde (27% durch Destillation), erhalten,
wobei etwa 83% des Produkts aus Verbindlängen mit 1,2 oder 3 addierten Taxogeneinheiten bestanden,
d. h. den entsprechenden 2,2-Dimethylhexan-, 2,2-Dimethyloctan- und 2,2-Diraethyldecansäureestern. Bei
einer Temperatur von 2400C wurden 15 Gewichtsprozent durch chromatographisehe Analyse be-
stimmte (27% durch Destillation) Telomere mit 75% des Produkts vom Dimethylhexan- bis Dimethyldecansäureesterbereich
erhalten. Bei 260C und 35 at wurden 20% Telomere erhalten, wobei 95% des Produkts aus Anteilen des Dimethylhexanbis
Dimethyldecansäureesterbereichs bestanden. Bei noch etwas höheren Temperaturen, d. h. 2900C,
und einem Druck von etwa 35 at konnte die TeIomerenausbeute
bis auf etwa 25% gesteigert werden, wobei 95% des Produkts aus den Dimethylhexan-,
Dimethyloctan- und Dimethyldecansäureestern bestanden.
Eine 50Ai Bariumkupferchromit als Katalysator
enthaltende Isobutylisobutyrat - Katalysatorsuspension wurde in einen 21 fassenden Rührautoklav,
der Äthylen von etwa 90 at enthielt und auf eine Temperatur von 260 "C geheizt war, gepumpt und
das rohe Produkt kontinuierlich daraus abgezogen. Nach einer durchschnittlichen Kontaktzeit von
4 Stunden enthielt das den Autoklav verlassende Produkt 20% telomere Anteile. Aus dem Rohprodukt
wurde der Katalysator abfiltriert und dann in den Autoklav zurückgegeben. Wurde die Konatktzeit
auf 8 Stunden erhöht, so enthielt das Rohprodukt 36% telomere Anteile.
* Der gebrauchte Katalysator von Beispiel 29 wurde gewaschen, getrocknet und in einem Luftstrom
3 Stunden lang auf 600 C erhitzt. Wurde der auf diese Weise regenerierte Katalysator für einen
Versuch, wie in Beispiel 9 beschrieben, verwendet.
809 701/1377
so wurde eine 19,5%ige Umwandlung in telomere Produkte erzielt.
Bei Verwendung von 500 g Methylacetat an Stelle von 800 g Isobut3'lisobutyrat, wie in den Beispielen 1
bis 20 beschrieben, als Telogen wurden mit einem BaCuCrOa-Katalysator in Abwesenheit von Luft
50 g telomere Produkte erhalten, die aus Telomeren, angefangen von Methylpropionat bis zu weichen !0
bei 500C schmelzenden Estern, bestanden.
Ein 1,81 fassender Schüttelautoklav wurde mit 400 g Aceton und 20 g Bariumkupferchromit
(Girdler G-22) beschickt. Nachdem die Luft aus dem Autoklav mit Äthylen verdrängt worden war,
wurde dieser unter einem Äthylendruck von 700 at 4 Stunden auf eine Temperatur von 2600C beheizt.
Das aus dem abgekühlten Autoklav abgezogene Rohprodukt enthielt 60% unverändertes Aceton,
20% flüssige Ketone und 20% telomere Ketonwachse mit einem Schmelzpunkt von 700C.
Das im Beispiel 32 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurde das Aceton durch Isopropanol
ersetzt. Das Reaktionsprodukt enthielt 56% Aceton, 5% Isopropanol, 22,5% flüssige,
aus Alkohol- und Ketontelomeren bestehende Produkte und 16,5% eines festen, bei 65°C schmelzenden
Telomeren, das, wie eine Infrarotanalyse zeigte, ebenfalls aus Alkoholen und Ketonen bestand.
i0
35
Nach dem im Beispiel 32 beschriebenen Verfahren wurde Isobutanol mit Äthylen teiomerisiert. Das
Reaktionsprodukt bestand aus 30% nicht umgesetztem Isobutanol, 4% Isobutylisobutyrat, 42%
flüssigen sowie 24% festen, bei 63 0C schmelzenden Alkoholtelomeren.
45
Nach dem im Beispiel 32 beschriebenen Verfahren wurde Essigsäureanhydrid an Stelle von Aceton
mit Äthylen teiomerisiert. Das Reaktionsprodukt bestand zu 40% aus unverändertem Essigsäureanhydrid,
20% flüssigen Anhydridtelomeren und 40% wachsartigen Anhydridtelomeren.
Nach dem im Beispiel 32 beschriebenen Verfahren wurde Diisobutylacetal mit Äthylen teiomerisiert.
Das Reaktionsprodukt bestand zu 50% aus nicht umgesetztem Acetal, 10% flüssigen Telomeren und
40% telomeren Wachsen.
Das im Beispiel 32 beschriebene Verfahren wurde in der Weise wiederholt, daß an Stelle von 400 g
Aceton eine aus 200 g Benzol und 200 g Tetrachlorkohlenstoff bestehende Mischung verwendet wurde.
Das Reaktionsprodukt bestand zu 5% aus nicht umgesetztem Tetrachlorkohlenstoff, 45% flüssigen
Telomeren und 50% festen, chlorhaltigen Telomeren von Wachskonsistenz.
60
65 Wurde das in den Beispielen 1 bis 20 beschriebene Verfahren mit 398 g Isobuttersäurenitril und
40 g des Barium-Kupferchromit-Katal3'sators wiederholt, so enthielt das bei 4stündiger Telomerisation
bei einer Temperatur von 2500C unter einem Äthylendruck
von 105 at erhaltene Produkt flüssige 2,2-Dimethylalkylnitriltelomere in einer einem Umwandlungsgrad
von 30% entsprechenden Menge.
Nach dem im Beispiel 38 beschriebenen Verfahren wurde Isobutyraldehyd an Stelle von Isobuttersäurenitril
mit Äthylen teiomerisiert. Durch Analyse des Reaktionsproduktes wurde eine 16%ige Umwandlung
in 2,2-DimethylbutyraIdehyd ermittelt. Der Umwandlungsgrad in Telomere von höherem
Molekulargewicht betrug 55%.
Nach dem im Beispiel 38 beschriebenen Verfahren wurde 2,2,4 - Trimethylpentan -1,4 - dioldiisobutyrat
an Stelle von Isobuttersäurenitril mit Äthylen teiomerisiert. Die Analyse des Reaktionsprodukts zeigte
eine 31%ige Umwandlung in telomere Produkte an, die 1 bis 20 Äthyleneinheiten enthielten, und eine
9%ige Umwandlung in höhertelomere Produkte an.
Beispiele 41 bis 44
Nach dem in den Beispielen 1 bis 20 beschriebenen Verfahren wurde Isobutylisobutyrat mit
Bariumkupferchromit als Katalysator in Abwesenheit von Luft teiomerisiert, wobei jedoch an Stelle
von Äthylen diesmal verschiedene andere, im einzelnen aus der Tabelle IV ersichtliche, ungesättigte
Monomere als Taxogene verwendet wurden. Aus den in der Tabelle zusammengestellten Versuchsergeb- \
nissen geht hervor, daß der Oxydkatalysator für sehr verschiedenartige Taxogene geeignet ist.
Taxogen | Molares Ver | Tempe ratur |
Zeit | Umwandlung | |
Beispiel | hältnis von Telogen zu |
0C | Stunden | in Telomere | |
Propy | Taxogen | 260 | 6 | Gewichts prozent |
|
41 | len | 10 : I | 24 | ||
Buten-1 | 255 | 4 | |||
42 | Styrol | 8 : 1 | 263 | 2 | 22 |
43 | Vinyl | 20 : 1 | 260 | 3 | 35 |
44 | acetat | 3 : 1 | 68 | ||
Claims (4)
1. Verfahren zur Durchführung von TeIomerisationen unter erhöhtem Druck, bei einer
Temperatur von 150 bis 400° C in Gegenwart eines Katalysators, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Katalysator ein gegebenenfalls auf einem Träger befindliches Kupfer-,
Chrom(III)-, Vanadium(V)-, Zink-, Silberoder Molybdän(VI)-oxyd oder Bariumkupferchromit
oder > Gemische von Kupferoxyd und
Chromoxyd bzw. Kupferoxyd und Molybdänoxyd, gegebenenfalls In Kombination mit molekularem
Sauerstoff, verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch ], dadurch gekennzeichnet,
daß man als Telogen eine Carbonsäure bzw. ein Carbonsäureanhydrid oder einen
Carbonsäureester, ein Keton, einen Äther oder ein Nilril mit jeweils mindestens einem a-Wasserstoßatom,
oder einen Alkohol, Aldehyd oder Acetal mit mindestens einem Wassersloffatom
an mindestens einem der Kohlenstoffatome (1) oder (2) oder einen mehrfach halogenierten
Kohlenwasserstoff und als Taxogen einen niederen Olefinkohlenwasserstoff oder ein monomeres
Vinylderivat verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator Bariumkupferchromit
verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Isobuttersäureester
mit Äthylen bei 56 bis 210 at in Anwesenheit von Kupfer(H)-oxyd und/oder Cfarom(III)-oxyd
auf eine Temperatur von etwa 200° bis 30O0C erhitzt.
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